Montagsauto

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Ich glaube den Autoschraubern sollte mann wieder den Computer wegnehmen und wenn sie wieder denken müssen klappt es auch wieder mit dem schrauben.

Ich bin mit meinem Duster jetzt in der 3. Werkstatt.
In den ersten beiden wurden der Stecker ins Handschuhfach gesteckt, Fehlerspeicherausgelesen und fertig. Ölferbrauch ist da aber noch normal. Ruckeln, quallmen keine Leistung, das bilden sie sich nur ein, wir machen an ihrem Auto nichts da kein fehler vorliegt.
3. Werkstatt da müssen wir mal etwas in die Tiefe gehen nach 3 Std kahm der anruf MOTORSCHADEN!!!!!!!!!!!!! Motor muss getauscht werden. Garantiefall
 
Find ich hier den Grund, warum "meine" Werkstatt das Auto sofort haben wollte, als ich von einem defekten, schwergängigen, "komischem feeling" am Zündschloss berichtete?
Ohne jede weitere Frage wird das Schloss, dass ja eigentlich noch funktioniert-jedenfalls immer dann wenn die Werkstatt weit weg ist-, auf Garantie getauscht wird?
Da das neue Schloss ja erst auf den Schlüssel angepasst wird, soll die Lieferung schon mal eine Woche dauern. Und dann? selbstverständlich einen kostenlosen fast neuen Leihwagen.
Nen 75PS Clio........"ICH WILL MEINEN DUSTER ZURÜCK"
Gegend den lauten Clio kommt mir der Duster wie ein Luxusfahrzeug vor.

Wenn die aufgeführten Mängel irgendwie systematisch sein sollten, versteh ich die WS. Nicht wie üblich! Mechaniker haut Schlüssel rein: "Geht doch, können wir nix machen!" füllt das Schloss mit etwas Graphit:" jetzt gehts wieder!" Sondern ohne weitere Rückfragen den Schlüssel abgegeben und kommentiert:" Tauschen wir aus, wir rufen sie an wenns wieder in Ordnung ist!"
 
Da waren doch auch schon Rückrufaktionen von andren Herstellern bei Zündschlössern. Vieleich bekommt Renault die auch vom gleichen Lieferanten.

Und glaubt mir die wissen genau bei welchen Fehler bei welchen symtomen vorliegt.
 
Graphit ins Zündschloß, macht man sowas?

... Wenn die aufgeführten Mängel irgendwie systematisch sein sollten, versteh ich die WS. Nicht wie üblich! Mechaniker haut Schlüssel rein: "Geht doch, können wir nix machen!" füllt das Schloss mit etwas Graphit:" jetzt gehts wieder!" Sondern ohne weitere Rückfragen den Schlüssel abgegeben und kommentiert:" Tauschen wir aus, wir rufen sie an wenns wieder in Ordnung ist!"

Bei dem Stichwort klingelt's bei mir. Kann es sein, daß tatsächlich irgendwann mal Graphit ins Zündschloß gepustet wurde? Das leitet ja richtig gut, und wenn es dann durch irgendwelche Ritzen in den (hinteren) Bereich der elektrischen Kontakte käme, könnte ich mir auf einmal gut vorstellen, daß der Anlasser auch nach Loslassen des Zündschlüssels noch länger eingespurt bliebe, als ihm guttut. Heutzutage steuert man mit Kontakten ja oft nicht mehr direkt Relais, sondern erstmal Elektronik - da könnte auch schon ein geringer Strom ausreichen, um z. B. vom Steuergerät "mißverstanden" zu werden. Leider hab ich (noch!) keine Schaltpläne zur Hand.
Ich weiß.. das sind Mutmaßungen eines "Grünschnabels", der noch(!) nichtmal selbst ein Dacia-Zündschloß besitzt :lolat: :eh: ... aber den Gedanken wollte ich doch eben teilen in der Hoffnung, daß die Zündschlösser so gut konstruiert, und die Steuergeräte so gut programmiert sind, daß ich falsch liege :rolleyes:
Graphit benutze ich auch, aber nur für rein mechanische Zylinderschlösser.
 
Während der Fahrt stirbt der Anlasser???
Das kann passieren wenn der Magnetschalter nicht auskuppelt und dann nach dem Motorstart der Anlasser vom laufenden Motor mitgedreht wird.

Dann dreht der mitgeschleifte Anlasser hoch bis Worp3 und verabschiedet sich mit unendlicher Drehzahl in den Tiefen der dabei entstehenden Rauchwolken.

und es stinkt wie auf dem Grillfest :kotz2:
 
Das große Problem in KFZ-Werkstätten ist, dass von Schmierstoffen richtig Ahnung nur sehr wenige haben, ich hab das in meiner früheren Praxis als Sonderschmierstoffvertrieb immer wieder feststellen müssen. Alles was fester ist und schmierig, ist "Fett", ist es dünnflüssig, dann wirds wohl "Öl" sein.
Keine Ahnung von Pasten, unterschiedlichen Anwendungsbereichen, Festschmierstoffen, Gleitlacken, die Unterschiede in den Anwendungen an sich usw. !
Grundsätzlich: Graphit ist ein Festschmierstoff und gehört sich keinesfalls(!) in feinstmechanische Gebilde wie Sicherheitsschlösser oder Autoschlösser!!!!!
Die Federmechanismen werden irgendwann blockiert und das ganze Schloß funktioniert nicht mehr. Wo soll das Pulverzeug auch hin?
Desgleichen Graphitöl. Nach Verdunsten des Grundöls als Träger bleibt Graphitpampe zurück, die den Mechanismus zuverlässig lahm legt.
In solche Schließzylinder gehört am Besten Waffenöl, das extrem gut kriechend ist, nicht einfriert, Rückstände löst und bestens schmiert!
Graphit kann man bestenfalls ins Türschloß der Gartentüre (und dann auch nicht gerade in den Schließzylinder) reingeben. Eigentlich, wenn man genauer nachdenkt, hat es heutzutage bei den feinstmechanischen Schließanlagen schon nirgends mehr eine Berechtigung.
 
Das letzte Mal das ich bewusst Graphitpulver "angewandt " habe ist lange her.....
Zusammen mit Kriechöl wurde damit die Querblattfeder am Trabi eingelassen.
Nix reibt oder rostet mehr!
( Wahrscheinlich liegt die Feder irgendwo auf einem Schrottplatz, und weigert sich in die ewigen Jagdgründe einzugehen :D)
Selbst ins Zündschloß beim Trabi kam nur Ballistol.Und das Schloss am 12 jährigen Combo funzt auch noch mechanisch einwandfrei....

Viel hilft NICHT immer viel, und grade bei Schmierstoffen wird, wie toni schon angemerkt hat, viel falsch gemacht.
Als abschreckendes Beispiel könnt ihr euch mal einige Moppedketten ansehen,......entweder zuviel- oder - zuwenig: Pflege & Wartung.

Das man solange nach einer kompetenten Werkstatt suchen muss ist traurig! Und als Kunde will man sich schon ernst genommen fühlen, und
auf selber Augenhöhe mit dem Gegenüber sprechen können.
Werd´ich wie ein Bittsteller behandelt, dann sag´ich das & gehe....

Gutes Gelingen!
 
Mal abgesehen davon, ob Graphit für das Zündschloss die richtige Lösung ist, macht es super Flecken, wenn man den eingesauten Schlüssel anfasst oder sich das Zeug in die Klamotten reibt.:D
 
na ja, auch bei bleistiften hat sich graphit bestens bewährt:D
 
Bei abgeriebenen Kontakten an Gummitasten kann man es verwenden um die Funktion zumindest eine Zeit lang wieder zu gewährleisten.

Da nimmt man aber für gewöhnlich einen Bleistift.
 
Ja, alles schön und gut.
Was geht denn nun schwer? Das Schloß oder der Zündanlaßschalter?

Einen nicht abgeschalteten Anlasser - das hört man doch!
Außerdem, wenn ich den Schlüssel auf Stellung 3 halte, wird der Anlasser abgeschaltet, sobald der Wagen läuft.
 
Außerdem, wenn ich den Schlüssel auf Stellung 3 halte, wird der Anlasser abgeschaltet, sobald der Wagen läuft.
Durch das S&S hast du noch ein Relais zwischen Anlass Schalter und Anlasser, was Patterdale an seinen Stepway aus 2010 nicht hat.
Dort wird der Magnetschalter direkt betätigt.
 
Das Problem ist eigentlich nur die Formulierung im ersten Beitrag, weil sie den Eindruck erweckt, dass Auto hätte viele Fehler. Tatsächlich verursacht ein einziger Fehler eine ganze Reihe an Schäden. Sonst nichts.
 
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