Wann gibt es einen Dacia mit GUTEM Motor?

Ist es nicht so, daß ein großvolumiger Motor mit viel weniger Drehzahl betrieben werden kann?
Und ist es nicht auch so, daß weniger Drehzahl die Lebens-Laufleistung eines Motors deutlich erhöht (erhöhen kann)?
Das ist doch sicher auch ein Grund dafür, daß die alten (und sehr alten) "Langsamläufer" Kilometerleistungen erreicht haben, die heute als utopisch bewertet werden würden.
(egal, ob Schiffsdiesel, LKW, alte Limo, Stationärmotor)

Nicht die Drehzahlen sind entscheidend, sondern die Kolbengeschwindigkeit. Es kommt somit drauf an, ob der Motor ein Lang- oder Kurzhuber ist.
 
Zumindest ging es früher ehrlicher zu. Da hatte ein 250D eben 2.500 ccm, während ein A180 heute nur noch 1.500 ccm hat. Nun ja, man muss bei Mercedes eben vermeiden, dass jemand an einen Renault-Motor denkt. :D

BMW war mit seinen Bezeichnungen frueher auch ehrlicher.
325 = 2,5
320 = 2,0

Dann kam die Zeit der Verwirrungen, da war ein 328 ein 2,8 und mal ein 2,5 oder gar ein 2,0 usw.
 
dieser "etikettenschwindel" ist aber schon lange üblich,
auch hauptkonkurrent BMW macht es so.

beim 528i bekommst du eine 2.0l turbokrücke, anstatt einem anständigen reihensechser und die karre ist nicht gerade billig.

ich bezweifel, dass diese risse wirklich harmlos sind (bleiben):
BMW 5er Touring im Dauertest - Bilder - autobild.de
 
die frage geht wohl eher in folgende richtung

wann sehen wir grössere motoren aus dem renault programm im dacia

wahrscheinlich nie (stichwort downsizing)

aber wenn ich sowas bauen müsste

man nehme die karosse vom mcv (-bj12) ... und ergänze ihn um den 1.9 oder besser noch 2.5 dci ... etwas stärkere bremse hinten vielleicht ... fertig ist der audischreck

mit besserer bremse und stärkerem motor könnte man dann auch die anhängelast erhöhen (die 1300 sind mit ww schnell erreicht)

gruss

bart
 
Oder den TCE 200 (1,7L) im neuen Espace zum TCE 140 (2,0L) im Laguna.

Moin,

dazu möchte ich noch etwas ergänzen.
Es gab mal eine 2,7L V6 mit um 200PS, eingesetzt z:b. im Laguna, Espace.
Der hatte seine Nennleistung bei über 6000U/min und sein bestes Drehmoment bei 4000U/min.
Beider Werte ebtsprachen in etwas denen des neuen TCE 200.
Der diese Werte allerdings bei geringen Drehzahlen erreicht.
Max. Drehmoment bei 2500U/min und Nennleistunng bei 5750U/min.

Zu dem o.g. 250D von Mercedes.
Mercedes Dieselmotoren hatten die Eigenheit sowoh Nennleistung als aauch maximales Drehmoment erst bei deutlich höheren Drehzahlen zu liefern als die andern Konkurrenten (deren Motoren oft auch noch kleinvolumiger bei gleicher Leistung waren).
 
BMW war mit seinen Bezeichnungen frueher auch ehrlicher.
325 = 2,5
320 = 2,0

Dann kam die Zeit der Verwirrungen, da war ein 328 ein 2,8 und mal ein 2,5 oder gar ein 2,0 usw.

Zum Ausgleich hatten die aber auch mal einen 316er, der ein 318er mit reduzierter Leistung war.

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ich bezweifel, dass diese risse wirklich harmlos sind (bleiben):
BMW 5er Touring im Dauertest - Bilder - autobild.de
Das glaubt offenbar noch nicht mal die Autoblöd. Sonst hätten sie es nicht nur als die Aussage von BMW dargestellt. Meinem Vater ist ein BMW-Diesel schon mit 120 tkm abgekackt. Ob es daran lag? Keine Ahnung! Die Reparatur hätte soviel wie ein neuer Dacia gekostet. :-(
 
Übrigens haben Motoren noch nie länger gehalten als heute. Die Aussage das die Motoren früher länger gehalten stimmt ja überhaupt nicht. Früher hat man Angst bekommen wenn der Motor mehr als 100000km gelaufen hatte. Motorschäden sind heute eigendlich überhaupt kein Thema mehr.
 
Übrigens haben Motoren noch nie länger gehalten als heute. Die Aussage das die Motoren früher länger gehalten stimmt ja überhaupt nicht. Früher hat man Angst bekommen wenn der Motor mehr als 100000km gelaufen hatte. Motorschäden sind heute eigendlich überhaupt kein Thema mehr.

sag das mal einem vag tsi-fahrer:lol:
 
Motorschäden sind heute eigendlich überhaupt kein Thema mehr.


Moin,

dafür aber die Nebenaggregate ie dann für weiter Schäden im Motor sorgen:
Turbolader
Zahnriemen
Einspritzpumpen

Gemeint sind hier allerdings vor-/frühzeitige Ausfälle.
D.h. lange vor dem Wechselintervall bzw. bei geringen Laufleistungen.
Knapp nach der Jahrtausendwende gab es da im Prinzip bei allem Herstellern eine wahre Epedimie

Die letzten beiden 1,9dCi sind durch Motorschäden ausgefallen.
bei 115000 durch ein Zanriemenriß kurz vor dem INtervall
Und der andere hatte bei 90.000km einen Turboladerschaden und dann bei 138.000km einen Motorschaden mit unklarer Ursache (Ein Zylinder ohne Kompression).
Wir waren bisher von Renault Laufleistungen bis weit über 200.000km ohen jegliche Probleme am Motor gewohnt. Und das seit 40 Jahren.
Da hat man sich nicht unbedingt verbessert.
Wir hoffen jetzt einfach mal, dass 1,5dCi besser ist.
 
Übrigens haben Motoren noch nie länger gehalten als heute. Die Aussage das die Motoren früher länger gehalten stimmt ja überhaupt nicht. Früher hat man Angst bekommen wenn der Motor mehr als 100000km gelaufen hatte. Motorschäden sind heute eigendlich überhaupt kein Thema mehr.

nein alte motoren hielten länger!
 
es gab schon immer gute und schlechte motoren.
früher, heute und in zukunft wird sich daran auch nix ändern.

außerdem ist "alt" ein relativer begriff und nicht besonders aussagekräftig.
 
da müsste wie schon gesagt nen 1.9er oder 2.5er Diesel rein :)

Da mach Dir erstmal keine Sorgen drüber, daß da irgendwo dem Motor die Puste ausgeht.

Du hast 88PS und 200 Newton.

Ich hatte 85 PS und 200 Newton beim Dieselmotor von meiner Fordtranse.

Ein voller 1500kg WW und ein Urlaubsvoller Bus mit ausgereizter Zuladung, machte zusammen ein Zuggewicht von 4300kg.

Und das stemmten die 200 Newton jederzeit souverän. :cool:

Die 100kmh-Zulassung hatte das Gespann auch noch und 100kmh waren problemlos zu realisieren (manchmal auch mehr ;))

Da der MCV vollbeladen deutlich unter dem Vollbeladungsgewicht der Transe (2800kg) liegt, dürfte das Pendel beim MCV noch mehr in Richtung POSITIV ausschlagen.
 
die frage geht wohl eher in folgende richtung

wann sehen wir grössere motoren aus dem renault programm im dacia

wahrscheinlich nie (stichwort downsizing)

aber wenn ich sowas bauen müsste

man nehme die karosse vom mcv (-bj12) ... und ergänze ihn um den 1.9 oder besser noch 2.5 dci ... etwas stärkere bremse hinten vielleicht ... fertig ist der audischreck

mit besserer bremse und stärkerem motor könnte man dann auch die anhängelast erhöhen (die 1300 sind mit ww schnell erreicht)

gruss

bart

Ich schätze mal, die wollen nicht das eigene Renault-Segment mit besseren Motoren unnötig konkurenzieren. Zumindest nicht, solange Dacia als "Selbstläufer" so gut verkauft wird und die "Auftragsbücher" voll sind.

LG :)

PS: Hätte beihane einen neuen Bestellen können. Aber der Schaden an meinem MCV ist wohl eher gering nachdem heute einer den MCV links im toten Winkel übersehen hat und anschliessend die Spur gewechselt hat.
Daci wird wieder mal bei MB zum Lifting vorbeigehen. 2 neue Türen, Schwellen, Kotflügel hinten, Spurkontrolle...neue Lakierung. Mal sehen vieleicht gibts den MB M als Ersatzwagen. :cool:
 
Früher hat man Angst bekommen wenn der Motor mehr als 100000km gelaufen hatte.

Eigentlich nicht ganz.

Meinen 2,3er Granada mit 108 PS hab ich mit 280.000km verkauft und mich getraut, das Fahrzeug an einen guten Kumpel zu verkaufen, weil er noch so gut gelaufen ist.

Der hat ihn dann bei 370.000 km entsorgt, weil die Mühle vom Blech her schon sehr marode war. ....... Aber die Maschine lief bis zum Schluß wie ne Eins.

Meine erste Transe hatte einen 2L Benziner mit 78PS und die hatte nach 16 Jahren beim Verkauf 313.000km auf der Uhr.
Auch da lief der Motor problemlos, lediglich die Abstreifringe produzierten durch den Verschleiß einen minimal höheren Ölverbrauch.

Damals bis heute, halte ich mich aber bei jedem Fahrzeug an die Regel, erreichte Betriebstemperatur vom Motor, PLUS nochmal etwa 5 Minuten, -- dann ist auch das Motorenöl warm ........ und erst dann in hohe Drehzahlbereiche.

Wenn man sich das halbwegs verinnerlicht, dann kann man auch mit einem hubraumschwachen Motor der in höheren Drehzahlbereichen arbeitet, lange seine Freude haben.
 
Vielleicht liegt es ja nicht an den Motoren sondern an den Fahrern und deren Fahrstil!

War man in den 80igern mit einer 2-L-Maschine mit 90PS und Tempo 140 fast einer der schnellsten auf der AB, donnern heute einem bei Tempo 160 noch die 0,9-L-Maschinchen mit 100PS, im oberen Drehzahbereich befindlich, an einem vorbei!
Auch ist die Dauerbelastung hoeher!
Im Bekanntenkreis gab es in den 80igern selten jemand der 20tkm im Jahr an Fahrleistung aufweisen konnte, heute ist es eher die Untergrenze...

Ich denke dass dies auch alles dazu bei traegt wie lange ein Motor lebt!
 
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