Wasser in Fahrertür ?

Meine Fresse ihr habt Sorgen. Anstatt ständig rumzulabern, solltet ihr diese vertane Zeit nutzen und ein bisschen in Fahrzeugpflege investieren.
Dort zu reinigen ist doch Fahrzeugpflege, oder ??? Wichtiger als 1000 Wattgedröhn oder Lichterzirkus !
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wird man alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu... Dachte das wäre gut, da es Wasser unterwandern und auch in Risse gut eindringen soll...?!?

Danke für die Warnung, aber was denn dann..? Ich möchte da kein Rostproblem entstehen lassen. Was kann man machen..?




Dreck ist da noch nicht drinnen, das Auto ist noch neu...
Nimm Fluid Film ASR. Damit habe ich alle Türen und Hauben von innen behandelt. Das wird auch bei Schiffen verwendet.
 
War und ist bei meinem Lodgy auch, mach mir aber keine Sorgen, weil 5 Jahre Garantie. Wenns weggammelt -> Garantiefall.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #19
Dreck ist da noch nicht drinnen, das Auto ist noch neu...

Genau so ist es!!!
Und er steht nachts in der Garage. Dh. das das Wasser ja dann nur während der Fahrt eingedrungen sein kann und als dann am Ziel nach dem öffnen der Tür vorne ein leichter Strahl und geschätzt ein viertel Liter Wasser rauskam war ich schon überrascht.
Aber vielleicht kommt es ja tatsächlich aus der Dichtung wie von dicker61 angesprochen.
Erst einmal vielen Dank für die vielen Tipps. Werde mich am Wochenende mal genauer darum kümmern.

Grüße aus Schleswig-Holstein
Matze
 
Die Gummistopfen unten kann man auch weglassen. Wenn es ohne stopfen zu geht, dann geht es mit auch zu.
 
Unter "Dreck" meinte ich die Dichtungsmasse oder das was sie reingeschmiert haben. Öle, Fette, Wachse.. Oder wie sie alle heissen..
Wenn du mit einem Zahnstocher reinstichst und die nennen wir sie mal "Rostschutzmasse" ein wenig entfernen, rauspopeln tust, gibt es keinerlei Schäden.
Du kannst Reinstechen und das Loch wieder durch kreisende Bewegungen vergrössern. So kann das Wasser kann so wie es sein sollte rauslaufen.
Ist wenn man will in 5 Sekunden erledigt. Davon sind 4 Sekunden Bücken..:D
Das ist Serienstreuung.. Die Einen kriegen zu wenig und bei dir haben sie es zu gut gemeint. Freu dich!
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #22
Da hast Du recht. Viel hilft viel oder wie heißt es so schön :D
Dann lieber Wax und Hohlraumversieglung rauslaufen lassen als den Rosttod sterben.
 
Erstmal ist es ja schon mal gut wenn da ein Haufen Wasser abfließt, ....... immer noch besser als daß sich da 6 Liter im finsteren der Türe sammeln und dann dort Grottenmolche wachsen.

Andererseits sollte es von Türöffnung zu Türöffnung auch nicht gleich ein kpl. Aquariuminhalt sein, der sich da in der Zwischenzeit zum kollektiven Fluchtversuch versammelt hat.

Es kann nur das Wasser eindringen das die Fensterdichtungen durchgelassen haben und hier ist der ordentliche Dichtungssitz maßgeblich daran beteiligt. Denn im Laufe der Zeit sammelt sich in der Klemmnut einer Dichtung Staub und Schmutz, was dann aufquillt und dazu führen kann, daß die Dichtung ungleichmäßig anliegt.

Also erstmal richtig saubermachen und die geklemmte Fensterdichtung rundum abziehen.
Auch die waagerechte Gummileiste außen an der Fensterunterkante, die man nach dem herablassen des Fensters greifen kann, - fliegt komplett raus.

Jetzt kann man mit einem Lappen alle Blechfalze sauberreiben, auf denen die Dichtungen aufgeklemmt waren.
Bei der Gelegenheit würde man auch Lackbeschädigungen entdeckeni, die im Laufe von Monaten der Dauernässe entstanden sein könnten und diese beseitigen.

Im nächsten Schritt mit dem zusammengefalteten Lappen die ganzen U-Nuten der Gummidichtungen schön sauber und trocken ausreiben, mit denen sie auf den Blechfalzen der Türe klemmen.
Zum Schluß kann man den Lappen etwas mit WD40 tränken und damit auschließlich diese Gumminuten nochmal ausreiben, so daß darin ein dünner Ölfilm bleibt.


Wenn man dann die innere Unterkante der Türe kontrolliert- und von evtl. vorhandenen Schmutz befreit hat und auch die Ablauflöcher alle frei sind, kann man jetzt diesen Bereich zusätzlich mit Hohlraumwachs einweichen.

Ich selbst mache dabei schon seit Jahren die allerbesten Erfahrungen mit einem Dauerartikel von NORMA, der eine gewaltige Kapillarwirkung hat und auch blitzschnell in die hintersten Fugen kriecht und dort Wasser an Stellen zum herauslaufen bringt, die man vorher als trocken angesehen hat.

Von diesem auch noch sehr preiswerten Spray habe ich immer 2 bis 3 Dosen zu Hause.

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Das satte Einsprühen bitte bei weit geöffneter Türe, damit heraustropfendes Wachs nicht auf dem Einstieg läuft und diesen verschmiert.
Schon nach 2 oder 3 Minuten ist das Trägerlösungsmittel des Wachses verdampft und die Wachsschicht ist fingerfest.

Jetzt wieder die Fensterdichtungen wieder alle auf die Blechfalze schnappen lassen und die Tür ist bestmöglichst geschützt.

Das ganze mit einem Minimum an Zeit und finanziellen Aufwand und ohne daß man sich nach schwierig zu besorgenden exotischen Wundermitteln bemühen muß.
 
Wenn man die unteren Türhohlräume nachträglich aussprüht, kann man kleine Holzstückchen
( Abfallholz/Weichholz) die man grob passend gestaltet hat - in die Ablauflöcher stecken.

Und das am besten vorher!

Nach dem Sprühen und Ablüften zieht man die Hölzchen wieder raus und hat ein sauberes Ablaufloch.
Ich rate dazu die Ablauflöcher in der ersten Zeit nach dem Sprühen öfter zu kontrollieren, danach
vielleicht 2-3 mal im Jahr.

Die 14 Jahre alten Türen am Combo haben jedenfalls keinen Kantenrost.

( Hecktüren bzw. Klappen "freuen" sich auch über so ´ne Behandlung...-_-)
 
Moin,

wenn man meint nachträglich Hohlraumversiegelung einbringen zu wollen, dann sollte man schon wissen was man macht.
Verstopft man irgendwelche Abläufe, nicht alle sind sichtbar oder von außen zugänglich, erreicht man ggf. das Gegenteil.

Und das Reinigen der waagerechten Dichtungen.
Wenn man die Dinger ggf. regelmäßig abnimmt hat man eine gute Chance den Lack an dem Blechfalz zu beschädigen auf den die Leiste aufgesteckt wird. Also eine gute Chance für ersten Rost.
Die Hoffnung, dass aufgrund sauberer Dichtungen weniger Wasser in die Tür läuft...... Links/rechts, an den Enden der Dichtung wird immer etwas hinein laufen, am Türgriff, am Türfeststeller.

Und, jenachdem wie (schräg/geneigt) das Fahrzeug abgestellt wurde laufen tatsächlich erst beim Losfahren oder dem Öffnen der Tür größere Mengen Wasser ab. Solange das irgendwann von alleine abläuft ist doch alles gut.
 
Ich mach da gar nichts dran, hinterher heisst es, ja wenn sie da irgentwas unfachmännisch reinknallen ists keine Garantie mehr. Ist doch das Problem von Dacia und nicht eures. Dann sollen die nachbessern oder ne neue Tür zahlen. Ich werde beim ersten Service darauf hinweisen und dann ists gut.

Hätte ich den Wagen geschenkt bekommen, dann ok, aber ich hab richtig Asche hingelegt, da erwarte ich schon das die sowas beheben.
 
Ich mach da gar nichts dran, hinterher heisst es, ja wenn sie da irgentwas unfachmännisch reinknallen ists keine Garantie mehr. Ist doch das Problem von Dacia und nicht eures. Dann sollen die nachbessern oder ne neue Tür zahlen. Ich werde beim ersten Service darauf hinweisen und dann ists gut.

Klar, wenn es Probleme gibt dann sollen sie im Rahmen der Garantie auch behoben werden.
Nur irgendwann ist auch die Garantie vorbei und dann ist man selbst gefordert, sein Fahrzeug in Schuß zu halten, bzw. zu kontrollieren.

Wobei die Kontrolle der Dichtungen wirklich ruck zuck geht.
Die Zeitspanne die ein elektrischer Fensterheber braucht um das Fenster kpl. abzusenken, genügt auch um die gesamte umlaufende Dichtung aus der Klemmhalterung zu ziehen.

Das reindrücken hinterher braucht dann deutlich mehr Zeit, ist aber immer noch unter einer Minute. :lol:

Ich mache das mehrmals im Jahr bei unseren beiden Fahrzeugen, meistens beim trockenledern nach der Wäsche und es ist erstaunlich, wieviel Schmutz man da immer aus den Dichtungen rausholt.
 
in 6 jahren rostet keine Tür durch, also wirst du auf Garantie keine neue bekommen. Selbst mit minimalwachs übersteht man mit ner KTL Grundierung die 6 Jahre ohne das du es von außen siehst.
 
Wieder so ein dichtmassenproblem, hatten sie am E46 auch. Also die 2012er B Klasse die wir im Geschäft fahren hat das Problem entweder nicht mehr, oder es kommt noch.
 
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