Photovoltaik- Technik / Erfahrungen / Planungen / Empfehlungen / Fragen zur Umsetzung / Diskussion

Die Erträge gehen wieder aufwärts.

Im Januar waren es 13,2 kWh.
Bemerkenswert ist dabei, dass auf die letzten 5 Tage, 4,9 kWh entfallen.
Also mehr als ein Drittel des Monatsertrages insgesamt.

Der Ertrags-Zähler steht nun bei 395,4 kWh.
Und das Balkonkraftwerk läuft seit 259 Tagen. (Ø 1,53 kWh täglich)
  • Mai (14 Tage)
    Gesamt: 43,0 kWh
    Tagesdurchschnitt: 3,07 kWh
  • Juni: (30 Tage)
    Gesamt: 87,3 kWh
    Tagesdurchschnitt: 2,91 kWh
  • Juli: (31 Tage)
    Gesamt: 67,8 kWh
    Tagesdurchschnitt: 2,19 kWh
  • August: (31 Tage)
    Gesamt: 66,5 kWh
    Tagesdurchschnitt: 2,15 kWh
  • September: (30 Tage)
    Gesamt: 71,8 kWh
    Tagesdurchschnitt: 2,39 kWh
  • Oktober: (31 Tage)
    Gesamt: 31,3 kWh
    Tagesdurchschnitt: 1,01 kWh
  • November: (30 Tage)
    Gesamt: 8,5 kWh
    Tagesdurchschnitt: 0,28 kWh
  • Dezember: (31 Tage)
    Gesamt: 6,2 kWh
    Tagesdurchschnitt: 0,2 kWh
  • Januar: (31 Tage)
    Gesamt: 13,2 kWh
    Tagesdurchschnitt: 0,43 kWh
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Sache. Ohne lange suchen zu müssen; Welche Balkonkraftwerke habt ihr, 600 Modul plus Speicher dazu? Ist die Anlage Anschlussfertig? Was kostete beides, falls 600 W Modul?

Bin am Überlegen auch so was anzuschaffen.
 
Ich habe diese:
  • Solaranlage:
    Der Preis betrug vor einem Jahr noch 499,- Euro.
    Dafür war es Versandkostenfrei. (Ich glaube das ist nun anders.)
Es sind dann noch ein paar Ausgaben dazugekommen.
  • Zwei MC4-Verlängerunskabel. 13,50 €
    Die braucht man, wenn die beiden Solar-Panelen nicht direkt nebeneinander stehen
  • Da meine Anlage auf dem Boden der Terasse steht brauchte ich Bauholz und Schrauben um eine Halterung zur Befestigung der "Panelen" zu bauen. Man kann das auch (aus Metall) fertig kaufen. (Beispiel) Ich hatte mich aber für eine Holzkonstruktion entschieden. ca. 20,- €
  • - Eine wasserdichten Schutz für die Steckerberbindung. 7,99 €.
  • - Ein wasserdichter Schutz für die Schuko-Stecker. 30,- €
  • - Ein Stromzähler um den Ertrag zu messen. (Braucht man nicht, weil man diese Werte im Wechselrichter über W-Lan abfragen kann. Aber ich wollte es aber "klassisch" haben). 12,- €
So kamen noch mal etwa 100,- € dazu.

- - -

Noch eine kleine Ergänzung zu dem Stromzähler:
Mittlerweile habe ich einen kleinen Computer (Raspberry-Pi) so programmiert, dass er einmal stündlich den aktuellen Zählerstand, über W-Lan, abfragt und in eine Datei schreibt.
 
Hat hier jemand der Balkonkraftwerk-Betreiber auch einen Speicher installiert? Es gibt da ja mittlerweile Lösungen. Mich würden die Erfahrungen interessieren.

Ich könnte mir vorstellen dann nachts das Handy, Laptop, Tablett etc. aus dem Speicher heraus aufzuladen, bevor ich den Strom an das Netz verschenke.
 
Muss man auf Polarität beim Stecker einstecken in die 230 V Steckdose beachten?
Nein. Die 230V der BKW-Wechselrichter sind potentialfrei gegen Erde.

Hat hier jemand der Balkonkraftwerk-Betreiber auch einen Speicher installiert?
Ich habe meinen Eigenbauspeicher mit 2,4kWh diesen Winter streckenweise außer Betrieb genommen weil der Überschuss aus 12kWp nicht gereicht hat ihn zu laden.

Eine wasserdichten Schutz für die Steckerberbindung. 7,99 €.
Für SchuKo hast du ja eine andere Box, was muss noch geschützt werden?
Die MC4 normal nicht, die sind schon IP67.
 
Nur auf den Zeitpunkt des Videos achten.
Speichermöglichkeiten sind inzwischen deutlich günstiger geworden.

Eine aus meiner Sicht zweckmäßige Berechnung ist zb:
Ein 1kWh-Speicher (brutto) sollte nur zu 0,8kWh genutzt werden und hält dann in der Regel garantiert 6000Zyklen bis er schwächelt.
Wirkungsgrad des Ladens und Entladens setze ich mal auf 85% (da liegt mein Konstrukt)
Ein 1kWh-Speicher kann also in seiner garantierten Laufzeit (0,8kWh x 6000Zyklen=) 5400kWh aufnehmen und davon kann man (5400 x85%=) 4590kWh nutzen.
Dann noch etwas Sicherheit einplanen (AkkuKapazität sinkt im Laufe der Zeit)
Also ~4000kWh.

Jetzt den Strompreis und den AkkuKaufpreis miteinbeziehen.

Angenommen, Ihr erwartet in den nächsten 10Jahren einen Strompreis von durchschnittlich 35Cent/ kWh, dann könntet Ihr durch den Speicher (4000kWh x 0,35€/ kWh=) 1200€ sparen.

Jetzt muss man schauen, wie hoch die Stromspeicherkosten inkl. Regelung kosten.
Liegt man drunter, lohnt es sich finanziell - wenn man den Strom auch wirklich verbraucht, also zb. nachts 80-100W in‘s Hausnetz drückt.

Ich lade beispielsweise LiFePO4-Akkus tagsüber mit einen Ladegerät und entlade nachts mit einem 240W-BKW-Wechselrichter in‘s Hausnetz.
(240W, weil das ziemlich exakt unserer Grundlast entspricht).
 
Muss man auf Polarität beim Stecker einstecken in die 230 V Steckdose beachten? Die ist immerhin gegen Erde.
Nein, muss man nicht! Ob der Außenleiter "L" (steht für "Load", Phase sagt man nicht mehr ;) ) rechts und der Neutralleiter "N" (steht für englisch "Neutral") links oder eben umgekehrt, in der Steckdose angeklemmt ist, ist vollkommen egal. Aber was meinst Du mit "Die ist immerhin gegen Erde"? Jede Schukosteckdose hat einen PE (steht für "Protective Earth" oder früher einfach Schutzleiter oder Erdung). Der hat aber für die Einspeisung selbst (bis auf den Schutz, falls irgendwo eine Isolierung fehlerhaft ist) keine Bedeutung.
 
Nur auf den Zeitpunkt des Videos achten.
Speichermöglichkeiten sind inzwischen deutlich günstiger geworden.
Das ist schon richtig. Ändert aber nichts daran, das ein Speicher ohne Energiemanagement seine gespeicherte Energie ins Netz speist sobald die Module nichts mehr liefern. Da könnte ich bei meinem EZ1-M über die App die Einspeiseleistung auf die Grundlast senken.
Für mich klingt das im Video plausibel - lasst mich wissen, wenn ich da auf dem Holzweg bin.
 
Ist das die gleiche Anlage? Weil nur 300 Euro?

JA, das scheint, von den technischen Daten her, identisch zu sein.
Ein kleiner Hinweis falls du es kaufen möchtest.
  • Obwohl ich die Maße kannte, war ich überrascht wie groß die Panelen sind. (1,70 x 1,10 Meter). Zudem wiegt jede 20 kg.
    Ich wollte sie ursprünglich am Balkongeländer befestigen. Hatte dann aber meine Pläne geändert.
Also kurz gesagt, messe genau nach ob du dein Platz reicht. Und ob der Befestigungsort das Gewicht trägt.
 
Man sollte teils etwas bei den Balkonkraftwerken drauf achten was für ein Wechselrichter dabei ist. Es gibt Typen die nicht so gut sein sollen wie auch teiweise gefährliche Stecker. Hoymiles geht wohl, APSystems, Deye (der alte mit zusätzlichen erforderlichen NA Schutz) oder der Neue, Growatt

Meine diese Type und sehr ähnliche waren nicht empfehlenswert.
1706822657824.png
1706823152308.jpeg
Die hatten teils einen Anschlusstecker der berührbar waren. Meine der hier wars.
1706823474830.png

Der geht zum Wechselrichter und die Andere Seite steckt in der Steckdose. Die Kontaktstifte waren berührbar und unter Netzspannung.
 
Hoymiles ist unter den Mikrowechselrichtern sowas wie der Goldstandard. Und seit Deye den externen NA-Schutz kostenlos nachgeliefert hat, sind auch diese top.
Den muss ich bei mir noch zwischen setzen... Hab beim Hagebau gerade erst ein Balkonkraftwerk gesehen noch mit dem alten Deye. Der NA Schutz war da nicht ausgestellt. Sollte man sehen, dass der gleich dabei ist. Bei mir hats einige Zeit gedauert bis ich den bekommen habe nach Anforderung.
Beim neuen Deye ist der NA Schutz ja außen angesetzt am Gehäuse.
 
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