Photovoltaik- Technik / Erfahrungen / Planungen / Empfehlungen / Fragen zur Umsetzung / Diskussion

@Cardriver-911
Danke für den Tipp. Aber meine Panele wiegt 18 Kilo. Ich bräuchte vier dieser Halterungen und dazu noch die Betonplatten. Das würde es zu teuer machen (jedenfallst für mich).

Ich werde mal warten, evtl. hat noch jemand eine "gute Idee", wie ich den Tisch schöner machen kann.

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Aldi-Nord ist der nächste Discounter mit Solar-Angebot:
SOLOVOLTAIK 600 W "Plug & Play" Balkon-Kraftwerk SP 175/350 Wp

Wie Lidl haben sie auch kleine Panelen (116 x 77 cm); und dafür weniger Leistung (2 x 175 Watt)
 
Unser Kreis hat ein Infoblatt erstellt, in dem rund ums Thema Blackout informiert wird. Ziel ist es, sich für 14 Tage selbst versorgen zu können.

Habe mir daraufhin von Amazon eine Powerbank mit faltbaren Solarpanel liefern lassen. Aber inzwischen wieder zurück geschickt, da die Panels viel zu schwach sind. Mit anderen Worten, wenn die Powerbank leer ist, ändert das Panel auch nicht großartig etwas daran!

Bin dann auf folgendes Angebot gestoßen:

https://amzn.eu/d/7rQlTUB

Ist zwar auf 12V ausgelegt, aber eine 12V Batterie als Puffer hätte ich und der Wechselrichter selbst, hätte auch USB Buchsen.

Mir geht es im Grunde nur darum, mal eine 18650, oder das Smartphone laden zu können.

Balkonkraftwerk, oder Stromerzeuger wäre alles schon zu groß und auch zu kostspielig.

Was würdet ihr machen?
 
Bin dann auf folgendes Angebot gestoßen:
Gleiches Problem wie bei dem Set was du vorher gekauft hast: Die Leistung vom Modul ist ein Witz. Der Laderegler könnte 20A, das Modul bringt nicht mal 1,5A...

Was würdet ihr machen?
12V als Zwischenspannung ist nicht verkehrt. Da ist man relativ flexibel.

Allerdings würde ich ein "normales" Panel mit 300W, ~60V nehmen. Eben das was bei einem BKW normalerweise dabei ist.
Bei einem Panel kommt man mit einem Laderegler 30-40A gut zurecht. Vorzugsweise MPPT, nicht nur PWM.
Kabel mit bereits montierten Steckern dazu, dann kann man im Bedarfsfall ohne viel Aufwand von BKW auf Akku umstellen. Wenn man keinen Akku zur Hand hat ev. den ausm Auto nehmen.

Ich bin was Notstrom angeht eher locker eingestellt. Längere Stromausfälle sind in DE selten. Es mag nervig sein, paar Stunden sind aber auch kein Beinbruch.
Insofern sehe ich keinen Grund da viel zu investieren. Im Bedarfsfall eine Stunde zur Inbetriebnahme ist für mich kein Ausschlusskritierium.


Nachtrag:
Wenn du doch lieber auf 5V auslegen möchtest, eventuell was in der Richtung?
https://www.reichelt.de/solarsystem-60-w-usb-c-pp-alligator-p335822.html

Für die von dir erwähnten 18650 gibt's ja massenweise kleine Ladegeräte mit USB-Anschluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern sind meine bestellten (für 4,80€ ) Teile aus China gekommen um meinen Hoymiles Wechselrichter mit Ahoy-Dtu auszulesen und zu "bespielen". Ich hab ihn mal aufgedreht auf den theoretischen Wert der Panales welche wahrscheinlich fast nie auftreten werden. Das Konzept ist schon gut. 350€ für 760Wp ist schon der Knaller gewesen. Man könnte noch 2 Guerillia installieren und bei schönem Wetter umsonst Staubsaugen etc.;) Ich plane eigentlich anderes , ich wollte ursprünglich eine Nachteinspeisung realisieren doch da gibt es wahrscheinlich noch mehrere Probleme zu lösen ansonsten kann der Wechselrichter bald die Reise in die ewigen Jagdgründe antreten.
 

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@Intrepid
Die Infos und die Verlinkungen sind seriös. Wenn Du den Aufwand einer eventuellen Retoure bei Ndtto nicht scheißt, dann kannst Du das ausprobieren. Du kannst auch bei Juskys direkt bestellen, da ist dann immer ein Deye-Wechselrichter enthalten, sogar, wie bei den ebenfalls angesprochenen Yuma-Sets, in einer auf 600W gedrosselten Variante, die per Firmware-Upgrade auf 800W entdrosselt werden kann. Bei den Yuma ist immer ein Hoymiles-Wechselrichter enthalten. Ich hab sowohl ein Set von Yuma, das z.Zt. etwas ein Jahr im Betrieb ist, als eben auch das Netto(Juskys) mit Deye-Wechselrichter. Beide arbeiten einwandfrei.
 
Die Wechselrichter sind das Problem. Wo befindet er sich ?. Die Teile werden heiß. Also Augen auf wo diese montiert werden. Auf keinen Fall dort wo die Sonne draufknallt. Je länger die Zuleitung...Panel-Wechselrichter ist, desto geringer der Ertrag. Die Panele produzieren DC. Sind die Leitungen von den Panelen zu dünn und sehr lang, kommt halt weniger am Wechselrichter an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wechselrichter sind das Problem. Wo befindet er sich ?. Die Teile werden heiß. Also Augen auf wo diese montiert werden. Auf keinen Fall dort wo die Sonne draufknallt
Mikrowechselrichter für Balkonkraftwerke haben meist einen spezifizierten Arbeitsbereich zwischen -40 und +65°C. Montiert werden sie in der Regel an der Rückseite, im Schatten der PV-Module. Das halten die auch problemlos aus, denn durch die begrenzte Leistung werden sie nicht so heiß wie ihre großen Verwandten. Noch dazu sind dann die Leitungswege kurz. Außerdem darfst Du nicht vergessen, dass z.B. bei einem Haushalt in einer Mietwohnung oft gar kein anderer Platz zur Verfügung steht an dem der Mikrowechselrichter überhaupt montiert werden kann.
 
Mikrowechselrichter für Balkonkraftwerke haben meist einen spezifizierten Arbeitsbereich zwischen -40 und +65°C. Montiert werden sze in der Regel an der Rückseite, im Schatten der PV-Module. Das halten die auch problemlos aus, denn durch die begrenzte Leistung werden sie nicht so heiß wie ihre großen Verwandten. Noch dazu sind dann die Leitungswege kurz. Außerdem darfst Du nicht vergessen, dass z.B. bei einem Haushalt in einer Mietwohnung gar kein anderer Platz zur Verfügung steht an dem der Mikrowechselrichter überhaupt montiert werden kann.
Wieso denn nicht. Mich würde keiner hindern den Wechselrichter zum Beispiel im Wohnbereich von dem Balkon zu installieren.
 
Mich würde keiner hindern den Wechselrichter zum Beispiel im Wohnbereich von dem Balkon zu installieren.

Das widerspricht deiner gerade geäußerten Empfehlung die DC-Leitungen möglichst kurz zu halten.

Mal davon abgesehen das die Leitung mit dem vormontierten Stecker irgendwie durch die Wand muss...
 
Mal davon abgesehen das die Leitung mit dem vormontierten Stecker irgendwie durch die Wand muss ...
... und der 230-Volt-Außenstecker draußen neben der Balkontür ist ... also meistens gleich zweimal durch die Wand.

Egal: dass elektrische Leitungen möglichst kurz sein sollen und möglichst keine Verbindungsstellen enthalten sollen darf man als Tipp immer wieder mal erwähnen. Und wenn der Wechselrichter wetterfest ist, befindet sich sein optimaler Aufstellungsort nicht weiter weg als das Kabel der Panele reicht.
 
Thema Balkonkraftwerk:
  • Gestern war der 15 Tag, seit der Installation. (Also ein halber Monat)
    Mein Zähler steht auf 46 kWh.
    Das bedeutet, die beiden Panelen habe pro Tag ca. 3 kWh Strom erzeugt.
    Wenn ich zwei Drittel des erzeugten Stroms selbst verbraucht habe,
    dann sind das ca. 11,- € die ich bisher an Stromkosten gespart habe.
Passt :dance:
 
Hallo ihr Lieben,

ich hätte da mal eine Frage

In meinem Haus ist der Strom (die 220V) auf die 3 Phasen von den 380 V verteilt.

Wenn ich nun so ein Balkonkraftwerk an eine normale Steckdose anschliesse, kommt der Sonnenstrom dann auf Allen 3 Phasen im Haus an, oder nur auf dieser Einen?
 
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