Vom Berlingo zum Jogger?!

chaosmuggel

Mitglied
Fahrzeug
Berlingo
Hallo zusammen,

ich bin neu hier, wohne an Bayerns geografischen Mittelpunkt und habe 1 Tochter und 2 mittelgroße Hunde. Derzeit fahre ich einen Berlingo, Diesel, 120 PS mit AdBlue. Und weil das mir so Probleme bereitet hat (Einspritzdüse defekt, neuer Partikelfilter benötigt) und ich mit meinem Auto im Jahr nur auf rund 10.000 km komme (+20.000 mit dem Dienstwagen meines Mannes, der im Homeoffice ist und das Auto auch privat genutzt werden darf ;) möchte ich weg vom Diesel.

Übermorgen mache ich eine Hybridprobefahrt. Nun zu meinen Fragen, glaubt ihr das Hybridprofil passt zu mir? Ich fahre zwar viel Kurzstrecke mit wenig Gepäck (Hund zum Wald, Kind zu Hobbys), aber es sind auch viele Landstraßen dabei (wohnen nicht in der Stadt). Der Bedarf von 8 Litern auf der Autobahn macht mich nervös :) fahre ich den Berlingo doch auf 5,7 Litern auf Langstrecken…die kommt nämlich insbesondere im Urlaub auch dazu…der Berlingo ruckelt bei 130 auf der Autobahn ganz schön, aber das ist für mich schon gemütliches fahren. Mit dem Dienstwagen fahre ich deutlich schneller (2er Grand Coupé, Benziner mit 180 PS, aber da zahle ich den Sprit nicht )…

Ich wünsche mir eine Diskussion und freue mich
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Achja und mir liegt noch ein Seat Aroona Leasing Angebot vor, welches sehr günstig ist. Aber eigentlich ist mir der Kofferraum zu klein…es schwirrt aber noch in meinem Kopf herum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzstrecke ist leider der Tod eines jeden Motors, gerade Diesel sind da sehr anfällig für. Meine Partnerin könnte da ein Lied von singen.
Der Hybrid ist kein Plug-In-Hybrid, dessen solltest du dir bewusst sein.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #3
Kurzstrecke ist leider der Tod eines jeden Motors, gerade Diesel sind da sehr anfällig für. Meine Partnerin könnte da ein Lied von singen.
Der Hybrid ist kein Plug-In-Hybrid, dessen solltest du dir bewusst sein.
Das ist mir klar, aber die sind nicht zu vermeiden…daher ja der geplante Wechsel in Richtung Benziner oder eben Hybrid. Das das kein Plug In ist ist mir klar, aber meine Hoffnung ist halt das es gerade auf der Kurzstrecke dem Auto und dem Verbrauch zuträglich ist.
 
Wenn du sparen willst, dann nehme den LPG Motor. Der ist zwar schwächer aber deutlich billiger als der Hybrid. Im Unterhalt ist er auch günstiger --> weniger Teile --> weniger kaputt. LPG kannst du für ca 1 Euro pro L tanken. Der einzige Nachteile sind die etwas weniger PS, aber bei deinem Fahrprofil macht das wohl nur in wenigen Fällen etwas aus. Außerdem hat er halt keine Automatik, aber die Schaltung lässt sich ziemlich angenehm schalten.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #6
Das zahlt ja dann nur die nächste Generation bzw. deine Kinder. Ne Käse, aber nur an den eigenen Geldbeutel denken gabs nun lange genug...
Das stimmt schon. Auf die Wahl des Autos hatte ich aber keinen Einfluss. Und der ist auch zu klein. Der kommt aber turnusmäßig nächstes Jahr weg und soll ebenfalls durch einen Hybrid ersetzt werden (Kia Sportage). An einen reinen Elektro trauen wir uns nicht, das Haus ist nur gemietet und eine Wallbox haben wir auch nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das stimmt schon. Auf die Wahl des Autos hatte ich aber keinen Einfluss. Und der ist auch zu klein. Der kommt aber turnusmäßig nächstes Jahr weg und soll ebenfalls durch einen Hybrid ersetzt werden (Kia Sportage). An einen reinen Elektro trauen wir uns nicht, das Haus ist nur gemietet und eine Wallbox haben wir auch nicht.
Trotzdem gebe ich zu das mir langsam fahren mit dem Auto sehr schwer fällt.
 
ich bin neu hier, wohne an Bayerns geografischen Mittelpunkt und habe 1 Tochter und 2 mittelgroße Hunde. Derzeit fahre ich einen Berlingo, Diesel, 120 PS mit AdBlue. Und weil das mir so Probleme bereitet hat (Einspritzdüse defekt, neuer Partikelfilter benötigt) und ich mit meinem Auto im Jahr nur auf rund 10.000 km komme (+20.000 mit dem Dienstwagen meines Mannes, der im Homeoffice ist und das Auto auch privat genutzt werden darf ;) möchte ich weg vom Diesel.
Hallo.
diese Adblue Defekte hat man derzeit bei allen Marken. Langstrecke oder Kurzstrecke.
Da kann man leider nicht viel machen, außer halt wenn die Pumpeneinheit defekt ist diese extern billig überholen lassen, und wenn Adblue, immer frisches von der Tankstelle. Und sich ein Additiv organisieren um eine Kristallisation zu vermeiden.

Der 1.6 HDI ist selbst ein über jeden Zweifel erhabener Motor. - Da kommt nichts besseres mehr nach..

Die freien Werkstätten gewöhnen sich aber langsam an diese Thematik und finden andere Lösungsansätze als die sehr teure "alles mal austauschen" Lösung der Vertragswerkstätten.
In Bayern hast du sicherlich auch häufiger mal längere Distanzen zurückzulegen und wenn du alle 2-3 Wochen mal auf die Autobahn kommst würd ich mir wegen dem Fahrprofil keine so großen Sorgen machen, 10tkm p.A. sind kein reiner Kurzstreckeneinsatz.

Ein Wechsel aus Verbrauchs/Reparaturgründen ist aufgrund der Anschaffungskosten, dem erneut zu tragenden Wertverlust etc. nicht rentabel... Selbst wenn alle 3 Jahre den kompletten AdblueTank bei Citroen für 1700€ tauschen würdest.


er Bedarf von 8 Litern auf der Autobahn macht mich nervös
Musst du mit rechnen das der Jogger soviel braucht, das brauche manche auch mit dem kleineren Motor schon.

Der für Kurzstrecken am besten geeignete Motor ist tatsächlich der TCE 100 Eco G, zumal du hier mit LPG immernoch günstigere Spritkosten hast. Dein Renaulthändler darf mit Autogas allerdings nicht auf Kriegsfuß stehen. Das kann nämlich auch Ärger machen und wenn sich dann keiner drum kümmert, und man monatelang auf Ersatzteile warten soll etc... ist das auch uncool...

Bei viel Kurzstrecke kommen langfristig auch beim Direkteinspritzer Probleme, aber solange du bei 10tkm einmal im Jahr das Öl wechselst dauert das doch einige Jahre.

Nun der Hybrid...Das Auto ist mit fast 25.000€ schonmal kein Schnäppchen...
Ein Vollhybrid lohnt sich finanziell erst bei sehr langer Nutzungszeit und bei einem Fahrprofil mit viel Stadtverkehr
Bei nur 10tkm und vor allem auf dem Land ist ein normaler Benziner die bessere Wahl, die 0,5 bis 1 Liter, allerbestenfalls 2l...- Aber das ist z.B. im Winterbetrieb mit Heizung schon wieder essig...

Sagen wir mal 4000€ Aufpreis, 2€ den Liter Benzin, 2 Liter weniger auf 100km...was jetzt "optimal" wäre, dann brauchst du immernoch 10 Jahre und 100tkm um den Aufpreis "einzufahren".
aber dann darf am Hybridsystem oder der Batterie nichts dran sein..

Zumal die Hybridtechnik bei Renault/Dacia hier im Vergleich zu den Firmen die schon 30 Jahre welche bauen doch ziemlich aufwendig und vor allem Getriebeseits kompliziert ist. Auf die Jahre ist hier mit Sicherheit zusätzliche Wartung nötig. Im Clio-E Tech gibt es schon langfristige Erfahrungen damit... So wirkliche Begeisterung ist da doch eher selten...

Der Berlingo ist jetzt wahrscheinlich 4-8 Jahre alt...Und hat vielleicht 90.000km drauf... Das ist grade mal einfahren und ein Auto mit doch ziemlich hoher Langzeitqualität... Wenn der bezahlt ist, würd ich den nicht weggeben sondern über Rostschutz und eine komplette Aufbereitung innen/außen nachdenken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch @JerryCan das Mädel möchte ein neues Auto, versteh doch, weg von dem ollen Schinken, mal was neues. ;) :lol:
OK, der Umstieg von Berlingo auf Jogger ist kein Problem so lange du keine lange Latte bist, so wie ich (1,92m) Aber du machst ja eine Probefahrt dann lernst du ja die Räumlichkeiten und die Platzverhältnisse kennen.
Solltest du doch umsteigen wollen von Hybrid auf LPG-Jogger kann ich dir nur sagen: ich fahre nur Kurzstrecke (zwischen 6 und 12km) verbrauche dabei aber einen Schnitt von 8,8 Liter Gas.
Was die Jungs hier schreiben zwischen 5 und knapp 7 Liter schaffe ich nicht.
 
Hallo zusammen,

ich bin neu hier, wohne an Bayerns geografischen Mittelpunkt und habe 1 Tochter und 2 mittelgroße Hunde. Derzeit fahre ich einen Berlingo, Diesel, 120 PS mit AdBlue. Und weil das mir so Probleme bereitet hat (Einspritzdüse defekt, neuer Partikelfilter benötigt) und ich mit meinem Auto im Jahr nur auf rund 10.000 km komme (+20.000 mit dem Dienstwagen meines Mannes, der im Homeoffice ist und das Auto auch privat genutzt werden darf ;) möchte ich weg vom Diesel.

Übermorgen mache ich eine Hybridprobefahrt. Nun zu meinen Fragen, glaubt ihr das Hybridprofil passt zu mir? Ich fahre zwar viel Kurzstrecke mit wenig Gepäck (Hund zum Wald, Kind zu Hobbys), aber es sind auch viele Landstraßen dabei (wohnen nicht in der Stadt). Der Bedarf von 8 Litern auf der Autobahn macht mich nervös :) fahre ich den Berlingo doch auf 5,7 Litern auf Langstrecken…die kommt nämlich insbesondere im Urlaub auch dazu…der Berlingo ruckelt bei 130 auf der Autobahn ganz schön, aber das ist für mich schon gemütliches fahren. Mit dem Dienstwagen fahre ich deutlich schneller (2er Grand Coupé, Benziner mit 180 PS, aber da zahle ich den Sprit nicht )…

Ich wünsche mir eine Diskussion und freue mich
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Achja und mir liegt noch ein Seat Aroona Leasing Angebot vor, welches sehr günstig ist. Aber eigentlich ist mir der Kofferraum zu klein…es schwirrt aber noch in meinem Kopf herum.

Es wird letztendlich bezüglich Verbrauch eine Mischrechnung geben und dabei ist es abhängig, wie viele km du letztendlich in welchem Bereich und bei welcher Fahrweise fährst.

In der Stadt resp. im urbanen Umfeld lässt sich der Jogger im B-Modus mit 4.5 - 5 Liter fahren wenn man sich eine Fahrweise zulegt, wo man die Bremse möglichst nicht benötigt. Überlandstrasse dürften es je nach Fahrweise 5 - 7 Liter sein. Und wenn du auf der BAB permanent am Limit (167 km/h) fährst, dann wird der Jogger sehr viel mehr als nur 8 Liter konsumieren.
 
weg von dem ollen Schinken, mal was neues.

Kann man ja machen, Luxus ist auch ein Motiv...

Aber dann weiß man ja das keine objektive Notwendigkeit besteht und wenn man die 10-15 Riesen erstmal irgendwie locker gemacht hat muss man nicht versuchen sich mit 20€ mehr oder weniger auf der Tankrechnung das ganze dann irgendwie mit schönzurechnen...Die Rechnung geht eh nie auf...

Warum auch?

Bei "Luxus" denk ich dann aber halt auch nicht unbedingt als erstes an nen Jogger "Deutschlands billigster Kombi"...
Wenn man sich klar ist warum man was haben will kann man ja auch ein bisschen mehr ausgeben.. ". z.B. nen "Nissan Townstar" 1.3T mit Leder (Kinder/Hunde) und voller Hütte kost dann auch nicht großartig mehr wie ein Jogger Hybrid, und vielleicht gönnt man sich für die Kurzstrecken in Zentralbayern dann auch ne Standheizung... Weil, was soll der Geiz? ^_^ Man lebt nur einmal und so..
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Bedenkpunkt: der Berli ist im Fahrerraum ein Van (Platz für die Haxn) der J. Ist ein Sandero.
 
Falls es sich nur um ein Velo handelt, kann man es im Jogger sehr gut legen, ich habe das mit einem Rennvelo und einem MTB getestet, beide in XXL-Rahmengrösse mit 28- resp. 29-Zoll Rädern. Da der Laderaum des Joggers sogar länger ist als beim Dokker, ist es noch einfacher als beim Dokker.
 
Noch ein Bedenkpunkt: der Berli ist im Fahrerraum ein Van (Platz für die Haxn) der J. Ist ein Sandero.
Und das ist tatsächlich ein relevanter Punkt. Hab nun knapp 15.000 km auf der Uhr und die richtige Sitzposition noch immer nicht gefunden. Bin 185 cm groß und bekomme bei längeren Touren Schmerzen im Knie. Das ist neu und war bei meinem Vorgängerfahrzeug def. anders. 1x eingestellt blieb der Sitz 10 Jahre auf der gleichen Position.

Blabla...lange Rede kurzer Sinn: Teste den Eimer länger als 20 Minuten
 
Noch ein Bedenkpunkt: der Berli ist im Fahrerraum ein Van (Platz für die Haxn) der J. Ist ein Sandero.

Ich bin 192 cm gross und dank der höhenverstellbaren Lenkung und Sitze habe ich im Jogger sehr gut Platz.

Was mich beim Jogger als langer Mensch gegenüber einem HDK mehr stört, ist die Frontscheibe. Beim Dokker ist sie sehr steil und weit nach oben gezogen, was ein sehr gutes Sichtfeld ergibt. Beim Jogger ist die Frontscheibe verhältnismässig flach, was das Sichtfeld nach oben arg einschränkt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Blabla...lange Rede kurzer Sinn: Teste den Eimer länger als 20 Minuten

Nach nur 20 Minuten wird man das nicht zwingend feststellen. Daher empfehle ich, eine ausgiebige Probefahrt von mindestens 100 - 200 km. Wenn man sich an den Kosten beteiligt (z.B. Mietwagentarif), dann sollte das kein Problem sein.
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.273
Beiträge
1.022.260
Mitglieder
70.977
Neuestes Mitglied
moerf
Zurück