Dokker als Diesel bestellen

schau einfach mal bei einem EU Händler in deiner Gegend nach deinem Wunsch Auto.
Die haben mit Sicherheit einen Diesel da stehen...ich selbst habe mir jetzt erst einen Logan Stepway als Diesel gekauft. Ich würde auch nichts anderes kaufen. Klar wird alles bis Euro 5 angegriffen. Aber da der ja Euro 6 hat brauchst du dir erstmal auf jahre keine Sorgen machen. Oder habt ihr in letzter Zeit was in den Medien gehört?
Das wird alles nur aufgebauscht wenn sie nicht wissen was sie sonst berichten sollen.
Wenn die Grünen an die Macht kommen werden sowiso alle Autofahrer bestraft nicht nur Dieselfahrer .
Also kauf dir beruhigt einen und lehn dich entspannt zurück und freu dich am Spritsparen.
 
Nein auch Euro6c haben in use test per RDE vorgesehen.
Bei der AU kommst du mit der ältesten Abgasreinigung durch. Die Werte bleiben ja gleichen. Im stand kannst du gar nicht so viel Schadstoffe haben als das du Probleme bekommst. Mit der d Norm muss der Hersteller auch bei 160tkm noch seine Werte bei der RDE fahrt einhalten. Die Systeme müssen also viel leistungsfähiger und Alterungsbeständiger sei.
 
...Dann kommt eine Zäsur, ab EURO-6d(Temp) kann es geahndet werden. Wo also würde man im schlimmsten Falle die Grenze für eine blaue Plakette ziehen?
...derzeit wohl bei Euro 4, denn schon ab Euro 5 laufen die Städte garantiert in eine 100.000fache Druckwelle an Klagen gegen ein generelles Einfahrverbot. Was für mich vorstellbar wäre sind z.B. bei Feinstaubalarm parzielle Fahrverbote in den Zonen, in Stuttgart also z.B. B10 Bereich Neckartor. An ein generelles Fahrverbot in Umweltzonen für Diesel oder Benzin Direkteinspritzer unter Euro 6c kann ich nicht so wirklich glauben - zumindest nicht in den kommenden Jahren. Egal ob wegen Feinstaub oder NOx oder CO2. Das sind doch garantiert 90% der derzeit zugelassenen Fahrzeuge die da ein Problem bekommen oder bekommen werden wenn mal richtig nachgemessen wird. Es gibt ja mit Sicherheit genügend andere Schadstoffquellen die für die "schlechte" Luftqualität verantwortlich sind, nicht nur Autos und im speziellen PKW´s. Ehe diese anderen Quellen nicht genauso hart behandelt werden hagelt´s meiner Meinung nach dann garantiert Klagen ohne Ende gegen die Städte/Länder. ...deswegen schieben die sich auch seit geraumer Zeit den Schwarzen Peter gegenseitig zu, wer denn nun überhaupt zuständig ist Fahrverbote auszusprechen! Städte, Kommunen, Länder, Bund... alle wollen nicht weil sie Wissen in was für ein Brett sie da dann reinlaufen... :readit::wall::hammer:

Zudem geht den Städten massig Geld flöten wenn die Leute nicht mehr in die Städte fahren und außerhalb einkaufen. Ist sicher für viele Gewerbetreibende in den Städten dann das Todesurteil - angefangen bei den Tankstellen über Einkaufsmeilen/zentren usw., usw., denn ohne gescheite & einfache Transportmöglichkeit kauf´ ich auswärts ein, wo ich mit dem Auto quasi bis an die Eingangstür vorfahren kann... :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein auch Euro6c haben in use test per RDE vorgesehen.
Nein, haben sie nicht.

EURO-6b = NEFZ (Teststand)
EURO-6c = WLTP (Teststand)
EURO-6d = WLTP (Teststand) und RDE (Realbetrieb)

  • bis einschließlich EURO-6c gibt es keine Grenzwerte für den Realbetrieb; der Schadstoffausstoß im Realbetrieb liegt oft beim bis zu 10-fachen
  • EURO-6d(Temp) lässt im Realbetrieb den 2,1-fachen Schadstoffausstoß zu
  • EURO-6d lässt im Realbetrieb den 1,5-fachen Schadstoffausstoß zu

Nachtrag: alle EURO-6-Normen haben die gleichen Grenzwerte und unterscheiden sich nur durch die Messmethoden. Sonst hießen sie ja auch EURO-6, EURO-7 und EURO-8 und nicht EURO-6b, EURO-6c und EURO-6d.
 
Zuletzt bearbeitet:
denn ohne gescheite & einfache Transportmöglichkeit kauf´ ich auswärts ein, wo ich mit dem Auto quasi bis an die Eingangstür vorfahren kann...

Och, das macht man doch jetzt auch schon ... da brauchts keine Fahrverbote :)
Schon alleine der Abzockerei bei den Parkgebühren wegen.

Wenn dann die Innenstädte noch trostloser werden als sie jetzt schon sind (Ausnahmen bestätigen die Regel), wenn ein Einzelhändler nach dem anderen Pleite geht und Dönerläden, Pizza-Shops und Billig-Klamotten-Vietnamesen einziehen, setzt vllt. ein Umdenken in den kommunalen Verwaltungen ein.

Kommen dann noch Fahrverbote dazu, werden sich die Konsum-Tempel auf der "grünen Wiese" die Hände reiben und sich für ihren früher gehabten Weitblick gratulieren.
 
Nein, haben sie nicht.

EURO-6b = NEFZ (Teststand)
EURO-6c = WLTP (Teststand)
EURO-6d = WLTP (Teststand) und RDE (Realbetrieb)

  • bis einschließlich EURO-6c gibt es keine Grenzwerte für den Realbetrieb; der Schadstoffausstoß im Realbetrieb liegt oft beim bis zu 10-fachen
  • EURO-6d(Temp) lässt im Realbetrieb den 2,1-fachen Schadstoffausstoß zu
  • EURO-6d lässt im Realbetrieb den 1,5-fachen Schadstoffausstoß zu

Nachtrag: alle EURO-6-Normen haben die gleichen Grenzwerte und unterscheiden sich nur durch die Messmethoden. Sonst hießen sie ja auch EURO-6, EURO-7 und EURO-8 und nicht EURO-6b, EURO-6c und EURO-6d.
Mach dich Kundig was in-use-test bedeutet. Nicht das du meinst. Du redest von der Zertifizierung. Die findet vor dem in-use-test statt.
 
Wenn das KBA sich ein Auto aus dem Feld schnappt und dessen Werte Prüft.
Sollte im RDE Packet zwei genauer stehen wenn ich mich nicht täusche.
 
Das gleiche, und das man halt vorher schon nachweisen muss die Grenzwerte erfüllen zu können bei einer Realfahrt. Und Wenn die Zulassungsbhörde kann das nachorüfen. Bis 160tkm muss er seine Werte halten können.
Wenn du mal langeweile hast lest dir mal VERORDNUNG (EU) 2017/1151 durch. Da steht fast alles drin zum Thema.
 
Du hast den Unterschied immer noch nicht verstanden. Am besten mal vorne annfagen und hinten aufhören. Dann weißt du fast alles.
 
Genau.

Ich gehe davon aus, dass es für einen EURO-6c-Diesel im Realbetrieb keine Grenzwerte gibt.
Dann muss ich mohl selber Zitieren


Verordnung (EU) NR. 646/2016: VERORDNUNG (EU) 2016/646 Der Kommission vom 20. April 2016 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 692/2008 hinsichtlich der Emissionen von leichten Personenkraftwagen und Nutzfahrzeugen (Euro 6). In: L 109, S. 1–22.
Da steht es drin, sind auch nur 22 Seiten.

„Emissionsnorm ‚Euro 6c‘=die vollständigen Emissionsanforderungen der Emissionsnorm ‚Euro 6‘, jedoch ohne die quantitativen RDE-Anforderungen, d. h. die Emissionsnorm ‚Euro 6b‘, endgültige Partikelzahlnormen für PI-Fahrzeuge, die Verwendung von E10- und B7-Bezugskraftstoff (falls zutreffend) anhand des vorgeschriebenen Laborprüfzyklus und die RDE-Prüfung lediglich zu Überwachungszwecken (keine Anwendung von NTE-Emissionsgrenzwerten);
 
„Emissionsnorm ‚Euro 6c‘=die vollständigen Emissionsanforderungen der Emissionsnorm ‚Euro 6‘, jedoch ohne die quantitativen RDE-Anforderungen, d. h. die Emissionsnorm ‚Euro 6b‘, endgültige Partikelzahlnormen für PI-Fahrzeuge, die Verwendung von E10- und B7-Bezugskraftstoff (falls zutreffend) anhand des vorgeschriebenen Laborprüfzyklus und die RDE-Prüfung lediglich zu Überwachungszwecken (keine Anwendung von NTE-Emissionsgrenzwerten);
Genau, keine Grenzwerte im Realbetrieb. "Überwachung" bedeutet, der Gesetzgeber verschafft sich ein Bild, wie wirksam seine Regeln sind. Die Erkenntnisse daraus fließen in spätere Normen ein. Was bisher von den Verbänden wie DUH geleistet wurde, macht sich der Gesetzgeber zur Aufgabe: die Wirksamkeit der Regeln überprüfen. Wurde ja auch Zeit.
 
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