Schiebetür hinten, Beifahrerseite, von innen

nqbus

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Dacia Dokker 1.5 dCi (75 PS)
Hallo seit längerem mal wieder :)

ich steige gleich mal mit einer Frage ein:

Mein Dokker mit zwei Schiebetüren musste vor einiger Zeit in die Reparatur, die Beifahrertür musste lackiert werden und die dahinter liegende Schiebetür verblendet. Bei einer angeschlossenen (vorgezogenen) Inspektion wurde auch die Software erneuert.
Nun fahre ich fast nur allein, aber seit der Reparatur kann man die Schiebetür hinten nicht mehr von innen öffnen - auch nicht, wenn man den Hebel für die Kindersicherung hoch (wie auf Fahrerseite) oder herunter macht. Ich bin mir aber 100% sicher, dass es zuvor funktioniert hatte, denn bei einer Familienfeier vor der Reparatur war ich mal Fahrer und es sind alle problemlos von selbst hinten aus dem Wagen herausgekommen.

Könnte es nun sein, dass ein Kabel oder eine Mechanik beim Lackieren demontiert blieb, oder dass die neue Software ein Problem wirft? Ich konnte hier im Forum, bzw. via google dazu nichts finden, außer dies:
Dacia Logan - Hintertür rechts geht von innen nicht mehr auf [Kindersicherung aktiviert] (https://www.dacianer.de/threads/hintertuer-rechts-geht-von-innen-nicht-mehr-auf-kindersicherung-aktiviert.10447/#post-173809)

Liebe Grüße an alle.
 
Das Problem liegt in der Mechanik, bei der Montage wohl was falsch gelaufen. Reklamieren.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #3
Besten Dank für die kurzfristige Info, hatte mir sowas gedacht, weil das nirgendwo sonst auftaucht.
Wenn/wie es gelöst wurde, gebe ich Bescheid.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
Danke für die Erinnerung, hatte und habe eine stressige Zeit und es gar nicht mehr auf dem Schirm...

Also: In der Werkstatt konnte man sich nicht erklären warum, denn bei der (von extern) durchgeführten Lackierarbeit sei die Tür gar nicht ausgebaut worden, aber ein Blech, an dem die Mechanik für den Türöffner befestigt war, war gerade soweit verbogen, dass man die Tür eben von innen nicht mehr aufbekam. Die Tür wird fast nie benutzt, weil ich fast ausschließlich allein fahre, daher wusste ich, dass es vor der Reparatur einwandfrei ging (sonst kann ich mir auch nicht vorstellen, dass er so aus dem Werk gegangen wäre). Reparatur wurde aber "auf Garantie" durchgeführt (ob Werks- oder Reparaturgarantie kann ich allerdings nicht sagen).
 
@nqbus:
<ot>
Nur aus Interessent: Wie kommst du denn auf 4,1 Liter auf 100 Kilometer?
</ot>
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
@nqbus:
<ot>
Nur aus Interessent: Wie kommst du denn auf 4,1 Liter auf 100 Kilometer?
</ot>

Hi,

die 4,1l (Diesel) sind echt - da ist nix gefaked oder so. Vor allem war der Eco-Modus NICHT aktiviert.

Ist mit diesem Wagen also tatsächlich möglich unter einfachen Voraussetzungen, die sind:

Flaches Land, Bundesstraße mit wenig Ampeln, fast grüner Welle und fast keine "Konkurrenz" unterwegs, ca. 70-80km/h, von der Tankstelle (voll) bis nach Hause ca. 10km - und einfach der Wille wenig Kraftstoff zu verbrauchen und der regelmäßige Blick auf den Durchschnittsverbrauch. Die Anzeige stand sogar auf 4,0l, bis ich das Smartphone für das Foto klar hatte, war sie allerdings schon auf 4,1l umgesprungen.

Man sieht also, die ganze Diesel-Debatte ist ein Popanz, das Problem liegt vor allen daran, dass die Verkehrs-, Ampel-, und vor allem die Baustellenlage in diesem Land so beschissen und inkompetent gelöst wird und extrem viele Leute auch einfach eine dämliche Fahrweise haben, die sich auf den Verbrauch anderer Verkehrsteilnehmer überträgt. Wenn in meiner Gegend alles maximal beschissen läuft, brauche ich bis zu 6,6l (!), also 2,5l mehr.

Testet es mal (immer Verbrauch-per-100km-Anzeige im Display haben).

Liebe Grüße
 
Ich weiß nicht, ob man das Instrument ernst nehmen kann.
Bei gleichen Strecken usw habe ich jetzt einen Unterschied von 1,5 Liter.
Bis vor einiger Zeit waren die Messungen auf das zehntel immer gleich.
Entweder ist es defekt oder es mißt irgend etwas das kaum nachzuvollziehen ist.
Wie bei Elektronik häufig, Angaben auf das tausendstel hinter dem Komma, aber eine Toleranz von 15%:lol:

Werkstatt? Nein. ignorieren und vergessen geht schneller und ist einfacher.
 
Flaches Land, Bundesstraße mit wenig Ampeln, fast grüner Welle und fast keine "Konkurrenz" unterwegs, ca. 70-80km/h, von der Tankstelle (voll) bis nach Hause ca. 10km - und einfach der Wille wenig Kraftstoff zu verbrauchen und der regelmäßige Blick auf den Durchschnittsverbrauch. Die Anzeige stand sogar auf 4,0l, bis ich das Smartphone für das Foto klar hatte, war sie allerdings schon auf 4,1l umgesprungen.

OK, mit 70 auf der Landstraße - flache Landschaft könnte es gehen. Damit es Aussagekräfte wäre, müsste man aber hin und zurück fahren die gleiche Strecke. Ich selber fahre meist zwar sehr passiv und welliges Profil. Auf der Autobahn fahre ich meist nur 100 km/h (mit Tempomat), außer kurzes Überholen, dann auch mal 120 km/h (ich will keinen Stau verursachen). Auf der Landstraße fahre ich zwischen 80 und 90 km/h. Und etwas Stadtverkehr ist auch noch dabei.

Laut BC verbrauche ich zwischen 5,0 und 5,4 Liter (je nachdem wie oft meine Frau den Wagen nutzt, die fährt gerne hochtourig). Wenn ich nachtanke weicht der Wert, bei auf über 900 Kilometer Strecke, nie mehr als ca. 2 Liter ab. Das entspricht eine Genauigkeit von ca. +/- 0,2 Liter auf 100 Kilometer. Hängt evtl. auch von der Fahrweise ab.

[Korrektur: Ich fahre auf der Autobahn natürlich nicht zwischen 80 und 90, sondern auf der Landstraße, habe dies korrigiert.]
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Verbrauch liegt immer zwischen 4,3 und 5 Liter,
Ausnahmen gibt es auchIMG_20170323_173810t.jpg
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #12
10km Landstraße ist aber nicht repräsentativ ;)

Repäsentativ ist ohnehin nichts. Ich sagte ja, dass 4,1l m ö g l i c h sind. Wäre ich jetzt wieder Alltag gefahren, also unter den wechselnd schlechten Bedingungen, so wäre ich (wie aktuell z.B.) wieder auf 5,4l gelandet. Ich kann natürlich auch nach längerer Fahrstrecke mit leererem Tank mal den Zähler resetten und sehen, ob es dann unter den o.g. Bedingungen auch noch klappt, da bin ich aber zuversichtlich. Nach dem Tanken und mit verschiedenen Strecken danach hatte ich aber bei Tests unter guten Bedingungen nicht selten 4,2-4,3l erreicht. 4,0-4,1l war aber bisher die Spitze (2x), daher hatte ich ja das Foto gemacht. Ich hatte aber auch schon nach einem Werkstattbesuch und 110km über die Autobahn 4,8l @ Richtwert ~100km/h.

Absehbar ist doch aber eines: Wenn die Bedingungen im täglichen Straßenverkehr unter Durchschnittsbedingungen mal endlich optimiert werden und von Fahrerseite der Wille da ist, dann ist auch die Dieseldebatte überhaupt nicht repräsentativ.

Fragt sich denn auch mal einer, ob die Schadstoffwerte in den Innenstädten, speziell bei Inverswetterlagen, ggf. nicht auch von Ölheizungen kommen könnten, die deutlich weniger gereinigten Kraftstoff nahezu ungefiltert ganztags in die Luft blasen, nicht nur zum Heizen, sondern auch zur Warmwasserbereitung?

Gasanbieter würde es freuen.
 
Du kannst Ölbrenner mit einer dauerhaften Flamme nicht mit einem Hubkolbenmotor vergleichen wo nur ms zeit bleiben für ne Verbrennung ;)
Heizungen müssen ja auch saniert werden ;)
 
Fragt sich denn auch mal einer, ob die Schadstoffwerte in den Innenstädten, speziell bei Inverswetterlagen, ggf. nicht auch von Ölheizungen kommen könnten, die deutlich weniger gereinigten Kraftstoff nahezu ungefiltert ganztags in die Luft blasen, nicht nur zum Heizen, sondern auch zur Warmwasserbereitung?

Dies wird durchaus berücksichtigt. Vor allem während der Heizperiode spielt dies auch eine große Rolle. Es sind aber die Verkehrsknotenpunkte, die Probleme bereiten. In der Tat verursachen Heizungen, die mit Holz betrieben werden größere Probleme, als die mit Öl.

In der Tat würde eine angemessene Fahrweise und zum Beispiel durch mehr grüne Wellen, auch die NOx-Problematik abdämpfen, ob das genügt kann aber bezweifelt werden. Ist aber schon so, dass dies auch in die Verkehrskonzepte einfließt, daher auch nichts neues ist. Das natürlich auch der VDA in die Kerbe haut ist klar, Hauptsache nichts am Auto verändern müssen...
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #15
10km Landstraße ist aber nicht repräsentativ ;)

So, ich möchte zu der Unterhaltung bezüglich Verbrauch beim Dokker 1,5 dci ein brandaktuelles repräsentatives Ergebnis nicht verschweigen:

Gerade hatte ich eine längere Reise Richtung Schweiz und ich habe mal darauf geachtet, dass ich sehr diszipliniert und konstant zwischen 90 und 100km/h fahre, 70-110km/h war der äußere Rahmen, Überholen vorrangig bergabwärts wo möglich.

Auf dem Hinweg zeigte mir der Bordcomputer einen Verbrauch von 4,9l, zum Schluss 5.0l/100km bei Gegenwind an.
Auf dem Rückweg (etwa davon 1/3 mit Rückenwind) 4.0l, zum Schluss 4,1l/100km (Ø 81,9km/h). Hierzu ist zu sagen, dass bis Würzburg lange Zeit konstant 4.0l/100km angezeigt wurden, dann geriet ich in 4 kapitale Staus, die ich jedoch schneller als erwartet wieder verlassen konnte, sowie in mehr als 4 Großbaustellen und etliche kleine ungünstige Behinderungen, z.B. Baumbeschnitt, auch hat mich mein Navi 2x über Bundesstraßen geschickt, ohne dass ein Grund ersichtlich war. Danach zeigte der BC lange Zeit 4,2l an.

Es wurde ein Verbrauch von 28,9l für die Rückfahrt angezeigt, bei 698,4km Fahrtstrecke, das macht 4,138l/100km im Schnitt.
Das deckt sich sehr mit den Liter-Zahlen beim Tanken, hier hatte ich sogar nur 27,3l insgesamt zusammengerechnet.

Und es zeigt, dass die veröffentlichten Werte bei Dacia keine unerreichbaren Phantasie-Werte sind (siehe VW!) und dass die im BC angezeigten Werte sehr zuverlässig sind, auch die Reserveanzeige: ich hatte zunächst nur 18,5l teuer getankt und bin damit zur ersten geplanten günstigeren Tankstelle in 442,5km Entfernung genau hingekommen (ca. 23km vor Ziel wurde Reserve gemeldet). Ich bin mir auch sicher, dass die Verbrennung und der Schadstoffausstoß dementsprechend sauber waren. Es liegt also tatsächlich vorrangig an der Fahrweise, dem Wollen und der Einstellung der Besitzer, ob solche Werte einhaltbar sind (sofern man nicht VW fährt, oder so'n Scheiß ;)

Kurzum: Die geplante Abschaffung des Diesels ist eine Fehlentscheidung, ebenso wie der Entzug der Eigenverantwortung der Fahrer durch z.B. autonom fahrende Gurken - ich mag mich nicht verblöden lassen, nur weil irgendwelche *** :) (die meistens dazu noch die allergrößten Dreckschleudern bewusst extrem verschleißvoll fahren) sich daran doof und albern kassieren!!!

P.S.: Reifen waren übrigens Goodyear Ultra Grip 9 185/65 R15 (zum Glück, bei dem Schneeregen und 2°C)

Zum eigentlichen Thema Tür(en): Bedauerlich ist allerdings, dass eine Türdichtung vor kurzem ab war, die konnte aber immerhin noch auf Garantie behoben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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