Eure Dokker-Geschichte [Bitte ohne OT]

Letzte Woche wäre mein Dokker auch fast in die ewigen Jagd (Schrottgründe) eingetreten
als eine 6m hohe Tanne aufs hintere Dach kippte.
Ein paar kleine Beulen werd ich da wohl noch rausklopfen müssen aber das Blech ist zum Glück leicht
formbar. Die Feuerwehr hat gute Arbeit geleistet.
Hoffe auf weitere 8 Jahre. ;-)
 
Eingefleischter Renaultfan wurde nach 2x3 Jahren rapid und 21 Jahren Kangoo nun zum Dokkeristen. Nachdem der TÜV (unsinnigerweise) meinen Kangoo nicht mehr mochte, war ich gezwungen, mir noch vor der "Elektrowelle" einen Ersatz zu beschaffen. Als Minimalist kam eigentlich nur der Dokker infrage. Gibt ja sonst kaum noch Transporter ohne Klima und unsinnigen Schnickschnack. Leider gabs auf die Schnelle nur noch den kleinen Diesel. Wollte eigentlich auf Benzin umsteigen. Nach 2,5 Jahren noch kein Problem gehabt. Okay...ein - zwei Intervalle mehr beim Scheibenwischer wär nett gewesen. Hatte ich sogar beim Trabbi. Aber was solls. Mittlerweile noch ne AHK, einen Marderschutz, einen Angstgriff für die Frau und eine erweiterte Sonnenblende eingebaut - sonst ohne Wünsche. Der Dokker dient vor allem dem Materialeinkauf (vorgeschnittene Holzbohlen) und ist unser Fahrzeug für längere Strecken...
 
In einem Satz gesagt:
Da ich mir an Logy's Heckklappe laufend die Knolle angeknallt habe,
ich war ja schließlich vom Logan MCV I die Flügeltüren gewohnt,
habe ich mir dann einen Dokker gekauft. Gott sei Dank wieder Flügeltüren. :lol:
 
Nach einem Dokker Express Diesel zwischen 2016 und 2019 der problemlos, ohne irgendeine Reparatur oder Verschleissteil 3 Jahre und 120.000 km lief kam 2019 ein Renault Trafic III. Der läuft bis heute auch problemlos. Bequemer war es jedoch im Dokker. Im Trafic ist man als Fahrer doch recht eingekeilt zwischen Fahrertür und Schaltmitteltunnel in Kniehöhe. Dazu ist das Dach gleich über dem Schädel. Kein Vergleich zur "Luftigkeit" und Beinfreiheit die man im Dokker geniesst.

In den letzten Wochen versuchte ich daher bei Renault den "Dokker II", also einen Renault Express zu bestellen. Selbe Karosserie, müsste also platzmässig mit dem altbekannten Dokker passen. Nur leider liess sich kein Express finden mit Wunschausstattung und bestellen kann man zur Zeit auch keine. Kompletter Bestellstop für Nutzfahrzeuge bei Renault. Abgesehen von den immens gestiegenen Preisen die tagtäglich weiter zu steigen scheinen.
Nimmt man einen Renault Express ohne Wunschausstattung, also auch ohne Navi Display kann man dieses auch nicht mehr so einfach nachrüsten wie bisher. Ersatzteile für dieses neue Modell wie Blechteile, Rückleuchten, Front usw. wären zur Zeit auch nicht lieferbar, es können Wochen vergehen bis man Teile bekäme. Bei gewissen Steuergeräten würde es ähnlich aussehen. Übel für ein gewerblich eingesetztes Fahrzeug.

In der Not fing ich also an nach dem "alten" Modell zu suchen und habe mir nun zwei Exemplare Dokker Express Diesel ergattert. Einer fast neu, einer ganz neu, einer der allerletzten den man noch bekommen konnte. Die letzten ihrer Art sozusagen. Nicht alles drin was ich will aber bei dem Modell ja kein Problem jedes Feature nachträglich selber einzubauen oder zu aktivieren. Eingriffe mit ddt4all sind bei dem Modell noch ohne Probleme möglich. Wäre beim neuen Renault Express auch nicht mehr möglich.
Alle Teile für die gewünschte Ausstattung sind bereits bestellt - Danke auch an lajo, der einen erheblichen Teil dazu beisteuert und grad fleissig alles vorbereitet.
Es wird kaum ein Extra geben, dass ich nicht in die neuen Dokker implantieren werde. Sogar ein Toter-Winkel-Warner wird nachgerüstet.
Im Dokker Features erweitern hat man ja nun auch schon Übung. Noch in alten "Baumschulen Zeiten" trainiert. Was mit "Baumschule" gemeint ist, dürften auch nur noch die Wenigsten hier wissen. Der Pionier der Dokkerbastler sozusagen ohne den es viele Erkenntnisse gar nicht gegeben hätte.

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen.
Beim "alten" Dokker habe ich die Chance im Falle des Falles viele Ersatzteile zur Not auch über den Gebrauchtmarkt zu beschaffen falls es die Industrie nicht hinbekommt zu liefern. Fast alles kann man an diesen Modellen noch selber lösen und mit ddt4all auch nahezu alles an der Bordelektronik selbst beheben.
Dazu noch ein identisches, zweites Auto für den Supergau als Absicherung, temporäres Ersatzteillager, Notfahrzeug. In meinem Geschäft ist 100% Mobilität das Wichtigste. Diese kann mein Renault Händler mir aber zur Zeit nicht mehr garantieren aufgrund des weltweiten Teilemangels und gestörten Lieferketten. Etliche Fahrzeuge stehen teils seit Wochen auf den Höfen der Werkstätten und können nicht repariert werden. So ist leider die aktuelle Situation - und das ja nicht nur bei Renault.

Die neuen Dokker werden wohl auch länger als die sonst üblichen 3 Jahre bleiben. Ich gehe nicht davon aus, dass sich die Welt bis dahin verbessert hat. Also auf alte Tugenden besinnen: Fahrzeuge zusätzlich konservieren, mehr als üblich pflegen und beschrauben. Dann kann auch ein Langstrecken-Dokker 10 Jahre alt und mehr werden.
 
Moin, bin neu hier und das ist meine Dokker-Geschichte.

Wir haben uns vor drei Jahren zum Kauf entschieden. Der Dokker sollte das s.g. Seniorenmobil meines gehbehinderten Mannes transportieren.
Das hat auch prima geklappt, die Rücksitzbank wurde ausgebaut und eingelagert, Rampen ran gelegt, Mobil rauf, irgendwo, wo´s schön war hingefahren, Rampen dran, Mobil raus, mein Mann fuhr und ich bin nebenher nordicgewalkt. So konnten wir noch viele schöne Ausflüge machen.
Nun ist alles anders, mein Mann ist gestorben.
Ich bin in einer Trauerselbsthilfegruppe, dort haben Mitglieder von ihren Hotelaufenthalten erzählt, Einzeltisch ohne jeglichen Kontakt zu anderen Reisenden... oder einsam in einer Ferienwohnung... Das will ich alles nicht.
Wir waren Camper mit allen Steigerungsstufen - Zelt, mehrere Wohnwagen und Wohnmobil, zum Schluss waren es dann allerdings Ferienwohnungen.
Als Trauerbewältigung habe ich einen Camper-Ausbau beschlossen. Ich werde überwiegend auf Campingplätze fahren, deshalb muss es nicht unbedingt eine "Freistehaufrüstung" sein. Auf einem Campingplatz ist man nicht allein, es ergeben sich meist nette Kontakte - hoffe ich jedenfalls....
Da ich nicht mehr die Jüngste (70) bin, lege ich großen Wert auf ein "vernünftiges" Bett mit entsprechender Matratze und mein E-Bike soll im Fahrzeug mitgenommen werden können.
Ich habe bereits einen geschenkten Lattenrost auf Dokker-Maße gestutzt, eine vorhandene Latex-Matratze wird am Kopf- bzw. Fußteil auf die Breite geschnitten und bezogen (2x 90cm=180cm lang). Vllt. kommt noch eine Rückenlehne aus dem Rest der Matratze dazu.
Unter dem Bett sollen Kisten das "Beigut" (Klamotten, Küchenausrüstung, Wasserkanister, diversen Kleinkram) aufnehmen
Schablonen für die Verdunklungsgardinen habe ich schon gemacht. Neodymmagneten sollen als Befestigung dienen. Da kommt einige Fummelarbeit auf mich zu.
Im Fahrzeug liegt bereits eine Bodenplatte, ich muss allerdings noch Ausschnitte für die Befestigungsösen machen und an den Fahrzeugvertiefungen "Holzstempel" unterschrauben.
Das Fahrrad wird mit dem Hinterrad nach vorn in zwei Leisten geschoben, das Vorderrad ausgebaut und die Vorderradgabel auf einen Befestigungsblock montiert. Mal sehen, ob das beim Fahren stabil ist, sonst müssen die Befestigungsösen herhalten.
Innenbeleuchtung wird eine Xmas-Lichterkette mit Batterien sein und für helles Licht habe ich eine magnetische Werkstatt-LED-Leuchte ebenfalls mit Batterien.
Campingsessel und Tisch werden mit Gurt am Beifahrersitz befestigt. Etliches an Campingausstattung steht noch im Keller, mal sehen, was sich bewährt.
Ihr seht, ich habe bereits in diversen Postings gewildert.
 
Klingt doch sehr gut. Ich drücke fest die Daumen für weiterhin gutes Gelingen des Ausbaus und für deine Ziele und die Trauerbewältigung!
Bilder des Ausbaues wären schön. Falls du Lust hast, kannst du ein eigenes Thema im Campingforum eröffnen.
 
Jo moin sodokker
Sehr coole Nummer die du da vor hast, wünsche dir viel Erfolg dabei. :yes:
Und glaube mir, du wirst viele Gleichgesinnte treffen. ;)
Schau mal bei YouTube rein, wirst dich wundern was abgeht...
Grüße vom anderen Dokker :D
 
Das Thema ist, wie bin ich zum Dokker gekommen?

Jemand anders hat mir meinen FORD Focus DA3 zu Schrott gefahren als ich bei einer roten Ampel gestanden bin im Dezember 2019.

Im Dezember 2019 wollte ich mir keinen Ford mehr kaufen. Ich hatte immer nur Ford: Ford Focus MK2, Ford Focus Mk1, Mondeo, Mondeo, Escort, Escort. Die Verabeitungsqualität meines FORD FOCUS DA3 BJ 2006 war mangelhaft. Eine kaputte Lichtmaschine, wo ich in Europa keine Diode dafür bekommen habe. Ein kaputter ABS Block - weil ein 1 Euro Bauteil fix verbaut wurde und nicht von aussen zum Tauschen war. Extremer Leistungsverlust des PSA Motors schleichend nach 8 Jahren - Aufgrund Injektoren vermutlich usw.. Verostete Bleche linkes und rechtes der vorderen Achse. Bis zu diesem Zeitpunkt ist mir nie etwas verrostet beim Auto. Fehlerorgie und erster Kontakt zu der ODB2 Thematik. Nach 6 Jahren frisch von der Fabrik war das Auto durch was Reparaturen betrifft und regelmässige Reparaturen die sehr ins Geld gingen. Ich schaetze circa 2000 bis 3000 Euro Reparaturkosten beginnend mit dem 7 Jahr. Angenommen alles würde in FORD Österreich Werkstätte in Auftrag gegeben und durchgeführt.

2019 hatte ich eine extreme Abneigung zu DACIA. Aber das Preisgefüge bzw. auch die mangelhafte Qualität hat mich dazu bewogen entweder DACIA oder FIAT mir anzuschauen.

Ich wollte ein Auto haben womit man in aufrechter Position sitzen kann.
Es sollte viel Stauraum haben.
Die Ersatzteile sollten günstig sein.
Es sollte eher weniger Elektonik haben.
Es sollte eher wenige System Elektronik die helfen beim Auto fahren wie Tempomat, Einparkhilfe, Licht an oder aus, usw. Sollte ich jemals dies benötigen werde ich auf den Bus umsteigen.

Positiv:
Der Dokker ist ein gutes Auto.
Man hat viel Platz.
Ich habe Spass beim Fahren.
Ich kann in aufrechter Position im Auto sitzen.
Man kann viel transportieren.
- Mit viel Anstrengung und Zeitaufwand ist es mir möglich diverse Wartungs-Arbeiten selbst durchzuführen
- 2022 betrachtet bin ich froh einen der letzten Dokker gekauft zu haben. Viel Platz und um einiges günstiger als andere Autos. Eines der letzten neuen Verbrenner. Elektro-Autos lehne ich ab, auch Hybrid Autos.
Bordcomputer mit Verbrauchswerten - welche eher Schätzwerte sind - z.b. 0 Liter verbrauch obwohl der Motor läuft wenn man vom Gas geht.

Negativ, meckern auf sehr hohem Niveau:
*) Label für FARBE usw ist nicht gut dokumentiert in der Beifahrertür. Dies schaut anders aus als wie bei den anderen DACIAS.
*) Das Navigationsradio ist völlig überteuert und das aktualiserte Kartenmaterial 2019 enthält nicht mal 2 Jahre alte Autobahnen in Österreich bzw. geänderte 30er Zonen in Wien, usw.
*) Fehlende Auskunftswilligkeit seitens Renault Österreich.
*) Mangelhafte Dokumenation und mangelhafte Auskunft seitens DACIA Österreich. Es war mir nicht zu ermitteln welcher Reifendruck für 16 Zoll Reifen zu verwenden ist. Der Händler weis nicht welches das Auto auch für 14 Zoll zugelassen ist. Welcher Reifendruck für 14 Zoll dann vorgeschrieben ist.
*) Schlechte Reklamation aufgrund eines Lackfehlers und Abspeisung mit einem Gutschein der bald verfallen ist seitens Renault Österreich.
*) Komplizierter Tausch der Wischerblätter und der Leuchtmittel.
*) Schlechte Innenraumbeleuchtung aufgrund Uralt-Glühbirnen.
*) Das Auto lies sich im November 2022 nicht mehr starten aufgrund eines Kontaktfehlers. 1x Wackeln an einer geschlossenen Steckverbindung hat das Problem behoben.
*) Fehlender Support bzw. Unterstützung seitens DACIA und RENAULT Österreich als Neukunde.
*) Der Parkplatz für die Sicherungen bei der Abdeckung für ODB2 Diagnosestecker ist leer. Zu wenig Parkplatz für alle möglichen Sicherungen.
*) Kaputter Dämpfer hintere linke Achse nach 54000km. Sind scheinbar alle DOKKER davon betroffen.
*) Schiebetüren muss man oft schmieren. Ansonsten meckert die Lampe welches eine Türe offen sei.
*) Man merkt den Sparzwang bzw. die Geldnot seitens Renault. Der Kunde soll immer nur in die Werkstatt fahren. DACIA RENAULT gibt deshalb auch keine Auskunft.
*) schleichender Rost unter der hinteren Ladekante nach 3 Jahren.
*) zu viele Plastikbolzen/clips im Radkasten anstatt üblicher Schrauben. Diese wurde von mir teilweise umgerüstet auf Metall-Schraub-Verbindungen.
*) Innenluftfilter ist an einer sehr schlechten Position zum Tauschen.
*) 1 Liter Diesel erhöhter Verbrauch als ein FORD FOCUS DA3 bei gleicher sparsamer Fahrweise.
*) Man sollte dem Kunden irgendeine offizielle Möglichkeit geben um gewisse Dinge an oder abzuschalten
*) Der Tacho ist ohne Abblendlicht meistens unleserlich - unabhängig welcher Monat des Jahres. Wenn man zu schnell fährt kann es teuer werden in Wien.
*) die Schaltempfehlung für Gang rauf oder runter kann man auch mit dem Blinker verwechseln. Ist schlecht positioniert und warum musste man dies auch in Grün machen?
*) Auto weigert sich komplett zu versperren. Aufgrund dessen ich hinten eine Abdeckung entfernt hatte war ein Türkontakt offen. Deshalb musste ich die Beifahrertür in einer Stadt beim Baumarkt dann offen lassen, als ich mir die Nitroverdünnung gekauft hatte. Es fehlt einfach das mechanische Schloss an der Beifahrertür um diese dann zu versperren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere Dokker-Story:

Dokker Bj. 2020, der preiswerteste Van mit 2 Schiebetüren und hinten 2 Schwenktüren und ein Ladevolumen von 3 qm.

Geordert mit Vielem, was die Extrasliste aufführte.
Damals 2020: ALLES SUPER PREISWERT!

Der war so preiswert, dass er den Renault Kangoo „kanibalisiert“ hat.
Nun gibt es den Dokker nur noch als Renault Express, als Lieferwagen,
und einen Renault Kangoo, der bei gleicher Motorisierung, weniger Innenraum (wegen üppiger Polsterung) und schwerer, dadurch schlechtere Beschleunigung.
Darüber hinaus heute vermutlich 10.000€ teurer.
 
In Februar 2018 mir den Dokker im Autohaus angucken wollen. Es war keiner da. In der Umgebung gekuckt, gefragt, probe gesessen und Anfang März 2018 mein Dokker bestellt. Im Mai 2018 wurde er geliefet und ich habe im August 2020 umrüsten lassen auf LPG. Ich wollte den Dokker halt fahren bis das der Tüv uns scheidet. Bis 20.12.2022 eine Audi A 6 Fahrerin gucken wollte wie weit man in einem Dokker reinfahren kann. Es war dan leider ein Totalschaden. Am 2.1.2023 einen neuen Sandero Stepway bestellt der in April geliefert werden soll. Ich bin gespanntob mein Vorlauf Auto pünktlich kommt...Ich vermisse den Dokker sehnlichst...
 
.....
Bordcomputer mit Verbrauchswerten - welche eher Schätzwerte sind - z.b. 0 Liter verbrauch obwohl der Motor läuft wenn man vom Gas geht.
Der Nullverbrauch ist schon richtig, wenn du während der Fahrt komplett vom Gas gehst. Da wird nämlich nix mehr eingespritzt, wozu auch? Im Stillstand dann schon wieder, sonst könnte der Motor im Standgas/Leerlauf nicht weiter laufen.
 
Hallöchen,

ich bin Mirko und komme aus Berlin. Seit Anfang der 90er bin ich im Handwerk selbständig gewesen und hatte über die Zeit mind. 1 Transporter vor der Tür. Der letzte war ein Sprinter der auch der Beste war den ich je hatte. Nachdem ich mein Betrieb aufgegeben hatte, nutzte ich diesen Privat weiter.
Leider ist mein treuer Begleiter nun nach 12 Jahren und 150.000km bei morgendlichen -12°Grad ein plötzlichen Herztod gestorben.
Da ich weiterhin was zum transportieren brauche, fiel die Auswahl zu dem immer noch günstigsten Kleintransporter. Es wurde ein grauer Renault Express gut 1 1/2 Jahre alt als Vorführwagen gelaufen mit 12.000km auf der Uhr. Der hat jetzt gut 70% vom ehemaligen Listenpreis gekostet.
Ja ist schon teuer als vor Jahren noch mit Dacia Logo, aber alle anderen sind ja auch erheblich teurer
geworden.

Lieben Gruß von der Spree
 
Hallo zusammen,
ich wollte mir ein Auto zulegen und dieses ein wenig ausbauen, so das ich mein Pitbike drin transportieren kann, aber auch mal um im Fahrzeug bei Events zu übernachten. Erst wollte ich mir einen VW Bus zulegen, der war mir dann aber zu teuer und auch für den Alltag zu groß. Auch den VW Caddy hatte ich im Auge, doch auch da hat mich der Preis abgeschreckt. Irgendwie bin ich dann auf den Dokker gekommen, es war schwer einen zu finden welchen man Probefahren konnte, in vielen Autohäusern waren alle schon verkauft. Der Wagen war wohl so heiß begehrt, dass Leute ihn, ohne einmal zu sehen bestellt haben. Irgendwann fand ich einen und durfte ihn fahren, ab da war klar, der wird bestellt. Ich habe ihn dann im Juni 2020 bekommen und kurze Zeit später habe ich ihn ausgebaut. Mein Ausbau gefiel mir schon sehr, war aber noch nicht 100% zufrieden. Ich fuhr zu der Firma Sortimo, erzähle dort von meiner Idee und die fanden das so gut, dass sie mir den Wagen umgebaut haben. Das Ergebnis ist mehr als perfekt. Verbaut wurde eine Bodenplatte mit eingelassenen Airline Schienen, sodass ich mein Pitbike und die ganze Ausrüstung sicher transportieren kann. Wenn ich mal im Fahrzeug übernachten möchte, lässt sich der Bikestand super leicht von der Platte demontieren, sodass ich eine flache Ebene habe. Dort schmeiße ich dann eine Matratze rein und es lässt sich super zu zweit drin schlafen. Ich kann auch die Platte mit 4 Schrauben lösen und den vorderen Teil raus nehmen, um dann die Rückbank einzubauen, sollte man diese doch mal benötigen.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Dokker und hoffe das er mich noch lange Jahre begleitet.
 

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