Eure Sandero II Geschichte [Bitte ohne OT]

Wenn nicht jetzt wann dann?

Hallo Zusammen,

hmh, das erste Mal Kenntnis von Dacia, habe ich durch die Werbung erlangt, gerade da gefiel mir, der Spruch mit dem Duster, für Leute, die kein Status Symbol brauchen. Das hatte mich derzeit irgendwie angesprochen.

Dann mal zu uns, dass sind meine Frau und ich, wir wohnen hier auf dem Land und benötigen daher zwei Fahrzeuge. Wir arbeiten beide in Essen, dass in 40 km Entfernung liegt. Bis dato haben wir einen Corsa B und C gefahren. Da die km auf dem Tacho immer mehr wurden und die Autos immer aelter. So war es irgendwann klar, dass in naher Zukunft wenigstens ein neues Auto her musste und der Corsa B weg muss.

Durch ein Bank Gespräch, dass meine Frau (Geld Minister), mit den Kundenberater führte, kam es dazu, dass ich plötzlich vor einem Angebot stand, wo ich nicht mehr nein sagen konnte. Der Geld Rahmen war ruckzuck gesteckt, nun die Frage, was tue ich mit der Summe X am besten. Kaufe ich mir ein kleines Markenauto ohne schnick schnack, was bei meiner stattlichen Groesse immer recht komisch aus sieht oder was mache ich.

In die engere Wahl zog ich dann nach kurzer Ueberlegung den Nissan Juke oder Sandero Stepway. Dann entschloss ich mich beim oertlichen Dacia Händler vorzufahren. Da stand er nun, ein EU ReImport im glänzenden Azur blau, Ausstattung aehnlich der des Prestige, nur ohne Rueckfahrwarner und hintere Elektr. Fensterheber und dem hellgrauen Interieur. Den habe ich dann einen Tag später probegefahren, danach war ich hin und weg und wollte gar nicht mehr nach einen Nissan Juke schauen. Das Auto hatte ich sofort mitnehmen können, aber die Farbe sagte mir einfach nicht zu. Mir wurde dann angeboten, dass der ReImport auch in meiner Wunsch Farbe erfolgen koennte und das die Bestellzeit auch kurzer sein wuerde, als wenn ich ihn normal bestellen wuerde. Irgendwie konnte ich mich mit dem Paket des ReImport nicht anfreunden, sodass ich mich dazu entschloss, dass ich mir den Prestige in voller Ausstattung bestellte.
Die Lieferzeiten bei diesem Händler lagen bei Mitte Februar.

Da mir das zu lang war, habe ich dann bei anderen AH Ausschau nach dem passenden Stepway gehalten. Die waren aber echt Mangelware hier im Ruhrgebiet und auch in meiner Wunschfarbe Perlmutt schwarz nirgends vorrätig, geschweige denn mal anzuschauen. Dann habe ich erfahren, dass beim AH Fahnenbruck einer im Vorlauf war und in in der 50/51 KW geliefert werden koennte. Zwar fehlte dem jetzt noch die Mittelarmlehne, aber die kann man ja problemlos nachrüsten. Eine abnehmbare AHK lasse ich dann jetzt auch gleich mit dran machen.

Da mir die Serienschuhe nicht so wirklich gefallen, habe ich dann sofort Ausschau nach neuen Alufelgen mit Ganzjahresreifen gehalten und habe mich für Autec Felgen in anthrazit in 7x17 mit 225/45R17 entschieden.

https://www.dacianer.de/forum/dacia...97-bilder-von-alus-auf-stepway-2-gesucht.html

Da hier im Flachland nicht mit zu viel Schnee zu rechnen ist, werde ich mit der Bereifung auch hier vorwärts kommen. Ich habe aber auch immer noch die Möglichkeit den Corsa C mit Winterbereifung zu fahren, da der weiter im Besitz bleibt.

Jetzt warte ich gespannt auf die Lieferung meines Steppi.

Fotos des Steppi mit den neuen Schuhen und anderen Anbauteilen, stelle ich Euch noch gesondert vor.


Hier geht es weiter:

Mein Black Project
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und dachte, zu erzählen, wie man überhaupt zu einem Dacia kommt, wäre ein guter Weg, sich vorzustellen.

Seit ich mein erstes Auto gekauft habe, uns das ist immerhin 30 Jahre her, fahre ich Franzosen. Vornehmlich Peugeot, einmal Citroen und als Zweitwagen Renault Twingo.

"Der Große", ein Peugeot 307 SW 135 hdi Sport, hat nun 400.000 km runter geschraubt. Für die kommende HU müsste ich mehr investieren, als das Auto noch wert ist.

Spätestens mit meinem Umzug nach Freiburg hat sich meine Einstellung zum Auto grundlegend geändert. Ich brauche keine 140 PS mehr, meine übliche Reisegeschwindigkeit habe ich auf 120 - 130 km/h reduziert.

Also, es muss was Neues her, was diesen geänderten Ansprüchen genügt. Bei diesem Suchlauf hat mich die Werbung mit Mehmet Scholl amüsiert und begeistert. Das Statussymbol für alle, die kein Statussymbol brauchen. Als ich heraus gefunden hatte, dass mir Renault auch noch ein Franzose dahinter steht, waren alle Hemmungen gefallen.

Back to the roots. Die erste Probefahrt hat mich begeistert. Ein Sandero LPG. Das Fahrwerk hat mich überrascht, die Geräuschentwicklung hielt sich beim Zieltempo in Grenzen und wenige Knöpfe, mit denen man alles bedienen kann. Wofür habe ich je mehr gebraucht???

Kurz drauf habe ich bestellt: Sandero Laureate 1,2 LPG, Perlmutt-schwarz, Klima, Tempomat. Mitte Juni soll er kommen. Kanns kaum erwarten.

Gruß, C.
 
Dann will ich mal als "Neuer" meine Geschichte erzählen.
Geht schnell! Vor 8 Jahren den Logan MCV noch mit altem Emblem, danach vor 4 Jahren den Duster 4x4 mit Lederausstattung und nun, in ich hoffe nicht mehr allzu viel Wochen den Sandero Stepway Prestige dci in metallicblau.

Gruß Thomas
 
Moin Moin,

nachdem ich letztes Jahr schon (eher aus Spaß) gesagt habe,der nächste wird ein Dacia, war es dann im März diesen Jahres soweit.Mein Golf hatte nach 20 Jahren und 530000 Km einfach fertig.Mal bei unserer Kundschaft den Gebrauchtwagenmarkt abgecheckt und fast vom Glauben abgefallen. Was vernünftiges gebrauchtes ging bei 10000 € los und hatte schon locker 120000Km. Gehr gar net, egal was die Kisten neu gekostet haben.Da fiel mir wieder Dacia ein,denn ich brauch kein "Statussymbol", sondern ein vernünftiges Auto das bezahlbar ist.

Also hab ich im Internet mal die ganze Palette durchstöbert und wollte eigentlich einen Sandero Stepway in weiss haben. Kurze Anfrage beidem Händler gestellt der wirbt Renault und Dacia haben im Saarland einen Namen und gewartet. Nix passiert! Bin dann an einem freien Nachmittag mit meiner Frau zu einem anderen Händler Neunkirchen gefahren und hab mich umgeschaut. Der Verkäufer war ganz aufmerksam bis der Name Dacia fiel. Als er hörte ich möchte einen Dacia,drückte er mir Prospekte in die Hand und meinte da könnte ich mich ja informieren und verdrückte sich.Der Frust war schon recht groß und wir fuhren nach St.Ingbert.Im vorbeifahren einen weissen Stepway gesehen,Parkplatz gesucht und runtergelaufen. Dann rief meine Frau: Wie wärs denn mit dem da? Ich drehte mich rum nd was sahen meine Augen??

Einen,man etschuldige die Ausdrucksweise, Kackbraunen Duster!!Ich fragte meine Frau ob sie betrunken sei oder irgendwelche verbotene Substanzen zu sich genommen habe, Kackbraun geht ja gar nicht und der Duster passt nicht in die Garage. Ihre ANtwort war dann:Nö den mein ich gar nicht, da der grau der hinten auf den Rampen steht. Hmm, der war mir gar nicht aufgefallen,hatte ja was anderes im Kopf. Also zum Sandero hingeschlendert und angeschaut.Preisschild gesehen und erneut nach dem Wohlbefinden meiner Frau gefragt :D . Ein Sandero für 12600 €.....
Nach dem Einwand der ist aber schöööön, dann mal einen Blick auf die Ausstattung geworfen und siehe da, alles drin was man braucht(oder auch nicht).Wir sind dann nachhause gefahren und ich hab mir einen Sandero zusammengestellt wie ich ihn gerne gehabt hätte. Okay der war dann fast genauso Teuer.Also kurzerhand eine Mail an Auto Weis geschickt mit der Bitte um einen Termin (21Uhr30!) . 5(in Worten FÜNF) Minuten später kam die Antwort!!! Sehr geehrter Herr .... sehr gerne bestätige ich Ihnen den Termin für Freitag den 27.02.2015 ab 14 Uhr. Da war ich erst mal Platt.
Wir sind dann Freitags hin, haben mit einem Vorführwagen eine Probefahrt gemacht und ich war begeistert. Ein 3 Zylindermotor bei dem man nicht die Plomben aus den Zähnen verliert und sich vernünftig fahren lässt.Wir haben dann am gleichen Tag alles klar gemacht und eine Woche später unser neues Auto abgeholt. Den beiden andern Händlern habe ich eine Kopie des Kaufvertrages mit ein paar netten Worten zukommen lassen. Einer hat sich mittlerweile gemeldet und entschuldigt(sein Pech zu Spät).
Nach jetzt fast 2 Monaten und knapp 1500 KM bin ich rundum zufrieden und froh ausnahmsweise mal beim Thema Auto auf meine Frau gehört zu haben.
 
Im Frühjahr 2011 ging mir mein damals knapp vier Jahre alter Twingo mit automatisierten Schaltgetriebe (»Quickshift«, wollte das mal ausprobieren) irgendwie auf den Senkel.
Also bin ich im April 2011 beim Freundlichen vorstellig geworden. Der Sandero 1.2 16V LPG erschien mir sehr interessant, also habe ich den bestellt. Lieferzeit sieben (!) Monate, im November 2011 wurde er geliefert. Abgesehen von der verkürzten Lebensdauer der Gasinjektoren (über Kopf eingebaut, mussten bei 34.000 und 71.000 Km getauscht werden) war ich mit dem Auto ganz zufrieden.
Allerdings habe ich ihn gekauft, um damit ca. 40 Km pro Tag über Land zu fahren, nur ganz selten mal mehr Km auf der Autobahn. Letztes Jahr haben sich die Umstände geändert, ich fahre pro Woche rund 600 Km, 500 davon auf der Autobahn.
Das macht mir mit dem Gaser keinen Spaß, zumal der doch recht durstig wird, wenn man auf der Autobahn mit 130-140 Km/h unterwegs ist. Durchzugsstark ist er auch nicht, und der Fahrkomfort lässt insgesamt dann doch zu wünschen übrig.
Also bin ich in der letzten Woche zum Freundlichen, und habe nach ´nem Diesel gefragt. Lieferzeiten »nur« noch um ca. 4 Monate, aber dann teilte er mir mit, dass gerade ein Stepway Prestige dCi 90 in Platingrau auf dem Weg zu ihm ist. Lieferung voraussichtlich am 21. Mai. Da habe ich dann nicht lange überlegt, und gleich an Ort und Stelle unterschrieben. :)
 
Meine Frau und ich hatten bisher einen luxuriös ausgestatteten Hyundai Santa Fé samt großem Maggiolina-Dachzelt als Reisewagen und haben damit große Teile Europas bereist. Letztes Jahr z.B. drei Monate rund um Frankreich, aber auch im gesamten Balkan waren wir unterwegs.

Nun ist der Santa Fé zwar ein sogenannter „Allrad“, aber doch im Grunde geländeuntauglich. Also haben wir uns nach einem geeigneteren Untersatz umgeschaut.

In Australien sind wir meistens mit einem Toyota Land Cruiser Troop Carrier unterwegs.

So wurde es jetzt ein Toyota Hilux Extra Cab mit Spezialfahrwerk sowie eine Absatz-Wohnkabine von ExKab. Damit wollen wir jetzt jedes Jahr etwa sechs bis neun Monate die Welt bereisen.
Diese Kombination taugt natürlich nur noch bedingt als Alltagsmobil zum Brötchenholen oder den Weg zur Post. Auch bleiben beim Hilux nur zwei Sitze zur Verfügung – will man noch jemanden mitnehmen, gibt es ein Problem.

Also brauchten wir noch eine „rollende Einkaufstasche“ ohne großen Komfort, aber mit mindestens vier Sitzen und nach Möglichkeit vier Türen.

Nachdem wir uns bei Skoda und Toyota umgeschaut hatten, „sprang“ der Dacia Sandero uns geradezu an und flehte: „Kauft mich!“
Das Auto ist für uns geradezu maßgeschneidert als Zweitwagen, der wohl fast nur am Ort gefahren werden wird.
Dazu kam ein äußerst kompetenter und entgegenkommender Verkäufer, der gar nicht erst versuchte, uns irgendwelchen Firlefanz aufzuschwatzen, sondern der genau verstand, worum es uns ging.

Am Freitag waren wir zum „Vorfühlen“ da, am Montag haben wir den Sandero bestellt.

Vorgesehen ist er zum 1. November. Dann wollen wir von unserer ersten großen Reise mit dem Expeditionsmobil zurücksein.

Wir freuen uns schon auf unser kleines „Spaßmobil“.

Grüße

Der Zausel
 
Einfach, preiswert und trotzdem brauchbar

Wenn man schon was länger jung ist (65 J.), mag man weder mit dem Schuhlöffel ins Auto steigen, noch mit dem Kran herausgehievt werden. Da war der etwas hochbeinige Sandero Stepway gerade das Richtige. Ausgerüstet mit Ledersitzen (sind besser als der Standard) und weiß lackiert, hat der dCi 90 Prestige (fast) alles, was man so braucht. Hab ihn jetzt einen Monat und 2000 km und brauche aktuell im Schnitt 4.8l. Woran ich mich aber noch nicht gewöhnt habe, sind der fehlende km- und Tages-km-Zähler sowie die (nicht vorhandene) Anzeige der Motortemperatur. Ich weiß, die km-Zähler sind im Bordcomputer verfügbar, aber das dauernde Rumgeklicke zur Anzeige gefällt mir nicht. Schaun wir mal, was man da machen kann.
Fazit: Für den Preis: UNSCHLAGBAR!
PS: gibt es inzwischen eine ordentliche Reparaturanleitung für den Stepway II?
Gruß
 
Nix los

Moin,

wir fahren unsere beiden Sandero II mit TCe 90 jetzt zweieinhalb Jahre.

Zu berichten gibt es nur eine manchmal klemmende Tankanzeige (beim Volltanken fehlt ab und zu ein Strich).
Aber auch das wird sich bessern, wenn die Straßen weiter verfallen und dadurch öfter am Auto "gerüttelt" wird.

Sonst ist bei gut 30 000 km mit beiden Autos "nix los" und das finden wir beide sehr gut.
Wäre schön, wenn sie hunderttausend hielten.

Das wären rechnerisch knapp zehn Jahre und was will man mehr? :):):)

Grüße von 10075
 
Dacia Sandero II

Früher hatte ich einen Opel Astra - der TÜV hat uns getrennt.
Wollte dann einen preiswerten Neuen haben - also Dacia. Leider war es sehr schwierig einen Dacia Sandero in der absoluten "Nacktheit" zu bekommen. In Düsseldorf bei Renault und Dacia wurde mir sogar gesagt, das der Dacia Sandero nur noch als "Step" hergestellt wird. Die wollten wohl mehr verdienen.
In Erkrath verkaufen sie aber noch die ganz preiswerten Dacia. Also falls jemand "nackte" Dacia im Großraum Düsseldorf sucht, dann nach Erkrath, Autohaus Haese.
:D
 
Das abzusehende Ende meines mir 17 Jahre treu gebliebenen Opels war der Auslöser für den Kauf des Dacia Sandero. Aber warum Dacia? Und warum der Sandero?

Rückblende: Das erste Mal, dass ich bewußt auf die Marke Dacia sties, liegt nun fünf Jahre zurück. Eine Bekannte von mir, gebürtige Rumänin, verfiehl jedes mal in helle Aufregung, wenn ein Dacia vor uns herfuhr: "Da, guck schnell, ein Dacia!". Und sie freute sich in diesem Moment so arg, wie man es sonst nur von Kindern her kennt. Vielleicht waren es ihre Erinnerungen an ihre Heimat, die sie so euphorisch werden lies. Sie war es auch, die damals zu mir sagte "Wenn es Dein Opel mal nicht mehr tut, musst Du Dir unbedingt einen Dacia kaufen!". Ich lächelte damals nur.

Vor zwei Jahren hatte ich dann den ersten Live-Kontakt mit einem Dacia Sandero. Ich besuchte für einen Tag die IAA in Frankfurt, und da das Ende meines Opels nun klar absehbar war (HU im April 2015), ging ich bewußt auf mehrere Ausstellerstände, um mir meine Wunschkandidaten in Ruhe anzusehen. Von der Verarbeitung des Wagens war ich überzeugt, und dass man in der Preisklasse an Stelle von handvernähtem Edelleder eher Kunststoffe vorfindet war mir auch von vorne herein klar - ich bin ja Realist und kein Fantast.

Da ich nun sowieso in einem Alter bin, in dem Man(n) schon alles erreicht hat, was man erreichen wollte, bin ich nun auf dem "back to the roots"-Weg: Weniger ist mehr, und früher war sowieso alles besser. :D Also entschloss ich mich, den Selbstversuch mit dem "günstigsten Auto Deutschlands" zu wagen, d.h. ich bestellte Anfang des Jahres einen Dacia Sandero Essentiel. Nach gut zwei Monaten kann ich nun sagen: Versuch geglückt!

Wenn ich den Wagen mit meinen ersten beiden Autos vergleiche (Ford Fiesta, Bj. 1979 mit 66 PS, und Opel Kadett D, Bj. 1984 mit 60 PS), stelle ich fest, dass man heutzutage für deutlich weniger Geld (inflationsbereinigt!) ein Auto mit besserer Technik und Ausstattung bekommt. Und vor allem: Es ist deutlich sicherer als die damaligen Autos (Crash-Sicherheit, ABS, ESP, Airbags)!
 
Ich habe mir nach reichlicher Überlegung am 29 Mai einen Sandero Stepway II als Prestige ohne Leder in Adriablau bestellt es war ein Lagerfahrzeug und ich fand die Farbe einfach nur schön und so kam es dann dass ich meinen Opel Adam in Zahlung gegeben habe und ich bin total glücklich mit dem Wagen und gestern habe ich einen Spontantrip nach Bremen gemacht und war vom verbrauch des TCE 90 sehr überrascht er hat nur 6,8 Liter verbraucht ok man muss dabei sagen dass ich überwiegend nur 110 gefahren bin. Vom Adam bin ich da andere Werte gewohnt beim Adam lag der verbrauch im Schnitt zwischen 8-9 Liter.:):):)
 
Stern als Supernova geendet

Hier meine Dacia Geschichte....irgendwie wie Jungfrau zum Kind....

Ich fuhr einen A 180, Turbodiesel, 110 Ps.
Dieses Teil habe ich vor vier Jahren als „Jungen Stern“ gekauft.
In diesen vier Jahren... Wasserpumpe verloren, Korrosion Türen, Klimakompressor tilt, Bremsen hinten und vorne, Kupplung und 2-Massen-Schwungrad (dafür muss der Motor raus), Glühkerzen (dafür muss ein Teil des Motors raus, Glühkerzen habe ich bei meinem alten Golf mit der Hand gewechselt). Verreckt ist der „Stern“ dann scheckheftgepflegt auf offener
Autobahn an einem kapitalen Turbolader-Schaden. (Ich habe für diesen automobilen (Alb)Traum übrigens fast genauso viel bezahlt, wie
für meinen funkelnagelneuen Steppy.)

Meine alte Karre ist somit wesentlich früher dahingeschieden als geplant, ich hatte also nicht allzu viel Geld, aber auch absolut keinen Bock mehr auf irgendwelche Gebrauchtwagen die mit 124.000 km auf der Uhr und mit sichtgeprüftem Zahnriemen immer noch 10.000 Euro kosten sollen.

Hier noch ein paar kleine Erlebnisse aus der wilden Welt des Gebrauchtvehikels: (ich MUSSTE bei einem Händler kaufen, ich habe keine Ahnung von Autotechnik.)

Ein Ford-Autohaus hat mir nichts (!) angeboten, ein VW-Autohaus hat mir, obwohl sie etliche Fahrzeuge in meiner Preisregion online hatten, nur PKWs ab 15.000 Euro aufwärts angeboten, ein Skoda-Autohaus mit etlichen Filialen, die weit verstreut liegen, hat mir auf die Frage, ob ich den Octavia, der in 110 km Entfernung in der fränkischen Pampa stand, mal hier am Wohnort ansehen könnte (ich hatte zu diesem Zeitpunkt ja kein Auto), mit „Ja, wenn Sie ihn kaufen!“ geantwortet.

Bei einem Renaulthändler, von dem wir etliche Firmenwagen hatten, stand dann ein (kackbrauner) Clio Grandtour, der Verkäufer hat mir als Alternative den Stepway 2 (der ja den gleichen Motor hat) vorgeschlagen. War auch noch gut 1000 Euro billiger. Vier Jahre Garantie, Vollausstattung, Neuwagen und auch noch genau in der Farbe, in der ich ihn wollte. Hab dann noch kurz überlegt, ob Diesel oder Benziner (wobei ich den Aufpreis für den Diesel als happig empfinde) und schwupp war der Benziner meiner. KFZ-Steuer über 75% weniger, Versicherung 60 Euro günstiger.... ach, watt is datt schön!

Grüße
Tristan
 
Meine Dacia Geschichte.

Hallo zusammen,
habe mir im vorigen Jahr( Mai) den Sandero Steppway TCe90 Prestige adria blau bei einem AH angeschaut und war von dem was ein Fahrzeug in dieser Preislage (13800-€) für eine Ausstattung bietet begeistert. Also habe ich im Internet nach einem EU Fahrzeug gesucht und habe einen AH in Langen gefunden, der mir das Fahrzeug, mit einer KME Gasanlage für 13100- € und 3 Monate Lieferzeit, anbot. Anfang August bekam ich Bescheid, dass ich mein Auto abholen kann. Ich also hin, habe das Auto abgeholt und bin bis heute (19800 km) sehr zufrieden mit dem Auto.
Würde den Schritt jederzeit wieder machen.:):):)
 
Nach eineinhalb Jahren immer noch sehr zufrieden

Hallo,

nachdem unser Skoda Fabia Combi, den wir 10 Jahre lang gerne gefahren haben, von einem Sattelschlepper platt gemacht worden ist (Auffahrunfall), war plötzlich ein neues Auto fällig.
Meine Frau und ich hatten vorher schon einige Zeit überlegt, wie lange wir den Skoda noch fahren wollen und hatten einige Kriterien zusammengetragen, die ein neuer Wagen erfüllen sollte. Meine Frau: Sitz sollte möglichst hoch sein wegen des bequemeren Ein- und Aussteigens. Ich: nicht zu teuer, weil ich kein Auto-Freak bin und vorwiegend die Kosten im Auge habe.
Zunächst haben wir einige Typen ausprobiert wegen der Sitzposition. Einige Pkw (z.B. VW) gefielen uns zwar sehr gut, aber für uns viel zu teuer.
Bei der Suche nach preiswerten Pkw mit für uns vertretbarer Sitzhöhe stießen wir zwangsläufig auf den Sandero II. Der örtliche Renault-Händler hatte auch genau den Typ stehen, den wir nach Prospektstudium in die engere Wahl gezogen hatte. Probefahrt gemacht, alles super. Nur: der Wagen war mir als Vorführwagen noch zu teuer.
Nachdem unser Sohn uns ermuntert hatte, es doch mit einem EU-Import zu versuchen, hatten wir auf Anhieb Glück und fanden genau den gleichen (!) Sandero, den wir probegefahren hatten, bei einem Autohändler bei Augsburg (neu, mit Tageszulassung).
Angerufen, Papiere erhalten, Pkw angemeldet, mit der DB und sehr preiswerten Tickets nach Augsburg gefahren, Wagen abgeholt. Der neue Wagen war billiger als der Vorführwagen vor Ort! Schließlich haben wir den Sandero II TCe 90 Laureate mit Einbau einer Mittelkonsole und Anhängerkupplung für 10.500 Euro erstanden. Manches war am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile haben wir uns an alles gewöhnt.
Jetzt fahren wir den Sandero seit eineinhalb Jahren und sind immer noch sehr zufrieden damit. Die Jahres-Inspektion bei unserem örtlichen Händler ist super über die Bühne gegangen; davor hatte ich ein wenig Bammel.

Diesen Deal würde ich jederzeit wieder machen in der Hoffnung, dass der Sandero auch in ein paar Jahren noch seinen Preis wert ist!

Gruß, Apus
 
Nachdem ich 2008 vom Alltagsoldie zur Alltagsgebrauchtwagen kam, und mein letzter, der Twingo 16V von 2002, sich als Fehlkauf herausstellte und zum Schlu mit knapp über 200000 km noch lange vor einem normalen automobilen Ende immer mehr, zum Teil bedenkliche Mängel aufwies, mußte etwas anderes ins Haus.
Wie gewöhnlich suchte ich bei den Gebrauchten bis 3000 Euro herum, aber immer war irgendwas, das nicht so richtig war,- kann das nicht beschreiben.
Also das Ersparte vielleicht doch einsetzen?
Ich hab dann halt auch mal nach Neuwagen gesehen.
Der erste war ein Sandero Stepway als tce90.
Ergebnis:
Übersicht nach hinten grauslig, Bremspedal am quietschen, irgendwas im Innenraum entsetzlich am knarzen (hat voll genervt), der Motor am Ruckeln, die Windgeräusche massiv.
--> abgehakt.

Ich suchte diverse andere Meodelle und es kristallisierte sich entweder der Nissan Micra als 98PS Kompressor mit Automat, oder notfalls ein Toyota Yaris heraus, wobei der Nissan so war, wie ein Romika Schuh, reinschlüpfen und sich wohlfühlen! Das einzige was nicht passte war die Klimaautomatik, - Fehlkonstruktion!
Da meinte meine Liebste, ich solle doch nochmal einen anderen Sandero Stepway probieren, - einen mit Diesel. Das andere Autohaus hatte nur den normalen Sandero, aber als Diesel fuhr er sich schon ganz anders als die 3-Zylinder-Rappelbüchse.
Auch ansonsten alle ruhig, bis auf die exorbitanten Windgeräusche.
Irgendwie noch immer abgehakt.
Dann bin ich noch einmal zu einem anderen Händler hier in der Gegend um Limburg gefahren, um nochmals einen anderen Stepway zu probieren.
War zwar wieder ein 3-Zylinder, aber ich suchte nur nach Ursachen für die Windgeräusche. Hier war das deutlich besser. Letztlich war es eine Frage der Einstellung der Antenne.
Jetzt fing ich an eine Plus-Minus-Liste zu erstellen.
Letztlich gab die langfristige Kostenprognose den Ausschlag für den Stepway Diesel.
Solange die Dieselbesteuerung über 4 Jahre so bleibt wie heute rechnet sich der Diesel!
Schade nur, daß es den Sandero-Stepway Diesel nicht als Automat/Quickshift gibt (gab)
Also wieder zum letzten Händler hin, der konnte ein adriablaues Modell Prestige beim Händlerkollegen sofort auftreiben.
Ich ließ noch Lautsprecher einbauen und diesele mit meinem "Eugen" jetzt seit rund 6000 km herum.
Er fährt sich sehr harmonisch. Eben gerade 1083 km Hamburg udn zurück absolviert.
Der Verbrauch ist mir etwas zu hoch, ich hatte auf weniger gehofft.
 
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