Dacia Wertverlust

In der aktuellem ADAC Motorwelt ist ein Artikel (S 10).

"Wertverlust von 4 Jahre alten PKW"
(Wertverlust nach DAT über die gesamte Baureihe für 4 Jahre alte PKW mit 60.000km)

In der Rubrik "Kleinwagen" hat der Sandero dort mit 45,9% den geringsten Wertverlust,der Citroen C3 mit 60,4% den Höchsten.:)
 
hmm :think: @datalost
Schrib mal bitte, was für eine Ausstattung der Sandero hat, Klima? Winterreifen, etc...bzw. was der mal neu gekostet hat. EU-Fahrzeug?

So bleibt sonst die Ausgangspostition (Neupreisspanne) recht groß...

Gruß Robert :prost:

Er hat genau 8.200,--€ gekostet inkl. Überführung, Radio, Lautsprecher und Reserverad in der Basisausstattung. Klima hat er keine.
Er ist ein "deutsches" Fahrzeug. Wir werden ihn wahrscheinlich behalten.
Gruß Toni
 
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Er hat genau 8.200,--€ gekostet inkl. Überführung, Radio, Lautsprecher und Reserverad in der Basisausstattung. Klima hat er keine.
Er ist ein "deutsches" Fahrzeug. Wir werden ihn wahrscheinlich behalten.
Gruß Toni

Naja das Problem ist halt auch, dass die 1.4er Motoren einiges verbrauchen. Und nur die Basis, ohne Klima, ZV und Servo (falls nicht mitgeordert), das ist schwer. Ansonsten mal ebay Kleinanzeigen :) Die kosten nix
 
Naja das Problem ist halt auch, dass die 1.4er Motoren einiges verbrauchen. Und nur die Basis, ohne Klima, ZV und Servo (falls nicht mitgeordert), das ist schwer. Ansonsten mal ebay Kleinanzeigen :) Die kosten nix

aber der Mehrverbrauch ist auch nicht so gavierend das es sich lohnt dafür einen neuen zu kaufen wenn sonst das Fahrzeug in Ordnung ist. ich weiß auch nicht ob 6,5 - 7 Liter wirklich zu viel sind. finde ich eigendlich nicht.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #80
Meine Frau fährt einen top gepflegten Sandero 1.4 mit 75 PS, Bj. 99, aktueller Kilometerstand NUR 20600 km! Zusätzlich wurde das Fahrzeug durch und durch nachkonserviert und hohlraumversiegelt.

Heute wollten wir uns ein Angebot von unserem örtlichen Dacia-Händler einholen, da wir einen neuen Sandero Ambiance mit 75 PS zu 9250,-- € vor hatten zu kaufen:
Abgezogen wurde schon mal der anstehende Zahnriemenwechsel.
Restangebot: Sage und Schreib nach "Schwacke" 2700,-- €. Wirklich lächerlich! :angry: Der Neupreis lag vor 4 Jahren bei 8.200,-- €!
Für 4000,-- hätten wir ihn hergegeben, zumal er bestgepflegt ist und nur wenige Kilometer drauf hat!

Fazit: Die vielgelobte Wertbeständigkeit ist nur ein Verkaufsargument beim Neukauf, gibt man das Fahrzeug wieder in Zahlung, wirds weniger, als ein neues Mofa kosten würde! Wir fahren ihn deshalb weiter!

Gruß Toni

5500 Euro Wertverlust in (vermutlich) 4 Jahren.

Wo geht weniger? Was erwartest Du? Der Händler muß beim Weiterverkauf ein Jahr Gwährleistung geben, bindet Kapital, will was verdienen. Da kostet die Kiste am Schluss 4500 Euro, da wird keiner reich davon.

Kumpel kaufte gerade einen Vorführer Mondeo mitNP 42000. 27km auf der Uhr, ein Jahr alt, 26500 Euro. Wertverlust 15500 Euro.

Grüße

Martin
(der das Auto fahren würde, bis es auseinanderbricht und zwar ohne den Zahnriemen zu wechseln)
 
In der aktuellem ADAC Motorwelt ist ein Artikel (S 10).

"Wertverlust von 4 Jahre alten PKW"
(Wertverlust nach DAT über die gesamte Baureihe für 4 Jahre alte PKW mit 60.000km)

In der Rubrik "Kleinwagen" hat der Sandero dort mit 45,9% den geringsten Wertverlust,der Citroen C3 mit 60,4% den Höchsten.:)

kann ich bestätigen. Die Datschen werden auf dem Gebrauchtmarkt erstaunlich hoch gehandelt, da überlegt man schon fast etwas draufzulegen und gleich einen neuen zu kaufen...
 
ich suche z.Zt. auch eine junge Limousine mit wenig KM, egal ob Logan
oder Sandero ........Hauptsache Basis ohne Extras und mind. noch 2 Jahre Garantie........nix "günstiges" zu finden -_-
 
...(Wertverlust nach DAT über die gesamte Baureihe für 4 Jahre alte PKW mit 60.000km)

In der Rubrik "Kleinwagen" hat der Sandero dort mit 45,9% den geringsten Wertverlust, der Citroen C3 mit 60,4% den Höchsten.:)
Falls bei diesen Berechnungen der Listenpreis des Neuwagens zugrunde gelegt wurde, dann wäre da ein erheblicher (!) Denkfehler im System *). Denn was interessiert den Käufer eines Citroen, der weit verbreitet für 30% unter Liste verkauft wird, ein theoretischer Wertverlust von 60% (vom Listenpreis), wenn er den Wagen für 70% des Listenpreises gekauft hat?

Dann wird aus den atemberaubenden 60% Wertverlust nämlich nur ein wesentlich harmloserer Wertverlust von ca. 33% des von ihm tatsächlich ausgegebenen Geldes. Womit der Citroen dann schon wieder wesentlich besser dastünde als der Dacia, bei dem davon auszugehen ist, dass Listenpreis gleich tatsächlich ausgegebenes Geld war.

Anzumerken ist außerdem, dass zumindest in meinen Augen der prozentuale Wertverlust ohnehin völlig egal ist. Was zählt, ist der Wertverlust in EUR, denn das ist die Summe, die aufzubringen ist, um nach dem Zeitraum x einen gleichwertigen Neuwagen zu erwerben (plus Preissteigerung, versteht sich).
In anderen Worten: selbst wenn eine S-Klasse einen Wertverlust von nur 10% bei einem Neupreis von 100' hätte, wäre das immer noch ein Tausender mehr, der für einen Neuwagen aufzuwenden wäre, als bei einem Sandero mit einem Wertverlust von 90% und einem Neupreis von 10'.

Ferner darf man bei jeglicher Wertverlust-Diskussion (in absoluten Beträgen) wohl nicht vergessen, dass sich die meisten Menschen Autos kaufen, deren absoluten Wertverlust sie sich leisten können. Angenommen, wir redeten generell von einem Wertverlust von 50% über den Zeitraum x. Der Käufer eines 100'-Autos verliert also 50', der Käufer eines 30'-Autos nur 15'. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass beide den Verlust als genauso schlimm (oder genauso akzeptabel) empfinden, weil es vermutlich beiden genauso "weh tut", die Lücke zwischen Altauto-Erlös und Neuwagen-Preis aufzufüllen.

Das wäre dann sozusagen die IMHO viel realistischere Rechnung des Wertverlusts in Monatsgehältern des Käufers. Was kümmert ein Wertverlust von 50', wenn man 20' p.m. verdient? Da ist ein Wertverlust von "nur" 10' bei einem Einkommen von 2' doch viel schmerzhafter.

*) Denkfehler getreu dem uralten Satz "Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frau fährt einen top gepflegten Sandero 1.4 mit 75 PS, Bj. 99, aktueller Kilometerstand NUR 20600 km! Zusätzlich wurde das Fahrzeug durch und durch nachkonserviert und hohlraumversiegelt.

Heute wollten wir uns ein Angebot von unserem örtlichen Dacia-Händler einholen, da wir einen neuen Sandero Ambiance mit 75 PS zu 9250,-- € vor hatten zu kaufen:
Abgezogen wurde schon mal der anstehende Zahnriemenwechsel.
Restangebot: Sage und Schreib nach "Schwacke" 2700,-- €. Wirklich lächerlich! :angry: Der Neupreis lag vor 4 Jahren bei 8.200,-- €!
Für 4000,-- hätten wir ihn hergegeben, zumal er bestgepflegt ist und nur wenige Kilometer drauf hat!

Fazit: Die vielgelobte Wertbeständigkeit ist nur ein Verkaufsargument beim Neukauf, gibt man das Fahrzeug wieder in Zahlung, wirds weniger, als ein neues Mofa kosten würde! Wir fahren ihn deshalb weiter!

Gruß Toni
Hallo! Also ich hatte bis Jan/13 einen Sandero der ersten Generation. Dann hatte ich einen Unfall. Ich habe für meinen 4,5 Jahre alten Dacia von der Versicherung 5200,00 € bekommen. Der niedrige Preis liegt nicht an der Marke sondern an deinem Händler.
 
Hallo! Also ich hatte bis Jan/13 einen Sandero der ersten Generation. Dann hatte ich einen Unfall. Ich habe für meinen 4,5 Jahre alten Dacia von der Versicherung 5200,00 € bekommen. Der niedrige Preis liegt nicht an der Marke sondern an deinem Händler.

Denk ich auch! Bei Mobile.de liegen diese Fahrzeuge,je nach Kilometerstand, zwischen 4.000 bis 5.000 Euro.
Wir fahren und pflegen ihn deshalb noch die nächsten Jahre. Privat verkaufen kann ich ihn nicht, weil ich ein Anschlußfahrzeug zeitnah benötige.

Gruß Toni
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #87
Moin,

man sollte dann aber auch die gleichen Preise miteinander vergleichen.

Das was einem der Händler bei einer Inzahlungnahme nennt ist der Händlereinkaufspreis.

Und das was man in den Börsen, beim Händler sieht und hoffentlich auch bei einem Schaden von der Versicherung erhält ist der Händlerverkaufspreis.

Und auf den Einkaufspreis werden normalerweise so um 30% draufgeschlagen.
Insofern ist der eingeangs genannte Einkaufspreis völlig im Rahmen dessen, was die üblichen Verkaufspresie für dies Auto bringen.
 
Da fehlt einiges "dazwischen":
Erstens wurde der Zahnriemen nicht zu Eigenkosten abgezogen, sondern als normale Reparatur mit Gewinnspanne. Im Grunde könnte ich ihn vorher irgendow bei einem "Freien" deutlich billiger ersetzen lassen.

2. Da ein Neuwagen vom örtlichen Händler bezogen würde und kein EU-Neuwagen, der mir um 1.500,-- Euro billiger käme, hat der Händler OHNE Rabatt usw. an seinem Neufahrzeuig voll verdient, was will er er also mehr?

3. Es wäre neben dem Keilriemen, dem rabattfreien bar bezahlten Neuwagen ein dritter Verdienst, den Gebrauchtwagen billig reinzunehmen, um an ihm dann nochmals DEUTLICH zu verdienen. Finde ich zu Lasten des Kunden unfair.
Ein Dacia mit 20.000 km steht nicht Monate!

Somit hat er einen Neukunden mit unserem Sandero verloren, wir fahren ihn weiterhin und wenn wir einen "Neuen" benötigen, wirds wieder ein EU-Fahrzeug wie mein Lodgy auch!

Kundenbindung heißt eben mehr, als primitiv zum Verkauf eines Neuwagens zusätzlich 2 Zusatzgeschäfte machen zu wollen, weil es mittelfristige Bestandssicherung eines Betriebes bedeutet und nicht die "One-way-Mentalität" von "Versicherungsabdrückern".

Und es ist ein Märchen, dass man bei Dacia bei deutschen Wagen keinen Rabatt bekommt, den gibt es sehr wohl, wenn nicht oftmals in Barnachlass, dann zumindest in kostenlosen langjährigen(!) Service-Dreingaben ("Null-Service-Kosten einschließlich Material"!), die Firma Drexler aus Regensburg hat zum Beispiel ständig diese Angebote.

Gruß Toni
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #89
Moin,

vielleicht stelle ich mich einfach nur ungeschickt an:
Ich finde diese Firma nicht.........
 
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