Wie "hoch" fahrt ihr eure Gänge aus?

eifelchaser

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Fahrzeug
Dacia Logan Kombi 1.6 16V 77 kW (105 PS)
Wie "hoch" fahrt ihr eure Gänge aus?

Hallo zusammen,


ich schiebe es schon einige Zeit vor mir her, möchte aber nun doch mal nachfragen wie ihr euren Logan fahrt. Ich fahre den 1.6 16v und habe beim Anfahren an der Ampel immer das Gefühl ein wenig schleichend weg zu kommen... das führt dazu das ich die einzelnen Gänge bis um die 3000 U/min ausfahre bevor ich in den nächsten Gang schalte. Ich habe mal eine Zeitlang versucht früher zu schalten bei 2300 U/min rum aber iwie kommt dann wieder das Gefühl nicht weg zu kommen.

Kann sich dies negativ auf den Motor auswirken oder ist das kein Problem? wie fahrt ihr eure Logans? Ich kenn mich so mit Motoren etc gar nicht aus und ich will men schätzchen nicht kaputt fahren.

Noch eine kleinigkeit, hat jemand von euch auch das Phänomen das der Logang wenn man ihn im kalten Zustand anlässt im Leerlauf ein wenig "tackert"? Aber nur im Leerlauf und nur bis er etwas Temperatur hat, danach läuft er ganz ruhig.. muss ich mir Gedanken machen?

Freue mich auf eure Antworten.

beste Grüße
 
dieses "tackern" macht mein schatz auch, aber das überhör ich schon.
Das der Logan nicht so schnell vom Fleck kommt könnte mit der größe und dem Gewicht zusammenliegen... Obwohl ich immer recht gut vom Fleck komm, also da hat Benz und BMW meist schlechte Karten. :D Meine Gänge fahr ich nur auf der Landstraße aus. Durch meinen ganzen Stadtverkehr schalt ich schneller.

Ich weiß so aber auch nicht ob das gesund ist für den Motor. Mein Fahrlehrer vor 6 Jahren hat mir das so beigebracht schnell zu schalten.
Was sagen denn die anderen dazu?
 
Das Tackern bei Kalt-Motorstart die ersten 2 bis 3 Sekunden würde ich auch für normal halten,- das Motoröl muss erst an alle beweglichen Teile gelangen,-
was die Beschleunigung angeht, kann das ein sehr subjektives Empfinden sein.
Mein 87 PS Dacia kommt auch bei rel niedrigen Drehzahlen recht gut aus dem Knick,- schalten bei 3000 U/Min ( dahat er ca max. Drehmoment)ist bestimmt nicht schädlich, kostet halt etwas mehr Sprit.....
Sonst mal auf den Leistungsprüfstand, Kompression messen, Kerzenbild ansehen etc. - kann ja sein das er etwas kränkelt :D

Gruss
Nobby
 
Zuletzt bearbeitet:
....also da hat Benz und BMW meist schlechte Karten.....
Ich weiß so aber auch nicht ob das gesund ist für den Motor. ....
Also das mit Benz und BMW... Ich teile ja die Begeisterung mit Dir, was den MCV angeht. Aber lassen wir mal die Kirche im Dorf. :cool: Wenn Du einen "abgeledert" hast, dann weil derjenige kein Bock hatte Gas zu geben.

Was das schnelle Schalten angeht: So lange Du die Kupplung trittst :D Spaß beiseite... Stellt sich die Frage: Wozu? Um 0.2 Sekunden schneller am Ziel zu sein? :think: Höchstens um bei Durchfall schneller das rettende WC zu erreichen :D :D :D Also reinreisen würd ich die Gänge nicht. Solange der Schaltvorgang mechanisch "sauber" ist, ok.

Ich denk halt beim fahren meißt an die Mechanik ( weniger an den Verbrauch). Also nicht zu untertourig fahren, wie es heute in der Fahrschule gepredigt wird. Und immer schon langsam über Bordsteinkanten, der Spurstangen wegen.

Mein Riesenbaby soll mich noch gaaaaanz lange durch die Gegend begleiten.....

Edith :D
Wegen dem tackern: Der 16 v hat Hydrostösel. Das heißt die Ventile sitzen auf kleinen hydraulisch abgestützten "Stempeln". Beim anlassen gibt noch keinen brauchbaren Öldruck, so das dass Ventilspiel noch zu groß ist und die Ventile tackern. Nach ein paar Kurbelwellenumdrehungen ist der Öldruck da, die Ventile werden gegen die Nocken gedrückt, das tackern ist weg...
Gemorsche übrigens...
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob ich die Gänge "hoch ausfahre" hängt auch an anderen Tatsachen:
Bin ich in Eile? Habe ich viel geladen? Geht es bergauf? Bin ich auf der Autobahn und will schnell einscheren? Da drehe ich meinen Diesel auch mal kurz bis 4.000 upm und den Benziner kann man locker bis 5.500 upm drehen. -_-Man hat ja ein Fahrzeug und kein Steh- Brems- oder Schleichzeug! :rolleyes:
 
MOIN!

...Also reinreisen würd ich die Gänge nicht. Solange der Schaltvorgang mechanisch "sauber" ist, ok.

Ich denk halt beim fahren meißt an die Mechanik ( weniger an den Verbrauch). Also nicht zu untertourig fahren, wie es heute in der Fahrschule gepredigt wird. Und immer schon langsam über Bordsteinkanten, der Spurstangen wegen.

Ich denke auch wenn man lange Spass haben will sollte man das Fahrzeug auch entsprechend behandeln.
Bei der Geschichte mit dem untertourigen Fahren sind wir aber wieder bei der heutigen Motoren-Philosophie: Kleiner Motor mit nem Turbo, hatten wir vor kurzem in einem anderen Thread ja schonmal kurz drüber diskutiert. Es ist klar das die unten raus besser kommen wegen des Turbos, dann kann man den Wagen in der Tat tieftouriger fahren. Ob die ganze Sache Motor-Phoilosophie richtig ist - darüber lässt sich halt streiten...
 
Schalten so früh wie möglich.Innerorts und auf Landstraßen bewege ich meinen so zwischen 1500 und 2500 Umdrehungen.Auf der BAB mit 3300 RPM,das sind 120 km/h.
Viel mehr braucht er nie drehen,außer wenn's in die Berge geht,besonders bergab,im kleineren Gang und ohne Gas,um Bremswirkung über die Maschine zu erzeugen,man kann ja bergab nicht ständig bremsen um die Geschwindigkeit zu halten.;)
 
in irgend einem thread gab es mal einen link zu so einem spritspar-guru, der auch erklärt hat warum das wort "untertourig" schwachsinn ist.

ich schalte extrem früh und halte mich an die vollgas-methode, zur besseren "beatmung" des gemischs.

das mach ich konsequent und hatte dadurch noch nie probleme.

mein verbráuch liegt innerorts bei ca. 6 bis 6,5 liter E10.


.
 
Am sinnvollsten ist es den Schaltpunkt ungefähr dahin zu legen, wo auch maximales Drehmoment anliegt - dafür ist ein Motor nun mal ausgelegt.

Bei unserem Diesel schalte ich also bei ca. 2000 Touren, egal ob unbeladen oder mit Wohnwagen hinten dran.

Bei deutlich weniger Drehzahl quält man den Motor nur, weil er mit wesentlich weniger Drehmoment Arbeit verrichten muss - das merkt man ja auch beim Ruckeln wenn man stark untertourig fährt.

Spritsparen hat ja nichts damit zu tun, wie es der Motor am liebsten hätte...
 
Am sinnvollsten ist es den Schaltpunkt ungefähr dahin zu legen, wo auch maximales Drehmoment anliegt - dafür ist ein Motor nun mal ausgelegt......

je ne is klar. da dürfte ich meinem benziner ja erst bei 3000 upm schalten....

...Bei deutlich weniger Drehzahl quält man den Motor nur, weil er mit wesentlich weniger Drehmoment Arbeit verrichten muss...

quälen? :rolleyes: diese weit verbreitete "vermenschlichung" von motoren ist pure religion und wenn von fachleuten ausgesprochen, reinste quacksalberei.

tatsache ist, ein motor kann bei praktisch jeder drehzahl die oberhalb des leerlaufs liegt sachgemäß arbeiten, sofern die schmier- und kühlwirkung gewährleistet ist.

...denn wenn das sogenannte "untertourige" :rolleyes: fahren schaden würde, dann würde das "obertourige" fahren (oberhalb des optimalen drehmoments) auch schaden, aber das glaubt ja wohl keiner, oder? ...ganz im gegenteil: das putzt den motor mal richtig durch... merkste was? ja?

...das merkt man ja auch beim Ruckeln wenn man stark untertourig fährt....

wenns ruckelt dann erfolgt die kraftübertragung auf die mechanik meist zu abrupt (fehlbedienung der kupplung), oder du drückst den motor unter die leerlaufdrehzahl und das vertragen nur wirklich großhubige motoren..

...Spritsparen hat ja nichts damit zu tun, wie es der Motor am liebsten hätte...

der süße kleine motor.... duziduziduzi :rolleyes:


.
 
@hank :

Dann lies dich mal in die Themen "Arbeitspunkt", "Mitteldruck" ein. Du wirst feststellen das ein Motor im Bereich seines Drehmomentpeaks am optimalsten arbeitet. Beim Beschleunigen also bis dorthin drehen vorm Schalten.

Langsames Hochbeschleunigen steigert nur den Verbrauch, weil der Motor ab seines optimalen Arbeitspunktes arbeiten muss. Die Formel "Niedrige Drehzahl = niedriger Verbrauch" geht nur NACH Erreichen der Endgeschwindigkeit auf. Beim Beschleunigen ist es zielführender SCHNELL in den Bereich des Arbeitspunktes zu gelangen und dann zügig hochzuschalten.

Was das Ruckeln angeht : Blödsinn. Schalt beim Diesel mal bei 1500rpm vom 3. in den 4. Gang und gib Vollgas. Was der Motor davon hält sagt er Dir dann schon....:rolleyes: Deine Kupplung wird sich bedanken.

Wenn man den Motor nur 500 Touren weiterdreht meckert der Motor kein Stück sondern zieht sauber durch...
 
Dann lies dich mal in die Themen "Arbeitspunkt", "Mitteldruck" ein. Du wirst feststellen das ein Motor im Bereich seines Drehmomentpeaks am optimalsten arbeitet. Beim Beschleunigen also bis dorthin drehen vorm Schalten....

alles richtig. verbraucht halt mehr und andersrum schadets aber nicht.

...Langsames Hochbeschleunigen steigert nur den Verbrauch, weil der Motor ab seines optimalen Arbeitspunktes arbeiten muss....

wenn ich aus niedriger drehzahl vollgas beschleunige, dann senke ich den verbrauch weil der motor (benziner) mehr luft bekommt.

...Die Formel "Niedrige Drehzahl = niedriger Verbrauch" geht nur NACH Erreichen der Endgeschwindigkeit auf. Beim Beschleunigen ist es zielführender SCHNELL in den Bereich des Arbeitspunktes zu gelangen und dann zügig hochzuschalten...

das verbraucht durch die höheren drehzahlen leider mehr als es duch optimale auslastung spart.

...Was das Ruckeln angeht : Blödsinn. Schalt beim Diesel mal bei 1500rpm vom 3. in den 4. Gang und gib Vollgas. Was der Motor davon hält sagt er Dir dann schon....:rolleyes: Deine Kupplung wird sich bedanken. Wenn man den Motor nur 500 Touren weiterdreht meckert der Motor kein Stück sondern zieht sauber durch...

beim diesel ist vollgasbeschleunigen auch nicht angesagt :rolleyes: da pumpt man nur unnotig geld durch den auspuff. einen diesel fährt man nach gefühl. entweder gefühl "nach unten" oder gefühl "nach oben". jeder nach seiner fasson und seinem glauben.


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Moin,

im laufenden Verkehr schalte ich, wie es erforderlich ist. Nur innerorts kommt bei mir immer wieder die Automatik-Mentalität durch. Da bin ich oft sehr untertourig unterwegs. Dieses andaurende Benzin-Umrühren ist halt nicht mein Ding.
 
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