Wann gibt es einen Dacia mit GUTEM Motor?

Was ein Vergleich! Bei dem sind doch die Kolben mit der Feile rund gemacht worden....

muss ja nicht immer der arme 34ps käfer sein:D

ist aber ein gutes beispiel dafür, dass wir seit dem model t nur noch böse downsizing-motoren präsentiert bekommen:lol:
 
Ford Model T:
2,9l und 20PS

der motor hätte deiner theorie nach mindestens 5 millionen kilometer halten müssen:D

Na dann werf mal einen Blick nach USA, die laufen teilweise tatsächlich noch.

Klar bekommt man jeden Motor kaputt, wenn man will.
Aber bei einer normalen Fahrweise, hält der Große länger, da beist die Maus keinen Faden ab.
Und mit älteren Motoren habe ich nicht Jahrhundert alte gemeint, sondern nur, das eben nicht alle der neuesten Baureihe im Dacia zu finden sind.
Weil es aus Kostengründen gar nicht geht--ausser Dacia wird fast so teuer wie Renault.

ich weiß eh nicht was diese Diskusionen immer sollen: warum hat Dacia keine besseren Motoren, warum ist das Fahrwerk nicht sooo gut--
Leute es ist ein Sparprogramm und wer mehr will oder Braucht--egal ob Leistung, Farben, bessere Sitze , besseres Fahrwerk usw usw, der muß sich eben ein anderes Auto kaufen
Ich habe am Wochenende auch mal wieder den Polo meiner Freundin gefahren--der hat bessere Sitze, ein besseres Fahrwerk da ist die Lenkung super präzise usw. ABER der kostet auch einiges mehr.

Ihr bekommt immer das, für was ihr bezahlt.
Und wenn ich ein Auto haben möchte was mit Luxus vollgestopft ist und 500PS hat, damit ich 250 km/h fahren kann und Bequemen platz für 5 Wohnzimmersessel und ach ja auch noch ne Bose Top Hifianlage-- dann bin ich bei Dacia wohl an der falschen Adsresse.
An der Dönerbude gibts eben Döner;)

Ich fahre den 1,2l 16V und der reicht eigentlich völlig aus, obwohl er der lahmste Motor ist, den ich jeh hatte--aber er reicht.
Ausser ich brauche ne Schwan.prothese, dafür taugt er natürlich nicht.

Aber was solls--wie immer Jeder wie er Mag
 
Moin,

klar haben alte großvolumige Motoren lange gehalten.
Aber den Wartungsaufwand bis dahin darf man sich dann auch mal zu Gemüte führen.
Für relativ geringe Laufleistungen gab es bei den damaligen Motoren auch schon vorgesehene Revisionen. Das ist schon ein wenig mehr als die üblichen und aufwändigen (Einstellarbeiten) Wartungen.

In einem Wartungsheft zum Ford Eifel hatte ich ein Revisionsintervall von 80.000km gefunden. Wartungen/Ölwechsel so alle 3000km.
Man stelle sich mal den Aufschrei vor wenn das heute noch gemacht werden müßte.
Es wird ja schon gequakt und gejammert wenn das Ding alle 20.000km zur Wartung muß.
 
@vauzwo:

Was soll denn bei einem kleinen Motor schneller kaputt gehen als bei einem groesseren, wenn man beide gleich behandelt?
Trete ich in kaltem Zustanden den Motor bis in den Begrenzer, ist es egal, wie gross oder klein der ist, es macht ihn kaputt!
Fahre ich den Motor aber gut warm, selten Kurzstrecke und dreh ihn nicht bis in die hohen Drehzahlen, was soll dann den kleinen schneller kaputt machen?

Was aber auch noch zu beachten ist, die verwendeten Materialien muessen die gleichen sein, gleiche Festigkeit, gleiche Haerte usw.!

Ich haette anstelle meiens Lodgy auch mehr "Luxus" zum gleichen Preis haben koennen! Einen 5 Jahre alten Sharan, mit ca. 50tkm...
Nein danke!
 
wer seinem motor ständig im bereich der nennleistung bewegt, wird sowieso nicht ewig freude dran haben.

dann ist es egal ob der motor groß, klein, aufgeladen oder nicht ist.
 
Die meisten Leute sind doch der Meinung, daß die modernen Downsizing-Motoren einfach nur weniger Hubraum und dafür einen Turbolader besitzen. Mehr nicht.

So bekommt man natürlich keine hohe Laufleistung zustande.

Selbstverständlich sind die übrigen Teile dem Motorkonzept angepasst.

Bei den Dieseln ist das doch gang und gebe. Der Mercedes W123 200D hatte 55 PS, die heutigen Dieselmotoren mit gleichem Hubraum jenseits von 200 PS. Hier spricht niemand von Downsizing. Komischerweise ist dies immer nur ein Thema bei den Benzinern....
 
Bei den Dieseln ist das doch gang und gebe. Der Mercedes W123 200D hatte 55 PS, die heutigen Dieselmotoren mit gleichem Hubraum jenseits von 200 PS. Hier spricht niemand von Downsizing. Komischerweise ist dies immer nur ein Thema bei den Benzinern....

siehst du, der hubraum ist ja auch gleich geblieben und über mehr leistung beschwert sich da niemand.

während beim benziner die gleiche leistung jetzt aus viel weniger hubraum kommt, und das ist böse:evil:

kommt zwar aufs gleiche raus, interessiert aber niemand:o
 
Einigen wir uns auf folgendes:

Die Literleistung steigt stetig weiter.

Dann passt es!
 
siehst du, der hubraum ist ja auch gleich geblieben und über mehr leistung beschwert sich da niemand.

während beim benziner die gleiche leistung jetzt aus viel weniger hubraum kommt, und das ist böse:evil:

kommt zwar aufs gleiche raus, interessiert aber niemand:o

Vielleicht ist es so dann "besser":

Frueher, so um 1985, hatte ein Mercedes 250D aus 2500ccm 90PS. Heute hat ein A180 CDI aus 1500ccm 109PS!
Also 40% weniger Hubraum und trotzdem 20% mehr Leistung!
 
Drehzahl

Ist es nicht so, daß ein großvolumiger Motor mit viel weniger Drehzahl betrieben werden kann?
Und ist es nicht auch so, daß weniger Drehzahl die Lebens-Laufleistung eines Motors deutlich erhöht (erhöhen kann)?
Das ist doch sicher auch ein Grund dafür, daß die alten (und sehr alten) "Langsamläufer" Kilometerleistungen erreicht haben, die heute als utopisch bewertet werden würden.
(egal, ob Schiffsdiesel, LKW, alte Limo, Stationärmotor)
 
Ist es nicht so, daß ein großvolumiger Motor mit viel weniger Drehzahl betrieben werden kann?
Und ist es nicht auch so, daß weniger Drehzahl die Lebens-Laufleistung eines Motors deutlich erhöht (erhöhen kann)?

Moin,

können schon.
Aber ob das in der Praxis so funktioniert ist eher fraglich.

Schau dir einfach mal die Daten z.B. vom Duster 1,6 16V und dem TCE 125 an.
Oder vom Renault Scenic 1,6 16V und dem TCE
Oder den TCE 200 (1,7L) im neuen Espace zum TCE 140 (2,0L) im Laguna.


Kleineres Motorvolumen, evtl. höhere Leistung werden gerade bei Turbomotoren eher nicht mit höheren Drehzahlen erkauft.
Dass Gegenteil ist eher der Fall.
 
Frueher, so um 1985, hatte ein Mercedes 250D aus 2500ccm 90PS. Heute hat ein A180 CDI aus 1500ccm 109PS!

Zumindest ging es früher ehrlicher zu. Da hatte ein 250D eben 2.500 ccm, während ein A180 heute nur noch 1.500 ccm hat. Nun ja, man muss bei Mercedes eben vermeiden, dass jemand an einen Renault-Motor denkt. :D
 
Der 250D hatte seine 90PS bei 4600 U/min und 154 Nm bei 2800 U/min,
Der A180CDI hat seine 109PS bei 4000 U/min und 260 NM bei 1750-2500 U/min.

Nun, wer kann wohl mit niedrigeren Drehzahlen gefahren werden?
 
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