Und gerade im Winter, wo man wegen dem heizen die Energiehungrigste Zeit hat, liefert die PV am wenigsten und das wenige nur tagsüber.
Na ja, im Sommer gibt 's auch nur am Tage Sonne.
Aber Spaß beiseite.
Wir brauchen mehr öffentliche Energiesspeicher, die auch die dunkle Jahreszeit überbrücken können.
Ob es nun Pumpspeicher, Wasserstoffspeicher, oder eine sonstige Technik ist mag dahin gestellt sein.
Findige Ingenieure werden sicher noch sich rechnende Systeme erfinden und bauen.
Spätestens dann, wenn Gas und Öl entsprechend teuer werden.
Ich verlege meinen Lebensmittelpunkt im Winter für drei Monate nach Andalusien und fahre das Haus daheim auf das Mindestmaß herunter.
Im Wohnmobil komme ich mit 800Wp Solarmodule und 200Ah LiFePO4 Speicher aus.
Der Verbrauch von LPG Gas in der Tankflasche ist sehr überschaubar.
Das kann natürlich nicht jeder.
Aber auch im Herbst und Frühjahr habe ich mit dem kleinen Balkonkraftwerk schon etwas anfangen können.
Wer auf einen Speicher verzichten will, muss eben Verbraucher dann einschalten, wenn die seltene Sonne mal scheint.
Aber das ist ja vielen Menschen zu aufwändig.
Dabei gibt es schon jetzt smarte Systeme, die selbst eine Steuerung aus der Ferne ermöglichen. (Selbst unsere Spülmaschine ist schon über das Internet verbunden!)
Unsere Kinder werden lernen sich damit zu befassen. Es wird zur Normalität werden.
Vielleicht steht in 20 Jahren in jeder Wohnung ein kleiner Speicher, der das Netz entlastet?
Keine Ahnung, aber Stillstand ist Rückschritt!
LG Carsten