Photovoltaik- Technik / Erfahrungen / Planungen / Empfehlungen / Fragen zur Umsetzung / Diskussion

Ich schreibe mal hier weiter, weil das eher in diesen Thread passt:



Den Screenshot, den ich gepostet hatte in diesem Beitrag waren keine Livewerte! Auch bei uns hängt der Speicher dazwischen (auch wenn der im Moment nicht funktioniert) - sondern ist ein Chart der Leistungswerte.
Ich kann mir nicht vorstellen, das das Deine PV-Anlage das nicht liefert.

Unsere PV arbeitet schon 5 Jahre. Damals hätten wir noch teuere Bauteile ( Wechselrichter ) kaufen müssen. Haben wir damals nicht gemacht.
 
Bislang nur ein Balkonkraftwerk in Betrieb. Erstmal bei der Scheune auf dem Trapez Blechdach. Da das meiste an Arbeiten dort (Holz aufbereiten) eher in den sonnenreicheren Monaten passiert sollte es schon etwas helfen. Denke auch schon drüber nach noch ein paar Panele zu kaufen. Preislich ja derzeit doch recht attraktiv.
Bei der wahrscheinlich im folgendem Jahr anstehenden Dachsanierung werde ich das wohl auch gleich mit vorsehen bzw. mir zumindest die Panele gleich mit draufbringen lassen. Sinn macht Solar für mich auf alle Fälle, muss ich nur schauen wie ich das Beste draus mache.
 
Wenn die zweite Ausschüttung (200 Millionen) vom Verkehrsminister (FDP) nicht gestrichen wird, gibt es Fördergelder.

Das betrifft die PV-Anlage, Wechselrichter, Speicher und Wallbox. Handelt es sich in deinem Fall um ein selbstgenutzes Wohnhaus würde ich mich darum kümmern wenn die Anschaffung von einem E-Auto (Bedingung) erfolgt ist, oder innerhalb von einem Jahr nach der Bewilligung ein solches fest bestellt wurde.

Weiterhin gibt es für die Dachissolierung einen dicken Brocken Zuschuß bis zu 70 %. aus dem Transformationsfond. Ebenfalls für die Wärmepumpe.
 
Wenn die Förderung nicht auch schon wieder nach einem Tag weg ist xD
E-Auto wird wohl erstmal nichts. Der neue Sandero wird wohl min 10 Jahre einen Dienst tun müssen.
Aber da findet sich schon ein Weg. Solar ist zumindest fest eingeplant.

Bezüglich der Zuschussmöglichkeiten beim Dach muss ich mal schauen. Günstig wird das eh alles nicht.
 
Ich wate immer noch durch das Tal der Tränen. :liar:

Im Dezember waren es nur 6.2 kWh.
Allerdings war, am 22. auch die Sonnenwende, und die Erträge sollten nun wieder steigen. Gemerkt habe ich aber noch nichts.

Der Ertrags-Zähler steht nun bei 382,2 kWh.
Und das Balkonkraftwerk läuft seit 228 Tagen. (Ø 1,68 kWh täglich)
  • Mai (14 Tage)
    Gesamt: 43,0 kWh
    Tagesdurchschnitt: 3,07 kWh
  • Juni: (30 Tage)
    Gesamt: 87,3 kWh
    Tagesdurchschnitt: 2,91 kWh
  • Juli: (31 Tage)
    Gesamt: 67,8 kWh
    Tagesdurchschnitt: 2,19 kWh
  • August: (31 Tage)
    Gesamt: 66,5 kWh
    Tagesdurchschnitt: 2,15 kWh
  • September: (30 Tage)
    Gesamt: 71,8 kWh
    Tagesdurchschnitt: 2,39 kWh
  • Oktober: (31 Tage)
    Gesamt: 31,3 kWh
    Tagesdurchschnitt: 1,01 kWh
  • November: (30 Tage)
    Gesamt: 8,5 kWh
    Tagesdurchschnitt: 0,28 kWh
  • Dezember: (31 Tage)
    Gesamt: 6,2 kWh
    Tagesdurchschnitt: 0,2 kWh
 
Ich kann die Betrübnis nachvollziehen.
Der erste Winter ist bitter!
Danach gewöhnt man sich langsam daran und betrachtet eher zufrieden die Jahresbilanz

Wenn Du ab Mitte Mai 380kWh Ertrag hattest, wird das geschätzt auf etwa 520-570kWh Jahresertrag hinauslaufen.
Das ist doch mal tiptop
 
Bei uns war der Dezember nochmal ein ganzes Stück schlechter als der November. 98,61kWh produziert, 2,71kWh exportiert und 351,8kWh exportiert. Dabei wurde die erste Woche am wenigsten (ein paar Tage sogar nichts) produziert, da es zu viel regnete und die Wolken zu dicht waren. Aber ich habe das Gefühl, dass es jetzt doch schon wieder (langsam) bergauf geht.
 
Morgen (oder Sonntag, wenn es am wenigsten regnet) besuche ich die Baumesse in Essen:

Neuer Bereich „Wohnambiente“ und noch mehr Infos zur Energiewende auf der Baumesse Essen

Ich habe schon paar Termine bei Anbietern von Balkonkraftwerken und schaue mir mal an, welche wie befestigt werden.

Sehe ich das richtig, man darf kontinuierlich 800 W einspeisen und Module bis zu 2.000 W aufstellen? Und man kann noch einen Batteriespeicher dazwischen hängen, der die Ernte so über den Tag verteilt, das 24 Stunden lang die 800 Watt am Hausnetz anliegen? Und das alles ohne feste Installation, einfach den Stecker in die Steckdose und den Betrieb anmelden?
 
Sehe ich das richtig, man darf kontinuierlich 800 W einspeisen und Module bis zu 2.000 W aufstellen?
Dürfen tust du es noch nicht.
Die Änderung des Gesetzes ist noch nicht durch.
Allerdings wurden im vergangen Jahr, schon fleisig 800 Watt Balkonkraftwerke verkauft.
Das dürfte schwer zu erklären sein, wenn die Gesetzesänderung nun im letzten Moment scheitern sollte.

Und man kann noch einen Batteriespeicher dazwischen hängen, der die Ernte so über den Tag verteilt, das 24 Stunden lang die 800 Watt am Hausnetz anliegen?
Ich glaube ja.
Aber nach den Erfahrungen, der letzten zwei Monate, ist das im Winter egal.
Auch 2000 Watt Modulleistung wird nicht reichen um deine Batterie vollzuladen.
Bzw. über den Tag verteilt 800 Watt einzuspeisen.

Und das alles ohne feste Installation, einfach den Stecker in die Steckdose und den Betrieb anmelden?
Das ist das gleiche wie mit den 800 Watt. Die Gesetzesänderung ist noch nicht durch.
Aktuell wird noch eine spezielle Einspeise-Steckdose gefordert.
Aber, viele Balkonkraftwerk-Besitzer benutzen jetzt schon einen normalen Schuko-Stecker. :shhh:
 
@michael3

Dürfte ja demnächst dann soweit sein das die neue Richtlinie festgesetzt wird.

Ganz nebenbei, Du testet ja gerade mit einer reinen Solaranlage.

Einige Hersteller basteln scheinbar gerade an Sets,also Solarmodule und intelligente Speicher zur Stabilisierung der Einspeisung auf Niveau des festgelegten Wertes.

Es gibt auch Ideen das Ganze zu splitten,auf Solarmodule und Vertikalwindturbinen.

Es kommt halt auf den verfügbaren Platz am Montageort an,aber z.B. 600 Watt verteilt auf 2 Solarmodule und 200 Watt auf ein solches Vertikalkraftwerk stellen Hersteller aus Fernost schon in Aussicht.

Die 200 Watt hat man im Sommer zwar nicht so oft,kommt auf die Lage an wie es weht am Standort aber Herbst bis Frühjahr dürfte es was bringen.

In der Richtlinie ist nur die max Menge Watt festgelegt,nicht das diese aus Solar kommen muss. ;)
 
Oh, ich bin gespannt, ob ich auf der Messe auch Vertikalwindturbinen sehen werde. Bei denen sind die Geräusche das Problem, so weit ich mich erinnere. Aber vielleicht gibt es schon lautlose Vertikalwindturbinen. Bei Propellern ist das ja gerade ein richtig heißes Thema. Moderne lautlose Propeller sehen total unförmig aus, gibt es aber bisher nur für kleine Drohnen.
 
Allerdings wurden im vergangen Jahr, schon fleisig 800 Watt Balkonkraftwerke verkauft.
Das dürfte schwer zu erklären sein, wenn die Gesetzesänderung nun im letzten Moment scheitern sollte.
Das ist gar kein Problem, denn gesetzlich begrenzt ist nicht die Modulgröße, sondern die Einspeiseleistumg des Wechselrichters. Die Sets, die mit 800 oder sogar mehr Watt Modulen angeboten werden haben nur 600 Watt, die dann per Firmware-Upgrade auf 800 Watt erhöht wird. Aber leider eben doch noch nicht jetzt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

ob ich auf der Messe auch Vertikalwindturbinen sehen werde. Bei denen sind die Geräusche das Problem, so weit ich mich erinnere
Vergiss die Dinger. Die haben keinen Ertrag, vor allem nicht als Kleinwindanlage. Geräuschtechnisch mussten die sogar besser als konventionelle , horizontale sein. Aber wie gesagt, es gibt keine Anlage am Markt, die ihr Geld wert ist. Die müssen in schon relativ Windstarken Zonen stehen, um überhaupt Strom zu erzeugen. Der Wirkungsgrad ist einfach bescheiden. Bei großen Anlagen gibt es Denkansätze, die konstruktiv Bedingten Mängel auszugleichen. Auch sind Vertikalanlagen unempfindlich gegen Turbulenzen und deshalb in einem Windpark deutlich besser von der Performance. Fur dich ist das rausgeworfenes Geld.

P.S. die Verhinderung von Überdrehzahl ist bei den Vertikalen ebenfalls ein Problem. Da haben die meisten Anbieter deutliche Schwächen. Die zerlegen sich bei Starkwind, weil die Bremssysteme versagen. Man kann die eben nicht aus dem Wind drehen, und die Systeme mit Umklappen der Turbine etc. sind wohl ziemlich störanfällig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Windkraft hatte ich auch mal ins Auge gefasst. Fazit wer nicht direkt an der See wohnt kann es direkt vergessen und selbst da kommt fast nichts im vergleich zur Investition. Selbst größere Anlagen mit Mast von 10m oder mehr sind unrentabel. Ich konnte mir das anfänglich nicht vorstellen doch nach etwas Recherche war ich sehr schnell " geheilt" vom Thema Windkraft. ;) Der spaß funktioniert nur in größeren höhen über Grund zufriedenstellend.
 
Selbst größere Anlagen mit Mast von 10m oder mehr sind unrentabel.
Kann schon mehr Freude machen, allerdings sind die dann schon genehmigungspflichtig. Außerdem müssen die dann auch die IEC 61400-2 für kleine Windenergieanlagen erfüllen. Das macht die noch einmal teurer. Dafür funktionieren da die Überdrehzahlkontrolle und die Turmlasten sind korrekt berechnet. Bei den Mikroanlagen wird allerlei „windiges“ Zeugs verkauft, das nach gar nichts berechnet wurde und oft auch nichts hält.
 
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