Eigenes Öl zum Service mitbringen?

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  • #62
Wo ist das Problem mit dem Öl. Es ist erstmal jedem Geschäftsmann selbst überlassen das Anliegen mit dem eigenen Öl anzunehmen oder abzulehnen. Einer Begründung bedarf es hierzu nicht. Bei Ablehnung kann man sich ja einen anderen Betrieb suchen oder auch den Ölwechsel ganz selbst machen. Das geht sogar ohne Garage oder eigenes Grundstück auf der Straße mit Auffahrrampen und halt umständlich unters Auto legen. Habe ich in den 70ern auch so gemacht. Solange ich noch (7-jährige) Garantie bei Kia habe lasse ich das dort machen. Hat mich 99.- Euro gekostet (3,5 Liter 5 W 30). Der gleiche Ölwechsel (mit 5 W 30) kostet bei A.T.U auch mittlerweile 80.- . Wegen 20 Euro setze ich meine Garantie nicht aufs Spiel.
 
Ich hab eher die Vorstellung das jemand der sein Geld schon bekommen hat nicht mehr so motiviert ist gute Leistung zu bringen. Ich hoffe natürlich das die Sorge unbegründet ist,aber leider hat sich meine Werkstatt bisher nicht mit Ruhm bekleckert
Das ist natürlich schon eine Zwickmühle, grad wenn die vorher schon nicht vernünftig gearbeitet haben.
Aber auch wenn die Wartungen schon mit einem Wartungsvertrag abgedeckt sind, ein gutes Trinkgeld bleibt in Erinnerung.
Selbst wo ich meine Wartung mit 230 Euro bezahlt habe, waren halt 20 Euro extra für die Werkstatt und somit für die MA zur persönlichen Verfügung.Das die Wartungsanzeige nicht zurück gestellt wurde, lag ja nicht an den Leuten, die waren willig, Dacia nur unfähig neues weiter zu geben:)
Mein eigenes Öl würde ich auch nie selber mitbringen wollen.
 
Das ist natürlich schon eine Zwickmühle, grad wenn die vorher schon nicht vernünftig gearbeitet haben.
Aber auch wenn die Wartungen schon mit einem Wartungsvertrag abgedeckt sind, ein gutes Trinkgeld bleibt in Erinnerung.
Selbst wo ich meine Wartung mit 230 Euro bezahlt habe, waren halt 20 Euro extra für die Werkstatt und somit für die MA zur persönlichen Verfügung.Das die Wartungsanzeige nicht zurück gestellt wurde, lag ja nicht an den Leuten, die waren willig, Dacia nur unfähig neues weiter zu geben:)
Mein eigenes Öl würde ich auch nie selber mitbringen wollen.
Wem drückt man da das Trinkgeld in die Hand? So wie ich das verstanden habe hat man nur Kontakt zu dem Meister bei der Fahrzeugübergabe zu Beginn und beim abholen. Verdient hätte es ja auch der Monteur der die Arbeit gemacht hat.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #66
Wem drückt man da das Trinkgeld in die Hand? So wie ich das verstanden habe hat man nur Kontakt zu dem Meister bei der Fahrzeugübergabe zu Beginn und beim abholen. Verdient hätte es ja auch der Monteur der die Arbeit gemacht hat.
Das geht eben bei A.T.U da man jederzeit in die Werkstatt kann.
 
Hallo,
also ich finde das schon sehr unangebracht wenn in der offiziellen (Garantie) Werkstatt aus Kostengründen das Öl mitgebracht werden möchte. Ausnahme wäre da nur wenn es sich jetzt wirklich um finanziell bescheidene Verhältnisse handelt. Dazu passt dann aber wiederum nur der Dacia mit einfacher Ausstattung.
Gruß...barbarix
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #68
Der Dacia mit einfachster Ausstattung hat Garantie ohne jegliche Wartung.

Ironie ein oder aus.
 
Hallo liebe Leute ohne Statussymbol,
mein freundlicher Dacia-Händler (präziser: die freundliche Dame am Empfang) sagte mir am Telefon, dass es leider nicht möglich sei, selbst Öl zum (1.) Service meines Duster ll mitzubringen und das wäre eine Vorgabe des Herstellers.
Welche Erfahrungen habt ihr hiermit?

Vielen Dank und frohes Neues noch!

Ralfisti
 
Ob Du dein Öl mitbringen kannst liegt im Ermessen deiner Werkstatt.

Wenn die das zulässt solltest Du aber peinlich genau darauf achten von Renault freigegebenes Öl zu verwenden, hast Du später einen Motorschaden werden die sich sonst versuchen da rauszuwinden, das ist sogar jemand hier aus dem Forum genau so passiert.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #71
Lustiger Gedanke........ich bringe zum Metzger auch mein eigenes Mett mit und er soll mir das auf ein Brötchen streichen:lol::yes:
 
So ungewöhnlich ist das ja nun nicht. Aber wie LoganFan sehe auch ich das Problem im Schadensfall und verzichte für die "paar" Euro Ersparnis gerne auf den möglichen Ärger
 
Die Werkstatt überprüft normalerweise das geschlossene Gebinde auf Einhaltung der Normen/Vorgaben und gut ist.
Dass ausgerechnet immer in Foren von preiswerten Autos die schauerlichsten Geschichten über angebliche Probleme im Garantiefall aufgetischt werden müssen. Sowie man das Gelände der Werkstatt verlassen hat, kann man eh keinen Beweis mehr erbringen, dass man nicht anschließend doch falsches Öl zum Nachfüllen verwendet hat. Ebenso nicht, ob das falsche Öl bereits aus der Werkstatt stammt oder man es 2 Tage später nicht selbst eingefüllt hat.
Da stünde eh Aussage gegen Aussage und Klarheit brächte nur eine Analyse.
Ich kann nur raten, einer Werkstatt, welche die Verwendung von vom Kunden mitgebrachten Öls im Originalgebinde verweigert, die rote Karte zu zeigen. Auch der Kunde ist frei, seine Bedingungen zu artikulieren. Den Rest regelt dann Angebot und Nachfrage.
 
Ich bringe schon seit 9 Jahen zur Inpektion meine Teile ,Ölfilter ,Dieselfiter,Luftfilter,Öl mit. Alles wird problemlos von der Freien eingebaut . Im Sept. 19 ist HU fällig da vor kommen Stabis, Querlenker, a.a. wichtigen Teile der Lenkung neu rein. Alle Teile werden der Freien von mir gestellt.
 
Bei den überzogenen Ölpreisen bei den Händlern ist der Gedanke an eine Beistellung des Öles schon nachvollziehbar.

Aber selbst wenn die Spezifikation des Öles bei einem Ölwechesel stimmt, kann es bei einem auftretenden Garantiefall sein, daß sich der Fahrzeughersteller erstmal darauf beruft daß es kein zugelassenes Öl war und eine Kostenübernahme erstmal ablehnt, bis eindeutig belegt wird, daß dieses Fremdöl auch wirklich den Herstellervorgaben entsprochen hat.
Also hier erstmal Ärger.

Schlimmer wird es aber wenn kurz nach Ablauf der Garantie etwas teueres am Fahrzeug kaputtgeht, das eigentlich viele Jahre funktionieren sollte.
In einem solchen Fall stellt man einen Kulanzantrag, bei dem man aber auf das Wohlwollen des Fahrzeugherstellers angewiesen ist.
Und auf Wohlwollen braucht man bei vorherigen selbst beigestellten Öl, dann kaum mehr hoffen.

Dann lieber leicht zähneknirschend die Garantiezeit durchstehen und selbst beigestelltes Öl erst nach Ablauf der Garantiezeit verwenden.

Aber auch da kann sich das ganze relativieren.
Werkstätten kalkulieren mitunter so, daß im Ölpreis der Arbeitsaufwand für den Ölwechsel bereits enthalten ist.

Bringe ich aber mein eigenes Öl mit kann es passieren, daß der Ölwechsel unter dem Strich nicht mehr wirklich preiswerter ist, weil die Werkstatt ihre volle Arbeitszeit aufschlägt.
Wer arbeitet schließlich schon gerne umsonst?

Das ganze würde nur Sinn machen wenn ich auf ein ganz besonderes Öl Wert legen würde das die Werkstatt selbst nicht hat, - dieses selbst beistelle und dann aber auch dazu bereit bin, deren Arbeitszeit für den Ölwechsel zu bezahlen.

Egal wie man es dreht oder wendet, unter dem Strich ist alles irgendwie Jacke wie Hose.

Als einzige wirkliche Alternative bleibt, nach Ablauf der Garantiezeit den Ölwechsel selbst zu machen.
Denn da kann ich das billigste reinkippen was ich finden kann, wobei auch hier die vom Fahrzeughersteller vorgeschriebene Ölspezifikation stimmen sollte.
 
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