Jogger Hybrid, erster Eindruck -Probefahrt

So hab es gefunden der Motor ist ein im Atkinson-Zyklus laufender reihen 4 Zylinder den es zwar auch mit mehr Leistung gibt (120ps) dies würde aber zu einem höheren Verschleiß führen.

Quelle ist Wikipedia HR16DE_Renault_h4m

Muss leider Rolle rückwärts machen es ist kein Motor mit Atkinson Zyklus
image.jpg

Das mit den 8 Cyclen würde irgendwie schon Richtung Atkinson Zyklus gehen aber vielleicht kennt sich da einer besser aus.

Ich bin verwirrt :hammer:
 
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Da würde mich dann mal interessieren wie die Sparbrote bei Nissan / Renault einen so komplizierten Zyklus umsetzen.
Die werden ja eher nicht mit dem komplizierten Kurbeltrieb arbeiten.
Hat da jemand eine Ahnung? Pleuellager?
 
Ihr schreibt hier immer wieder Batterie nach 6-8 Jahren platt. Dacia selbst gibt auf die Batterie eine Garantie von 8 Jahren bzw. 160.000km. Die durchschnittliche Lebensdauer sollte daher deutlich drüber liegen, da sie sonst gerade einen Haufen Garantiefälle produzieren.
Die Batterie ist nicht von einem Tag auf den andern defekt, aber bereits nach spätestens einem Jahr beginnt die Abnahme der Kapazität. Da der Akku extrem klein bemessen ist, wird schon eine Minderung der Kapazität um nur 20% den Benzinverbrauch in die Höhe Treiben. Und soviel ich weiss kommt die Garantie erst zum Zug, wenn die Kapazität kleiner als 60% ist. Bei einem reinen EMobil hat die Abnahme der Kapazität lediglich eine Einschränkung der Reichweite zur Folge, bei einem Hybrid ist eine solche Kapazitätsabnahme weit tragischer.
 
Nein, Physik, Chemie, Elektrotechnik und Mathematik.
 
Nein, der Puffer dürfte prozentual der Gleiche sein und die Belastung ist sicher eine Andere. Die Batterien in den Hybriden sind im Übrigen von gleicher Bauart wie die großen Batterien in den E-Autos.
Die Belastung ist bei eine reinem E-Auto wesentlich höher, weil dort beim Fahren die Batterie immer belastet wird.

Und wieder die Frage. Woher die Erkenntnis?
Bei den E-Autos ist das nachweislich nicht so.

Keiner weiß, ob die Batterie 10 Jahre hält. Vom Verbrenner-Motor weiß man das auch nicht.
Aber im Sachen Batterie gibt es keinerlei Anhaltspunkte, dass es hier ein Problem gibt.

Lasst doch diese „Annahmen“einfach sein. Das bringt doch niemanden etwas.

Ging es hier nicht um die ersten Fahreindrücke mit dem Jogger Hybrid?
Alles andere gehört doch in den allgemeinen Hybrid-Thread.
Du hast geschrieben Batterien halten 10 Jahre, ich dass das relativ ist. Hab bei meinem E-Auto den SOH regelmäßig angesehen. Und ich war kein Intensivnutzer, aber da waren nach 5 Jahren schon mehr als 10% runter. Und damit war ich nicht allein.
Die Belastung mag länger sein aber in Relation zur Akkugröße nicht so intensiv.
Ist ja was anderes wenn ich einen 40kWh Akku mit 60kW belaste als 0,5kWh mit 30kW. Was da jetzt nachweislich immer belastet wird oder welche Belastung da schlimmer ist werden die Jahre noch zeigen.

PS: liefere doch bitte selbst mal eine Quelle anstatt nur zu fordern
 
Um es Mal abzukürzen wären LiFePo4 Akkus wie im Tesla verbaut würden wir jetzt gar nicht darüber reden wie lang der Akku wohl halten würde. Bei Tesla sagt man das die verbauten LiFePo4 Akkus für ca 1.000.000 km halten. Wohlgemerkt beim Tesla als reine E Auto bei einen Hybrid würden sie nicht solange halten da man im Hybrid schneller auf die Ladezyklen kommt weil ja dort der Akku wesentlich kleiner ist und die Akkus ständig Entladen und geladen werden.

LiFePo4 Akkus haben mehrere Tausend Ladezyklen, Lithium Akkus leider nicht
 
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Bei der fahrt mit handy filmen wird teuer nimm das raus :) bei you tube
 
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Nochmal.
Quellen?
So kann man doch nicht argumentierrn.
Weshalb Akkus altern und von was es alles abhängig ist, kann man in entsprechenden Fachquellen nachlesen und jeder hat sicher auch schon Erfahrungen damit z.B. in Smartphones und andern Geräten gemacht. Obwohl die Akkus in EMobilen und Hybriden wesentlich robuster sind, habe ich noch von keinem Akku gelesen, der mehr als 6000 bis 8000 Ladezyklen übersteht (bei Smartphones sind es nur 500 - 1000).

Auf meiner Probefahrt von 200 km hat der Akku ca. 20 - 30 Ladezyklen durchlaufen. Hochgerechnet ergäbe sich somit eine Lebensdauer von max. 80'000 km. Und genau diese Erfahrung habe ich mit einem der ersten Toyota Hybriden in der Firma gemacht. Klar war die Batterietechnik damals noch nicht so weit wie heute, aber mit 50'000 km war da bereits nicht mehr viel von E-Anteil spürbar. Dementsprechend war der Spritverbrauch auch schon rund 2 Liter höher als am Tag 1.
 
Besitzt irgendjemand detailiertere Fakten? Autozeitung schreibt von 1,2 kWh brutto und 0,55 kWh netto beim Clio 140. Das würde einen Puffer um den Faktor 2 bedeuten. Ein Band von grob 25-75%. Da reden wir also erstmal überhaupt nicht von ganzen Ladezyklen. Das ist schon ungemein förderlich für die Haltbarkeit.
Andererseits sind 550Wh schon recht wenig für einen Vollhybrid. Könnte das schnelle Dahinschmelzen des Schubs aus den ersten Erfahrungen hier erklären. [Ein Jazz Hybrid besitzt 800Wh netto, ein 1.8 Toyota HSD 1,2kWh netto]. Hat aber auch den Vorteil, dass eventueller Ersatz später mal ziemlich güntig wird. Wenn sich Battery-BNA dem Renault System in den nächsten Jahren in ihr Programm aufnimmt, reden wir hier nur von einer 3-stelligen Summe.

Edit: Korrektur bei den Toyota Daten. Die sind brutto. Damit die Schlussfolgerung falsch. Nur der Honda sticht besonders hoch hinaus und der Renault liegt voll im Rahmen.
 
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@Locorella , Danke!
Ich sage mal, der von dir verlinkte Autozeitung-Bericht, in einer selten auftretenden "Lobeshymne", bestätigt die Berechtigung und auch die Aktualität des Vollhybrid.

Klar, wie schon mehrfach gesagt, ein weiter entwickelter Fahrstil wird gefragt sein. Aber zum Beispiel auch, dass realistisch eine 4 oder sogar eine 3 vorne stehen kann bei VerbrennerVerbrauch erscheint mir als Zukunftsmodell ideal - bei vertretbaren laufenden Kosten und gutem Wiederverkaufswert.

LG
 
Besitzt irgendjemand detailiertere Fakten? Autozeitung schreibt von 1,2 kWh brutto und 0,55 kWh netto beim Clio 140. Das würde einen Puffer um den Faktor 2 bedeuten. Ein Band von grob 25-75%. Da reden wir also erstmal überhaupt nicht von ganzen Ladezyklen. Das ist schon ungemein förderlich für die Haltbarkeit.
Andererseits sind 550Wh schon recht wenig für einen Vollhybrid. Könnte das schnelle Dahinschmelzen des Schubs aus den ersten Erfahrungen hier erklären. [Ein Jazz Hybrid besitzt 800Wh netto, ein 1.8 Toyota HSD 1,2kWh netto]. Hat aber auch den Vorteil, dass eventueller Ersatz später mal ziemlich güntig wird. Wenn sich Battery-BNA dem Renault System in den nächsten Jahren in ihr Programm aufnimmt, reden wir hier nur von einer 3-stelligen Summe.
Kann man da nicht theoretisch eine größere Batterie einbauen lassen? Was hindert einen daran 2,4 kwh einzubauen? Dann sollte der doch länger auf Strom fahren können oder? Bin kein Elektriker also ka von sowas. Nur neugierig.
 
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