Omnivor
Mitglied Platin
- Fahrzeug
- Dacia Dokker 1.6 MPI (KEM3 67P-K7M A812-JR5 361)
- Baujahr
- 2014
Ansonsten:
Es gibt keinen Motor mit zuviel Leistung. Man kann genauso wenig einen Motor mit zuviel Leistung besitzen wie ein Konto mit zuviel Geld.![]()
Es gibt sowohl sehr viele Motoren mit zuviel Leistung (in „Alltagsautos“- keine Wettbewerbsfahrzeuge!), so wie sehr wohl auf einem Konto zu viel Geld sein kann!
In beiden Fällen dann, wenn es so sinnlos viel ist, daß es im praktischen Sinne nutzlos ist.
Etwa so, als hätte man im Küchenschrank ständig 700 kg Zucker neben der Kaffeedose.
Ich z.b. bin lange Zeit mit 600ccm/23 PS auch sehr gut ans Ziel gekommen.
Ich hatte allerdings auch selbst einen Opel Senator 3000 ccm und auch einen 200 PS-Galaxy.
Ich habe viele Leistungsklassen (auch dazwischen) praktisch erlebt, und kann ruhigen Gewissens sagen: der Spruch „man kann nie genug Leistung haben„ ist (Entschuldigung) Blödsinn.
Die allermeisten heutigen „Alltagsautos“ haben schon lange zuviel Leistung.
Mann Leute, zumindest die älteren und alten unter Euch sollten mal wieder in sich gehen, mit „wie wenig“ (nach neuzeitlicher Definition) Leistung wir jahrzehntelang ausgekommen sind.
Auf einmal reicht es Euch nicht mehr?!?
Dazu kommt die Seltsamkeit so eine Diskussion in einem Dacia-Forum zu sehen (was einige von Euch ja auch schon in der einen onder anderen Weise zum Ausdruck gebracht haben).
Mein „neuer“ (siehe oben links) reicht für den Alltag absolut.
p.s.
Bevor jetzt gleich wieder der Aufschrei „Zeitersparnis“ ertönt lest das mal – echt „lustig“:
Laut einer Studie bringt das Überholen auf Landstraßen kaum eine Einsparung an Zeit mit sich. Auf der anderen Seite steigt jedoch das Risiko, bei so einem Überholvorgang in einen Unfall verwickelt zu werden.
Es waren jeweils zwei Testfahrer auf sechs verschiedenen Landstraßen. Einer der Fahrer legte dabei eine defensive Fahrweise an den Tag und der andere Testfahrer versuchte permanent, vor ihm langsam fahrende Fahrzeuge zu überholen.
Beide mussten sich aber an die Straßenverkehrsordnung halten. Das Ergebnis nach 20 Kilometer Fahrstrecke war im Durchschnitt, dass der defensiv fahrende Testfahrer nur eineinhalb Minuten später als sein Kollege am Zielort eintraf.