Der Trabold Filter

Die Aditive im Öl müssen aber auch mal erneuert werden,ansonsten ist das OK.
Wer es möchte
 
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  • #17
Ich bin überzeugt, daß der Trabold Filter eine tolle und funktionierende Angelegenheit ist. Mein Auto hat 6 Jahre oder 120tkm Garantie. Wenn mir bei 100 tkm der Motor aus irgendeinem Grund verreckt und ich Dacia sage, daß ich noch keinen Ölwechsel gemacht habe, dann lachen die mich aus. Das, und nur das ist für mich ein Grund, sowas nicht einzubauen.

Grüße

MArtin
 
Richtig wer das in seinen Neuwagen einbaut schmeißt die Garantie damit komplett weg...
 
Öldialyse

Hallo wer kennt in Berlin einen Betrieb der für unsere MCV Diesel diese Öl-Dialyse durführt. Auch einen Tip welcher Betrieb führt gewissenhaft und preisgünstig eine Inspektion (20000 km)und einen Zahnriemenwechsel bei meinem dci 1,5 MCV durch :)
 
Mir wurde der Filter von Trabolt in der Firma für unseren Fuhrpark angeboten,an und für sich eine mit sicherheit gute Sache ... und bei durchschnittlichen Füllmengen von 38 bis 45 liter Motorenöl mit Sicherheit auch eine lohnende ... wenn da nicht ein kleiner Haken gewesen wäre ...
Trabold hat damit geworben dass alle Garantieansprüche erhalten bleiben ...tut´s meiner meinung nach auch noch ... die Hersteller meiner Maschinen haben das auch bestätigt ...öhm ... wenn alle vorgeschriebenen Kundendienste und Ölwechsel durchgeführt werden bleibt die Garantie in der Tat erhalten ...:angry: ... ein Versuch den Vertreter der mir die ..übrigends sauteuren... Filter angeboten hat dazu zu bringen mir schriftlich zu bestätigen dass Trabold für alle durch mangelnde schmierung entstandenen Schäden selbst haftet hat leider dazu geführt dass er wohl seither zu beschäftigt war um unseren deal zum Abschluss zu bringen ... schade eigentlich.

Einer der Vorposter hat hier geschrieben dass Aldi das Filtersystem in allen Lkw´s verbaut ... ohne wirklich zu wissen ob´s so ist oder nicht ... stelle ich in den Raum dass in einer Leasingflotte ...und die hat Aldi deffinitiv ... wohl eher keine Filtersysteme verbaut sein dürften die nicht vom Werk stammen ... aber das ist nur eine behauptung;)
 
Vor ca. 15 Jahren habe ich es schon mal gehört. Konnte damals aber keinen finden der ein solches System anbot oder gar einbaute.

Vor kurzem bin auch ich wieder Medial von diesem Thema eingeholt worden.
Rechne ich mal: Ein Ölwechsel kostet mich (persönlich) ca. 35.- Euro (ca. 25 € für 5 Liter Markenöl, Dichtung und Filter ca. 10 € und eine halbe Stunde Arbeit). Ölwechselinterval liegt bei 20 TKM.
Der Trabold-Filter kostet mich inklusive 4 Filtereinsätze und Versandkosten 465,95 €. Und da ist er noch nicht eingebaut.

Selbst wenn ich meinen Ölwechsel in einer Werkstatt machen lassen würde, käme ich bei 10 Ölwechsel (Entspräche einer Laufleistung von 220 TKM) in etwa auf die gleiche Summe.
Die gesamte Ersparnis liegt also bei ca. 20 bis 25 Liter Öl. Nicht mehr und nicht weniger.
Also geht das Ganze wieder in Richtung Gewissensfrage. Wie "GRÜN" soll oder muss mein Gewissen sein?

Ich will das Gerät nicht von vornherein "Schlechtreden", aber ich habe da so meine Zweifel am Warenwert.

Oder kann mir jemand andere Preise, eventuell auch für ein "ähnliches" Gerät nennen?
 
Der Trabold-Filter kostet mich inklusive 4 Filtereinsätze und Versandkosten 465,95 €. Und da ist er noch nicht eingebaut.

Wenn ich das Risiko eines gebrauchten, dann nachgereinigten und evtl. dann doch addidivgeschädigten Öles eingehe, dann muß sich das für mich auch DEUTLICH rechnen.

Für 200.- oder 300.- Euro Ersparnis über 10 Jahre ist das unrentabel.

Was den Umweltschutz angeht, so grün bin ich denn doch nicht. ;)

Keine Ökopartei wird sich finanziell an meinem Motorschaden beteiligen, wenn er doch durch zerschmirgelte Molekularstrukturen der Additive hervorgerufen werden sollte.

Nur meine eigene Einstellung zu der Thematik, ohne missionarische Ambitionen auf andere.
 
Wenn das System wirklich so gut ist,was ich nicht beurteilen kann,dann sollten die Hersteller es einfach nicht nur freigeben sondern ab Werk einbauen...

Dann bräuchte man nur noch Füllstand kontrollieren,ggf. ergänzen und die Filtereinsätze wechseln.

Und wenn diese Filter in Serie verbaut werden würden wäre der Preis pro Stück auch nur noch ein Bruchteil des heutigen.;)

Umweltschutz ist immer wünschenswert,aber unsere Garantie schreibt zur Zeit nunmal den Wechsel des Öls vor,so istz so ein Filtersystem irrelevant.:huh:
 
Lieber Stefanvde dat jet net!!!

denn die Mineralölfirmen sind gleichzeitig die Hauptaktionäre der Autohersteller, deshalb gibt es auch noch kein Auto, mit 3 Liter oder gar 1 Liter auf 100 Km.
Und, wenn jemand eine Erfindung macht, die wie bei dem Australier der einen Motor herstellte, der aus nur 8 Motorenteile war und der Motor nur noch 1,5 bis 2 Liter Diesel auf 100 Km benötigte (eingebaut in einem Toyota Geländewagen, der mit den Trittbrettern als Kotflügel) war plötzlich die Erfindung weg und der Typ, zuletzt gesehen in einem Wolkenkratzer, in dem eine große Spritgesellschaft den Hauptsitz hat. Ich denke, der hat ein paar Milliönchen kassiert, einen Vertrag unterschrieben und lebt in sauss und brauss irgendwo inkognito.........
 
Ölfilter

Moin,

Mitte der 70er kaufte ich einen Simca 1301, Bj ´71, und wollte dann irgendwann einen Olwechsel durchführen und den Filter gleich mit. Nachdem ich den Ölfilter bei einer ersten "Voruntersuchung" nicht finden konnte, befragte ich einen Bekannten, der bei Simca als Mechaniker arbeitete. Der erklärte mir lachend, dass dieser Motor keinen Ölfilter hat und stattdessen mit einer Zentrifuge ausgestattet sei. Nach jedem 3. Ölwechsel müsse man diese abschrauben (6 Schrauben), reinigen, danach leicht einölen, mit einem neuen Dichtring versehen---und fertig.

Da wundere ich mich, warum diese Technik heute nicht mehr verbaut wird----
 
Da wundere ich mich, warum diese Technik heute nicht mehr verbaut wird----

Die Technik wird verbaut ...nur nicht in Pkw´s ... warum kann ich nur aus dem Bauch heraus beantworten ... ich schätze mal dass die Herstellungskosten höher sind ...im übrigen werden auch im LKW und Nutzfahrzeugbereich die Zentrifugen meines Wissens nach nur als Zweitfilter verbaut ...ob´s was mit der Feinfilterung zu tun hat ???
 
@Extoyota:

Ist mir völlig klar wieso das so läuft.Arbeite doch selbst in der Branche.;)

Klar,die Ölemirate sind sehr oft Anteilseigner der Autohersteller,warum wohl?:D

Aber noch ein 2. Aspekt ist genauso wichtig:

Mit Autos herstellen und verkaufen ist es nicht getan.Wenn es zu Problemen kommt ist Service gefragt.Und was braucht man dafür?
Richtig:Werkstätten.;)
Da aber kein Hersteller der Welt diese teuer selbst unterhalten will wird das Fahrzeug so konstruiert das es regelmäßig dahin muß zur Wartung,auf Kundenkosten natürlich.


Das heißt die Kundschaft unterhält das Werkstattnetz das dann ganz nebenbei auch Kostengünstig die Garantiefälle mit bearbeitet.

Nur mit ein paar Kleinigkeiten und dem einen oder anderen Unfallschaden wäre das nämlich nicht zu finanzieren.Die ständigen Wartungsintervalle spülen da in regelmäßigen Abständen schön Geld in die Kassen,wer wird darauf denn verzichten wollen?;)
 
Mal ein Beispiel meines vor nunmehr bald 20 Jahren verstorbenen Vaters.

Etwa in den 60ern, ich war noch in der Grundschule, erzählte er, daß im letzten Kriegsjahr gefangengenommene GI´s, bei der Leibesvisitation anstelle Klingenrasierern, nunmehr Cremetuben dabei hatten.

Eine spezielle, reizfreie Enthaarungscreme, nach deren Auftrag und kurzer Einwirkzeit, man die Barthaare mit einem groben Leinentuch abwischen konnte.

Diese neuartige, in den USA gerade entwickelte Creme mit der zu dieser Zeit nur die Army ausgerüstet war, tauchte aber nie im zivilen Bereich auf, weil kurz nach bekanntwerden dieser Creme die Schweden das Patent aufkauften und es in den Tresoren verschwinden ließen.

Denn:
Schweden = Schwedenstahl und Schwedenstahl = (war damals) Rasierklingen.
 
Französische Armee hatte ebenfalls Zentrifugen,

in allen Berliet´s und Panzern, warum wohl???? Zudem ich hatte nen Simca 1300 und nen 1301 Sport, klasse Kisten, wurden aber von den Amis aufgekauft......

Der deutsche Panzer oder LKW bleibt halt liegen, wenn der Ölfilter zugestzt ist und platzt, der Franzose baut die Zentrifuge aus, reinigt die und fährt wieder 20.000 Km

Ist halt ne Kostensache, bzw. Verdienstsache!!!!
 
Beispiele dieser Art gibt es viele. Wehe ein findiger Tüftler rüttelt am Geschäftsmodell eines großen Konzerns. Schnell ist das Problem für den Konzern aus der Welt geschafft.
Auch die eingeplanten Sollbruchstellen gehören zum normalen Geschäftsgebaren.
Obsoleszenz ? Wikipedia
Ob es um Öle, Antriebe, alternative Kraftstoffe ect geht, man lässt sich nicht das Heft aus der Hand nehmen.
Bis 2020 sollen 1 Mio. E-Autos auf deutschen Straßen unterwegs sein, dass ich nicht lache !!:D
 
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