Inspektion kurz vor Lieferung Neuwagen

Die Preise sind momentan noch wirklich absurd, das stimmt. Wird sich in einigen Monaten aber sicherlich konsolidieren.
 
Ich würde die Inspektion machen lassen. Frischer Kundendienst macht sich beim Verkauf immer gut, besonders an Privatpersonen.
 
Meinen Sandero 2 aus 2019 mit 140.000 km inkl. Heckaufprall ohne sichtbare und technisch wichtige Schäden (nur ein kleiner Riss in dem hinteren Stoßdämpfer) (Gutachter Schadenhöhe 4500€, auszahlen lassen) habe ich ans Autohaus für 4800€ abgegeben. Macht zusammen 9300€ Euro. Der Wert bei Reparatur des "Schadens" wurde des Fahrzeugs vom Gutachter auf 10.000 € festgelegt, da hatte 20000 km weniger auf der Uhr. Insp. wäre bei 150.000 wieder dran gewesen. Gekostet hat er mich 2019 12800€. Ich hätte privat mehr bekommen, aber, da Firmenwagen, hätte ich 1 Jahr Gewährleistung übernehmen müssen. Das Risiko war mir zu hoch. Überschlagen gerechnet, 5000€ Ankauf, Verkauf dann mit MwSt 19% sind 6000€ VK Preis ohne jegliche Einnahme für den Wiederverkäufer. Denke der Sandero wird, soweit überhaupt noch in D angeboten, nicht unter 7500€ da stehen. Er ist ja auch top gepflegt und Langstreckenfahrzeug.
 
Wie ich es machen würde:
Inspektion machen lassen und dem Händler dafür das Ding gar nicht erst verkaufen. Internet das Ding und gut ist. Kannst dich ja im aller schlimmsten Fall auf den Händler wert handeln lassen.. aber ich glaube nicht, dass das nötig sein wird.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #24
70000km bis dahin. Gemacht werden: Inspektion A + B. Ölwechsel und Zündkerzen.
 
Geb doch deine Fahrzeugdate mal bei den Autoverkaufsplattformen ein als "Suche", dann hast du einen Richtwert zu dem dein Auto angeboten werden kann, so ermittelt der Gutachter auch einen Restwert. Ob du den Preis bekommst, ist was anderes. Aber ist die Differenz zu deinem Angebot vom Autohaus zu groß (vergiss nicht Händler und Privatverkäufer zu unterscheiden) dann biete ihn so an wie er ist. Du musst ihn ja nicht verkaufen, der Weg zu deinem Autohaus bleibt dir ja.
 
70000km bis dahin. Gemacht werden: Inspektion A + B. Ölwechsel und Zündkerzen.
Ist echt ein "first world problem". Den Service machst du halt woanders wenn der Händler nicht möchte, oder lässt es eben bleiben. Wie/ob der das Auto weiterverkauft, Gebrauchtwagenaufbereitung etc. ist an sich sein Problem wenn das an den Endkunden weitergeht (wenn überhaupt), bis das dann verkauft wird ist von der Restgarantie dann eh nix großartig über, und der Händler gleichzeitig in der Gewährleistungspflicht.... steht irgendwo geschrieben dass er das Auto nicht ankauft wenn der Service nicht gemacht ist?

Gibts da überhaupt irgendwas brauchbares/bindendes, das Auto kann bis dahin auch nen Totalschaden haben oder geklaut werden...
 
Ich würde die Inspektion auch in einer freien durchführen lassen. Das letzte Jahr der erweiterten Garantie ist dann zwar flöten, aber man schließt sowas ja für sich und nicht dem Käufer ab.

Falls der Händler ihn so nicht annehmen will, privat verkaufen und die 7500€ raus rechnen lassen.
 
[...] man schließt sowas ja für sich und nicht dem Käufer ab.
Grundsätzlich richtig, allerdings hat man "für sich" vermutlich ein Interesse an einem möglichst guten Verkaufserlös. Und gerade beim Privatverkauf, bei dem die gesetzl. Sachmängelhaftung in der Regel wirksam ausgeschlossen wird, ist eine allfällige Restgarantie und eine nahtlose Wartungsgeschichte beim Fachhändler ein gutes Verkaufsargument.

ciao
volker
 
Stimmt schon, der Ankaufpreis wurde in diesem Fall aber schon ausgehandelt. Zusätzliche sollte dann vorher noch abgeklärt werden, wie hoch dieser zusätzliche Verkaufserlös zur Zeit ausfallen könnte. Zu Zeiten wo die Preisspanne für gut erhaltene Fahrzeuge eh nach oben hin ausgereizt wird, befürchte ich einfach, die 700€ wird er nicht wieder rein bekommen für ein Jahr Restgarantie.
 
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