Helmut2
Mitglied Diamant
- Fahrzeug
- MCV1 1.5 dCi, 86 PS, Laura Kometen Grau metallic, 07 /2009
da hätte ich jetzt gerne einen belastbaren Link. Warum? Weil demineralisiertes Wasser in Kraftwerken und in Heizkreisläufen (Schweiz?) sogar vorgeschrieben ist. Das würde man nicht machen, wenn das Wasser die Leitungen angreifen würde. Meines Wissens hat Wasser auch nicht das unbedingte Bestreben, fremde Ionen zu binden.
Hi Axel,
E-Wasser kannte ich selbst bis ende der 70er nicht.
Dann war ich aber einige Jahre im Bereich Technik in der Pharmaproduktion tätig und lernte E-Wasser kennen.
Neben dem normalen Wasserhähnen, besaßen die Labors 2 weitere Wasserhähne.
Einen aus Edelstahl für Dest.- Wasser und einen aus Kunststoff für E-Wasser.
Reinigten die dort tätigen Laboranten div. Werkzeuge, Vorrichtungen und Glasbehältnisse, um sie nachher steril zu verpacken und im Autoklaven bei über 110 oder 120°C sterilisieren lassen, wurden diese Dinge grundsätzlich mit Dest-Wasser gespült.
Da aber D-Wasser eben nur kalkfrei ist und jede Menge Mineralien und sonstigen Kleinkrimskrams enthält, hätten die Restfragmente des abgetrockneten D-Wassers, spätere Laboranalysen des Flascheninhaltes, oder sogar das Pharmaprodukt selbst verfälscht.
Deswegen erfolgte vor den sterilverpacken eine Endspülung mit E-Wasser, das vollkommen frei von Mineralien und sonstigen natürlichen Spurenelementen war.
Das E-Wasser machte die Oberflächen also chemisch neutral.
Mechanikerwerkzeug das mit E-Wasser in Kontakt kam, begann wesentlich schneller zu gammeln als bei Kontakt mit Leitungs- oder D-Wasser.
Zudem war jeder E-Wasserhahn mit einem Hinweisschild gekennzeichnet auf dem sinngemäß (ist schon 30 Jahre her) stand:
"Wasser nicht trinkbar, schädigt die Knochenmasse durch Mineralabbau".
Den Link hier hab ich noch gefunden .... Seite 2:
http://www.solarsense.eu/osmose_is_agressief.pdf