Eure Dokker-Geschichte [Bitte ohne OT]

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Analog zum beliebten Thema "Eure Logan-Geschichte" nebenan im Dacia-Logan-Forum dürfen jetzt auch mal die stolzen Dokker-Besitzer in die Tasten hauen :)

Mich interessiert, wie ihr zum Dokker gekommen seid. Wolltet ihr ihn schon immer haben, oder habt ihr euch durch "Zufall" in ihn verliebt? Es wäre schön, wenn ihr euch mal etwas Zeit nehmen könntet, um meine grenzenlose Neugier zu befriedigen. Viel Spaß ;)
 
Den ersten Kontakt mit dem Dokker hatte ich im letzten Herbst, als ich ihn im Internet entdeckt habe....bedingt durch unseren Hund (mittlerweile 34kg) und meinen Nebenjob als Hausmeister liebäugelte ich schon längere Zeit mit einem Kastenwagen (kangoo, berlingo, usw) allerdings gebraucht, da er als Zweitwagen genutzt werden sollte. Nun der Dokker war hyperinteressant auf Grund des Preises war er auch als Neuwagenanschaffung möglich....aber !
noch nicht lieferbar......
Anfang März schlug dann das Schicksal zu, einmal nicht aufgepasst und unser Nissan Micra war Schrott......und !!! der Dokker bestellbar.... also kurzerhand
geordert, so wie wir ihn wollten...der 83ps Motor da wir fast nur Kurzstrecken mit ihm fahren....die Ambiance Version plus Klang und Klima Paket....
Nach genau 3 Monaten war er da....und wir sind begeistert...es ist genau das Fahrzeug das ich wollte und auch noch neu....
Die Einparkhilfe und die getönten Scheiben haben wir noch nachgerüstet nun ist jeder zufrieden....Familie und Hund...

Ein Problem gibt's.....ich glaube wir fahren viel mehr mit dem Kerl als wir gedacht haben......naja der 1.6 Liter wird uns nächstes Jahr wohl auch an die Ostsee in den Urlaub bringen....lach

Gruss Heinz
 
Hallöchen,
also ich bin auf den Dokker durch meine Frau gestoßen.
Ende April hat man uns unseren Caddy geklaut.
Diesen haben wir gut 6 Jahre gefahren, waren auch sehr zufrieden mit ihm.
Für uns war eigentlich klar, wir holen uns wieder einen. Wir haben dann mehrere Autohäuser abgeklappert und was ich da erlebt habe, hat mir fast die Schuhe ausgezogen. Da forstet man das Internet nach Jahreswagen ab, findet auch ein passendes Angebot, aber keine Bilder dazu. Also hin und mal nachgefragt. Dort bekamen wir die Auskunft, der Wagen ist noch unterwegs......hmmm.
Da wir zu diesen Zeitpunkt noch keinen Schimmer hatten, was die Versicherung zahlt, haben wir uns ein Budget gesetzt und dieses Angebot hätte auch gepasst.
Das sagten wir auch dem Verkäufer, aber auf dem Ohr war der wohl Taub.
Alle Wagen die er uns daraufhin zeigte, überschritten unser Budget um mehr als 10.000,-€. Wohlgemerkt, Gebrauchte Geschäftsfahrzeuge von VAG.

Ebenso war ich echt erschrocken, welche Preispolitik sich in den letzten Jahren bei VAG eingeschlichen hat.
Da wird wirklich für ne Kofferraumleuchte 25,-€ aufgerufen.
Auf die Frage von mir, ob das bei meinem alten Wagen auch schon ein "Extra" war, meinte der Verkäufer, "nein, aber da waren ja auch nicht 3 weiße LED`s drin".....

Deprimiert machten wir uns auf den Weg nach Hause, als meine Frau plötzlich aufjubelte und meinte, einen Caddy für 15.000,- € gesehen zu haben. Hmm, aber da war kein VAG AH, sondern Renault. Egal, Anker geschmissen und rauf aufs Gelände......aha, nebenan war Dacia.......und wo war nun der Caddy?

Dachte, da steht vielleicht einer, der in Zahlung genommen wurde, aber nein, es war der Dokker........na gut, im vorbeifahren könnte man ihn auch für einen Caddy halten......

Erst mal das Fahrzeug angesehen......hmm, nicht schlecht.......sieht ja sogar gut aus......
Hat nicht lang gedauert, kam auch schon ein Verkäufer.
Der hat uns dann im Verkaufsraum ein dort stehendes Fahrzeug gezeigt....man kennt das ja, Türen auf, Probesitzen, hier und da schauen usw.

Völlig Problemlos hat er dann Rote Kennzeichen geholt, bisschen Sprit eingefüllt, Wagen rausgefahren und uns ne gute Probefahrt gewünscht.

Die Probefahrt hat mich völlig überrascht.....nix Klappert, Motor recht zügig, konnte an der Verarbeitung nix negatives Feststellen. Natürlich ist man bei den Materialien im Innenraum was andere gewöhnt, aber irgendwie hab ich mich wohl gefühlt.

Und dann der Preis...........bis auf 3 Sachen (Gepäcknetz, AHK und ALU`s) alles drin........und Neuwagen......besser geht`s ja gar nicht, voll im Budget.

Nachdem ich Post von der Versicherung bekommen habe, wurde der Dokker wie gewünscht sofort bestellt

Hab mir noch als Schmankerl den Full-Service für 4 Jahre gegönnt. Das, was der gekostet hat, hab ich noch im Winter bei der letzten Inspektion beim Caddy hingelegt..........man weiß ja nie.......ist nach 28 Jahren VAG ne völlig neue Welt.......
Jedenfalls warte ich jetzt jeden Tag voller Ungeduld auf einen Anruf vom Autohaus......wird aber noch dauern......hab grad die 5. Woche um....

Aber zum Glück gibt es ja das Forum hier.......:)

Grüße
Totti
 
Ich nun auch mal.

Ich fuhr seit 8 Jahren einen Renault Trafic als Handwerker. Naja eigentlich
waren es ja zwei Trafic´s auf jeweils 4 Jahre Leasing. Dieses Jahr im Juni lief
mein zweiter Vertrag aus und ich wollte das Fahrzeug aus wirtschaftlichen
Gründen auf jeden Fall zurück geben und vom Leasing wegkommen.

Bei manchen vorherigen Besuchen im AH hab ich öfters mal einen Blick auf
und in den Lodgy geworfen und der hatte mir auch sehr gute gefallen,
war aber nicht wirklich das passende Fahrzeug als Handwerker.
Motormäßig machte ich mir keine Gedanken, weil ich ja die Maschinen von
Renault kannte und die letzten Jahre keine schlechten Erfahrungen damit
gemacht hatte.

Im Februar fing ich dann an mir Gedanken zu machen, wie es im Juni
weitergehen soll. Erste Anfrage war Restkaufpreis vom meinem Trafic
und das war mir doch etwas zu heftig für einen Gebrauchten mit ganz
kleinen Macken. Meine Gedanken gingen in Richtung Hundefänger COMBO
den ich ja euch schon mehrere Jahre gefahren hatte. Nur das Problem mit
der Leasingrückgabe stand an, wenn ich die Marke wechsel.

Zum Glück kam dann Ende Februar ein Dokker ins AH und wo ich den sah,
dachte ich mir ... der isses. Sieht gut aus, Preis stimmt und als Firmenkutsche
geht er auch.

Ich sprach meinen Verkäufer auf eine Probefahrt an und schon das erste
Problem. Noch keine Papiere da, Straßen zu glatt für Sommereifen und
offiziell noch nicht auf dem Markt. Bis Ende März hatten wir es dann doch
geschafft einen Termin zu vereinbaren und ich war begeistert vom Fahrgefühl.

Dann ging es fix .... Finanzierungsangebot eingeholt und den Dokker gleich
bestellt. Pünktlich Anfang Juni zum Abgabetermin vom Trafic war er auch
da. Seit dem bin ich nun mit der Datsche unterwegs und bis auf die
Kleinigkeit (Lenkradvibrationen ab 130kmh) vollends zufrieden.

Anfangs war es zwar eine Umstellung von der Größe des Fahrzeuges,
Ladefläche für Material und Werkzeuge, aber das hat sich mittlerweile
mit einigem Umdenken eingeschliffen.

Fazit: Ich habe es bis jetzt nicht bereut. :)
 
Gruß ich wollte anfangs einen lodgy kaufen da ich sehr viel angeln gehe und im Winter Snowboarden er gefiel mir schon ganz gut ich hatte nämlich vorher einen space star auf dem ich ganzes Jahr eine ziemlich grosse dachbox montiert hatte die mir ziemlich viel Sprit kostete.
Ich wollte eigentlich noch ein Jahr damit fahren aber es kam anders Motorschaden so nun bin ich zum Dacia Händler und wollte mir den lodgy hollen und da stand er der dokker ich hab kurtzerhand eine Probefahrt gemacht und es wahr um mich geschehen er hatte Vollausstattung und es wahr der einzige der da wahr allso Vertrag unterschrieben und ab damit nachhause ich bin immer noch sehr zufrieden und endlich keine dachbox mehr:D
 
Ich hatte früher einen Peugeot Partner und mag diese Hochdachkombis.
Nun war wieder mal ein neues Auto nötig und da das Geld knapp ist, hab ich mich für den Dokker entschieden.
Ich mag aber auch die Reduzierung auf das notwendige und hab daher gar kein Problem mit der Minimalaustattung von meinem Dokker.

Auch ohne Lenkrad und Sitzverstellung, alles passt für mich perfket wie angegossen. Nur die Ehefrau flucht :)
 
Eine längere Geschichte - ich habe immer mit einem Fahrzeug geliebäugelt, das Laderaum hat, und habe gleichzeitig die Idee immer verworfen, da es im Alltag nicht imme rnötig ist ein so großes Fahrzeug zu fahren.

Nach bereits 14 Umzügen in meinem 39-jährigen Leben aber hatte ich eine Art Bedürfnis nach Freiheit:

Freiheit, etwas zu transportiernen wann immer ich will,
Freiheit, auch in späteren Jahren mal meine Eltern mit einm praktischen, gut zugänglichen Fahrzeug zu unterstützen,
Freiheit, einen Zweitwagen zu haben
Freiheit, nicht das Image der gefahrenen Marke zu adoptieren,
Freiheit, meine Papageien (und meine Kanaries) leicht und flott transportieren zu können (nach Hause zu meinen Eltern (350 Km entfernt) auf Besuch übers Wochenende oder mit in Urlaub)
Freiheit, mal nicht einen teuren Karren teuer zu hegen und zu pflegen, damit er den Wert behält
Freiheit, anders zu sein als der Mainstream (dazu zähle ich auch meinen Yaris Hybrid, aber der macht mir mehr Probleme als der Dacia, leider, :cool:)
und die Freiheit, die Liebe zum Automobil zu (er)leben. Autos sind ein Hobby. Ich lese nicht nur Autobild und AMS, sondern das ganze z.B. auch auf Französisch,....usw. Schönes Thema, schönes Interesse, diese Blechdinger...
und so bin ich auch auf den Dokker gekommen.

Dokker? Das ist ein Auto halt. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger. Was anderes will er glaube ich auch nicht sein. Und genau so macht er Spaß. Und er hat Platz, läuft fein und ist nicht so kostenintensiv. Richtger Kumpel, dieser Dokker, scheint eine ehrliche Haut zu sein. Und das find ich halt ganz gut so.

Klar, ich habe viel verglichen. Nissan Evalia, PSA-Hochdachkombis wie den Berlingo oder Nemo, Prius Plus etc.. Alles war schön und gut, aber keiner schien mir so pur und entwaffnend cool und ehrlich wie der Dokker. Kein Motor so erfrischend flott wie der 1.2 TCE, so durchzugsstark und sparsam wie der 1.5 dci. Hätte ich Renault gar nie zugetraut - dachte immer die verbrauchen mehr als andere, aber man lernt ja schließlich auch gerne dazu!

Klar möchte ich meinen Hybrid nicht mehr missen, aber der Dokker relativiert die Hybrid-Vorzüge angesichts eines Verbrauchs von 5,2 Litern auf der Autobahn doch recht stark. Dies muss ichzugeben, auch wenn mir der Hybrid (Stille) und der 1.2 TCE (adretter flotter Antritt) als Benzner im grunde lieber sind als der Diesel. Der TCE braucht aber schon auch ein wenig mehr - und damit ists okay wie es ist.

Meine Hybrid-Geschichte siehe hier, sofern es Euch interessiert:Yaris Hybrid HSD Langzeiterfahrungen - PRIUSforum

Ach ja, meiner kommt aus Romania, aber er ist genauso unterbodengeschützt und schick wie ne deutsche Ausführung. Hat auch ESP, damit er sich nicht in die Kurve schüttelt wie Espenlaub, wenn ich wie üblich mit 380 Sachen vorbeirausche. :)

Frankie
 
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Mein vorletzter Wagen war ein Skoda Octavia, Kombi, 90 PS. Für laaange Zeit. Beim Kauf wollte ich nicht viel, nur Klimaanlage und Anhängerkupplung waren mir wichtig, und es sollte ein Diesel mit großem Kofferraum sein, der Hobbies wegen. Entsprechend bodenständig war der Skoda dann auch ausgestattet, als ich ihn mit knapp 100 TKm gebraucht erworben habe: Kurbeln an allen vier Fenstern, und noch nicht mal Zentralverriegelung. Aber immerhin: er war blau. Ich weiß nicht warum, aber dieses Skoda-Blau finde ich noch heute wunderschön, wenn mir gelegentlich einer begegnet... Wir sind zusammen durch dick und dünn gegangen, vom Balkan bis nach Skandinavien, von der Ostsee bis an den Atlantik, Sommer, Winter, meist völlig überladen. Für meine Kinder war es "das" Auto, das erste, das einzige, das "blaue" Auto. Dort fühlten sie sich wohl und geborgen, konnten beim ruhigen Brummen des Diesels seelig schlafen während ich entspannt Hunderte von Kilometern am Stück durch die Nacht fuhr. Mit nur einem Tank voll - schier endlose Reichweite.

Wir hätten wohl noch einige Jahre gemeinsam verbracht, doch die Kinder wurden größer, das Urlaubsgepäck auch, und bei 220 Tausend Kilometern schickten wir den guten alten blauen Octavia mit Wehmut auf's Altenteil - als rüstigen Rentner, dem noch immer nichts ernsthaftes fehlte.

An seine Stelle trat Seats Alhambra, bewusst ein großes Auto, mit viel Platz, fast schon ein Bus, und mit allem Komfort, den wir noch nie vermisst hatten, nur leider in ödem grau, natürlich auch wieder gebraucht. Einhundertvierzig Pferdestärken lassen einen fast vergessen, dass man zwei Tonnen durch die Landschaft schiebt, und die Heizung in den Sitzen, in der Frontscheibe, die zwei Klimaanlagen, und all die anderen Annehmlichkeiten liesen die Erinnerung an das "blaue Auto" allmählich verblassen. Doch nie ganz. Nicht an der Tankstelle, die wir viel häufiger als früher besuchten, weil der graue Herr selbst im schonendsten Betrieb fast doppelt soviel Durst entwickelte wie sein Vorfahre. Nicht in den Kurven, durch die sich der hohe Zweitonner überschwänglich schaukelte. Nicht auf den Parkplätzen, in die der Wagen mit viel Zehenspitzengefühl hinein gezittert werden musste, während wir schon vorsorglich die Kinder mahnten, besonders vorsichtig auszusteigen. Und vor allem nicht in der Werkstatt, die wir in sechs Monaten eben so viele Male besuchten wie mit dem blauen Auto insgesamt! Mal war's der Zuheizer (der machte nicht warm), mal war es das Radio (das machte nicht laut), mal war es die Klimaanlage (die machte nicht kalt), und dazwischen wollten Lenkung, Bremsen, Spur, Batterie, Licht, und zuletzt der Rußfilter in der Werkstatt gestreichelt werden. Von Öl und anderen Körperflüssigkeiten gar nicht zu reden. Und bei jeder Fahrt schwebt obendrein das Damokles-Schwert namens "Ölpumpen-Mitnehmer" stets über uns; das ist ein unscheinbarer Sechskant-Stift für kaum zwei Euro, der Motor und Ölpumpe verbindet, und - laut eindringlichen Warnungen im Internet - spätestens mit dem Zahnriemen gewechselt werden sollte, weil er sonst rund schlägt, woraufhin erst die Ölpumpe den Dienst versagt, und Augenblicke später Motor und Turbo das Zeitliche segnen... Da ist es schon fast nebensächlich, dass die Kinder die vielen Stoffbezüge, die edlen Polster und den Teppichboden verfluchen, weil man ständig aufpassen muss: keine Schokoladekrümel, keine Fruchtsaftspritzer, und schon gar keine dreckigen Schuhe, bäh.

Kurzum: trotz all seiner Komfort-Ausstattung kommt bei uns kein rechtes Wohlbefinden auf, weder beim Fahren, noch beim Tanken, und schon gar nicht beim Bezahlen all der Rechnungen. Und vor allem: wir trauen diesem Auto nicht, noch nie so recht, und erst recht nicht mehr. Dem Händler übrigens auch nicht, aber das ist ein anderes Lied.

Immer häufiger kommt wieder die Rede auf das gute, alte, blaue Auto. Fast haben wir ein schlechtes Gewissen, den treuen Begleiter verstoßen zu haben - für _den da_! Und rückblickend besinnen wir uns darauf, was wir eigentlich brauchen: eine Klimaanlage, eine Anhängerkupplung, und sonst? Viel Platz im Kofferraum. Und ein möglichst sorgenfreies Leben.

Darum tritt nun der Dokker in unser Leben, einfach, ehrlich, erschwinglich. Die technischen Daten sprechen für sich, und mich an: viel Platz, wenig Gewicht, fairer Verbrauch. Meine Frau überzeugten nach der Probefahrt nicht zuletzt die Schiebetüren und die niedrige Ladekante. Dass wir uns einen Neuwagen mit Werksgarantie leisten können ist ein beruhigender Gedanke. Und auch die Kinder sind schon jetzt begeistert: der neue wird wieder ein blauer sein...!
 
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Analog zum beliebten Thema "Eure Logan-Geschichte" nebenan im Dacia-Logan-Forum dürfen jetzt auch mal die stolzen Dokker-Besitzer in die Tasten hauen :)

Mich interessiert, wie ihr zum Dokker gekommen seid. Wolltet ihr ihn schon immer haben, oder habt ihr euch durch "Zufall" in ihn verliebt? Es wäre schön, wenn ihr euch mal etwas Zeit nehmen könntet, um meine grenzenlose Neugier zu befriedigen. Viel Spaß ;)

Bin mit meiner Frau auf der suche nach einem Fahrzeug mit Hängerkupplung gewesen um einen Fahrradträger anzubringen. War nur Schrott auf dem Markt , oder zu teuer.

Dann sahen wir " Ihn" Farbe/ Aussehen/ und besonders alles andere stimmte.
 
Warum kaufe ich mir einen Dokker? Ganz einfach: Weil das Prinzip Dacia mir gefällt, ich mit meinem MCV 16V Laureate die ganzen Jahre über mehr als zufrieden war und irgendwelche Prestigegedanken vollständig abgehen.
Autos hatten wir viele - richtig "gerechnet" hat sich davon nur ein Nissan Sunny Traveller, welcher vom Neuwagen 1994 (24.000 DM) bis zur TÜV-Scheidung 2012 in der Familie blieb. Ansonsten brauchten Frauchen und ich schon immer zwei PKW auf'm Land wohnend und in der Stadt berufstätig. Wir sind nicht mehr die Jüngsten (ich bald 56), haben Haus und Grundstück, zwei Töchter mit eigenen Familien/ Häusern und fahren immer mit eigenem PKW in Urlaub - Polen, Tschechien, Ungarn, Italien, Kroatien... Die letzten Jahre meist zu zweit und spontan. Und das dann gern mit stehen gebliebenen Vordersitzen - alles andere flachgelegt. Für die "Langstreckenurlaube" sind wir gerne mit unserm Diesel-Mazda5 (der zweite) unterwegs. Den fährt Frauchen täglich auch zur Arbeit - hat teilweise erhebliche Wege zurückzulegen.

Unser MCV, bei dessen Kauf ich persönlich bisschen abenteuerlich heran ging, war sein Geld dicke wert. Mit allem drum und dran kam der 12.900 €, hatte über fast sieben Jahre nur einen etwas gröberen Mangel - beide Spurstangenköpfe bekamen Spiel (bei ca. 30.000km). Lag wohl an einer reichlich strapaziösen Urlaubsfahrt vollbeladen durch dick und dünn in Kaschubien. Strecken dabei wie für Geländewagen. Und eben dieser Dacia für Richtung Tschechien und öfters Polen - liegt ja bei uns fast um die Ecke. (Sachsen Bereich um Kamenz/ Pulsnitz rum) - Kurzurlaube oder Baumärkte etc..

Zum Thema zurückzukommen: Für meine Zwecke war der MCV genau das Richtige. Der war zwar erste Serie mit all den richtig-billig-Teilen wie Filzauskleidung und "harmonischen" Plastikausdünstungen, aber äußerst praktisch vom Platz her und immer auch für Gesprächsstoff unter Kollegen und Verwandschaft sorgend. Ruhig waren manche Kritiker erst, als sie mal mitfuhren oder was transportiert werden musste, was in deren Edelkarre nicht reinpasste oder was beschädigten könnte. Bestimmte Sachen sind für mich zwar ärgerlich aber verschmerzbar, was die Materialien betrifft: Die Glasqualität der Front- und Seitenscheiben scheint miserabel. Durch die vorderen Windabweiser und das dauernde Hoch und Runter sind die Vorderscheiben oben regelrecht zerscharrt. Und einmal nicht gemerkt bei Regen, dass ein Gummi der Wischer abriss und schon dauerhaft eine schöne Riefe in der Frontscheibe. Die H4-Originallampen hielten auch nicht lange - Noname ohne jegliche Aufschriften. Alles andere - leicht wacklige Sitze etc. - stört mich absolut nicht. Erstens weiß ich was ich kaufte und zweitens wurde es nie schlimmer, sondern blieb so wie es war. Und die Leistung des 1,6 16V hat manchen auf der AB überrascht. Ich hab ab und an trotz Alters eine weder Spar- noch PKW-schonende Fahrweise...

So. Jetzt sind fast sieben Jahre um und paar Alterungserscheinungen machen sich bemerkbar. Sicher jeder von Euch greift sich an den Kopf, wenn ich sage, dass der MCV erst 53.000 km weg hat und ich ihn "schon" jetzt recht verlustig abstoße. Der erste Reifensatz ist fertig, kleinere Dellen rosten und die Inaugenscheinnahme beim Händler (der natürlich nicht viel geben will) fällt verheerend aus: Hagelschlägchen auf der Haube, Rostpickelchen an Stellen, wo ich sie ohne Brille nie gesehen habe. Rost unten drunter, Zahnriemen lange fällig (anhand Jahren!), Bremsenbelege - schlussendlich wollte der bloß noch 2500,-€ geben. Musste mich erst mal hinsetzen - von wegen geringer Wertverlust! Das habe ich jetzt komplett anders gelöst, was auch noch eine Extraerzähluung wert wäre. Kanns ja mal ganz kurz schildern: Wollte ihn noch schön geputzt für mobile.de fotografieren. Hab ich vor dem Haus auch gemacht und war danach beim ordentlich wieder eng an meine Mauer Abparken nicht bei der Sache. Radio laut und Latschen an. "Raaatsch" mit dem vorderen rechten Radkasten hängen geblieben und so zerknautscht, dass der Kotflügel gewechselt werden muss. Letztendlich hat mir gleich per Handschlag eine örtliche Karosseriewerkstatt den MCV abgekauft und ich kann den noch behalten bis der Neue kommt. Den stört weder Zahnriemen, noch Beulchen oder bisschen Rost. Der sah nur die Kilometer und so mache ich wenigstens nicht noch mehr Nasse. Trottel wie ich bestrafen sich selber.

Als Ersatz kam für mich nur der Dokker infrage: Wie der Mazda Schiebetüren-Schiebetüren finde ich einfach geil! Und Platz! Und trotzdem ich in Form von Laureate und paar Optionen wie Klang-Klima-Navi bisschen "Luxus" bestellte, sind es gerade die Einfachheit und die robusten Oberflächen , die mich bei einem Dacia reizen. Und was mich für den Dokker endgültig entscheiden ließ, war der spritzige und leise neue Turbobenziner beim Vorführer. Zudem ist der viele Hundert Euro billiger als der dci90, den ich zuerst favorsierte.

Was ich hier mal sagen muss: Ein Dacia ist nicht wirklich billig im Vergleich! Er ist allemal preiswert, mehr tatsächlich nicht. Wenn es kein wirliches Verzichtsmodell betrifft, wie die Basisversionen. So auch beim Dokker. Ich lege für den tce115 Laureate mit Klang-Klima-Navi, Anhängekupplung, Metallic, Überführung und Zulassung knapp über 16.000 € - also den Listenpreis. Man darf nie vergessen, dass es bei Dacia auch in absehbarer Zeit keinen Rabatt - auch nicht für irgendwelches Originalzubehör - gibt. Bei vielen anderen Marken und Modellen aber schon. Bleiben wir bei Renault und Vergleichbarem: Ich habe mir interessenhalber die "Nobelausführung" des Dokker - den Kangoo als Neuwagen durchrechnen lassen. Modell "Paris" mit gleichem Motor und vergleichbarer Ausstattung - also auch mit Navi, metallic u.s.w.. Ob ihr's glaubt oder nicht - den hätte ich um für einiges billiger bekommen!!! Nämlich durch 23 % Rabatt. Ich war tatsächlich kurz am Grübeln, aber der Kangoo gefällt mir rigendwie nicht. Zu rundlich, zu empfindlich, zu beliebig - und einen "guten" Wagen haben wir ja schon.

Aber wie gesagt, richtig rational bin ich bei Autokäufen noch nie rangegangen. Immer mehr nach Gefühl und kurzentschlossen. Ich gebe zu -ich habe eine "Dacia-Macke"! Und außerdem habe ich beim Dacia wieder drei Jahre Garantie und damit Ruhe und klauen tut einen Dacia auch niemand - da wo ich oft mal hinfahre. Ein Dacia wird ein Kumpel und noch dazu einer, mit dessen Laderaum und sonstigen Talenten man desöftern unverhofft glänzen kann. Hochgekrempelte Ärmel - sowas gefällt mir! So fährt ein Dacia Dokker herum.

Einen Kompromiss musste ich wegen Frauchen bei der Bestellung aber eingehen: Lackierung schwarz!! Passt meiner Meinung nach bei so einem Modell nicht so recht und man murkst ewig nach dem Waschen dran rum, bis diese riesen Flächen zur Zufriedenheit glänzen Ich hätte ihn sogar in aufpreislosem weiß oder blau genommen - was für Frauchen gar nicht ging. Naja, isses halt so und zurück kann man eh nicht mehr. Jetzt bin ich sicherlich wieder "gezwungen", das Gesamtbild zu vervollstänigen, indem Tönungsfolie reinkommt. Hatte ich bei meinem kometengrauen MCV auch, wo es gut aussah. Mal sehen...

Ich hoffe, ich habe hier nicht zu viel gepinselt. Man muss in so einem Forum aufpassen, dass man nicht ins Labern kommt - ich war schon mal in so einem drin (1ro.de). Das war's erst mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erfahrungsbericht Dacia Dokker DCI 90

Hallo erstmal an alle,hier möchte ich euch mal meine Erfahrungen mit dem Dokker Laureate DCI90 nach 4 monatigem Einsatz berichten.Nachdem im Mai 2013 mein Golf 4 TDI mit ca.300000Km immer reparaturanfälliger wurde,und auch der Platz nicht mehr ausreichte,mußte also was größeres her.Ein VW kam nicht mehr in Frage,da ich deren unverschämte Preispolitik nicht unterstütze,und auch die Materialien unterscheiden sich nicht gravierend zum Dacia.Vom Dokker laß ich in verschiedenen Zeitungen,und er gefiel mir auch recht gut.Also auf zum Dacia-händler und das Auto besichtigt.Da ich das Auto überwiegend geschäflich nutze,fragte ich nach einem Gewerbenachlass,dieser wurde mir aber verwehrt,da der Händler der Meinung war,der Dokker wäre eh schon günstig.Also,dann im Internet etwas rumgschaut,und auch das passende Lagerauto einen Dokker Laureate DCI 90 mit Navi,ESP,Ersatzrad und in Schwarz gefunden und am nächsten Tag mit Rabatt und ohne Zulassung für 14000€ gekauft.Ein vergleichbar ausgestatter Caddy hätte fast hr hohen Strapazen ausgesetzt,dies meistert das Auto ohne Probleme.Ich bin jetzt ca.15000Km gefahren,und kann sagen,das es bis jetzt das beste Auto ist,was ich je für so einen Job hatte,null Ölverbrauch,max.Spritverbrauch 6.0 Liter vollgeladen(ca.750Kg),kein klappern oder irgendwelche Fremdgeräusche,einfach nur Tanken und gut!Das einzigste was ich schade finde,das ich das Navi bis jetzt nicht testen konnte,da mir der Händler bis Heute(4 Monate) keine Navi-Software zur Verfügung gestellt hat,obwohl zickmal angemahnt,vieleicht kann mir jemand von euch helfen,wo ich die Grundsoftware herbekomme.Deswegen kann ich sagen:Auto selbst absolut Top,Händler in keinster Weise zu empfehlen.Habe mir auch schon überlegt mich an Dacia zu wenden,ob das allerdings Sinn macht?Übrigens ist meiner ein"EU" aber mit identischer deutscher Ausstattung.Für Antworten wäre ich dankbar.:)
 
Hallo liebe Dacianer-Gemeinde!

Bin der Marco, 39 aus dem Mansfelder Land (Sachsen - Anhalt) gerade auf Euer Forum gestoßen und musste mich gleich mal anmelden. Wie aus meinem Nickname hervorgeht bin ich privat überzeugter BMW Fahrer (aber nur gute alte Modelle E34 und Co.) ABER schaue auch über den Tellerrand, sodass ich mir jetzt als Dienstwagen - für viele bestimmt verwunderlich - (freiwillig und selbst ausgesucht) einen Dokker Laureate dci90 mit Media Nav gegönnt habe ...

Wie kam es dazu?

Das Auto ersetzt einen 7 Jahre alten VW Caddy Live 1.4 mit 75 PS (Benziner laut BC 18L/100km) ... leider motormäßig völlig überfordert und jetzt gingen die Reparaturen los.

Zu allem Verdruss auch noch eine Markenwerkstatt die zwar teuer aber wenig hilfreich war, so wurden zuletzt 700 Euro versenkt OHNE das der Fehler gefunden wurde. Man wollte uns das Fahrzeug für 2500 Euro für einen Neuen in Zahlung nehmen.

Nachdem das Teil nur noch 30 km/h fuhr, bin ich dann mal zu den Schraubern meines Vertrauens und habe das Teil checken lassen ... die haben halt nicht nur das Diagnosegerät dran gehängt, sondern das Teil komplett auseinander gerupft.

Diagnose: Zahnriemen übergesprungen, dadurch haben natürlich die Steuerzeiten hinten und vorne nicht mehr gepasst und er hat Motoröl zur Drosselklappe und zum Auspuff rausgedrückt.

Folge: Drosselklappe voll Öl, Kat völlig zu! Reparatur hat mit neuem Kat und Zahnriemen 470 Euro gekostet und er lief wieder ... aber er fing auch an zu rosten und der Motor brachte zwar jetzt wieder "volle Leistung" aber wirklich glücklich waren wir damit nicht, also musste - auch weil ein Fahrzeugtausch eingeplant war - etwas anderes her.

Also fing in an, im Internet nach Alternativen zu suchen und da fiel mir der Dokker optisch und von den Kritiken positiv auf. Preislich passte er auch ins Budget.

Alternativ hatte mein Chef noch nach einen Skoda Roomster Ausschau gehalten. Da ich im Internet und auch von bekannten in letzter Zeit über Dacia überwiegend positives gehört und gelesen hatte (auch von BMW Fahrern!) ging ich intensiver auf Suche.


Problem 1:

Fahrzeug musste sofort verfügbar sein

Problem 2:

Fahrzeug muss silber sein (Firmenfarbe)

Problem 3:

Fahrzeug muss ein Benziner sein (nur ca. 10000km/Jahr)

Problem 4:

Fahrzeug muss uns Budget passen


Tja da waren sie wieder meine 4 Probleme ... alles Gute ist ja nun nie beisammen ... beim Händler um die Ecke stand ein 116 PS Benziner ABER in blau ... und bei mir zu Hause im Nachbarort ein silberner als Diesel ... da wir den silbernen dann als Lagerfahrzeug zum Benzinerpreis bekommen konnten, ist es dann dieses Fahrzeug als Kompromislösung geworden. Ich hoffe es war die richtige Entscheidung (habe kein Vergleich zum Benziner).

Die ersten Fahreindrücke sind positiv und auch die Laureate-Ausstattung mit dem Media-Nav kann sich sehen lassen. Das Fahrzeug wird jetzt noch vollflächig mit Werbung beklebt und ist dann unser "Servicemobil".
Heute noch ein Firmwareupdate und eine aktuelle Karte fürs Media Nav aufgespielt bekommen.

Schaun wir mal wir mal wie sich der Dokker im Alltag und auf Lang- und Kurzstrecke so schlägt, im Vergleich zum Caddy erstmal keine wirklichen Rückschritte entdeckt, mindestens in der Summe der Eigenschaften gleichwertig ... der Motor zieht bis 130 flott hoch, dann wird es halt zäh aber es ist ja auch kein Rennwagen und 6,5 Liter für einen nicht eingefahrenen Motor ist ja auch schon mal nicht schlecht.

FAZIT: Klare Kaufempfehlung auch von einem überzeugtem BMW Fahrer!

Gruß Marco!
 
Kurzgeschichte

Bisher:
Keine Besonderen Vorkommnisse.
Händler korrekt und nett, Auto einwandfrei.
Was will man mehr:D
Ich mag mein Dokkerchen:wub:
 
Meine Geschichte

Bei uns fing das mit dem Dokker so an. Der Golf IV meiner Frau

kam so langsam in die Jahre. Ich muss aber sagen das das Auto

selbst nach 15 Jahren und 250.000 KM immer noch gut lief. Aber

meine Frau äußerte den Wunsch ein Auto mit Schiebetüren haben

zu wollen. Natürlich musste ein Preis her der für uns bezahlbar

war. Dann kam auch schon der Dokker auf die Bühne. Dann sind

wir einfach mal ins Autohaus gefahren und haben uns das

Auto angesehen. Natürlich haben wir uns schon Infos über

Ausstattung von der Dacia Homepage geholt. Im Autohaus haben

wir uns sofort verliebt in das Auto. Dann war da auch noch ein

freundlicher Verkäufer der gottseidank uns nichts aufschwatzte.

Nach der Freigabe durch die Renaultbank wurde das Auto bestellt

und pünktlich geliefert. Am Tag der Abholung hat der Verkäufer

alles wunderbar erklärt. Als ich dann zum ersten mal mit dem Auto

fuhr merkte ich erst wie groß der ist. Ich denke es war die richtige

Entscheidung obwohl es nicht schlecht gewesen wäre eine Motor

mit LPG Gas zu bekommen.Ich hoffe jetzt noch das wir das

Lenkradzittern weg bekommen und das AH es uns net so schwer

dabei macht.

^_^^_^^_^^_^^_^^_^^_^^_^
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir waren auf der Suche nach einem günstigen, großen Wagen, der sowohl Oma mit Rollator als auch Hund transportieren kann. Und dann sahen wir uns im Internet Kombis an. Weil die Schwester einen Dacia hatte, schauten wir auch mal bei der Firma nach, ob dort ein passendes Fahrzeug bei ist. Und wir hatten Glück. Der Dokker wurde gerade vorgestellt. Und dann haben wir uns den mal genau angesehen, uns reingesetzt und nur gestaunt. Für uns mußte das Auto vor allen Dingen praktisch sein. Klimaanlage nicht, aber AHK und Einparkhilfe. Wir fahren das Auto jetzt vier Monate. Und wir freuen uns jeden Tag, wenn wir damit fahren, was das für ein klasse Auto auch ist. Da hat man alles was man braucht. Wir sind heilfroh, uns für dieses Fahrzeug entschieden zu haben. Und wir sind stolz, wenn man uns auf den Dokker anspricht. Man soll es ja nicht glauben, aber sogar Caddy-Fahrer waren neidisch geworden. Ach, sagten sie, hätten wir doch den gekauft.
 
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