VW will ab 2018 Billigautos verkaufen...

  • Ersteller Ersteller john49m
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Ich schrieb schon mal, VW ist Systemrelevant und wird am Ende von uns allen aus seiner selbst faprizierten *** :) rausholen müssen,ob uns das gefällt oder nicht!:angry:
 
Ich schrieb schon mal, VW ist Systemrelevant und wird am Ende von uns allen aus seiner selbst faprizierten *** :) rausholen müssen,ob uns das gefällt oder nicht!:angry:

Sobald über Steuergelder geholfen wird, muß Strafanzeige erstattet werden, da Steuergelder nicht den Sinn haben, die Auswüchse höchst krimineller Machenschaften zu lindern. Es wäre in diesem Falle Veruntreuung durch völlige Zweckentfremdung...
Ich denke, da wird der Bund der Steuerzahler sowie etliche Anwälte, besonders welche der Wettbewerber, ein massives Auge darauf werfen.

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Ich glaube nicht, dass das so einfach ist.

Gesamtkosten von geschätzten 40 MILLIARDEN Euro steckt auch ein Konzern wie VW nicht so leicht weg.

Dann muß die Schrauberbude halt was verkaufen, muß ja auch jeder Häuslbauer, der knapp bei Kasse ist. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wenn Gier Hirn frißt, dann sollen sie auch mit den Konsequenzen zurecht kommen. Schließlich ist es ein millionenfacher Betrug an den Ersparnissen redlicher Bürger, die sich Arbeitsstunde für Arbeitsstunde ein Fahrzeug zusammengespart und ggf. auch auf Manches verzichtet haben.
Erste vorgetragene Besorgnisse gab es letzte Woche von der Polizei, die nicht so recht weiß, womit sie fahren soll, wenn unzählige Fahrzeuge erstmal zum Nachbessern abgerufen werden. :huh::lol:
Da kommt noch einiges auf den "Volksverein" zu!
 
Also Billigautos hat VW doch schon Millionenfach gebaut die letzten Jahren,nur halt teuer verkauft...:huh:

Fahrzeuge die nie hätten zugelassen werden dürfen weil die gesetzlichen Abgasbestimmungen mit VW's veralteter Technik nicht erreichbar sind,Fahrzeuge mit unterdimensionierten Steuerketten oder Ölpumpenantrieben,Fahrzeuge mit durchgammelnden Gasdruckbehältern die explodieren können usw.:D:D:D
 
VW hatte mit Skoda die Chance, eine Billigmarke zu etablieren - und sie haben es über die Jahre gründlich und nachhaltig versemmelt! Wenn ich mir überlege, dass ich für den aktuellen Yeti, der weniger an interessanten Features hat als der Duster, auch noch rund 12.000 Euro mehr zahlen soll, muss ich lachen. Und nicht mal schön schaut das Ding aus.

Fabia, Octavia und Co. sind ganz gewiss in Ordnung, aber es hat nichts mit der Etablierung oder gar Konzeption einer Billigmarke zu tun, wenn ich einfach irgendwo die Fertigungsstraße des Vorgängers oder Vor-Vorgängers von Golf oder Passat in Betrieb nehme, das Auto optisch zurechtgeschliffen ins Schaufenster stelle und es bloß für 7000 Euro weniger als das aktuelle Modell verkaufe. Preisbewusste Käufer langen sich bei solch einer Firmenpolitik allenfalls an den Kopf...

Die beamtenähnlichen Strukturen, die diesen Konzern durchziehen, werden effektive und günstige Arbeit oder gar preiswerte Produktion auf lange Sicht unmöglich machen. Und irgendwo, glaube ich, wollen die das gar nicht. Dazu sind sich die lackierten Jungs zu fein...
 
Hatten wir das nicht schon mal, dass der Staat Geld in ein Pleiteunternehmen gesteckt hat um die Arbeitsplätze zu erhalten?

Im Übrigen dürfte eine Strafanzeige da nicht viel bringen.
 
Hatten wir das nicht schon mal, dass der Staat Geld in ein Pleiteunternehmen gesteckt hat um die Arbeitsplätze zu erhalten?
Im Übrigen dürfte eine Strafanzeige da nicht viel bringen.

Schade nur, daß der "Staat" diesbezüglich nicht die gleiche Energie aufbrachte, um nach 1990 östlich der Elbe Millionen(?) Arbeitsplätze zu erhalten, anstatt sie mittels Organisierter Kriminalität (Namens "Treuhand") sogar vorsätzlich vernichtet zu haben.
 
Schade nur, daß der "Staat" diesbezüglich nicht die gleiche Energie aufbrachte, um nach 1990 östlich der Elbe Millionen(?) Arbeitsplätze zu erhalten, anstatt sie mittels Organisierter Kriminalität (Namens "Treuhand") sogar vorsätzlich vernichtet zu haben.
So weit ich mich entsinne sond viele Unternehmen nach Osten abgewandert, weil sie für den Aufbau neuer Werke in der ehemaligen DDR dicke Subventionen erhielten.
Dafür wurden dann die Werke im Westen geschlossen.
 
So weit ich mich entsinne sond viele Unternehmen nach Osten abgewandert, weil sie für den Aufbau neuer Werke in der ehemaligen DDR dicke Subventionen erhielten.
Dafür wurden dann die Werke im Westen geschlossen.

Das ist, was heute viele glauben.
Leider finde ich den Mediathek-Link gerade nicht.
Fakt ist, daß die ganze "Treuhand"-Geschichte eines der größten Wirtschaftsverbrechen nach 1945 war.
Hier kann man auch schon einiges erfahren:Der Ausverkauf der DDR - Die Geschichte der Treuhand
LEIDER interessiert das heute kaum noch jemanden....
 
Bei aller berechtigten Kritik und Häme am Volks-Imperium, kann ich mir nicht vorstellen, dass die so weitermachen wie bisher. Es wird manches geplante Modell auf Eis gelegt oder erst gar nicht kommen, wenn es sich nur durch Quersubventionierung durch den Verkauf der gängigsten Modelle rechnet wie etwa der Phaeton. Wer braucht die 1000 PS-Bugatti oder andere höchst fragwürdige Boliden?.
Was die praxisfernen Abgasmessmethoden in der EU betrifft, die ja wohl von der Auto-Lobby und deren parlamentarischen Erfüllungsgehilfen durchgesetzt wurden, wird wohl in nächster Zeit auf alle Fahrzeughalter mit Verbrennungsmotor Unangenehmes zukommen.
Dieselmotoren werden dann für kleine oder billige Autos kaum noch zu einem erschwinglichen Preis erhältlich sein, weil sie eine extrem aufwändige Abgasreinigung brauchen. Auch bei den Benzinern wird es wohl deutlich teurer werden, wenn sie so sauber wie eben technisch möglich werden sollen.

Nachdem in vielen Ländern innerhalb und außerhalb der EU die Entrüstung über die Abgasaffäre sehr groß ist, und der Ruf von VW wohl nachhaltiger als in Deutschland geschädigt ist, wird es für "unsere" Auto-Lobby wohl nicht mehr so leicht möglich sein, sich gegen die Umwelt durchzusetzen.
Wer dann am besten aus dieser neuen Situation hervorgeht, steht noch in den Sternen.

So sehr ich meinen Dacia-Diesel schätze, ich würde angesichts der ungewissen Aussichten, was die künftigen Unterhaltskosten, Zufahrtsbefugnis in Umweltzonen, etwaige gesetzlich geforderte Umrüstung und Wiederverkauf betrifft, wohl derzeit keinen Wagen mit Dieselmotor mehr kaufen.
 
Ich habe letztens irgendwo gelesen, dass sie am Phaeton festhalten wollen allerdings als Elektrofahrzeug was aus meiner sicht aber schwachsinn ist weil der Phaeton hat sich als Benzin/Dieselfahrzeug schon nicht verkauft dann wird er sich als E Auto erst recht nicht verkaufen und rechnen.
 
Keine Ahnung warum, aber ich hab heute nen VW Prospekt in der Post gehabt...dieser Prospekt liegt gerade vor mir. Ausgerechnet von dem Laden wo 2008 der Verkäufer so arrogant gewesen ist und uns als eventuelle Käufer eines Touran vergrault hat...
ich sehe gerade...es gibt nen Mensch-ärgere-dich-nicht Spiel Beetle Rallye:D und ein Happy Birthcar Polo Highline zum Hauspreis für 19.750 Euro!
 
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