wer Angst vor einem Akkubrand hat sollte sich keinen Akkuspeicher besorgen.
Eine Installation im Aussenbereich halte ich auch für eher problematisch. Wie weit weg vom Haus soll der Akku denn stehen, damit dieser im Brandfall nicht das Haus in Mitleidenschaft zieht? Wie hoch sind Verluste durch solche Leitungen, bzw. welche neuen Gefährdungen verursachen extralange Leitungen zum Akku?
Wie verlege ich diese Leitungen nagetiersicher und wetterfest?
Wie verändert sich das Lade- und Entladeverhalten bei Minusgraden?
Ich denke in Relation zu den installierten KWh sind eventuelle Brände nicht eher zu erwarten als andere Katastrophen auch. Vor allem, bei Berichterstattungen zu vermeintlichen Akkubränden, welche Medien tracken denn die Brandursache nach den entsprechenden Brandermittlungen? Da kommt als Schlagzeile „Einfamilienhaus bei vermutlichem Akkubrand abgebrannt“, aber ob die verpfuschte, selbstgemachte Elektroinstalltion nicht doch die Brandursache war erfährt dann kein Mensch.
Am und im Haus ist meistens nicht beliebig Platz, und riesen Akkukübel will kein Mensch in seinen Zimmern haben. Da kommt man imho zur Zeit an Lithium-Ionen, und zu denen gehören LFP und NMC Akkus, nicht vorbei.
Probleme machen Akkus vor allem im Bereich der E-Bikes, und zwar nicht weil sie per se gefährlich sind, sondern weil diese besonders schlecht behandelt werden. Rausnehmen, fallenlassen, trotzdem Laden, Einsetzen. Geht 100 mal gut, und dann plötzlich nicht mehr. Auch festverbaute Scooterakkus haben ein schweres Leben. Mit einem Akkupack im Nebenraum, festverbaut, gleichmäßig temperiert, hätte ich keine Probleme. Wer da Mimi-Gedanken bekommt soll es besser sein lassen und auf andere Batterietechniken warten.