Welchen Lodgy mit welcher Ausstattung?

Persönlich gehe ich davon aus, dass die „Lebenszeit“ moderner Fahrzeuge kürzer wird, als noch vor 20 Jahren. Düfte aber weniger an der Mechanik und mehr an der Elektronik liegen. Früher war es auch so, dass man ein neues Fahrzeug gekauft und so lange als möglich gefahren hat. Bei Menschen mit dieser Einstellung liefen die Fahrzeuge jenseits der 15 und mehr Jahre, wobei diese Fahrzeuge dies auch wirklich schaffen konnten. Bei modernen Fahrzeugen habe ich da so meine Zweifel.

Meine Erfahrung ist da anders.

1979er VW Passat nach 9 Jahren und 200 tKM am Ende.
1989er Renault Espace TDX nach 7 Jahren und 289.000 km am Ende.
Hoher Ölverbrauch, Einspritzpumpe tropft.

Mein 2004 Seat Alhambra hatte keinen Ölverbrauch zwischen den Ölwechseln
nach 239 tKM.

Ich denke wesentlich geringere Drehzahl spielt da eine Rolle.
Ob man für 120 km/h 2500 U/Min oder 3000 U/Min hat.
Ob man zum Überholen den Gang voll ausdreht oder ob
wegen guten Drehmoment schon ein Gang höher bei 3000 U/Min reicht,
wird wohl die Motorlebensdauer beeinflußen.
 
...Vermutlich würde ein älteres Rentnerfahrzeug mit wenig Kilometer auf der Uhr eher mein Interesse finden, als ein jüngeres Vertreterfahrzeug mit hoher Laufleistung, auch wenn beide gut gepflegt sind.

Ein "geleckter" Innenraum und gesetztere Jahrgänge sind kein Garant für sorgsamen technischen Umgang. Ein Kaltstartvorgang ist die größte mechanische Belastung für einen Motor. Bei einem "Vertreterwagen", der im Monat soviel km schruppt, wie Lieschen Müller im Jahr. Wer hat mehr davon? Bei Langstrecke wird die Abgasanlage richtig heiß, Kondenswasser verdampft, Wieviele Randsteine werden auf der BAB genommen?

Die Belastung der Baugruppen hängt vom Fahrprofil ab und dem technischen Verstand vom Fahrer. Volllast beim kalten Turbo? Kein Problem, nach 3 Jahren läuft der Lesingvertrag ab, ein Thema des Folgebesitzers. Töchterlein von Freundin erwähnte mal nebenbei, daß eine "Alladin-Lampe" vor ner Woche angegangen ist :doh: Ist schon ne Weile her, der Motor hats überlebt. Also auch kein Auto von ner Zwanzigjährigen kaufen, die von tuten keine Ahnung hat...

Rentnerfahrzeug? Kein Garant für einen guten Gebrauchtkauf...
 
Die Belastung der Baugruppen hängt vom Fahrprofil ab und dem technischen Verstand vom Fahrer.

Und auch davon, ob es ein privates Fahrzeug (Rentner) oder eine Firmenfahrzeug (Vertreter) ist. Wenn es nicht das eigene Fahrzeug ist, geht man damit auch nicht so liebevoll um. Zumindest drängt sich mir dieser Eindruck auf, wenn ich die Firmenwagenfahrer in meinem Bekanntenkreis so betrachte, auch wenn diese für die private Nutzung ihren Beitrag (1% Regelung) leisten müssen. Die meisten Firmen haben mittlerweile auch ein all inklusive Leasing oder rundum sorglos Paket, einschließlich Wartung, Reparatur und Leihwagen. Da spielt es also keine Rolle, wer wie auf den Fahrzeugen rum gurkt. Nach Ablauf der Leasingzeit werden die Fahrzeuge aufbereitet und stehen für teures Geld beim Händler.

Also auch kein Auto von ner Zwanzigjährigen kaufen, die von tuten keine Ahnung hat...

Vielleicht sollte man anstatt das Auto zu kaufen, dass in die Jahre gekommene Ehefrauenmodel zu Hause gegen die Zwanzigjährige austauschen? :D (Das Auto gibts dann noch kostenlos dazu!)
 
Und auch davon, ob es ein privates Fahrzeug (Rentner) oder eine Firmenfahrzeug (Vertreter) ist. Wenn es nicht das eigene Fahrzeug ist, geht man damit auch nicht so liebevoll um. Zumindest drängt sich mir dieser Eindruck auf, wenn ich die Firmenwagenfahrer in meinem Bekanntenkreis so betrachte, auch wenn diese für die private Nutzung ihren Beitrag (1% Regelung) leisten müssen. Die meisten Firmen haben mittlerweile auch ein all inklusive Leasing oder rundum sorglos Paket, einschließlich Wartung, Reparatur und Leihwagen. Da spielt es also keine Rolle, wer wie auf den Fahrzeugen rum gurkt. Nach Ablauf der Leasingzeit werden die Fahrzeuge aufbereitet und stehen für teures Geld beim Händler.
Das ist leider so. Meinte ich damit:
Volllast beim kalten Turbo? Kein Problem, nach 3 Jahren läuft der Lesingvertrag ab, ein Thema des Folgebesitzers....
Vielfahrer, Fahrzeug aus Privatbestand wäre ok. Also ein Pendler, der sein Fahrzeug mit akzetablen KM-Stand abgibt...-_-

Vielleicht sollte man anstatt das Auto zu kaufen, dass in die Jahre gekommene Ehefrauenmodel zu Hause gegen die Zwanzigjährige austauschen? :D (Das Auto gibts dann noch kostenlos dazu!)
Ich glaube, als alter Sack kommst du nur mit so nem jungen Ding klar, wenn du es dir Leisten kannst, jenes Objekt permanent mit shopping dir vom Hals zu halten und Abends du dir nur deinen "Dank" abholen kannst. Is wie mit nem Rechner: XP läuft und die Macken kennst zu. Alles danach: Neue Bugs, neue Schadsoftware.... Der Vergleich hinkt: So zickig sind Rechner nu auch wieder nicht...-_- :D
 
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