Sicherheit beim Jogger Crashtest etc.

Hallo riggs1182 nein, wurde er nicht. Warum auch, eine Einstufung hat ja stattgefunden.
Im Übrigen, herzlich willkommen im Forum.

Grüße
Earn
 
Ist euch noch nicht aufgefallen dass alle Dacia beim offset oder frontal Crashtest hinten
extrem in die Höhe gehen? Überlegt mal weshalb das so ist, welche Auswirkungen das hat
und warum das bei anderen Herstellern nicht so ist?
Andere Hersteller haben eventuell eine andere Gewichtsverteilung.
Fast alle Fahrzeuge mit Vorderradantrieb gehen bei einem Crashtest so in die Höhe. Ich glaube Konstruktionsbedingt.
Das Gewicht das auf die Hinterachse lastet ist einfach niedriger als bei einem 4X4 oder einen Fahrzeug mit Hinterradantrieb.
Das sollte doch bei einem Frontalaufprall zweitrangig sein. Ich hab es mal irgenwo vor ein paar Jahren in einer Fach-Zeitschrift gelesen.
Kurzfassung: Weil da die Kräfte vorne abgebaut werden sollten (Knautschzone).
Ein Hersteller kann auch bei einem Fahrzeug mit Vorderradantrieb mogeln damit das Fahrzeug nicht so in die Höhe geht. Alufelge anstatt Tirefit ins Kofferraum rein und die Hinterachse kriegt auf wundersamer Weise 20-25 kg mehr Druck richtung Boden.

So das mit dem Gas Thema sehe ich genau so wie du aber was mich wirklich interessiert ist das Tuningthema was hast du da alles gefunden? Hab bisher nichts gefunden und will dem Auto auch mehr Leistung einhauchen.
Tut mir leid, falsches Forum und vor allem falsches Thema.
Hier geht es über Crashverhalten. Wenn man hier etwas über Tuning schreiben tut, gibt es Schwierigkeiten. Das übliche halt (Paragraphenreiter , Möchtegernpolizisten, Besserwisser und Richter).
Anschliessend müssen die Mods einschreiten und es endet immer mit Beitragslöschungen oder Themenschliessungen und da mich dieses Thema (Crashverhalten) interessiert..
 
So wie @pippo9 geschreiben hat:
Indem das Heck "nach oben geht" kann die Knautschzone (Energieabbau) des Auffahrenden (üblicherweise kommt der mit der Vorderseite an den Hintern des Jogger) besser, optimal genützt werden.

Besser für die im "angeschobenen" Wagen, und ist das k e i n sicherheitsminimierendes Merkmal.
Auch der Jogger ist bei einem Angeschoben-werden um Welten besser als 10 oder mehr Jahre alte Wagen.

Und dass das Blech "dünner" sein mag, ist auch aufgrund höherer Steifigkeit und gewollter Verformung bei Crash gewollt.

LG
Es gibt praktisch kein vor 3 Jahren auf den Markt gekommenes Auto, welches mehr als 1 Stern heute bekäme.

Einzige Ausnahme:
einige wenige Technologieträger (Top of the Range-Modelle) einiger weniger Hersteller.
 
Zuletzt bearbeitet:
So lange die Assistenzsysteme und Helferlein mit in den Test einbezogen werden, sind diese test's für mich eine Tüte Luft und zählen für mich nicht.
Das waren Crashtest's:


Habt ihr mal überlegt warum Crashtests mit maximal 64km/h durchgeführt werden?

Darüber reicht die Karosserie nicht aus um die Energie abzubauen ohne das die Mitfahrern eine zu hohe Verzögerung erlangen.

Aus diesem Grund muss es das oberste Ziel sein Unfälle zu vermeiden oder zumindest die Geschwindigkeit zu minimieren bevor es zum Crash kommt.

Von den Reparaturkosten ganz zu schweigen.
 
Naja, dafür hat der Jogger ja einen Bremsassi. Die fehlende Fußgängererkennung würde ab 65 km/h auch nicht viel nützen.
Mit den aktiven Spurhaltern hatte ich auch eher schlechte Erfahrungen. Polo hat mich fast eine Böschung runter gesteuert. E-Klasse wollte in ein Auto neben mir auf der Autobahn im Stau fahren, weil ich für die Rettungsgasse nach links gefahren bin.
Positive Ausnahme war was das angeht Toyota. Das Auto ist zuverlässig selbst gefahren.
Aber Bremsassi und Totwinkelwarner haben mir schon den Hintern gerettet. Das hat der Jogger eben.
Ich kann auch die Kritik am NCAP verstehen. Bei einem Crashtest möchte ich erfahren, wie sich das Auto schlägt und die Insassen schützt. Also was passiert, wenn alles andere versagt hat. Ist es im schlimmsten Fall eine Todesfalle? Aber das erfährt man bei der NCAP Bewertung nicht mehr direkt.
 
Aus diesem Grund muss es das oberste Ziel sein Unfälle zu vermeiden oder zumindest die Geschwindigkeit zu minimieren bevor es zum Crash kommt.

Von den Reparaturkosten ganz zu schweigen.
Sobald der/die Airbags auslösen hast du in heutigen Tagen überwiegend wirtschaftlichen Totalschaden als Folge - Minimum 10k alleine für Airbags/Armaturenträger etc...
LG
 
Sobald der/die Airbags auslösen hast du in heutigen Tagen überwiegend wirtschaftlichen Totalschaden als Folge - Minimum 10k alleine für Airbags/Armaturenträger etc...
LG

Für die 10k kann man auch viele Assistenzsystem einbauen.... Sofern diese natürlich funktionieren. Aber das ist noch ein weiter Weg.

Deswegen gibt es bei dem Thema Sicherheit auch kein Schwarz oder Weiß.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So lange die Assistenzsysteme und Helferlein mit in den Test einbezogen werden, sind diese test's für mich eine Tüte Luft und zählen für mich nicht.
Das waren Crashtest's:


Die Crashsicherheit der Karosserie ist heute doch durchgängig auf einem hohen Niveau, daran wird seit den 90igern entwickelt. Da gibt's nur noch geringe Unterschiede, da die Knautschzone vom Platz& Gewicht & Kosten her begrenzt ist. Wer will schon eine 5 Meter lange Knautzone durch die Gegend fahren. Ein 2er Golf war da noch katastrophal, der 3er Golf war da schon Welten besser, beim Seitenaufprall hatte er noch große Defizite.. Aber zwischen Golf 6 und 8 gibts bestimmt nur noch Nuancen.

Die Punktunterschiede bei der Bewertung der passiven Sicherheit resultiert deswegen auch aus der Abstimmung der Airbags und der Gurtstraffer. VW und Co. investieren dafür sicherlich mehr Zeit.
Aber was passiert wenn ein kleinerer oder größerer Fahrer und bei etwas anderem Unfallhergang, ob das dann auch alles noch so passt?

Bei der aktiven Sicherheit gibt es aktuell große Schritte... Auch wenn das alles seine Zeit braucht bis es zuverlässig funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auweia, ich wähle mein Auto nicht nach der Maßgabe ob ich oder jemand anderes nicht fahren kann. Und dann gibt's noch die Verrückten, die todesmutig Fahrrad fahren
 
...
"Ein Fahrzeug, das nur die gesetzlichen Mindestvorgaben erfüllt, würde keinen Stern erhalten. Dies bedeutet jedoch auch, dass ein schlecht bewertetes Fahrzeug nicht unbedingt unsicher sein muss, sondern dass es nicht so sicher wie seine besser bewerteten Mitbewerber ist."

Da die sichersten Fahrzeuge aber den Massstab vorgeben und somit definieren resp. zeigen, was bezüglich Sicherheit alles möglich ist, ist jedes andere Auto im Vergleich dazu weniger sicher und eines auf dem letzten Platz der Tabelle sogar sehr viel weniger sicher.

Wer will kann ja die erreichte Punktzahl durch den Preis teilen und erhält so eine neue Liste Sicherheit pro Euro. Dann kann man ja wieder beruhigt sein, weil der Jogger sicher sehr viel weiter vorne liegt.

Oder man kann einfach das so ohne Schönreden akzeptieren wie es ist, der Jogger trägt die Rote Laterne, Punkt, nicht mehr und nicht weniger.
 
Wer will kann ja die erreichte Punktzahl durch den Preis teilen und erhält so eine neue Liste Sicherheit pro Euro.
Genau das ist es halt. Das sicherste Auto das es gibt muss man sich auch erstmal leisten können.

Und wer kein unbegrenztes Budget verfügbar hat, muss immer mit Kompromissen leben.

Und wie ich schon schrieb, ein gebrauchter, großräumiger Mercedes für 22.000€ wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr sicherer sein, wie ein neuer Jogger, da er schon einige Jahre und Kilometer auf dem Buckel hat, und die neuesten Assistenzsysteme auch nicht intus hat.
 
Das Thema hatten wir erst vor ein paar Beitragen.
In der Insassensicherheit gibt es keinerlei Defizit.
Ein fehlender Spurhalteassistent und der ganze andere Krempel verhindert mehr Sterne.

Um ehrlich zu sein, bei einem Unfall haben die Menschen, die bei mir im Auto sitzen, die höchste Priorität!
Das ist genau das Argument das ich nicht verstehe... 70% und 69% beim Jogger, bzw. 70 und 72 beim Sandero 3 sind NICHT gut. Höchsten ausreichend oder befriedigend (für mich). Gut finde ich den Nissan QashQai mit 91% und 91%.... den man mit kleiner Austattung auch zu einem fast Dacia Preis bekommen kann (natürlich ohne 3 Sitzreihe und weniger Kofferraum)...
 
Wer will kann ja die erreichte Punktzahl durch den Preis teilen und erhält so eine neue Liste Sicherheit pro Euro.
Ich musste gerade erst schmunzeln und direkt darauf folgend nachdenken.
Ich vermute mal, du wolltest damit witzeln, aber ganz ehrlich? So richtig doof ist das eigentlich nicht. Klar, bei 5 Sternen eher wenig aussagekräftig, aber.. sagen wir es gebe 20
Sterne? Dann fände ich sowas gar nicht sooo wenig aussagekräftig :)
 
Das ist genau das Argument das ich nicht verstehe... 70% und 69% beim Jogger, bzw. 70 und 72 beim Sandero 3 sind NICHT gut. Höchsten ausreichend oder befriedigend (für mich). Gut finde ich den Nissan QashQai mit 91% und 91%.... den man mit kleiner Austattung auch zu einem fast Dacia Preis bekommen kann (natürlich ohne 3 Sitzreihe und weniger Kofferraum)...
Also kann man ein anderes Auto, das man so nicht gebrauchen kann für fast den Preis eines Jogger mit weniger Ausstattung haben. :lol:
In meinen Civic 8 passt übrigens mehr rein als in den Kumquat. Das ist keine passende Alternative. Aber guter Versuch :yes:
Mit einem Budget vin ca. 20k bekommst du kein vergleichbares Auto, das sicherer ist.
Für den Preis gibt es einen Civic Kombi Bj. 2015 ohne Assistenzsysteme.
 
Da die sichersten Fahrzeuge aber den Massstab vorgeben und somit definieren resp. zeigen, was bezüglich Sicherheit alles möglich ist, ist jedes andere Auto im Vergleich dazu weniger sicher und eines auf dem letzten Platz der Tabelle sogar sehr viel weniger sicher.

Wer will kann ja die erreichte Punktzahl durch den Preis teilen und erhält so eine neue Liste Sicherheit pro Euro. Dann kann man ja wieder beruhigt sein, weil der Jogger sicher sehr viel weiter vorne liegt.

Oder man kann einfach das so ohne Schönreden akzeptieren wie es ist, der Jogger trägt die Rote Laterne, Punkt, nicht mehr und nicht weniger.

Die Frage ist aber wie groß der Unterschied in der Praxis wirklich ist.
Und wie ein sicheres Auto definiert ist.

Sinnvoll wäre die Fahrzeuge bei z.b. 50% der Maximalgeschwindigkeit zu testen. Da sähe der Basis-Sandero gegen einen BMW auf einmal hervorragend aus.
 
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