Dacia Wertverlust

  • Themenstarter Themenstarter
  • #61
Ja kann sein hab aber erst vor 2 Wochen den ersten Sohn bekommen ,kann also noch bissel dauer bis man die 3. Reihe brauch :o
 
Wir haben den Siebensitzer genommen, weil er - neben den zus. Sitzplätzen - hinten Ausstellfenster hat. Für unseren Hund ist das schon ziemlich genial und auch sonst ist es recht angenehm, da man dann einfach die beiden Ausstellfenster aufmachen kann und so zusätzliche Belüftung hat, ohne, dass einem alles gleich wegfliegt... Und die 3. Sitzbank nutzen wir - obwohl wir keine Kinder haben - schon ab und an mal wenn Verwandte oder Bekannte mitfahren. So ist es z.B. bequemer mit jew. max. 2 Leuten pro Sitzreihe als wenn sich in der 2. Reihe 3 Mann hinquetschen müssen... Praktisch ist es allemal im Zweifelsfall zusätzlcihe Sitzplätze zu haben. Ich sag immer: Lieber hab ich etwas, wenn ich es brauche, als dass ich etwas brauche und es NICHT habe...:cool:
 
Rondrian schrieb:

Lieber hab ich etwas, wenn ich es brauche, als dass ich etwas brauche und es NICHT habe.

Jeep, ich habe auch nen 7 Sitzer und wir nutzen die 3. Reihe auch wenn wir mit 5 Leutz fahren. Da haben alle richtig viel Platz und beim einkaufen wird die 3. Reihe hochgestellt. Und wenn mann richtig viel Kofferaum braucht ist die 3. Reihe in 3 min ausgebaut zu zweit. Ich finde die 500 Euronen sind ne gute investition.

bambu
 
"leicht OT":
Kaufpreis, Wertverlust sind eine Sache, nervende Ausfälle die anderen. Ich bin kein Schrauber und Autobastelleien kann ich persönlich nix abgewinnen - beneide aber diejenigen, die die Nerven dazu haben..

Ich hab meinen erst mal für 6 Jahre geplant, unabhängigt der dann gefahrenen KM, sondern dann läuft die (verlängerte) Garantie ab. Ob "er" dann geht oder bis zum "bis der Tod uns scheidet", mach ich davon abhändig, wie das Auto sich in dieser Zeit macht (wenn die Lebensumstände so bleiben, wie sie zur Zeit sind).....

Wenn ich das Auto dann zum Inzahlungnehmen anpreise und es gibt nix dafür, wird er natürlich bis zum ende der Wirschaftlichkeit gefahren...
 
Wertstabilität - ein Spaßthema!

Meine Frau fährt einen top gepflegten Sandero 1.4 mit 75 PS, Bj. 99, aktueller Kilometerstand NUR 20600 km! Zusätzlich wurde das Fahrzeug durch und durch nachkonserviert und hohlraumversiegelt.

Heute wollten wir uns ein Angebot von unserem örtlichen Dacia-Händler einholen, da wir einen neuen Sandero Ambiance mit 75 PS zu 9250,-- € vor hatten zu kaufen:
Abgezogen wurde schon mal der anstehende Zahnriemenwechsel.
Restangebot: Sage und Schreib nach "Schwacke" 2700,-- €. Wirklich lächerlich! :angry: Der Neupreis lag vor 4 Jahren bei 8.200,-- €!
Für 4000,-- hätten wir ihn hergegeben, zumal er bestgepflegt ist und nur wenige Kilometer drauf hat!

Fazit: Die vielgelobte Wertbeständigkeit ist nur ein Verkaufsargument beim Neukauf, gibt man das Fahrzeug wieder in Zahlung, wirds weniger, als ein neues Mofa kosten würde! Wir fahren ihn deshalb weiter!

Gruß Toni
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #67
Bei Baujahr 99 und 2700 auf die Hand hätte ich sofort zugeschlagen. :lol:

War bestimmt nur ein Schreibfehler von Dir. ;)
 
Fazit: Die vielgelobte Wertbeständigkeit ist nur ein Verkaufsargument beim Neukauf, gibt man das Fahrzeug wieder in Zahlung, wirds weniger, als ein neues Mofa kosten würde! Wir fahren ihn deshalb weiter!

Bei mobile.de geht es bei rund 4.000 Euro los, Händlerangebote mit Garantie sind deutlich teuerer. Ihr soltet das Auto privat verkaufen, dann sollten 4.000 auch bei einem anstehenden Riemenwechsel drin sein.
Der Händler will auch was daran verdienen, wenn er euer Auto weiter verkauft. Diese Marge könnt ihr selber einstreichen.
 
hmm :think: @datalost
Schrib mal bitte, was für eine Ausstattung der Sandero hat, Klima? Winterreifen, etc...bzw. was der mal neu gekostet hat. EU-Fahrzeug?

So bleibt sonst die Ausgangspostition (Neupreisspanne) recht groß...

Gruß Robert :prost:
 
Das weiß doch inzwischen Jeder: beim Händler bekommt man nichts und zahlt am meisten.
Immer besser privat zu verkaufen.

Wenn er allerdings top gepflegt ist--würde ich ihn behalten.
Am Wertstabilsten ist ein Fahrzeug, das man lange fährt.
Gerade wenn man ihn als Neuwagen gekauft hat, da ist der Wertverlust in den ersten Jahren gewaltig.
 
Zum Thema Wertstabilität:

Es wird von Dacia mit dem geringsten Wertverlust über die Jahre geworben. Doch ist dieses Argument repräsentativ?

Wert Dacia XY bei Anschaffung: 10.000€ (der Einfachheit halber)
Nach 10 Jahren beträgt der Restwert noch 2.500,-€
Wertverlust: 75% oder 7.500,-€

Zum Vergleich nehmen wir einen VW:
Wert VW XY bei Anschaffung: 20.000€
Nach 10 Jahren beträgt der Restwert noch 5.000,-€
Wertverlust: 75% oder 15.000,-€

Monetär gesehen also hat Dacia den geringsten Wertverlust, weil die Anschaffungskosten eben niedriger sind. Et voilá: Ein neues Verkaufsargument ist geboren: Deutschland´s wertstabilste Marke.
 
Ja, genauso sehe ich das auch. Selbst wenn unser Lada nach 10 Jahren nur noch 1.000,-- EUR bringen sollte, so hat er trotzdem nur die Hälfte an Wertverlust gekostet wie ein vergleichbares Fahrzeug eines deutschen Herstellers.

Trotzdem ist sehr vielen PKW-Käufern der angeblich bessere Wiederverkaufswert überaus wichtig. Ich habe das noch nie nachvollziehen können.

Bei einem Gebrauchtfahrzeug sieht das natürlich schon anders aus. Aber wenn der Gebrauchte in der Anschaffung genauso viel kostet wie ein neuer Dacia oder Lada mit 3 Jahren Garantie, dann ist mir der 'Billigheimer' die liebere Variante, da zumindest in den ersten drei Jahren deutlich besser kalkulierbar. Außerdem weiß ich gerne, wie mein Auto genutzt und gepflegt wurde. Beim Gebrauchtfahrzeug kann ich mir in der Regel da nicht so sicher sein.

Viele Grüße
Reinhard
 
Wert Dacia XY bei Anschaffung: 10.000€ (der Einfachheit halber)
Nach 10 Jahren ...
Wertverlust: 75%
Zum Vergleich nehmen wir einen VW:
Wert VW XY bei Anschaffung: 20.000€
Nach 10 Jahren ...
Wertverlust: 75%

Sicherlich ist bei beiden Autos der Wetverlust prozentual gleich.
Man muss aber beim Dacia schon zur Anschaffung 10.000 Euro weniger ausgeben und muss diese nicht finanzieren bzw. kann sie während der 10 Jahre auf andere Weise anlegen und daraus einen Zinsvorteil ziehen.

Der eingesetze Geldbetrag spielt also doch eine Rolle.
 
Nur stehen wir uns dabei selbst auf den Füßen, weil wir Herz und Hirn nicht einfach voneinander trennen können.

Der VW-Fahrer sagt nach 10 Jahren, jetzt hat mein gutes Stück 15.000 Euro verloren ....... und streichelt dabei verliebt die blankpolierte Haube.

Der Daciafahrer will es nach 10 Jahren aber nicht wahrhaben, daß sein Fahrzeug rein nominal kaum mehr was wert ist und streichelt auch verliebt die blankpolierte Haube.

Sein Verstand müßte ihm aber sagen:
jetzt hat sich das Fahrzeug selbst überlebt und jeder weitereTag ist ab sofort ein Geschenk, weil ich außer Sprit keinen einzigen Cent oder Handgriff mehr investiere.

Nur wer macht das? :huh:

Ist der Kübel auch noch so alt, solange er noch seinen Dienst unauffällig verrichtet, solange fühlt man sich irgendwie mit dem Teil verbunden und verdrängt, daß man einem anderen noch Geld dazugeben müßte, daß er das Fahrzeug überhaupt nimmt.

Herz und Hirn, 2 grundverschiedene Dinge
a020.gif
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #75
Moin,

je geringer der Betrag ist, den ich für ein Fahrzeug ausgebe, desto weniger kann ich auch in den Sand setzen.
Durch einen Fehlkauf, durch einen nicht versicherten oder verischerbaren Schaden.

Ich bin zwar eher an dem Punkt wo ich evtl. nichts mehr dafür bekommen würde. Und das was ich bei dem teuren Auto noch bekommen würde habe ich doch vorher beim Kauf schon draufgelegt.

Und so ein ursprünglich teures Gefährt wird u.U. auch noch endlos repariert. Weil es ja so teuer war bzw. man ja noch soundsoviel dafür bekommen würde, wäre nicht gerade wieder etwas kaputt.
 
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