Wallboxen - Technik / Erfahrungen / Planungen / Empfehlungen / Fragen zur Umsetzung / ......... keine Grundsatzdiskussionen

Die KFW schreibt aktuell:

Antragstellung in Kürze wieder möglich​


Das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) stellt weitere 300 Mio. Euro zur Förderung neuer Ladestationen für Elektroautos in Wohngebäuden zur Verfügung.

Somit können wieder Zuschüsse in Höhe von 900 Euro pro Ladepunkt beantragt werden. Eine Antragstellung wird in Kürze wieder möglich sein – Informationen dazu werden wir Ihnen hier bereitstellen.

Bin gespannt was in Kürze bedeutet.

LG Carsten
 
Die KFW schreibt aktuell:

Antragstellung in Kürze wieder möglich​


Das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) stellt weitere 300 Mio. Euro zur Förderung neuer Ladestationen für Elektroautos in Wohngebäuden zur Verfügung.

Somit können wieder Zuschüsse in Höhe von 900 Euro pro Ladepunkt beantragt werden. Eine Antragstellung wird in Kürze wieder möglich sein – Informationen dazu werden wir Ihnen hier bereitstellen.

Bin gespannt was in Kürze bedeutet.

LG Carsten
nach der Sommerpause.
 
Idealer Weise würde ich eine Wallbox gerne mit einer kleinen Solaranlage kombinieren.

Das würde gut zu meinem Fahrprofil passen.

Also habe ich versucht mich in dieser Richtung zu informieren.

Gar nicht so einfach, musste ich feststellen.

Unternehmen wollen verkaufen und rechnen das ganz toll vor.
In Foren liest man dann, dass es anders ist.

So rechnet sich ein Batteriepuffer nur in den seltesten Fällen, trotzdem die Einspeisevergütung immer mehr schrumpft.

Also nur eine Solaranlage planen, bei der gerade ausreichend Strom für den Sofortverbrauch produziert wird.

Also für's Auto. Und wohin am Tage mit dem Rest?

Wenn ich eine Solaranlage betreibe werde ich anscheinend auch immer Kleinunternehmer, weil ich ja etwas produziere, nämlich Strom.
Den muss ich aber versteuern, auch wenn ich ihn rein selbst verbrauche, so habe ich gelesen.

Wenn ich dann noch die Investitionskosten gegen rechne, lohnt sich die Sache wohl nicht mehr.

Irgendwie habe ich den Eindruck, man will gar nicht, dass die Leute Strom für den Eigenbedarf herstellen.

Förderung, versteuern und Vorschriften sind derart aufwändig gestaltet, dass der einfache Häuslebesitzer schnell die Lust daran verliert.
Allein die notwendigen Anträge und die damit verbundenen Fristen versteht ein unbedarfter Rentner nicht mehr.

Im Wohnmobil ist das alles easy. Solaranlage auf dem Dach und Lithiumbatterie voll.
Wechselrichter dran und gut ist.

So einfach hätte ich das gerne auch Zuhause, nur etwas größer.
Und schon wäre der SPRING immer fahrbereit vor der Tür.

Jetzt warte ich bis nach der Sommerpause und bestelle mir ein 08/15 Wallbox.
Und selbst da ist es schwierig den richtigen Ansprechpartner zu finden, weil es Kombi-Angebote gibt, oder man bestellt alles einzeln.
Das Vergleichen ist da nicht mal eben erledigt.

LG Carsten
 
Wenn ich eine Solaranlage betreibe werde ich anscheinend auch immer Kleinunternehmer, weil ich ja etwas produziere, nämlich Strom.
Den muss ich aber versteuern, auch wenn ich ihn rein selbst verbrauche, so habe ich gelesen.
Je nach Umfang der Anlage ist das nicht mehr so sondern wird vom Finanzamt als Hobby betrachtet. Dann fällt auch die Steuer für den Eigenverbrauch weg.

Ähnlich wie die Wohnwagenanlagen gibt es auch Mini Anlagen für Zuhause: Mini Solaranlage - Kleine Solaranlage für die Steckdose

Diese muss man zwar auch anmelden beim Stromanbieter aber hat nicht ganz so ein großes Heckmeck.
 
Wir haben eine 9,9 kw pik PV-Anlage. Und weil die unter 10,1 kw pik Leistung hat, entfällt die Kleinunternehmerregung. Einzig die Einspeisevergütung muss in der jährlichen Steuererklärung angegeben werden.

Der Eigenverbrauch wird nicht besteuert, den nur die Menge nach Abzug von dem Eigenverbrauch wird eingespeißt.

Für Bürger die ein E-Auto fahren lohnt es sich einen Speicher installieren zu lassen. Wir warten gerade auf
Angebote.
 
Wobei der Speicher nichtmal groß sein muss.
Wenn man z.B. im Alltag nur 15kw/h am Tag verfährt reicht auch ein Speicher in der Grösse.
Die paar Male wo man dann mal mehr braucht gibt es immer noch Strom aus dem Netz.
 
Idealer Weise würde ich eine Wallbox gerne mit einer kleinen Solaranlage kombinieren.

Das würde gut zu meinem Fahrprofil passen.

Also habe ich versucht mich in dieser Richtung zu informieren.

Gar nicht so einfach, musste ich feststellen.

Unternehmen wollen verkaufen und rechnen das ganz toll vor.
In Foren liest man dann, dass es anders ist.

So rechnet sich ein Batteriepuffer nur in den seltesten Fällen, trotzdem die Einspeisevergütung immer mehr schrumpft.

Also nur eine Solaranlage planen, bei der gerade ausreichend Strom für den Sofortverbrauch produziert wird.

Also für's Auto. Und wohin am Tage mit dem Rest?

Wenn ich eine Solaranlage betreibe werde ich anscheinend auch immer Kleinunternehmer, weil ich ja etwas produziere, nämlich Strom.
Den muss ich aber versteuern, auch wenn ich ihn rein selbst verbrauche, so habe ich gelesen.

Wenn ich dann noch die Investitionskosten gegen rechne, lohnt sich die Sache wohl nicht mehr.

Irgendwie habe ich den Eindruck, man will gar nicht, dass die Leute Strom für den Eigenbedarf herstellen.

Förderung, versteuern und Vorschriften sind derart aufwändig gestaltet, dass der einfache Häuslebesitzer schnell die Lust daran verliert.
Allein die notwendigen Anträge und die damit verbundenen Fristen versteht ein unbedarfter Rentner nicht mehr.

Im Wohnmobil ist das alles easy. Solaranlage auf dem Dach und Lithiumbatterie voll.
Wechselrichter dran und gut ist.

So einfach hätte ich das gerne auch Zuhause, nur etwas größer.
Und schon wäre der SPRING immer fahrbereit vor der Tür.

Jetzt warte ich bis nach der Sommerpause und bestelle mir ein 08/15 Wallbox.
Und selbst da ist es schwierig den richtigen Ansprechpartner zu finden, weil es Kombi-Angebote gibt, oder man bestellt alles einzeln.
Das Vergleichen ist da nicht mal eben erledigt.

LG Carsten
Mein Fazit zu dem Thema (ich habe auch lange hin- und her überlegt, PV geplant und in 2Wochen kommt die Annlage auf´s Dach):
- Akku-Stromspeicher amortisieren sich finanziell nur knapp, umwelttechnisch kaum. > warten auf Alternativen (RedoxFlow, eAuto) ist attraktiver
- Photovoltaik nicht nur für das eAuto, sondern für den Hausverbrauch planen (also aktueller Verbrauch + erwarteter Stromverbrauch für das eAuto und andere zukünftige Verbraucher).
Der Invest ist in 9-12Jahren wieder drin und man ist weitere 10Jahre günstig unterwegs.
Behördlicher Aufwand ist halt dabei und eine höhere Investition.

Oder lass Dir ein "Balkon-Kraftwerk" auf´s Dach setzen.
Die sind klein (~2qm, 600Wp) und günstig und man muss sie nur anmelden, nicht genehmigen lassen.
Den Standard-Grundverbrauch kann man dadurch schon einigermaßen abdecken. Im Sommer 2-4kWh/d ist nicht ganz unrealistisch.

Unser Stromverbrauch inkl. Ladengeschäft liegt bei 6500kWh/a.
2000kWh schätze ich für den Spring.
3000kWh möchte ich nutzen, um die Ölheizung im Sommerhalbjahr schweigen zu lassen.
> 14kWp-Anlage geplant
 
Wenn das E-Fahrzeug auch tagsüber zu Hause ist, lohnt sich kein Speicher. Das ist leider bei uns noch nicht der Fall. Daher schaffen wir uns einen Speicher an.
 
Unser Lodgy steht die meiste Zeit tagsüber vor der Tür.
Als Pensionär fahre ich nicht mehr viel. Und die Kurzstrecken mache ich umweltverträglich mit dem Fahrrad.

Die idealen Bedingungen für einen kleinen Stromer.

Leider bin ich von den Platzverhältnissen des Lodgy so sehr verwöhnt!!
Baumarkt - Badewanne rein, Paneele rein, Schubkarre rein...

Mit den Kindern essen gehen - nur der Lodgy mit 7 Sitzen wird bewegt.

Da müsste ich dann erst einmal umdenken. Nicht einmal der kleine Anhänger geht an den Spring!

Aber zurück zur Solaranlage. Bald werden wir in Spanien überwintern. Das wäre dann noch einmal besser, gesehen auf das Laden des Autos.

Der Spring hat eine Batterie mit einer Kapazität von 26,8 Kilowattstunden. Da man den wohl selten leer fährt, könnte eine kleine Solaranlage schon einiges bewerkstelligen, hoffte ich.

Im Wohnmobil habe ich eine 120Ah Lithiumbatterie. Bei 12,6V hat die also eine Kapazität von ca. 1,5Kw.
Mit dem 120Wp Solarfeld auf dem Dach geht schon einiges.
Bei guter Sonne kommen da bis zu 6A, bei schlechten Verhältnissen auch mal auch weniger als 1A an.

Wenn ich nur 3 AE Solar M6-36 195Wp Solarmodule auf das Carport schrauben würde, wäre schon einiges an Strom vom Himmel zu holen.
Das Stück bringt 9,11A bei einer Spannung von ca. 20V. Mit einem guten MPPT Regler bekommt man dann einiges in den Speicher des E-Autos. In Summe schätze ich einmal um die 35A bei 12,6V.

Aber wie bekommt man die auf 230V für das Auto? Klar mit einem Wechselrichter, aber den kann man doch nicht sofort an den MPPT Regler anschließen. Braucht man dann doch eine Batterie dazwischen?

Und wie kann man diesen Strom auch mit einer Wallbox "verabreichen"?

Oder muss man dann den Wagen anders anschließen?

So eine Inselanlage soll ja nicht an das Stromnetz angeschlossen werden.

LG Carsten
 
Unser Lodgy steht die meiste Zeit tagsüber vor der Tür.
Als Pensionär fahre ich nicht mehr viel. Und die Kurzstrecken mache ich umweltverträglich mit dem Fahrrad.

Die idealen Bedingungen für einen kleinen Stromer.

Leider bin ich von den Platzverhältnissen des Lodgy so sehr verwöhnt!!
Baumarkt - Badewanne rein, Paneele rein, Schubkarre rein...

Mit den Kindern essen gehen - nur der Lodgy mit 7 Sitzen wird bewegt.

Da müsste ich dann erst einmal umdenken. Nicht einmal der kleine Anhänger geht an den Spring!

Aber zurück zur Solaranlage. Bald werden wir in Spanien überwintern. Das wäre dann noch einmal besser, gesehen auf das Laden des Autos.

Der Spring hat eine Batterie mit einer Kapazität von 26,8 Kilowattstunden. Da man den wohl selten leer fährt, könnte eine kleine Solaranlage schon einiges bewerkstelligen, hoffte ich.

Im Wohnmobil habe ich eine 120Ah Lithiumbatterie. Bei 12,6V hat die also eine Kapazität von ca. 1,5Kw.
Mit dem 120Wp Solarfeld auf dem Dach geht schon einiges.
Bei guter Sonne kommen da bis zu 6A, bei schlechten Verhältnissen auch mal auch weniger als 1A an.

Wenn ich nur 3 AE Solar M6-36 195Wp Solarmodule auf das Carport schrauben würde, wäre schon einiges an Strom vom Himmel zu holen.
Das Stück bringt 9,11A bei einer Spannung von ca. 20V. Mit einem guten MPPT Regler bekommt man dann einiges in den Speicher des E-Autos. In Summe schätze ich einmal um die 35A bei 12,6V.

Aber wie bekommt man die auf 230V für das Auto? Klar mit einem Wechselrichter, aber den kann man doch nicht sofort an den MPPT Regler anschließen. Braucht man dann doch eine Batterie dazwischen?

Und wie kann man diesen Strom auch mit einer Wallbox "verabreichen"?

Oder muss man dann den Wagen anders anschließen?

So eine Inselanlage soll ja nicht an das Stromnetz angeschlossen werden.

LG Carsten
Für den Anwendungszweck wäre ein „Balkonkraftwerk“ doch nicht verkehrt.
Die Bilanz ist entscheidend:
Wenn Du mit der Kleinstanlage 3kWh tagsüber in Dein Stromnetz speist, profitieren die Permanentverbraucher (Kühlschrank, Radio...) davon.
Wenn Du den Spring lädst, nimmt der automatisch den Solarstrom und zieht zusätzlich benötigten (Öko-)Strom aus dem Netz.
Das wäre aus meiner Sicht ökologischer und effizienter, als eine Inselanlage mit zb 2-3kWp und Akku dazwischen.

Ein eAuto beginnt halt leider erst bei ~1,2-1,4kW mit dem Laden über den Stecker.
 
Für den Anwendungszweck wäre ein „Balkonkraftwerk“ doch nicht verkehrt.
Die Bilanz ist entscheidend:
Wenn Du mit der Kleinstanlage 3kWh tagsüber in Dein Stromnetz speist, profitieren die Permanentverbraucher (Kühlschrank, Radio...) davon.
Wenn Du den Spring lädst, nimmt der automatisch den Solarstrom und zieht zusätzlich benötigten (Öko-)Strom aus dem Netz.
Das wäre aus meiner Sicht ökologischer und effizienter, als eine Inselanlage mit zb 2-3kWp und Akku dazwischen.

Ein eAuto beginnt halt leider erst bei ~1,2-1,4kW mit dem Laden über den Stecker.

jede Einspeisung in das Netz egal wie viel oder wenig, muss dem Netzbetreiber bekannt sein. Erst wenn dieser sein OK gibt, ist alles beste Sahne.

Wie Ansgar7 schrieb reicht eine Balkonanlage ohne Pufferspeicher nicht aus ein E-Fahrzeug aufzuladen.
 
Nachdem die Förderung wieder eingesetzt wurde, wird das Interesse an der Wallbox noch größer.

Die von unserer Stadt/Stromversorger angebotene Wallbox

KEBA Wallbox KeContact P30 C

hat einen integrierten DC-Fehlerstromsensor eingebaut, weswegen ich auf einen teuren Fi Verzichten könnte.
Eine spätere Einbindung einer kleinen Solaranlage ist mit dem Smartfox Energiemanager gut möglich. Alles prima.

Um Kosten zu sparen, möchte ich aber zumindest das Anschlusskabel selbst beschaffen und bis zum Sicherungskasten verlegen.

Benötigt wird dafür wohl ein Erdkabel 5 x 6mm² mit fast 20m Länge.

Bei der Suche nach Informationen bin ich auf diese Seite gestoßen: WALLBOX-INFO.DE ⇒ E-Auto Ladestation Test + Kaufberatung

Endlich eine Seite auf der die Informationen gut zusammen gestellt und verständlich sind.

Die Tage lade ich meinen Schwager, der Elektriker ist, ein, um mit ihm zu besprechen wie das Kabel verlegt werden müsste.

Es ist spannend.

LG Carsten
 
Info Wer noch keine Förderung für eine heimische Wallbox beantragt hat, kann es jetzt tun. Ich hab's getan und habe sogar die zusage schon. Gruß Walter
Werde demnächst meine Heidelberg-Wallbox im Aussenbereich montieren und dann von einem Fachmann elektrisch anschliessen lassen.
Wie sieht es eigentlich mit dem Versicherungsschutz aus?
Ich konnte keinen Sicherungsmassnahmen erkennen, somit lässt sich die Wallbox mit einfachem Werkzeug in kurzer Zeit entfernen.
Grüße
Bernd
 
Ab unserem neuesten Tarif (VGB 2021) in der Wohngebäudeversicherung ist die mit dem Gebäude fest verbundene Ladestation für Ihr Elektro-Kraftfahrzeug (Wallbox) mitversichert.
Als fest verbunden gilt, wenn diese an die elektrische Hausinstallation angeschlossen sind bzw. mit dieser eine Einheit bilden. Wichtig ist, dass die Wallbox nicht zu gewerblichen Zwecken genutzt wird.

So bei meiner Versicherung gefunden (hätte ich ja gleich mal schauen können ...).
 
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