Motorschaden 1,2 Tce jetzt auch bei mir

Bei meinem Dacia Lodgy Supreme TCe 115, BJ 2014, gab es schon mehrere kleine und sehr große Schwierigkeiten. Nach wenigen Monaten Betrieb, brach die Mittelarmlehne ab. Die "Lederlook" Kunsstoffsitze sind nicht sehr empfehlenswert. Der Fahrersitz hielt ca 50 000KM, dann riss er. ( Hatte zuvor einen Volvo und Lancia mit Ledersitze, die sahen nach 180 000, bzw 140 000KM fast neu aus. (Sind natürlich teurere Autos, aber 50 000KM ist ein Witz). Mit ca 65 000KM gab es im Motorraum eigenartige Geräusche, die auch von der Wkst nicht zu zuordnen waren. Als diese immer stärker wurden sagte mir ein Freund, der eine Opel Werkstatt hat, ich soll bei meiner Wkst darauf bestehen, daß sie die Steuerkette tauschen. Das taten sie dann auch. Es war 5 vor 12 meinten sie dann. Kurz darauf ( 10 000KM später) wieder Geräusche im Motorraum. Diesmal tippte man auf das Getriebe. Auch der ÖAMTC meinte es sei das Getriebe, da das Geräusch aber noch sehr leise war könnte ich schon noch fahren. Aber wenn ich schon da war schaute er auch das Motoröl nach und wurde bleich. Der Messstab war trocken. Es passten 4 Liter ! Öl hinein. 10 000Km nachdem die Steuerkette gewechselt wurde und er laut Lieferschein der Wkst mit neuem Öl befüllt wurde. Nachdem das Öl eingefüllt war, lief er wieder geräuschlos. Hoffe es bleibt jetzt so. Der Lodgy ist mein 19des Auto, hatte einige davon nur 18 Monate, da war natürlich nichts, aber auch die ich sehr lange hatte und viele KM fuhr, an solche Probleme kann ich mich bei keinem erinnern. Man ist relativ flott mit ihm unterwegs, er braucht dann aber auch viel Benzin, man hat Platz wie in keinem anderen dieser Größenordnung, aber es kommt kein "Fahrgefühl" auf. Und auch wenn er günstig ist, sollte er doch etwas länger halten.
 
Man ist relativ flott mit ihm unterwegs, er braucht dann aber auch viel Benzin ...
Ich glaube, das mag er nicht. Oder anders herum: ich suche noch nach dem Grund, warum der eine 500.000 km ohne Probleme damit fährt und ein anderer schon nach 50.000 km eine langes Wehleide-Lied singen kann.
 
Wahrscheinlich verbrannt, wie bei den anderen TCe mit hohem Ölverbrauch.
 
Aber da müsste doch die Öllampe angehen ?
(Zumindest hatte ich jetzt Angst das es Schäden gab (wegen der Geräusche))

Aber ich hoffe für dich das beste
(Oder hat die Werkstatt vergessen das Öl reinzufullen)?
 
Die Lampe geht nur bei zu geringem Öldruck an, nicht bei zu niedrigem Niveau.

Obwohl wenn 4 Liter von insgesamt 4.6 fehlen und nichts leuchtet...
 
Die Lampe geht nur bei zu geringem Öldruck an, nicht bei zu niedrigem Niveau.

Obwohl wenn 4 Liter von insgesamt 4.6 fehlen und nichts leuchtet...
Bei meinen früheren Autos blinkte die mal kurz in engen Kurven oder beim scharfen Bremsen auf. Dann wusste ich, es ist Zeit, mal einen Liter nachzugießen.

Bei den Autos mit Steuerkette fing diese an, hörbar zu rasseln, noch bevor die Öllampe kurz aufglimmte.

Bei modernen Autos - so habe ich mich warnen lassen - glimmt die Lampe und wenige Momente bleibt der Motor mit kapitalem Schaden stehen. Ob das stimmt oder nur Angstmache ist, weiß ich nicht. Ich kenne aber seit 25 Jahren nicht mehr den stetigen Ölverlust, wie ich ihn früher bei meinen alten gebrauchten Autos hatte. Aber Autos dürfen auch kein Öl mehr tropfender Weise verlieren, wie das früher noch ungeahndet möglich war.

Ich habe früher bei den alten Autos nie Öl gewechselt, sondern immer nur nachgekippt.
 
Bei meinen früheren Autos blinkte die mal kurz in engen Kurven oder beim scharfen Bremsen auf. Dann wusste ich, es ist Zeit, mal einen Liter nachzugießen.

Bei den Autos mit Steuerkette fing diese an, hörbar zu rasseln, noch bevor die Öllampe kurz aufglimmte.

Bei modernen Autos - so habe ich mich warnen lassen - glimmt die Lampe und wenige Momente bleibt der Motor mit kapitalem Schaden stehen. Ob das stimmt oder nur Angstmache ist, weiß ich nicht. Ich kenne aber seit 25 Jahren nicht mehr den stetigen Ölverlust, wie ich ihn früher bei meinen alten gebrauchten Autos hatte. Aber Autos dürfen auch kein Öl mehr tropfender Weise verlieren, wie das früher noch ungeahndet möglich war.

Ich habe früher bei den alten Autos nie Öl gewechselt, sondern immer nur nachgekippt.
Und automatisch den Unterboden konserviert. Im Herbst noch mal schnell durch die Kiesgrube gestaubt und rosten war im Winter auch kein Problem mehr. :D
 
Unter einer öligen Dreckschicht ist der Lack noch wie am ersten Tag :).
 
Ich habe früher bei den alten Autos nie Öl gewechselt, sondern immer nur nachgekippt.
Das war bis zum kauf meines Logans immer meine Strategie. Ich hatte die Gebrauchtwagen immer nur 5 Jahre und ich vermute die haben vorher frisches Öl bekommen weil es Gerauchtwagen vom Ford Händler waren. Dann 5 Jahre fahren und nur den Ölstand im Auge behalten. Viel musste ich bei 2 Mondeos und einem Focus nicht nachfüllen.
Der Logan wird jetzt richtig verhätschelt mit dem jährlichen Ölwechsel.
 
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Ich glaube, das mag er nicht. Oder anders herum: ich suche noch nach dem Grund, warum der eine 500.000 km ohne Probleme damit fährt und ein anderer schon nach 50.000 km eine langes Wehleide-Lied singen kann.

Irgendwie scheint es bei den Motoren eine starke Streuung zu geben. Ein Bekannter hat den Motor seit über 130tkm im Kaschkei und geht damit seiner Aussage nach nicht zimperlich um. Die Kiste läuft.
 
Ich glaube, das mag er nicht. Oder anders herum: ich suche noch nach dem Grund, warum der eine 500.000 km ohne Probleme damit fährt und ein anderer schon nach 50.000 km eine langes Wehleide-Lied singen kann.
Unterschätze diesen Motor nicht, meiner läuft auch häufig am Limit (bei Gespannfahrten).
Ich denke, der kann Kurzstrecken und untertouriges Fahren nicht ab. Ich fordere den Motor innerhalb eines vernünftigen Betriebsbereiches.
 
Bei meinen früheren Autos blinkte die mal kurz in engen Kurven oder beim scharfen Bremsen auf. Dann wusste ich, es ist Zeit, mal einen Liter nachzugießen.

Bei den Autos mit Steuerkette fing diese an, hörbar zu rasseln, noch bevor die Öllampe kurz aufglimmte.

Bei modernen Autos - so habe ich mich warnen lassen - glimmt die Lampe und wenige Momente bleibt der Motor mit kapitalem Schaden stehen. Ob das stimmt oder nur Angstmache ist, weiß ich nicht. Ich kenne aber seit 25 Jahren nicht mehr den stetigen Ölverlust, wie ich ihn früher bei meinen alten gebrauchten Autos hatte. Aber Autos dürfen auch kein Öl mehr tropfender Weise verlieren, wie das früher noch ungeahndet möglich war.

Ich habe früher bei den alten Autos nie Öl gewechselt, sondern immer nur nachgekippt.
Mir sagte ein Opelhändler, so ein Ölverlust sei auch bei Neuwagen nichts ungewöhnliches. Sie hatte schon Autos die alle 4000KM einen Liter benötigten. Das hatte ich ausser beim Dacia noch bei keinem Wagen
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Aber da müsste doch die Öllampe angehen ?
(Zumindest hatte ich jetzt Angst das es Schäden gab (wegen der Geräusche))

Aber ich hoffe für dich das beste
(Oder hat die Werkstatt vergessen das Öl reinzufullen)?
Das habe ich auch geglaubt, dem war aber nicht so. So einen Verdacht hatte ich und der ÖAMTC auch.
Ein Freund von mir ist ein großer Opel Händler mit Werkstatt. Der meinte da hätte ich keine Chance das zu beweisen. Es gibt Neuwägen die auf 4000KM 1Lt Öl benötigen. Das brauchte ich nicht einmal bei Uraltautos.
 
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Bisher dachte ich, dass beim Baujahr 2017 keine Gefahr mehr bestehen würde. Leider ist dem nicht so. Gemerkt habe ich es eigentlich nur am Ruckeln im Teillastbereich. Die letzte und erste Durchsicht war im Juni. Teilweise hatte er auch kaum Leistung bei hohen Gängen in der Beschleunigung, was ich dem kleinen Hubraum zu schob. Nun nach 17000 km und dem Besuch gestern in der Werkstatt der Schock. Öl riecht nach Benzin und ist stark verdünnt.
Ich sollte das Auto gleich stehen lassen. Trotz Garantie kein Ersatzwagen. Zukunft ungewiss, Reparatur ungewiss, neuer Motor ungewiss, Dauer der Reparatur oder was auch immer, ungewiss. Gefahren bin ich sehr sanft und keine Vollgasfahrten. Immer schön warm gefahren und nur Super Plus getankt. Schade, der Duster war mein Traum.

Ich bin bei Dir, auch mein Duster (Baujahr 2015) hat mich nach gut 37000 km mit Kettenproblem "verlassen". Lebendsdauer cirka 42 Monate keine Garantie und Kulanz abgelehnt. Gefahren wurde unser Duster im Stadtverkehr und zweimal im Jahr auf der Urlaubstour. Ich fahre zügig, bin aber kein Vollgansjunkie.

Gruss von der Weser
 
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