Kauf eines Wohnwagens?

Diese Aussage ist (in meinen Augen) so nicht richtig. Mir ist nicht bekannt, daß bei Auflastung von Zugmaschine oder Anhänger die zul. Gesammtmasse der Zugkombination ebenfalls erhöht wird. jedenfalls war es bei mir (WoMo mit Bootsanhänger) nicht der Fall.
Mein Beispiel noch mal im Klartext: Nach Auflastung des WoMo von 1800kg auf 2000kg wegen eines Bootsanhänger wurde die zul Gesammtmasse des WoMo von 3495kg auf 3295kg reduziert. Die zul Gesammtmasse der Zugkombination wurde nicht verändert.
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sie müssten bekommen! Bestandsschutz
Dann verfolge doch Mal meinen link, da steht es:
Maximale Anhängelast: auf bis zu 1.800 kg
Stützlast: bis 72 kg
D-Wert: ab 9,13 kN
Zulässiges Zuggesamtgewicht: bis zu 3.600 kg
Steigung: maximal 8 %
 
Ich habe eine letzte Empfehlung bevor ich mich ausklinke :

Sofern irgend möglich, mal eine Vergleichsfahrt machen !
Ein vernünftig motorisiertes Zugfahrzeug vs Dacia Lodgy mit maximaler Anhängelast.
Was man hier versucht -gut gemeint- rüber zu bringen, lässt sich so "Live" erfahren,
mit entsprechendem "AHA" Erlebnis. Eine anschließende Entscheidung fußt dann auf
ganz anderen Grundlagen !
 
Dann verfolge doch Mal meinen link, da steht es:
Maximale Anhängelast: auf bis zu 1.800 kg
Stützlast: bis 72 kg
D-Wert: ab 9,13 kN
Zulässiges Zuggesamtgewicht: bis zu 3.600 kg
Steigung: maximal 8 %

Na bloß gut das solcherart zusammengeschriebene Gespanne dann unser Örtchen verschonen, weil zu mir gelangt man nur (egal woher man kommt) über minimum 12% maximum 15 % Steigung. ;-)
Andererseits blöd für die Fahrer solcher Gespanne, die müssen die Fahrt im Fall der Fälle aber sehr genau planen und ggf. so einige Umwege in Kauf nehmen. Es soll ja auch Autobahnabschnitte geben die mehr als 8 % haben,es gibt ja in Europa nicht nur die Kasseler Berge. Und ja ich kenne diese, hab sie gefühlt 500 mal bezwungen, mit mehr Tonnage als nur WW und ich habe sie jedes mal wieder gehaßt.

Bei der xx% Steigung Angabe geht es übrigens nicht um das Hochkommen am Berg sondern um das sicher wieder runter. Ab einem gewissen Gespanngewicht sind die Bremsen eines solchen ganz einnfach am Ende und sämtliche vom Hersteller einkalkulierten Reserven aufgebraucht, so das es nicht mehr möglich ist, auch wenn technisch alles i.O. den Zug im Gefälle sicher zu halten.
Hier wird m.M.n. von den Zubehöranbietern ein sehr riskantes Spiel getrieben. Wenn ich alles von vornherrein incl. der kalkulierten Reserven belaste, ist der Supergau irgendwann vorprogrammiert. Dazu kommt die allg. Mentalität der Nutzer, nach dem Motto wenn 8% zugelassen dann gehen auch mal fix 12 % weil ich hab ja sicher noch Reserven.

Wenn eine Brücke für 20 t freigegeben ist dann trägt sie (keine Ahnung) vielleicht klaglos 40 t. Wenn ich sie ständig mit 20 t belaste ist alles gut und sie hält ewig. Wenn ich aber sie ständig mit 35 t belaste (weil sie hat ja Reserven) dann passiert irgendwann Genua.
Genau so ist das mit Auto und Wohnwagen, nur -zig Nummmern kleiner.
 
Der Themenstarter schweigt sich aus......
Falls noch Campingneuling würde ich es so machen. Urlaub im Süden, Kinder noch klein=fester Urlaubsort ohne viele Zwischenetappen? Den familientauglichen Lodgy behalten und einen Anhänger kaufen/leihen, Zelt und Zubehör rein und Spaß am Camping haben. Der finanzielle Aufwand ist bedeutend kleiner, Nerven, Auto und Urlaubskasse werden geschont. Alles ist unproblematisch bis zum nächsten Urlaub zu verstauen und den Hänger kann man ständig nutzen, verleihen oder wieder loswerden. Hält die Begeisterung für diese schöne Urlaubsform an dann kann man ja über einen 1700'er Familiengrundriss a la. Südwind und Co. nachdenken und einen dazu passenden Zugwagen anschaffen. Die nächste Hürde wird dann Neu/Gebrauchtcaravan, da für gute, trockene und nicht bereits antike Fahrzeuge absurde Preise verlangt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal als Alternative an einen Zeltcaravan gedacht ? Da lassen sich aus einem recht kompakten Anhänger wahre Zeltpaläste ausklappen. Allerdings leider (teilweise) auch nicht ganz billig, die Dinger.
 
Schon mal als Alternative an einen Zeltcaravan gedacht ? Da lassen sich aus einem recht kompakten Anhänger wahre Zeltpaläste ausklappen. Allerdings leider (teilweise) auch nicht ganz billig, die Dinger.
Abgesehen vom Preis wohin dann mit dem Gepäck, wenn alle 7 Sitze belegt werden? Und das Ding steht übers Jahr genau so nutzlos rum wie ein Caravan, dee nur für die Urlaubsreise benutzt wird.
 
Abgesehen vom Preis wohin dann mit dem Gepäck, wenn alle 7 Sitze belegt werden? Und das Ding steht übers Jahr genau so nutzlos rum wie ein Caravan, dee nur für die Urlaubsreise benutzt wird.
Zu siebt ist der TE ja nur sporadisch für Wochenendtrips unterwegs, ansonsten Dachbox. Ja, das das Ding das restliche Jahr über irgendwo rumsteht, ist natürlich richtig.
Aber ursprünglich geht es hier ja um die Gewichte, und so ein Klappcaravan ist nun mal leichter und kompakter als ein WW. Hier wurden ja auch schon "normale" Zelte vorgeschlagen....
Vielleicht ist der TE ja um jeden Alternativvorschlag froh...
 
@Andalo meinst du was anderes als die unter Ziffer 22 angegebene techn. zulässige Gesamtmasse der Zugkombination?
 
.
Das GzG steht nicht im KFZ Schein

Woher nehmen die Beamte diesen Wert?



Steht schon in der ZB II und zwar unter Bemerkungen, aber nur wenn die Summe aus zgG des Fahrzeuges und max. zul. Anhängelast eine andere ist (sprich höher) als das zulässige Gesamtgewicht des Zuges.
Genau dieses ist nämlich beim TE der Fall, wie er selbst in seinem ersten Beitrag schrieb.
Der Lodgy darf 1850 kg wiegen und 1400 kg ziehen, macht zusammen 3250 kg. Der Zug gesamt darf, aus welchen Gründen auch immer, vom Hersteller festgelegt aber nur 3050 kg wiegen. Also wird dies bei den Bemerkungen eingetragen. Ich hatte mehr als nur eine ZB II mit dieser Art Eintragung in der Hand. Sollte es bei Deinem Fahrzeug nicht so sein dann hast Du ganz einfach Glück gehabt das die Zulassungsstelle diese Eintragung versäumt hat.
Was ist daran jetzt nicht zu verstehen gewesen ??????
 
Hab es mal bei Caravantrekker.nl konfiguriert.
Achtung , es handelt sich um den SCe110 (steht als TCe drin!). Hintendran als Beispiel einen Knaus Sport 460. Papa und Mama ins Doppelbett und die 3 kleinen Strolche auf die umgebaute Sitzgruppe (2,10 breit, das passt). Der Caravan hat aber unaufgelastet nur 130 kg Zuladung und es bleibt dann beim Problem des Gesamtzuggewichtes. Die Motorleistung wird als ausreichend für das Flachland bezeichnet. Fehlende Beschleunigung, hihe Drehzahl und entsprechender Verbrauch/Geräuschentwicklung lassen kein entspanntes Reisen erwarten. Aber schaue selbst, wer interessiert ist. Bei Rückfragen kann ich gerne übersetzen.Screenshot_20190827-135105.jpg
 

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Achtung , es handelt sich um den SCe110 (steht als TCe drin!). Hintendran als Beispiel einen Knaus Sport 460. Papa und Mama ins Doppelbett und die 3 kleinen Strolche auf die umgebaute Sitzgruppe (2,10 breit, das passt). Der Caravan hat aber unaufgelastet nur 130 kg Zuladung und es bleibt dann beim Problem des Gesamtzuggewichtes. Die Motorleistung wird als ausreichend für das Flachland bezeichnet. Fehlende Beschleunigung, hihe Drehzahl und entsprechender Verbrauch/Geräuschentwicklung lassen kein entspanntes Reisen erwarten. Aber schaue selbst, wer interessiert ist. Bei Rückfragen kann ich gerne übersetzen.Anhang anzeigen 82642
Danke fürs raussuchen. Ist auch ein interessanter Caravan. Ändert sich eigentlich was an den Angaben wenn man einen tce115 hat?
 
Mit dem neuen TCe 130 sieht das sicherlich sehr viel besser aus.
 
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