Hoher Verbrauch 7 liter Diesel 100km

Das Auto ist neu und noch nicht eingefahren.
Neue Autos brauchen mehr Kraftstoff, weil der Fahrer sich erst daran gewöhnen muss. Sie brauchen nicht mehr Kraftstoff, weil irgendeine Technik eingefahren werden muss. Es handelt sich hier um das allseits bekannte "Korrelation versus Kausalität"-Phänomen.

Merkt man immer dann, wenn jemand ein altes gut gefahrenes gegen ein fabrikneues baugleiches Auto ersetzt. Dann gibt es bei gleicher Fahrweise nämlich keinen Mehrverbrauch auf den ersten Kilometern.
 
angegeben ist 4.4 kombiniert
Und wieder mal ........
mit NEFZ (neuer Europäischer Fahrzyklus) wurden die Verbräuche und Abgaswerte mit einem "nackten" Basismodell unter Laborbedingungen und unglaublich praxisnah (:lol::lol:) ermittelt.
Und das willst Du erreichen? :doh:
 
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Neue Autos brauchen mehr Kraftstoff, weil der Fahrer sich erst daran gewöhnen muss. Sie brauchen nicht mehr Kraftstoff, weil irgendeine Technik eingefahren werden muss. Es handelt sich hier um das allseits bekannte "Korrelation versus Kausalität"-Phänomen.

Merkt man immer dann, wenn jemand ein altes gut gefahrenes gegen ein fabrikneues baugleiches Auto ersetzt. Dann gibt es bei gleicher Fahrweise nämlich keinen Mehrverbrauch auf den ersten Kilometern.
Ja selbstverständlich muss ein neues Auto erst eingefahren werden.
Das hat damit nichts zu tun das der Fahrer sich erst an das neue Auto gewöhnen muss.
Ich habe schon genug neue Autos in meinem Leben eingefahren, und am Anfang haben alle immer mehr verbraucht als später.
Und eingefahren habe ich die ganz normal, weder schonend noch besonders anders als die vorherigen Autos.
Und von Phänomen halte ich gar nicht.
 
Ja selbstverständlich muss ein neues Auto erst eingefahren werden.
Es muss eingefahren werden - wenn es so in der Bedienungsanleitung steht. Aber damit verändert man nicht (mehr) den Verbrauch durch Verbessern irgendwelcher Reibwerte im Motor.

Du darfst da gerne weiter dran glauben. Es trifft aber nicht zu.



Nachtrag: und @dacianoob82 kann natürlich selbst bei einem 8 Jahre alten Auto nach einer Einfahrzeit bessere Verbräuche erreichen. Er fährt eben nicht das Auto ein, sondern passt sein Verhalten und seinen Fahrstil an das Auto an. Und wenn in dem Auto ein selbstlernendes Steuergerät sein sollte, passt er natürlich auch das an. Ich glaube, @Idefix kann dazu eine Geschichte erzählen.
 
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Es muss eingefahren werden - wenn es so in der Bedienungsanleitung steht. Aber damit verbessert man nicht (mehr) den Verbrauch.

Du darfst da gerne weiter dran glauben. Es trifft aber nicht zu.



Nachtrag: und @dacianoob82 kann natürlich selbst bei einem 8 Jahre alten Auto nach einer Einfahrzeit bessere Verbräuche erreichen. Er fährt eben nicht das Auto ein, sondern passt sein Verhalten und seinen Fahrstil an das Auto an. Und wenn in dem Auto ein selbstlernendes Steuergerät sein sollte, passt er natürlich auch das an. Ich glaube, @Idefix kann dazu eine Geschichte erzählen.
Ich bin alle neuen Autos (ja ich hatte auch mal neue) immer von Anfang an ganz normal gefahren. Dazu brauche ich keine Bedienungsanleitung.
Am Anfang nur nicht volles Rohr auf der Autobahn und beschleunigen wie auf dem Nürburgring.
Reicht völlig aus um mit der Zeit den Verbrauch zu senken.
 
Du blickst auf eine geschätzt 50-jährige Autofahrerkarriere zurück. Früher war das mal so. Da gab es auch Einfahröl, um den Abrieb der ersten Betriebsstunden einzusammeln. Da hatten die Lager, Zylinder und Kolben andere Verarbeitungsmaße und andere Oberflächen.
 
trotzdem schleifen sich alle beweglichen teile erst einmal aufeinander ein, auch wenn die toleranzen heute deutlich kleiner sind.

der effekt ist heute lediglich geringer.

das man sich erst an ein neues fahrzeug gewöhnen muss, ist auch richtig.

der großte faktor ist aber immer noch die hohe abweichung bei geringer strecke und nachtanken, vorallem wenn man nicht vorher langsam randvoll getankt hat, und anschließend an der selben zapfsäule in gleicher position genau so wieder randvoll getankt hat.

alleine bis zum automatischen abschalten nachtanken ist viel zu ungenau.
hat man dann noch an einer anderen tankstelle nachgetankt, wirds noch ungenauer.
und wen dann das fahrzeug auch noch nicht genauso eben da steht, dann wirds richtig ungenau.
 
Der Verbrauch ist in meinen Augen in jedem Fall zu hoch. Aber als Außenstehender ist das schwer zu beurteilen.

Ich war ja gerade mit dem Lodgy an der Küste. Insgesamt ca. 900Km hin und zurück. Aufgrund des dichten Verkehrs um 100Km/h gleichmäßige Fahrt. Rückfahrt, scheiß Wetter, darum wieder nur so um die 100Km/h -
Gesamtverbraucht auf die 900Km Strecke im Mittel 4,35L/100Km.

Nach Kroatien, mit vier, nicht verhungerten Erwachsenen und Gepäck bis unter das Dach, bei 120Km/h über Tempomat 4,9l/100Km. (Nachtfahrt)

Im täglichen Einsatz, mit Stadtverkehr, Autobahn und Landstraße, braucht unser Lodgy zwischen 4,5 und 5,7 Liter (Winter) auf 100Km.

Mit Wohnwagen hinten dran, je nach Wind von vorn oder hinten, sehr unterschiedliche 8,5 - 10,5 Liter.

Mein Rezept für den günstigen Verbrauch: Gleichmäßig fahren, vorausschauend fahren, runterschalten, rollen lassen. Keine zu hohen Drehzahlen. Klimaanlage nur wenn sie wirklich gebraucht wird.
Dieses "mit Vollgas beschleunigen, um dann hoch zu schalten" weil dann die Drosselklappe keinen Widerstand bietet, finde ich unsinnig. Es ist günstiger Masse langsam und gleichmäßig zu beschleunigen.


Alles über 120km/h merkt man mehr als beim kleinen PKW, weil der Lodgy ein Luftwiderstandsbeiwert wie ein Scheunentor hat.

Also, aus meiner Sicht ist ein Verbrauch bis knapp 6 Liter für den Lodgy noch hinnehmbar. Alles darüber zeugt von einem Defekt oder einem sehr unsensiblen Fahrer.

Was kann zu einem erhöhtem Verbraucht führten?

Zugesetzte Filter
Hängende Bremsen
Falscher Luftdruck - ich fahre mit 2,3 - 2,5 Bar
Defekte Lager
Schlechte Einspritzdüsen, falsches Spritzbild?
Hohe Laufleistung mit verschlissenen Abstreifringen und damit geringe Kompression/Leistung?

Habe ich etwas vergessen? Da können die echten Techniker sicher mehr zu beisteuern!

LG Carsten
 
Hallo,

seit letzter Woche bin ich stolzer Besitzer eines Dacia Lodgy BJ2012 1.5 DCI. Leider musste ich nun feststellen das der Verbrauch für einen 1.5dci viel zu hoch ist bei 130 max auf der Autobahn verbraucht er 6.7 Liter Diesel lt Bordcomputer und 7 liter heute 440km getankt 31liter...was könnte das sein?

welche Laufleistung an Kilometer und Betriebsstunden sind im Bordcomputer hinterlegt?
Werden zur Zeit noch Winterreifen mit welchem Reifendruck gefahren ?
Stimmt die Vorspur ?
Welches Beladungsgewicht an Personen und Gepäck ?.
 
Dieses "mit Vollgas beschleunigen, um dann hoch zu schalten" weil dann die Drosselklappe keinen Widerstand bietet, finde ich unsinnig.

besonders beim diesel, da der nicht über die drosselklappe geregelt wird.
die ist immer 89% geöffnet, außer bei der regeneration.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #41
Hallo, ich werde es beobachten. Ich war gerade nochmal am Paketkasten innerorts liegt er aktuell bei 8 liter laut Bordcomputer aber das waren auch nur paar km. Ansonsten fährt er halt super und man hört auch nicht viel vom Motor aber er stinkt ziemlich stark (von außen nach dem Abstellen) nun bin ich jetzt vorher Benziner gefahren aber HU ist auch erst alles neu, der Kat wird daher nicht defekt sein!

Gefahren ist er 115.000 km aktuell bin dritter Besitzer wobei es ein Vorführwagen war. Ein Lesegerät habe ich aktuell nicht wegen den Betriebsstunden, sind wohl Sommerreifen auf Alufelge drauf. Belastungsgewicht eine Person aktuell aber es werden insgesamt sicher 500 KG wenn das ganze Angelzeug drin ist. Da das Auto ja erst 2 Wochen alt ist und die Garantie nur 60% der Teile abdeckt (da über 100.000) wäre es ja schon interessant zu wissen warum der so viel schluckt. Also über die Leistung kann ich jetzt nicht klagen, der zieht wie die Sau, ich hatte schon die Vermutung das vllt. ein Chip drinnen ist und der deswegen so viel mehr verbraucht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und wieder mal ........
mit NEFZ (neuer Europäischer Fahrzyklus) wurden die Verbräuche und Abgaswerte mit einem "nackten" Basismodell unter Laborbedingungen und unglaublich praxisnah (:lol::lol:) ermittelt.
Und das willst Du erreichen? :doh:
Also ganz blöd bin ich nun auch nicht aber 5.8L - 6L bei 130 sollten aber drin sein. Ich hatte bereits zwei Diesel Kombi mit ähnlichem Gewicht und keiner fuhr über 6L kombiniert und die waren BJ 2000 und da bin ich 160 mit Tempomat gefahren. Aber scheinbar gibt es da wohl keine bekannten Mängel also werde ich das jetzt etwas beobachten und ggf. in die Renault Werkstatt fahren.
 
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nein, probleme sind hier mangelware.

wenn das auto beim abstellen auffällig riecht, dann war wohl gerde der DPF am regenerieren.

bricht man die regeneration ab, dann wird frühzeitig wieder regeneriert.
bricht man diese auch wieder ab, dann wird noch frühzeitiger wieder regeneriert....usw.

bei der regeneration läuft der motor unwirtschaftlich, verbraucht mehr sprit.

eine vollständige regeneration braucht um die 16km, selten auch mal 16-20km.

die regeneration kann auch vom motorsteuergerät selber frühzeitig abgebrochen werden, wenn man z.b.
-zu lange im schubbetrieb fährt
-bei zu geringer motorlast
-zu lange im motorleerlauf ist
-stadtverkehr fährt

das blöde ist, dass man eigentlich nicht merkt wenn gerade regeneriert wird und die regeneration auch nicht gerde immer zum günstigen zeitpunkt anfängt.
 
Dann wäre es gut mal eine Strecke von 30-40 km auf der BAB zu fahren
Dann müsste eine Regeneration abgeschlossen sein,zumindest wenn das Fahrzeug technisch ok ist.
Regeneriert er dann immer noch nicht Richtig,öfter war da irgendein rissiger Schlauch des Drucksensors nahe dem DPF hier als Ursache ermittelt worden. ;)
 
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