Photovoltaik- Technik / Erfahrungen / Planungen / Empfehlungen / Fragen zur Umsetzung / Diskussion

Ne, nur EEG nach Stand 2021.
Dann wird die VDE bald folgen.
Die Grundnormen (DIN,18015, VDE-AR-N410x, ... / ohne Anhänge) sind meist schon ~5 Jahre alt.
TABs teilweise noch älter. EnBW hat aber paar Zusätze veröffentlicht bzw. seit diesem Jahr eine Neue - daher meine Empfehlung die Dinger mal durchschauen.

Falls jemand nicht suchen mag, hier 2 Beispiele:
Westnetz: https://www.westnetz.de/content/dam...abnswestnetz2021-ohneaenderungsverfolgung.pdf
EVM: https://www.energienetze-mittelrhei...schluss/2020-05-27 TAB Niederspannung enm.pdf
 
Vorab..........wir bekommen 9,3 Cent brutto pro kw Einspeisevergütung fest auf 20 Jahre, so hoffen wir.

Nachdem unser PV-Anlage ans Netz ging, teilte uns der Fiskus mit das wir ein Kleinunternehmen betreiben und die Steuernummer. Nach 5 Monaten war das Schnee von gerstern.

Uns reichen die 9,9 kwp völlig aus für den Eigenverbrauch und ein E-Fahrzeug zu laden. Ein Speicher wurde nachgerüstet um unser E-Fahrzeug auch nach der Arbeit zu laden. Prima Sache.......funktioniert und spart wirklich, weil die Steuerung erst unser internes Netz versorgt, dann wenn nötig den Speicher läd, die überschüssige Menge in das Netz schiebt.

Uns ist es noch nie in den Sinn gekommen darüber Info zu ziehen wie nun unser Netzversorger damit umgeht. Wir haben ein Rundsteuergerät. An dem komme ich tagtäglich sehr oft vorbei und sehe, das die Grüne Leuchte immer an ist, was besagt das keine Last abgeworfen wird.

Die Jahresabrechnung für 2021, wo wir zu 90 % unser E-Auto zu hause geladen haben steht:

Strombezug 434 €. Einspeisevergütung 667 €. In dem Zeitraum sind wir 9.000 km elektrisch gefahren, Unterwegs ( 10 % oben drauf auf die 9.000 km betrugen die Stromkosten 45 €.) Die Belege und Aufzeichnungen können bei uns eingesehen werden.

In 2022 das gleiche Spiel. Das E-Fahrzeug wurde gewechselt, der Strombezug änderte sich nicht. Die Einspeisevergütung auch nicht dank des Stromspeichers.

In der schnelllebigen Zeit hatten wir von 15 Grundstücken in der Straße als erster eine PV-Anlage. Jetzt sind es 7 PV-Anlagen. Eine dürfte nach meiner Einschätzung um 30 kwp haben. Die 6 anderen so um die 10 kwp.

Von den15 Grundstücksbewohner haben 4 ein E-Auto. Ende diesen Monat ändern sich das. Da wird die nächste PC-Anlage installiert. Das E-Auto ist schon vorhanden.

Also mich juckt es nicht wie was, weshalb, warum und sowie das so ist. VDE vor und zurück, Netzbelastung, Lastabwurf, Einspeisen ja und nein,, Bei uns funktioniert es zu unser Zufriedenheit.
 
@Rostfinger

Was du bei deiner Jahresrechnung grosszügig vergessen hast sind z.B. die Amortisation der gesamten Anlage, die Unterhaltskosten, die höheren Versicherungsprämien für die Gebäudeversicherung, die höheren Gebäudesteuern (die es zumindest in gewissen Kantonen in der Schweiz zu entrichten gibt) und die Hypothekenzinsen oder falls du alles cash bezahlt hast, die wegfallende Kapitalverzinsung.
 
@Rostfinger

Was du bei deiner Jahresrechnung grosszügig vergessen hast sind z.B. die Amortisation der gesamten Anlage, die Unterhaltskosten, die höheren Versicherungsprämien für die Gebäudeversicherung, die höheren Gebäudesteuern (die es zumindest in gewissen Kantonen in der Schweiz zu entrichten gibt) und die Hypothekenzinsen oder falls du alles cash bezahlt hast, die wegfallende Kapitalverzinsung.
Was Du bei deiner Aufstellung vergessen hast ist der höhere Wert der Immobilie, ob man den nun erzielen will oder nicht. Desweiteren hast Du die immaterielle Zufriedenheit vergessen, die sich breit macht, an der Energiewende ein Stück beteiligt zu sein.

"Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann, frage, was Du für Dein Land tun kannst" (angeblich John F. Kennedy, der soll das aber auch geklaut haben :) )
 
@Rostfinger

Was du bei deiner Jahresrechnung grosszügig vergessen hast sind z.B. die Amortisation der gesamten Anlage, die Unterhaltskosten, die höheren Versicherungsprämien für die Gebäudeversicherung, die höheren Gebäudesteuern (die es zumindest in gewissen Kantonen in der Schweiz zu entrichten gibt) und die Hypothekenzinsen oder falls du alles cash bezahlt hast, die wegfallende Kapitalverzinsung.
mit jeder Ladung von dem Akku in unserem Fahrzeug amotisiert sich die Anlage.
Unterhaltungskosten gibt es nicht da 10 Jahre Garantie. Die Versicherung ist in der Gebäudeversicherung ohne Aufpreis enthalten. Steuerabgaben fallen keine an. Wir verbuchen die 200 € Gewinn pro Jahr als Zinzertrag.
 
Was Du bei deiner Aufstellung vergessen hast ist der höhere Wert der Immobilie, ob man den nun erzielen will oder nicht. Desweiteren hast Du die immaterielle Zufriedenheit vergessen, die sich breit macht, an der Energiewende ein Stück beteiligt zu sein.

"Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann, frage, was Du für Dein Land tun kannst" (angeblich John F. Kennedy, der soll das aber auch geklaut haben :) )

Wenn man nicht beabsichtigt das Haus zu verkaufen, dann muss man zumindest aus steuertechnischer Sicht einen möglichst geringen Wert der Immobilie anstreben.

Aber im zweiten Punkt gehe ich mit dir einig, der ideologische Wert lässt sich nicht in Zahlen ausdrücken. Nur lebt der Mensch nicht von der Ideologie alleine. Meiner Meinung nach soll jeder seinen Beitrag zur Energiewende leisten, das Individuum und der Staat resp. die Politik. Wenn einem aber Nachbarn, Politik, Staat und der Amtsschimmel permanent Steine in den Weg legen, dann schwindet die Motivation, etwas gutes für die Umwelt zu tun.
 
Aber im zweiten Punkt gehe ich mit dir einig, der ideologische Wert lässt sich nicht in Zahlen ausdrücken. Nur lebt der Mensch nicht von der Ideologie alleine. Meiner Meinung nach soll jeder seinen Beitrag zur Energiewende leisten, das Individuum und der Staat resp. die Politik. Wenn einem aber Nachbarn, Politik, Staat und der Amtsschimmel permanent Steine in den Weg legen, dann schwindet die Motivation, etwas gutes für die Umwelt zu tun.
Das mag ja sein - aber man kann sich auch an den Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, so aufreiben, das man keinen Schritt mehr nach vorne tut. Und das bedeutet Stillstand - und Stillstand tut keinem Individuum gut, und der Gesellschaft schon gar nicht.

Du bist auch ein perfektes Beispiel dafür, das für Dich immer das "Glas halb leer" ist. Das meine ich nicht als persönlichen Angriff, eher als Feststellung. Ein halb leeres Glas ist gleichzeitig auch immer ein halb volles Glas. Drehe Deine Perspektive um und gehe Deine Schritte vorwärts in Richtung E-Mobilität, Du wirst es nicht bereuen.
 
Drehe Deine Perspektive um und gehe Deine Schritte vorwärts in Richtung E-Mobilität, Du wirst es nicht bereuen.

Ich befasse mich fast täglich mit dem Thema. Aber egal ob halb voll oder halb leer, es müssen nun mal minimale Grundvoraussetzungen, auf die ich keinen Einfluss habe, für diesen Schritt erfüllt sein.

Ich möchte nicht alte Argumente neu aufwärmen, aber wenn der Markt noch kein eMobil anbietet, dass meine primitivsten, realistischen Grundbedürfnisse abdecken kann und mir das EW frühestens ab 2025 ermöglichen wird, das eMobil mit dem "eigenen" PV-Strom zu laden, so ist die Zeit für mich leider noch nicht reif für einen Umstieg.
 
Es ist ja schon einmal gut, das Du nicht ständig Argumente neu aufwärmen möchtest. Darf ich dich zu gegebener Zeit daran erinnern?

Und es ist auch gut, das für dich persönlich die Zeit für ein E-Auto noch nicht reif ist. Damit kann ich leben. Aber bitte höre auf, immer und immer wieder in allen möglichen Threads die Argumente zu nennen, warum weshalb wieso das ist.....siehe oben.

Auf eine weiterhin gute Forenkultur......und zurück zum Thema......

Nachtrag: Für mich sind die Grundbedürfnisse nicht so hoch angesiedelt wie bei dir. Ich bin Mieter in einem Mehrfamilienhaus, kann zu Hause nicht laden, kann aber kostenlos auf Arbeit laden. Aber selbst wenn das nicht wäre, würde ich sofort auf ein E-Auto umsteigen. Allerdings sind sowohl der Lodgy mit seinen 3 Jahren als auch der Golf Plus mit seinen 13 Jahren und gerade einmal 75.000 km (habe ich von meinem verstorbenen Vater übernommen) reif für die Presse. Wir fahren unsere Neuwagen immer bis zum bitteren Ende. Das hat für mich auch etwas mit Nachhaltigkeit zu tun.
Die Infrastruktur ist in meinem Umfeld so gut ausgebaut, da kann ich dem Motto "Steht er, dann lädt er" gut folgen
 
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Es ist ja schon einmal gut, das Du nicht ständig Argumente neu aufwärmen möchtest. Darf ich dich zu gegebener Zeit daran erinnern?
Das darfst du gerne, aber nur dann, wenn du auch diejenigen daran erinnerst, welche die immer gleichen Pro-Argumente immer und immer wieder aufwärmen.
 
Es handelt sich um einen Solarmax 3000. Das Ding hat seit 20 Jahren seinen dienst getan. Letztes Jahr gab öfter mal Probleme, da habe ich die Relais ausgetauscht und dann war Ruhe, bis jetzt.
Da kommt ein neuer hin, Reparaturversuche mache ich keine mehr. Schaue mit gerade an welchen Wallbox / Wechselrichter Kombination ich nehme.
 
Wir hatten heute einen Regentag und die Ausbeute war die bisher niedrigste. Der Zähler zeigte, nach Sonnenuntergang, nur mickrige 0,1 kWh mehr an.

Eine Frage Frage an die Solaranlagen-Besitzer.
War euer Ertrag heute auch so schlecht?
 
Das ist nicht ungewöhnlich bei sehr starker Bewölkung und/ oder Nebel.
Ich hatte heute auch nur 1/3 der kWp als kWh-Ertrag (4,7kWh bei 15kWp-Anlage).
Das schmerzt anfangs - ist aber normal und man gewöhnt sich dran.
Es kommen auch wieder hellere Tage.
 
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