Ölwechsel steht an!

Dann füll ein solches Öl mal in den 150PS Tce und fahr Vollgas über die Bahn, mal sehen, wie weit du kommst.
Von richtigen Sportwagen, die 10W50 oder 10W60 brauchen, ganz zu schweigen.
genau das habe ich damit sagen wollen
 
ich bin auch am überlegen nach der Garantie auf 5W umzustellen, aber der GT86 wird z.B. auch ab Werk mit 0W20 ausgeliefert und GT86 Fahrer gehören nun auch mal nicht zu den "Langsamfahrern". In den Toyota Foren wird dieses öfters diskutiert.
Hier mal ein Beispiel des users "corollagt86"

Übrigens ist das Öl nicht nur zum Schmieren da, es soll auch die Temperatur raus tragen, das kann dünnflüssiges Öl wesentlich besser, weil es einen höheren Durchfluss hat. Bei meinem GT86 hatte ich mit 0W20 auch bei höheren Belastungen nie über 120° Öltemp. als ich dann auf 5W30 gewechselt hatte, ging die Temperatur spürbar hoch und ich musste auf der Bahn öfter mal vom Gas gehen weil ich über 120° kam.

Gruss
Steffen

PS: ich bin aber der Meinung das es über Öl genauso viele Ansichten gibt wie über Rostvorsorge oder Frauen.
Die einen sagen so, die anderen so. :)
 
Jedes Öl ist besser als gar keins, Sarkasmus aus.

Also dieses 0W8 oder 16, bitte nur in die
dafür vorgesehenen hig tech Motoren.

In unsere olle Gurken geht 0w 40 5w30/40
aus meiner Sicht, solange sie die Norm erfüllen
und das muss nicht RN irgendwas sein,
Porsche A40 oder BMW LL01 oder Daimler 229 etc etc
sind schon Anhaltspunkte
 
0w16 oder 0w8, -solche Öle dienen nur der Verbrauchsenkung im Milliliter Bereich, dh. der CO2 Ausstoß-Minderung. Die Garantie ist sowiso nach 3 Jahren oder 100 000km vorbei. Solange halten die Motoren mit diesen Ölen noch durch. Danach soll man sich ein neues Fahrzeug kaufen.
Das ist eine mehr als gewagte Aussage. Wenn Du Belege dafür hast, dann bitte immer her damit. Ansonsten ist das nur eine Meinung. Zum Vergleich, Ford verwendet für die 1.0 Ecoboost-Motoren zwingend ein 5W-20 Öl und da gibt es mehr als nur einen Wagen, der mehr als 100.000 km auf der Uhr hat.
Von richtigen Sportwagen, die 10W50 oder 10W60 brauchen, ganz zu schweigen
"Richtige" Sportwagen, also Höchstleistungsmotoren, die auch mal einen 24h-Betrieb fahren müssen, mit sehr hohem Vollgasanteil, verwenden auch kein 10W-50 oder 10W-60, sondern 20W-60.;) Am anderen Ende der Skala gibt es aber auch Rennmotoren, in denen ein 5W-30 oder sogar ein 0W-20 verwendet wird. Und das gibt es einige!
Porsche A40 oder BMW LL01 oder Daimler 229 etc etc
sind schon Anhaltspunkte
Damit kannst Du Dir aber auch zumindest Deinen Partikelfilter ruinieren, wenn Du einen verbaut hast. Porsche A40 entspricht weitestgehend ACEA A3/B4 und wäre, genausowenig wie das BMW LL01 für Fahrzeuge mit Partikelfilter geeignet. Da bräuchtest Du dann mindestens ein Porsche C30 (ein 5W-30 Öl) oder ein BMW LL04. Auch Mercedes-Benz 229 ist zu wenig. Zu groß sind die Unterschiede zwischen 229.3, 229.31, 229.5 und 229.51. Und zu groß ist auch die Gefahr, dass man damit mehr kaputt macht, als man glaubt, durch die in weiten Teilen überholte Denkweise in Viskositätsklassen, seinem Motor etwas Gutes zu tun.
Viel wichtiger ist ein regelmäßiger Ölwechsel und die schonende Behandlung des Motors. D.h. gefühlvolles Warmfahren bevor man den Motor fordert und dann den modernen Motoren auch Zeit zu geben, dass sie im Betrieb abkühlen können, bevor sie abgestellt werden. Damit halten auch moderne Motoren mit dem vom Hersteller geforderten Öl!
 
0w 8 o. 16 etc =dünneres Öl=weniger Reibung= weniger Verbrauch--aber auch weniger Druckstabil= mehr Verschleß. Ich verlasse mich hierbei auf jahrzehnte langer Erfahrung meines Werkstattmeisters und bevorzuge wie vorgeschrieben 5w30 und jährlichen Ölwechsel. Zu dem Thema ob es RN17 Öle sein müssen oder wie bei Mercedes 229.51 und andere auch genügen würde, hatte ich mich schon einmal geäußert.
 
0w 8 o. 16 etc =dünneres Öl=weniger Reibung= weniger Verbrauch--aber auch weniger Druckstabil= mehr Verschleß.
Das hängt weniger von der Viskosität als vielmehr von der HTHS ab! Meist sind die sehr niedrigviskosen Öle gleichzeitig in der HTHS abgesenkt. Aber eben nicht immer.
und bevorzuge wie vorgeschrieben 5w30 und jährlichen Ölwechsel.
Und genau das ist der Punkt! Öl wie vorgeschrieben und dazu ein regelmäßiger Ölwechsel.

Experimentieren mit Öl kann gutgehen, muss es aber nicht. Wie schon geschrieben, ein Partikelfilter kann zerstört werden, was doch hohe Kosten nach sich zieht und wenn ich in einen Motor ein nicht freigegebenes Öl einfülle, weil ich meine dass ich dem Motor etwas Gutes tue, der kann auch einen kapitalen Motorschaden produzieren! Bestes Beispiel ist das falsche Öl beim Ecoboost-Motor von Ford mit seinem im Öl laufenden Zahnriemen. Mit dem freigegebenen Öl erreicht der Motor hohe Laufleistungen und hält, mit dem falschen Öl wird der Zahnriemen angegriffen und es droht ein Motorschaden. Genauso kann es passieren, wenn ich einen Hybriden, oder auch ein Hochleistungsfahrzeug wie den Toyota GT86 habe. Der Motor ist auf hohen Öldurchsatz mit dünnflüssigem Öl konstruiert und ein "dickeres" schafft Probleme. Oder auch das falsche Öl, mit dem der Motor zu LSPI neigt. Darum ist immer das werkseitig freigegebene Öl die erste Wahl!
 
Damit kannst Du Dir aber auch zumindest Deinen Partikelfilter ruinieren, wenn Du einen verbaut hast. Porsche A40 entspricht weitestgehend ACEA A3/B4 und wäre, genausowenig wie das BMW LL01 für Fahrzeuge mit Partikelfilter geeignet.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

ch habe ja den ollen Dacia MCV 1.5 dci, Bj. 2009 ( ohne Rußpartikelfilter ! ) .
Darauf bezog sich meine Aussage
und alle anderen Ollen karren
 
Richtige" Sportwagen, also Höchstleistungsmotoren, die auch mal einen 24h-Betrieb fahren müssen, mit sehr hohem Vollgasanteil, verwenden auch kein 10W-50 oder 10W-60, sondern 20W-60.;) Am anderen Ende der Skala gibt es aber auch Rennmotoren, in denen ein 5W-30 oder sogar ein 0W-20 verwendet wird. Und das gibt es einige!
Ich meine schon, dass was allg. als Sportwagen bezeichnet wird. Also keine Ralley- oder Rennwagen.
Ferrari beispielsweise. Da kann von einem 24 Stunden Betrieb ja keine Rede sein.
 
Die Motoren werden doch heute nicht mehr zusammengeschustert wie damals eure Meister es getan haben. Sorry für diese überspitzte Darstellung, aber am Ende ist es genau das. Ein Hersteller ,,matcht" auch Teile, denn kein Teil ist wie das andere und innerhalb einer gewissen Toleranz unterscheiden sich die Teile. Nun werden die Teile mit den Toleranzen abgestimmt. Ein Einzelbetrieb hat da selbst bei höchster Genauigkeit wirklich schon große Schwierigkeiten, wenn das Aggregat nicht einen Fehler ab Werk hat. Heutzutage sind die Toleranzenwirklich sehr eng und die geringen Lagerspiele sind sogar auf dünnflüssiges Öl angewiesen. Einmal der hier bereits genannte Volumenstrom zum Zweck der Kühlung. Desweiteren können heute(seit mittlerweile über 10 Jahren) einzelne Teile bis zur einzelnen Gießkokille zurückverfolgt werden. Da wird unfassbar akribisch gearbeitet.
Der 1.0Ecoboost ist in meinen Augen ein eher suboptimales Beispiel, bisher haben alle Ölanalysen aufgezeigt, dass dieser Motor durchweg erhöhte Verschleißwerte liefert und auch das Öl übermäßig stark mit Ruß belastet.
Da muss ich, so schwer mir das fällt, für VAG eine Lanze brechen. Die haben vor kurzem (mittlerweile auch Jahre)unmerklich die komplette (Otto-)Motorenpalette auf 0W-20 umgestellt und liefern seitdem durchweg einwandfreie Referenzanalysen ab.
Es ist nicht alles schwarz und weiß.
 
Deren TSI Motoren und auch DSG Getriebe laufen wirklich Super
 
Aber nicht unbedingt bei einem von der Konstruktion
15 jahre alten Renault.Nissan motor
 
Bei high tech Hybriden ist es vielleicht anders
 
@HaJoHausB
Es geht sogar noch eine Spur extremer! Von Motul gibt es für Hybridfahrzeuge sogar ein 0W-8! Diese Viskosität ist übrigens werkseitig in den Toyota Yaris Hybrid eingefüllt. Hier wird übrigens darüber diskutiert und festgestellt, dass der Verschleißschutz bei für die Verwendung solcher Öle ausgelegten Motoren, nicht schlechter ist, als dickflüssigeres Öl bei älteren Motorenkonstruktionen.
 
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