Welchen Lodgy mit welcher Ausstattung?

kann gar nicht glauben das der espace soviel säuft .. 12 liter super habe ich in den achzigern in 2,8 liter granada gekippt . selbst nen audi 100 bj 78 aus den siebzigern lief um die 10 liter benzin , auf der bahn sogar um 8,x . fährst du nur im 2 ten gang in der stadt oder auf der bahn nicht unter 200 ?
 
kann gar nicht glauben das der espace soviel säuft .. 12 liter super habe ich in den achzigern in 2,8 liter granada gekippt . selbst nen audi 100 bj 78 aus den siebzigern lief um die 10 liter benzin , auf der bahn sogar um 8,x . fährst du nur im 2 ten gang in der stadt oder auf der bahn nicht unter 200 ?

War ein TXE 110 PS. Wollte eigentlich damals schon Diesel,
aber Renault hat es erst etwas später geschafft den Espace TDX durch die österreichische Zulassung zu bekommen.

Als ich das Auto hatte war meine erste große Fahrt zur Ce-Bit nach Hannover.
Da wollte ich mal Dauervollgas ausprobieren.

168 km/h Schnitt, aber nachdem ich schon bei Nürnberg zu einer Tankstelle mußte, 17 Liter / 100 km, ist mir vollgas Fahren gründlich vergangen.

Bei Tacho 110 waren es immer noch 8,6 Liter.

Der äußerste Sparsamkeitsrekord waren 6,8 auf der Autobahn, aber schon mit viel Windschatten hinter LKW. In der Stadt meist eben 11 Liter, egal wieviel Sparsamkeitsbemühungen.

200 am Tacho gingen im übrigen nur bergab.
 
Gut, wenn ich mir die oben genannten Zinskosten anschaue, sind ca. 200 Euro überschaubar. Aber die Raten! Trotzdem leiht man sich das Geld aus seiner eigenen Zukunft. Die wenigsten hier werden einen Beamtenstatus haben.

Wie Exlex schreibt, Rückstellungen für Neuanschaffung (sonst fängt man in 10 Jahren wieder bei null an), Reparaturen sind sinvoll. Plus, das Leben hat noch andere - nicht KFZ-technische Finanzfallen. Ich hab ein Zahnimplantat für 2,5 in der Kauleiste. Nur so als Beispiel.

Der KFZ -Neuerwerb ist meist eine eher emotionale statt rationelle Angelegenheit. Gut, hier im Forum eher unterdurchschnittlich, als "draußen". Wer finanzieren muss, sollte möglichst alle Daten zusammen kratzen und kalkulieren. Und den (Finanz) "Puffer" nicht nur für den automobilen Untersatz sehen.

Ein paar Tausend Euro Differenz hören sich nicht viel an, aber nach Miete, Essen, Versicherungen etc. was bleibt da übrig zum "verpulvern"?

Das Geld für den nagelneuen Twingo damals hab ich von der Oma geliehen (sonst wärs ein Gebrauchter geworden) und in 200 DM Raten zurück gezahlt. Es ist schon ein bitteres Gefühl, die letzte Rate zu zahlen, für ein Auto, was dann quasi fertig ist..

Letztendlich ist ein Auto nur ein Transportmittel...
Die Forengemeinschaft hier liefert hier in der Regel ernsthafte, gutgemeinte und rationelle Beiträge. Zu denken, diese ad hoc anzunehnem, währe vermessen. Wenn eine selbstkritische Hinterfragung angestoßen wurde (beim Threaderöffner oder dem unbekannten Mitleser), hat das Geschreibsel hier schon seine Aufgabe erfüllt....-_-
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sucht Steuern zu sparen

Der KFZ -Neuerwerb ist meist eine eher emotionale statt rationelle Angelegenheit. Gut, hier im Forum eher unterdurchschnittlich, als "draußen". Wer finanzieren muss, sollte möglichst alle Daten zusammen kratzen und kalkulieren. Und den (Finanz) "Puffer" nicht nur für den automobilen Untersatz sehen.

Als ich 1986 Selbstständig wurde, hies der Leitspruch
von anderen Selbstständigen "Die Firma ist arm, die Firma zahlt alles".

1988 gab es in Österreich die Luxus-MWST von 32% auf Autos.
Alle PKW konnten keine Vorsteuer geltend machen.
Nur LKW und Kleinbusse mit mindestens 7 Sitzplätzen waren
Vorsteuerabzugsberechtigt.

Damals gab es Porsche mit LKW Zulassung, und das Finanzministerium bastelte an neuen Bestimmungen um Porschefahrer davon abzuhalten ihr Auto als LKW zuzulassen.

So entwickelte sich der Renault Espace zum beliebtesten Firmenauto in Österreich. 1990 war ich mal bei einem Vortragshotel in Dresden.
Ich sah mich am Parkplatz um, 9 Autos aus Österreich, 9 Renault Espace am Parkplatz.

Am Parkplatz vom Modezentrum Bergheim sah es immer aus,
als wäre gerade ein Espace Fan Treffen im Gang,
weil diese Branche offensichtlich genau auf dieses Auto gewartet hatte,
Schnell, aber hoch genug um die ganze Kollektion rein zu hängen.

Gerade als Jungunternehmer neigt man sehr dazu,
das Auto etwas teurer zu nehmen, um damit Steuern zu sparen.

Aber Dacia würde ich da als Zeichen finanzieller Vernunft bewerten.
 
wie gut. dass wir immer bar zahlen. der Betrag mit um die 250-300 Euros kam bei uns nach 30 Monaten und fast 80 tsd. Km auch hin, jetzt haben wir aber den großen "Lodgy-Diesel als 7-Sitzer und Vollausstattung" gegenüber dem
"Logan-Werksgaser als 7-Sitzer und Vollausstattung"
.......aber haben einen Neuwagen nach 2,5 Jahren, der keine 80tsd KM aufweist, der die große Inspektion benötigt hätte (inkl. Riemenwechsel ca. 1000 Euro), einen gewaltig leistungsstärkeren Motor, ein Fahrzeug , welches in der Anschaffung knapp 4000 Euros als Neufahrzeug mehr kostet, ein Fahrzeug, welches wieder die volle Garantiezeit hat und welches man notfalls nach Ablauf der Garantie auch gerne in eine freie (günstige) Werkstatt bringt :D
 
habe letzte Woche nach neun Monaten per Ablösesumme meinen Ballonkredit gekündigt und den Fahrzeugbrief zurückbekommen. Immerhin hat die Bank in den neun Monaten an mir 490€ verdient. Anders ausgedrückt, es hat mich knapp 500€ gekostet, den Kauf im letzten Jahr durch eine Bank vorstrecken zu lassen. Jetzt fand ich es allerdings schwachsinnig, Geld auf dem Sparbuch mit Zinsen unter 1% liegen zu haben und gleichzeitig eine Ballonfinanzierung von effektiv 5,7% zu betreiben. Insgesamt hätte die Bank in den 48 Monaten ca. 1700€ an mir verdient.

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Lodgy Kaufpreis: 16630 €
Anzahlung 4000 €
48 Monate à 167,00 €
Schlußrate 6641 €
ergäbe also gesamt 18323 €
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Das von meinem vorredner angesprochene ist exakt der punkt : lohnt eine finanzierung ?

Ich hab' zB bisher alle meine neuwagen finanziert, obwohl ich sie hätte bar bezahlen können, weil das depot eine höhere rendite als den finanzierungszinssatz abwarf.

I.a.W.: eine finanzierung ist nicht per se etwas schlechtes. Hat man das geld allerdings tatsächlich nicht, dann würde ich jedem raten, nur ein auto zu finanzieren, das nicht teurer ist, als daß er in etwa den selben betrag wie die finanzierungsrate (über die gesamte geplante haltedauer gerechnet) zurücklegen kann, damit er dann beim nächsten autokauf zumindest theoretisch bar bezahlen könnte.

Beispiel : geplante haltedauer zehn jahre. Wenn man dann insgesamt 12.000.- finanzierungskosten hat (egal, ob die finanzierung nun nur drei jahre läuft oder sogar auf die ganzen zehn jahre gestreckt ist), dann sollte man gleichzeitig 100.- p.m. privat anlegen (macht über die zehn jahre die genannten 12.000.- (plus rendite, die hoffentlich die preissteigerung bis dahin auffängt)).
Mit den anlageerträgen hat man dann voraussichtlich in zehn jahren genug auf der hohen kante, um das nächste auto entweder bar bezahlen zu können oder, bei dann günstigem finanzierungszinssatz, zu finanzieren und das angesparte geld weiter im depot "arbeiten" zu lassen.

Wenn man dann das selbe prinzip des ansparens in gleicher höhe wie die finanzierungsrate weiter beherzigt, dann bildet man ab dem elften jahr sogar vermögen. Apropos vermögen: man sollte nur belastungen eingehen, die von dem geld möglich sind, das NACH lebenshaltungskosten und NACH zurücklegen einer sparrate in höhe von (mindestens) 10% vom brutto, besser noch 20% vom netto, übrig bleibt (der tilgungsanteil einer evtl. immobilienfinanzierung gilt als teil dieser 10/20%).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man ein Auto braucht, um am Leben teilzuhaben, um zu arbeiten, um die Familie am Laufen zu halten, dann spricht nichts gegen eine Finanzierung. Das Auto, und damit der Leihbetrag, sollte sich aber unbedingt an die Lebensumstände anpassen.

Das ist eine gute und lohnende Finanzierung.

Jetzt das andere Ende der Wahrheit.

Viele finanzieren sich ein Statussymbol. Das ist der größte Schwachsinn und in der Regel der Beginn des eigenen gesellschaftlichen Abstiegs. Diese Leute sind schon pleite, bevor die Karre auf dem Hof steht.

Meine Eltern sagten immer: "Großes Auto fahren, aber Margarine fressen." Sie hatten nie ein Auto, aber bei uns gab es immer gute Butter aufs Brot, jedes Jahr Urlaub und auch am Monatsende am Sonntag Fleisch. Hört sich zwar komisch an, aber so waren die Zeiten, damals, in meiner Kindheit.

flor61
 
natürlich spricht nichts dagegen ein auto zu finanzieren, aber die Frage ist, ob man 7-8 Jahre für ein 16.000€ Auto an die Bank zahlt oder ob man nicht besser einen Basis Sandereo nimmt, den 10 Jahre fährt und die gesparten Raten beiseite legt und dann dafür das nächste auto kauft.
Das problem ist nur, das viele einfach ein zu teurees Auto finanzieren und dann nicht mehr aus der Finanzierung rauskommen. ergo 10 Autos gekauft, 20 an die Bank bezahlt.
 
Wie lange hält denn ein Auto ? Ist ein wenig genutzes Auto wertvoller , als eines mit Durchschnittskilometern und regelmäßigen Wartungen ?

Wenn ich meinen mal her mehme , der ist nach Fünf jahren mit 50.000 auf der Uhr noch nicht mal eingefahren , aber Null wert . Was kommt in den nächsten Jahr(en ) asn Kosten noch auf mich zu ? Auspuff, Reifen , Bremsen , der 3. Zahnriemen - rechnet sich das alles noch ? ;)
 
50.000 Kilometer, Sandero Baujahr 2009, wenn ich da bei mobile.de schaue, stehn die noch mit 4000,00€ drin. Dies kann man doch nicht als wertlos bezeichnen, allerdings muss man noch 5000,00 drauflegen für einen neuen.
Ein Auto sollte schon 10 Jahre halten.
 
Wie lange hält denn ein Auto ? Ist ein wenig genutzes Auto wertvoller , als eines mit Durchschnittskilometern und regelmäßigen Wartungen ?

Viel km, wenige Jahre geht vor wenig km viele Jahre.

1993 bei einem gebrauchten Renault Espace TDX
4 Jahre alt 155 tKm hatte ich keine Bedenken.

Aber wenig km pro Jahr lassen auf dauernd Kurzstrecken mit kalten Motor fürchten.

Den habe ich dann mit 289 tKM verkauft.

Ohne Hochwasser hätte mein Alhambra sicher 15 Jahre und 350 tKM gehalten.
So war nach 10,5 Jahre und 239 tKM Schluß
 
Mein Daihatsu ist inzwischen 16 Jahre und nur 152.000 Kilometer, der läuft auch noch weiter. Unser Polo hatte es nach 14 Jahren auf 100.000 km gebracht.
 
Wie lange hält denn ein Auto?

Persönlich gehe ich davon aus, dass die „Lebenszeit“ moderner Fahrzeuge kürzer wird, als noch vor 20 Jahren. Düfte aber weniger an der Mechanik und mehr an der Elektronik liegen. Früher war es auch so, dass man ein neues Fahrzeug gekauft und so lange als möglich gefahren hat. Bei Menschen mit dieser Einstellung liefen die Fahrzeuge jenseits der 15 und mehr Jahre, wobei diese Fahrzeuge dies auch wirklich schaffen konnten. Bei modernen Fahrzeugen habe ich da so meine Zweifel.

Viel km, wenige Jahre geht vor wenig km viele Jahre.

Sollte nicht der Gesamteindruck bei einem Fahrzeug ausschlaggebend sein?
Vermutlich würde ein älteres Rentnerfahrzeug mit wenig Kilometer auf der Uhr eher mein Interesse finden, als ein jüngeres Vertreterfahrzeug mit hoher Laufleistung, auch wenn beide gut gepflegt sind.
 
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