Motorenprobleme beim TCe

Ich habe gestern mit einem Kunden gesprochen, der mit seinem Duster 1,2 TCe mit 30 000Km auf der Uhr absolut
zufrieden war. Er konnte die Aufregung überhaupt nicht verstehen. Er fährt überwiegend Kurzstrecke und mal in den Urlaub. Hatte den Begriff "Einfahrölwechsel" noch nie gehört und war mit dem Motor und dem Auto einfach gücklich.
 
Ich hatte vergangene Woche einen neuwertigen Renault Clio 1,6 als Leihwagen.
Der Duster war wegen Lackreparatur in der Werkstatt .
Heute wieder den Dusty abgeholt.
Was für ein Unterschied!!!
Der Motor des Clio klingt rau und kommt nur unwillig auf Touren.
Dagegen wirkt der viel schwerere Duster spritzig und fast schon sportlich.
Ich würde ihn wiederkaufen.
 
Ist doch toll.....nur die problemmotoren sind hält irgendwie blöd...vor allem für deren besitzer ...ich würde mir so einen Motor nicht antun ....da der sce wenn die neuen turbobemziner am Start sind, sicher ausläuft und aufgrund der technischen Probleme des tce125 ein wenig länger verbaut wird, hab ich mir noch einen duster bestellt.....ansonsten hätte mein ein sandero nochmal ne runderneuerung bekommen ....sonwars zum abverkauf nur ein grosser Kundendienst ...man will ja keinen scheiss verkaufen ...
 
"Einfahröl" gab es früher mal, heute wird mit normalem Öl befüllt und gut.
Einen "Sicherheitsölwechsel" halte ich dennoch für sehr sinnvoll! Die Motorfertigung im Werk ist heute zwar deutlich besser als früher aber trotzdem müssen sich die Teile erst einschleifen und Reste der Montageflüssigkeiten auswaschen. Das landet alles im Öl und beeinträchtigt daher schon gleich nach dem Kauf dessen Schmierwirkung.
Der Umgang mit dem Fahrzeug ist heute jedoch sehr prägend für Motor und Auto.
 
Ich hatte ja nur den kleinen Tce,also den0.9er...
Selbst da würde nach 2000 km das Öl gewechselt.Gehörte beim Kauf dazu,würde nix berechnet.
Im AH sagte man das gehöre bei alles Turbos,egal ob Benzin oder Diesel dort zum Service dazu.
Laut Mechaniker geht es denen darum das feinster Abrieb der ersten km gleich raus kommt.Denen geht es dabei weniger um den Motor sondern darum das dieses feine Zeug sich in Leitungen zum Turbo absetzen könnte und dann im Lauf der Zeit der Lader geschädigt werden könnte.
Da man es dem Kunden nicht berechnet sondern es macht damit es eben nicht zu ärgerlichen Diskusionen mit Kunden kommt scheint es ein Erfahrungswert zu sein das sich so da was verhindern lässt.
 
Dann ist so eine Oelanalyse aber auch Aktionismus wenn man keine Vergleiche hat und dann so Horrormeldungen kriegt oder? :bang:
Ein Oelwechsel nach 10.000km kostet auch nur 1ct/km
 
Da man es dem Kunden nicht berechnet sondern es macht damit es eben nicht zu ärgerlichen Diskusionen mit Kunden kommt scheint es ein Erfahrungswert zu sein das sich so da was verhindern lässt.
Und am Ende lag es vermuteter Weise am falschen Gas, warum der Motor Zicken machte. Aber der Ölwechsel ist jetzt ein Standard beim Autohaus und man schwört darauf. So entstehen vermeintliche Wahrheiten, die keine sind.
 
Ich habe beim AH den Werkstatleiter gefragt, was er von dem Sicherheitsölwechsel hält.
So was sei vollkommen unnötig.
Die Fertigungsverfahren seien so ausgereift, daß es heutzutage nicht nötig ist.
Das sieht auch der ADAC so.
Was sollte so eine Aussage auch für einen Sinn machen, wenn damit womöglich verheerende Garanratieschäden vermieden werden könnten?
 
Es wird ja keiner gezwungen den Einfahroelwechsel zu machen und es kontrolliert auch keiner ob der Motor sanft eingefahren wird.
Auch ist die Pflege und Reinigung jedem selbst überlassen aber man kann doch darüber reden was für ein Auto gut sein könnte und teuere Reparaturen vielleicht erspart.
 
... aber man kann doch darüber reden was für ein Auto gut sein könnte und teuere Reparaturen vielleicht erspart.
Und da halte ich eine Motorvorwärmung für nicht nur erheblich sondern auch nachweislich effektiver. Der Ölwechsel fällt da eher in das Reich der Mystik.

Aber Du hast in sofern Recht, als dass er nicht schädlich ist. Pflege und Reinigung generell nicht - wobei wir früher dem Chef immer erzählt haben, übermäßiges Autowaschen würde den Lack schädigen (hatte ja keiner Lust, nach einer Wochentour durch Europa noch Stunden auf dem heimatlichen Waschplatz zu verbringen :); man wollte dann eigentlich nur noch nach Hause)
 
Und da halte ich eine Motorvorwärmung für nicht nur erheblich sondern auch nachweislich effektiver. Der Ölwechsel fällt da eher in das Reich der Mystik.
Jetzt ist es schon Mystik? Es ist also Mystik wenn ich die Schmiereigenschaften vom Öl durch kürzere Intervalle aufrechter erhalte? Das ist jetzt aber starker Tobak!
 
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