Eure Logan II - Geschichte [bitte ohne OT]

Hallo
Nun ich auch, ich hoffe es ist nicht "zu" OT ... ( ? )
Im Januar 2020 bestellt, soll Ende März 2020 da sein.
Durch Corona totales Chaos. OK.
Fzg. kommt am 2. Juli 2020 in RRG Berlin an. Hinweiß, Zulassung kann dauern. OK.
Erste Zulassung fehl geschlagen weil Zulassungsdienst 0 ( Null ) mit O ( Buchstabe O ) verwechselt hat.
Erneute Zulassung. Fzg. steht fertig zugelassen am 15. September im Autohaus RRG Berlin.
Termin für Übergabe / Auslieferung an Kunden am 16.9.2020.
Fzg. steht im Verkaufsraum, soll vor Übergabe "Aufbereitet" sein.
Fzg. hat div. Lackschäden ( von 5 m Entfernung schon zu sehen ) , div. Abdeckungen im Fzg. durch "Aufbereitung" zerkratzt ( Airbag, Türverkleidung, Himmel, ... )
Ich weigere mich das Fzg. in Empfang zu nehmen.
Dial, ich fahre mit meinem Fzg. los, bekomme einen Termin zur Reparatur zgl. Ersatzwagen kostenlos.
Reparatur dauert 2,5 Wochen.
Gestern mein Fzg. in Empfang genommen. Schäden wurden nur zu 70 % repariert, Rest "sei" Eigenverschulden...?

Fazit, Das Auto kann nichts dafür. Ich mag es :) Das Autohaus ist ein Irrenhaus. Nie wieder !!!

Gruß
 
Ich hoffe, eine Vorstellung ist hier kein OT.

Im August 2020 waren wir bei unserem EU-Neuwagen-Händler. Damals wollte er 13.300,- für einen weißen MCV mit Klima und Piepsern hinten. Probefahrt nicht möglich, aber Probesitzen kein Problem. Das war kein schöner erster Eindruck. Die Klappgriffe: ist ja an sich kein Problem, aber man hat bei den schwarzen Griffen echt das Gefühl, sie brechen gleich ab und bleiben in der Hand. Unser Fiesta BJ 1995 hat auch Klappgriffe, aber wesentlich dicker und solider. Die Tür: dass sie leicht aufgeht, ist schön, aber dass sie an sich kaum Gewicht hat, lässt gaaaaanz dünnes Blech vermuten. Nicht schön. Reinsetzen: Plastikwüste, überall nur das Billigste. Nur das Lenkrad liegt angenehm in der Hand. Schnell wieder raus. Kofferraum anschauen. Der ist schön groß. Den Knopf drücken zu müssen und am klapprigen Plastik zu ziehen ist weniger schön.
Als Nächstes in einen Octavia rein. Sattes Türgeräusch, tolle Sitzposition, modernes Cockpit. Kostenpunkt: ca. 18.000,-. Aber wenn man auch mal runter schaut, da wo die Füße sind, enden die "schönen" Werkstoffe und man merkt auch, wo gespart wurde.

Daheim ein Paar Kalkulationen angestellt und etwas recherchiert. Durch das LPG ist der Logan auf Dauer spürbar günstiger. Der Octavia hat nur Direkteinspritzer, was mir persönlich ein ungutes Gefühl geben würde.

Im Januar ist es dann doch der MCV geworden. Ohne all zu viele Emotionen. Es sollte eine Vernunftehe sein. Außerdem sollte er nur noch 12.800,- kosten. (na ja, plus 100,- für "Reinigung" und Kennzeichenhalter). Heute abgeholt.

Diesmal waren dir Türgriffe in Wagenfarbe lackiert und etwas angenehmer in der Hand. Wenn man etwas besitzt, scheint es automatisch schöner zu werden, ich mag den Wagen. Nach der Übergabe der große Moment: wie fährt er sich denn? Es war klar, dass er nicht so souverän sein wird wie mein erster Wagen: ein Drei-Liter-Turbodiesel von Mercedes (mit 280 tkm). Es war auch klar, dass es besser sein wird als der Fiesta mit 50 Sauger-PS. Und dass er Drehzahlen braucht, wenn ein Liter Hubraum so eine Masse bewegen soll. Anfahren ganz gut, erster Gang lang genung, keine Ahnung, warum sich andere so beschweren und meinen er sei nur zum Anfahren. Wenn man im zweiten Gang: 30 km/h fährt, so sind es ca. 2000 Umdrehungen, finde ich sehr passend. Ebenso 50 km/h im dritten ebenfalls mit 2000U/min und 70 km/h im vierten.
Neu für mich ist die Reaktion des Autos aufs Gaspedal: Pedal etwas drücken, halbe bis volle Sekunde warten, dann kommt die Beschleunigung. Da ich aber eh wie ein Opa mit Hut fahre, ist es mir nur wichtig, den Verkehrsfluss nicht zu behindern, ich hege keine sportlichen Abmitionen und bin zufrieden. An das Turboloch habe ich mich auf der Heimfahrt schon gewöhnt, möchte ich behaupten.

Gefahren bin ich maximal 110 km/h und muss sagen, ich verstehe nicht, wieso man sich über mangelnde Schalldämmung beschwert. Nach dem ollen Fiesta finde ich alles sehr schön: man hört sowohl den Motor als auch die Reifen viel-viel weniger und ich bin zufrieden.

Noch etwas Bemerkenswertes: während der Fahrt schaut man auf die Straße und nicht auf den Hartplastik im Cockpit. Auch drückt man nicht ständig am Armaturenbrett rum. Insofern kann es eigentlich egal sein, woraus es besteht solange es nicht knarzt, was es auch nicht tut. Das Lenkrad ist angenehm weich und das zählt.

Einen Nachteil hat man aber mit diesem Auto. Man verliert das Gefühlt der Sorglosigkeit, welches man hat, wenn man ein Auto für 700,- fährt. Aber dafür gewinnt man die Zuverischt, dass das Auto morgens auch anspringt und überall ankommt.

Schauen wir mal, die große Liebe wird es wohl nicht, aber wenn nichts groß kaputt geht, dann entwickelt sich hoffentlich ein Respekt, Dankbarkeit und das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben.
 
Da ich nun schon ne Weile mit lese auch ne kurze Info von mir.

Hatte bisher immer "ältere" BMW und war damit grundsätzlich zufrieden. Durch das Alter halt mal die ein oder andere ungeplante Reparatur von meistens Verschleißteilen die meistens selbst erledigt wurden sofern es ging.
Der vorherige E39 523i Touring hat sich aber nicht mehr gelohnt für den TüV.
Deswegen auf der Suche nach einem anderen Alltagsfahrzeug mit relativ günstigen planbaren Unterhaltskosten.

Mein Bruder hatte schon mehrere BMW LPG Fahrzeuge. Gebraucht selten zu finden, entweder KM Stände über 200 tsd. oder wahnsinnig teuer(jetzt weiss warum die keiner verkauft bei der Tankfreude).
Für ein 10 Jahre alten BMW Diesel mit bald 200tsd km wollte ich aber auch keine 15.000 EUR bezahlen und das mit der damaligen Diesel Fahrverbots Grünen und DUH Verbotsthematik.
Neuwagen mit dem Wertverlust wollte ich auch nicht.

Dann zufällig über ein Firmenwagen Verkauf eines Logan MCV 2 LPG (2 Jahre alt) gestolpert.
Probegefahren, grundsätzlich zufrieden gewesen, und nach Überlegung gekauft. Da es ein Firmenverkauf war noch 1 Jahr Gewährleistung dabei.

Verarbeitung ist zwar extrem billig. Gerade Teppich, leicht verkratzbare Verkleidungen und die miserable Luftverteilung (Heizung) im Auto sind der größte Kritikpunkt. Da haben selbst 20 Jahre BMW vorne und hinten anständige Fußraum Ausströmer (aber wo soll der Preis realistisch gesehen auch herkommen).
Nach anfänglichen Problemen mit einer schlecht funktionierenden Klimaanlage wurde auf Garantie der Drucksensor getauscht und die Klima neu befüllt. Ohne Erfolg.
Es war schon von defektem Kompressor das Gespräch da die Werkstatt nicht mehr weiter wusste. Da habe ich mir schon kurz gedacht, OK ich fahre in Zukunft doch wieder alte Autos.
Hier im Forum auf den Sensor im Klimakasten eingelesen und diesen dann auch tauschen lassen und auch auf Garantie bekommen das sie dann funktionierte.

Jo, jetzt freu ich mich jedesmal beim Tanken, 24 EUR Steuer sind der Witz, Vollkasko passt auch.
Kofferraum sehr groß für SUP, 2 Fahrräder, Schlitten etc., Sogar einmal drin geschlafen.
Mit den Kosten braucht man nicht überlegen, sondern fährt einfach los. Rein Kraftstoff bei knapp über 5 EUR/100km, perfekt.
Die Radkappen wurden gleich verkauft (kein Fan davon)
Motorraumdichtung nachgerüstet und Kappen für die Stützlagerschrauben.
Dachträger für das SUP (erspart anstregendes pumpen bei kürzeren Anreisen)
Winterblende montiert (Motor bleibt nun bei Kälte länger warm)
Wenn neue Reifen fällig sind bekommt er noch 16er Alus oder die 16er Stahl im Alufelgen Look.
Soll ja ein günstiges Alltagsauto bleiben.

Was mich noch etwas stört bzw. ich mich noch gewöhnen muss:
Die Hinterachshöhe ist seltsamerweise höher als bei allen anderen gesichteten MCV´s (evtl. anderere Federn wegen dem Gastank). Am liebsten würde ich ihn vorne höherlegen damit es passt.
Wintertauglichkeit bei Bergfahrten eingeschränkt da man gnadenlos bis zum Stillstand heruntergebremst wird obwohl es mit Schlupf gut hochginge.
Kalte Füße/Gaspedal (muss mal nach Undichtigkeiten suchen) trotz Pizzakarton Verbesserung noch nicht perfekt.
Ein zwangsbeatmeter Zwergmotor ist halt kein Freude Motor wie ein Sixpack mit Hubraum wie ich es gewohnt bin. Wobei ich mittlerweile mit diesem Auto gemütlich fahre. Sportlich fahren macht eh kein Spass (ESP, Frontantrieb, Straßenlage)
Für die "Freude am Fahren" hab ich ja noch mein Youngtimer E36 Cabrio.
 

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Hier ist meine Geschichte.
Ausgangssituation war ein Totalschaden, bin auf Glatteis bei 100er-Beschränkung mit ca. 75 gefahren, die Kurve wäre beim Glatteis für 65 gewesen. Für den vernufallten Sandero II 1.2 Supreme, EZ 12.2014, mit 170 000 beim Unfall, wurden 3000 von d. Vollkasko ausbezahlt. Ich habe danach fast ausschließlich Sandero/Stepway und Logan geguckt und bin auf meinen jetzigen MCV II in grau darauf gestoßen. Er war von einem anderwärtigen Marken-Autohaus um 5790 angeboten und hatte 130800 km bei EZ 06.2016. Volle Ausstattung, ausgenommen Einparkhilfe. Corona-bedingt hab ich den Verkäufer kaum überreden können, dass er mit raus geht und ihn für mich kurz startet. Am Vorabend vor meiner endgültigen Kaufentscheidung wurde er auf 5260 herabgesetzt. Dann fing die lange Odyssee an :) Ich kannte mich mit dem 0.9 TCe-Motor noch nicht aus und auf meine Frage hin, ob bei 120 000 die beiden Riemen ausgetauscht wurden, weil dies lt. Wartungsplan Vorgabe ist, wurde mir gesagt, dass es eine Verkäufer-Garantie gibt. Danach wurden mir die Kaufunterlagen übermittelt. Ursprünglich weigerte ich mich die DSGVO zu unterschreiben, weil man mich per Telefon und Mail sowieso bereits kontaktierte und ich bereits fürchterlichste Erfahrungen mit den Abstellungsversuchen von Werbeheft-Zusendungen per Post habe. Es wurde vom Verkäufer aber beteuert, erst nachdem ich die DSGVO unterschreiben, kann der Logan in die Werkstatt zum Check rein, und sollte man dann feststellen, dass die Riemen zum Wechseln sind, würde man das auch machen. Inzwischen waren wir alle drauf gekommen, dass es lt. Hersteller-Angaben eine "Life-Long"-Steuerkette gibt und nur der Rillenrippenriemen, u. U. samt Spannarm und Umlenkrolle, bei bedarf auch Wasserpumpe zum Wechseln sind. Ich entschied mich, dass, soweit das Auto bereits über 120 000 hat, kaufe ich es um den Preis, auch wenn ich danach selbst auf die Kosten zum Wechseln dieser Teile drauf sitzen würde. Es dauerte genau 14 Tage bis man mit diesem einfachen "Check" fertig war und am Tag der Abholung selbst, fragte ich nach dem Zustand des Rillenrippenriemens. Die Antwort war "das Auto ist abgestempelt" :) Über den Stempel ins Serviceheft gab es darüber hinaus null Infos, was alles (nicht) gemacht wurde. Ich fuhr das Auto zu meinem Garagenplatz. In den nächsten Tagen forschte ich den Vorbesitzer aus und sprach ihn am Telefon auch persönlich. Es ergab sich, dass er selbst Autowerkstätten-Leiter ist bei einer Ersatzteil-& Zubehörkette. Auf meine Frage hin, ob er den Rillenrippenriemen bei 120 000 ausgetauscht hat, erwiderte er auch, dass das Auto eine LifeLong Steuerkette hat. Soviel dazu. Jetzt habe ich sämtliche Filter+Kerzen und die ganzen Rillenrippenriemen-Teile im Kofferraum und warte auf einen Termin bei meinem Mechaniker, damit er mir diese einbaut. Ein sehr leicht heulendes Geräusch gibt es beim Starten, es ist aber sehr sanft, sind dabei keine Rassel- oder gar Klapp-Geräusche zu hören. Äußerlich sieht das Auto, ohne Übertreibung, fast komplett wie neu aus. Winterreifen auf Stahl-Felgen, Sommerreifen auf originalen Dacia-Alu-Felgen, ich hab mich noch nicht schlau gemacht, ob es opitmal wäre, die Alu-Felgen für Ganzjahresreifen auch im Winter zu verwenden. Die graue Farbe gefällt mir grundsätzlich nicht, am liebsten hätte ich Hellrot (der Sandero war NavyBlau, hat mit gut gefallen).
 

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Hallo, hier dann auch einmal unsere Logan-II-Geschichte - vom Anfang bis zum Ende :)

Im Herbst 2013 wurde der alte Corsa C meiner Frau langsam teuer, außerdem nervten die drei Türen. Nachwuchs war zumindest in Planung, daher kam die Idee auf: ein Kombi wäre nicht schlecht. Da ich erst zwei Jahre zuvor einen Neuwagen gekauft und meine Frau zu der Zeit kaum Strecke zu fahren hatte wollten wir nicht extrem viel ausgeben und haben uns ca. 10.000 € als Grenze gesetzt. Dacia hatten wir dabei gar nicht auf dem Schirm und die ersten Überlegungen gingen in Richtung gebrauchtem Focus oder Megane. Nachdem wir uns beim örtlichen Renault-Dealer einen Clio Grandtour angeschaut und (wie zuvor schon den Skoda Fabia Combi) als leider viel zu klein aussortiert hatten - hinter mir mit meinen ~1,90m sollten zukünftig ja noch Kinder sitzen können - stolperten wir im Ausstellungsraum zufällig über ein Fahrzeug das wir noch nie gesehen hatten: den nagelneuen Logan II MCV. Nach Blick auf das Preisschild wurde er nochmals interessanter...

Der Händler hatte nur den 1.2 mit 75 PS als Vorführer, der hier am Rande des bergischen Landes leider eher wenig Spaß machte; nach weiterer Probefahrt mit einem Sandero TCe 90 haben wir dann aber einen Logan MCV mit diesem Motor blind bei einem EU-Neuwagenhändler geordert. Mit unserer "Grundausstattung" wie Klima, elektrischen Fensterhebern und Bluetooth lag er nur knapp über unserer Preivorstellung, sogar eine Lackierung in schickem blau-metallic war dabei noch drin. Abholen konnten wir ihn nach über 7 Monaten Wartezeit dann endlich im Juni 2014.

Bis Ende 2019 war er uns ein immer treuer Begleiter, die einzigen später nachgerüsteten Extras waren Sonnenschutzeinsätze für die hinteren Fenster für die 2015 und 2018 hinzugekommenen kleinen Mitfahrer und ein Trenngitter für den Gepäckraum. Größter Pluspunkt war wenig überraschend der riesige Kofferraum (auch wenn Besitzer des Logan I MCV das vielleicht anders sehen ;)), der auch unseren klobigen Kinderwagen klaglos schluckte und dank des erwähnten Gitters auch einen zweiwöchigen Urlaub mit eben diesem Kinderwagen plus gefühlt halbem Hausstand ermöglichte.

Größte Kritikpunkte waren: eher knapper Platz und schlechte Klimatisierung für die Hinterbänkler. Ansonsten vor allem eher Kleinigkeiten wie die insgesamt doch recht hohe Lautstärke, nicht vorhandene hintere Innenbeleuchtung oder die ständig quietschenden hinteren Bremsen. Auch bin ich selber leider eher selten das Auto gefahren, weil ich einfach keine richtig gute Sitzposition hinter dem nicht in der Tiefe verstellbaren Lenkrad gefunden habe.

Mitte 2019 sind wir dann zufällig - wiederum als EU-Neuwagen - über ein sehr attraktives Angebot für einen Skoda Octavia Combi gestolpert und haben uns dazu entschlossen, den Logan dagegen einzutauschen. Ausschlaggebend waren in erster Linie Platz und Komfort im Innenraum. Hinter den Vordersitzen kann man fast tanzen, dazu gibt's neben einer deutlich besseren Ausstattung die beim Logan leider nicht vorhandenen Luftkanäle sowie einstellbare Lüftungsüsen für die Rückbank - keine im Winter frierenden und im Sommer schwitzenden Kids mehr.

Insgesamt war und ist der Logan II MCV aber ein gutes Auto und für seinen Preis sowieso absolut konkurrenzlos, für den Preisunterschied zum Octavia hätten wir noch einen Basis-Sandero dazu bekommen...
 

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Letzes Jahr war es soweit und wir mussten uns ein neues Auto zulegen. Es sollte ein Golf 6 Variant TDCI(Bj 2010), der schon 200.000km gut gefahren war, aber einige größere Reparaturen vor sich hatte, durch einen neueren ersetzt werden. Die Dieselalternativen bei VW und Skoda selbst als Jahreswagen sprengten das Budget. So haben wir uns bei unserem Renault Händler im Ort umgeschaut und sind auf die Dacia Stepways aufmerksam geeorden. Einen Sandero als Benziner sind wir Probe gefahren, haben uns wegen zu geringem Platz auf der Rücksitzbank dann für den Logan MCV Stepway entschieden, damit unser 12-jähriger Sohn auch bequem sitzen kann. Im Februar bestellt konnten wir den Logan im September 2020 endlich abholen. Bis heute sind wir über 12.000 km gefahren und immer noch vollauf zufrieden. Einzig auf der Autobahn könnte der Logan etwas sparsamer sein. Ab 120 geht der Verbrauch merklich hoch. Ein Stück liegt das sicher auch am Stepway, der ein wenig höher ist. Aber sonst Fahrkomfort, Platz im Auto, Kofferraum, alles sehr gut.
Seit gestern hat er auch endlich Sommerreifen auf neuen Alus.
Meine Frau und ich haben den Kauf nicht bereut. Wir hoffen, dass uns der Logan auch weiterhin gut voran bringt.

Grüße von Michael aus Schöneiche bei Berlin.
 

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Hallo, ich habe jetzt seit 11 Jahren eine Logan Limousine (Laureate, MPI 90 Benzin BJ 2010) gefahren. Durch zufall bin ich jetzt auf einen Logan MCV 2 gestoßen. Es ist ein Diesel 90 Ps, BJ 2014 hat aber erst 21.000 KM drauf. Mal schauen ob dieser genau so zuverlässig ist wie meine Limo.

lg Roland
 

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Hallo, ich habe jetzt seit 11 Jahren eine Logan Limousine (Laureate, MPI 90 Benzin BJ 2010) gefahren. Durch zufall bin ich jetzt auf einen Logan MCV 2 gestoßen. Es ist ein Diesel 90 Ps, BJ 2014 hat aber erst 21.000 KM drauf. Mal schauen ob dieser genau so zuverlässig ist wie meine Limo.

lg Roland
Sehr schönes Fahrzeug. Gute Fahrt.

Hoffentlich ist der Zahnriemen gewechselt worden.
 
Guten Morgen zusammen,

Ich habe einen MCV in weiß als Firmenfahrzeug am 06.08.2019 neu bekommen. Da ich für meine Firma die südliche Niederlassung bin wurde mir schon klar das es auf die Zeit doch viele km werden könnten. Zuerst war ich skeptisch ob der MCV auch diesen Belastungen standhält. Die erste 100.000 km hatte ich am 1. Jährigen Geburtstag des MCVs geschafft :) heute bin ich bei 195.617km. Bin zufrieden mit meinem denn auch für Langstrecke ist er gut zu gebrauchen. Einzig was die zwei Jahre über mich viele Nerven und Werkstattaufenthalte kostet ist der AdBlue Tank mit Steuerung.... Gerade wieder steht er dort mit 2km Restreichweite, Voller Tank der gewechselt wurde plus neue Steuerung.... Ansonsten hatte ich ausser Inspektionen keine Wehwehchen :) Denke ich werde ihn nochmal 100.000 km spendieren bis er ( vielleicht ) einem Neuen weichen muss. Klingt schon komisch wenn er mit nichtmal 3 Jahren zu alt wird.
 
So, meine Logan-Geschichte.

Ich wollte eigentlich schon zu Logan 1 Zeiten einen kaufen, die Limo und das Konzept gefiel mir.
Es wurde aber nie wirklich etwas drauß, ich hatte irgendwie aus verschiedenen Gründen immer doch nen "teureren" Firmenwagen.

Letztes Jahr schonmal fast Logan 2 als Zweitwagen gekauft, es gab allerdings keine Limo in der Nähe sondern nur überteuerte gebrauchte Sandero (und alle als Stepway)

Da mein Schwager in Spe kurzfristig ein sparsameres Auto als seinen Kia brauchte, und ich die seltene braune Diesellimo schon ne Zeitlang stark unter Beobachtung hatte, verkaufte ich ihm sehr kurzfristig meinen Lada und wollte mir die - vielleicht letzte Chance - nicht entgehen lassen. Auch wenn das Auto am anderen Ende der Republik war, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Aber ich hoffe die Geschichte beginnt jetzt erst.
 
Da ich schon länger hier im Forum bin, meine Logan-Geschichte:
Ich hatte 2018 bereits einen Dacia Lodgy, ein echt schönes Fahrzeug, dann Scheidung, Verkauf des Fahrzeugs, wenig Geld, erstmal einen Micra gekauft.
Durch einen Unfall lohnte sich die Reparatur nicht mehr und ich hatte sowieso schon längere Zeit mit dem Dacia Logan geliebäugelt, da nicht so groß wie Lodgy, gleichzeitig sinnvoll und auch genug Platz für Kinder und auch meine DJ-Sachen, wenn ich mal auf Tour bin.

Also entsprechend letztes Jahr einen gebrauchten Logan MCV TcE90 gekauft, Baujahr 2019 in braun-metallic. Ein richtig schönes Fahrzeug, scheckheftgepflegt (finde ich bei Dacia bzw. auch anderen Fahrzeugen schon wichtig) und ein wenig Ausstattung, also Klima, MediaNav, Fensterheber, Tempomat. Nie wieder ohne Tempomat.. Den hatte ich damals beim Lodgy .. jedoch nicht beim Micra, jetzt aber wieder.

Auch ein wenig gebastelt habe ich schon:
- ein AndroidAuto taugliches Media-Nav,
- Belüftung in den hinteren Fußraum nachgerüstet
- abnehmbare Anhängerkupplung nachrüsten lassen

Ich bin mega zufrieden, habe an für sich nichts zu bemängeln. Mittlerweile 8fach bereift (da Eifel) und unser Tankwart, der auch die Wartungen macht, meinte, dies wäre ein super Auto. Beim Verbrauch komme ich, wenn ich vorsichtig fahre, mit 4,8 l hin, in den Tank presse ich immer um die 60 Liter (ich meine sogar auch noch mehr ) ;-) hinein.
 
Tja, Leute, leider kann ich Eure Begeisterung für den Dacia Logan nicht mehr teilen: Nachdem ich den MCV/TC -LPG 90, als Schaltwagen gefahren habe, war ich noch ein echter Fan von Dacia! Obwohl ich vorher den Mercedes 220er gefahren habe, mein fahrendes Sofa! :) Wegen gesundheitlicher Probleme in der rechten Schulter, musste ich schnell einen Automatik haben, weil ich das Auto beruflich nutze, und nicht mehr den ganzen Tag mit Schaltung fahren konnte! Leider war nur ein Halbautomatik vorrätig. Leider auch nur als Benziner: Es nützte nichts: Um beruflich weiter zu machen, MUSSTE ich das Auto kaufen! Nach kurzer Zeit habe ich festgestellt, dass ich einen Ladenhüter bekommen habe und fühle mich über den Tisch gezogen! Denn schon nach ein paar hundert Kilometern ging der Albrtraum los: Beim rückwärts fahren rutscht die Kupplung! Der ganze Wagen ruckelt, als hätte er 4 verschiedene Reifen. Natürlich ein no-go mit Fahrgästen an Bord! Nun hat Dacia sich aber geweigert den Wagen zurückzunehmen: "Das ist normal, bei dem Wagen!" Es hätte sich noch keiner beschwert! Und Minderung im Preis: 12.000€ hat das ganze Drama gekostet, hat Dacia auch nicht drüber verhandelt. Da ich den Wagen so auch nicht mehr verkaufen kann (EZL 2019 auf mich), fahre ich den nun, bis er auseinanderfällt!

Jetzt musste ich im Schlüssel die Batterie wechseln, und kann die Türen weder schliessen noch öffnen, per Fernbedienung! Die Autowerkstatt meinte nur ganz lapidar, dass dann wohl der Schlüssel kaputt wäre, den könnte ich für 180€ neu kaufen! Dabei macht Auto Spaß, wenn man Profis hat: Die gibt es leider nicht mehr, habe ich das Gefühl! Jedenfalls wird der Nächste auf keinen Fall ein Dacia, dass weiss ich genau! Weiss hier jemand Rat? Danke!
 
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