Erfahrungen Logan/Sandero II TCE90 mit Easy R5 und dCi90 mit Easy R6

Moin. Solltes du den Ecomodus aktiviert haben währe es ein Versuch wert selbigen zu deaktivieren.

Werde ich morgen (wenn er wieder ganz kalt ist) mal versuchen.

Aber scheinbar handelt es sich dann bei mir um einen Defekt, wenn es bei keinem anderen auftritt. Das kotzt mich gerade an.
Zudem ist jetzt seit zwei Tagen der Fahrersitz im Eimer. Keine Ahnung, warum, aber er löst sich langsam aus der Verankerung und kippelt vor und zurück.

Dann hörte ich von Anfang an sporadisch immer ein leises Geklapper von hinten beim Fahren. Das wird jetzt immer stärker.
Der Teppich löst sich unten immer mehr von der Seite weg.
Das Navi hängst sich neuerdings immer öfters auf.

Dann kann ich wegen allem den Wagen da lassen.
Im Hintergrund meines Bewusstseins wandelt sich meine anfängliche Zufriedenheit langsam in Ärger, und später in Wut.
Und wenn ich wütend bin, werde ich sauer.
 
Mahlzeit miteinander, gibt es jemanden im Bereich Märkischen Kreis, der mir mal das Easy-R vorführen kann? Mein Autohaus hat leider keine Möglichkeit mir in den nächsten Monaten einen Wagen zur Probefahrt zu verfügung zu stellen.
 
@BigBurger:
Probefahrt etwas breiter vereinbaren? Wichtig: Im Freitext-Feld angeben, dass es ein Easy-R-Fahrzeug sein soll. Ich würde die Termine im Formular wenigstens 4 Wochen in die Zukunft schieben. Einen Anruf bekommst Du eh. Dann kannst Du das mit dem Kollegen am Draht gleich genauer durchsprechen. Der fragt dann auch, in welchem Umkreis Du suchen möchtest. Als Tipp: 10km helfen da vermutlich nicht. :D

@Catalano:
Spannend. Abgesehen von einer lockeren Auspuffabdeckung (klapperte, ist anstandslos behoben worden) läuft mein Fahrzeug. Hast Du die Updates fürs Navi installiert? Damit könnte sich zumindest das erledigen. Das Problem mit dem Sitz ist auch nicht üblich. Ich wieg glaube ich etwas über der Norm - und es gibt keinerlei Schwierigkeiten... So sarkastisch wie das klingt, aber: Herzlichen Glückwunsch zum Montagsauto. <_< :mellow:

Regards, Bigfoot29
 
Wackelige Sitzgestelle sind ein alter Hut bei Dacia,kommt immer mal wieder vor,allerdings erst ab Ausstattung Laureate nach Oben,da es nur die mit Höhenverstellung betrifft.;)

Teppich: Du meinst er löst sich an der Seite,unter der Gummidichtung?:huh:
 
Wackelige Sitzgestelle sind ein alter Hut bei Dacia,kommt immer mal wieder vor,allerdings erst ab Ausstattung Laureate nach Oben,da es nur die mit Höhenverstellung betrifft.

Teppich: Du meinst er löst sich an der Seite,unter der Gummidichtung?

In der Tat habe ich den Prestige mit einem höhen verstellbaren Sitz. Wirkte schon ziemlich billig, als ich den bei der Probefahrt verstellte.

Der Teppich löst sich von links unten im Fußraum. Fing an mit einer Ecke, und jetzt wandert der Teppich langsam immer mehr unter der Gummidichtung hervor.

Herzlichen Glückwunsch zum Montagsauto.

Ich glaube nicht, dass es sich dabei um ein "Montagsauto" handelt, sondern, dass garantiert ziemlich viele Leute selbige Probleme haben. Nur einige Leute stört es nicht, oder sie achten nicht drauf. Für mich ist selbst der Dacia noch teuer gewesen, als armer Schlucker, von daher stören mich diese Sachen gewaltig.

Heute habe ich neue kuriose Dinge mit dem Getriebe erlebt:

Heute morgen hatte er komischer weise nicht gestottert. Warum, weiß ich nicht.

Heute Abend stand ich im Stau. Der Wagen war unlängst warm gefahren, alles okay. Ich habe ihn kriechen lassen, da es nur Zentimeterweise voranging. Plötzlich machte das Getriebe einen kräftigen Ruck und der Wagen einen Satz nach vorne (als würde man bei einem Handschalter die Kupplung zu schnell kommen lassen).
Um ein paar Millimeter wäre ich dabei dem Vordermann fast hinten rein gekracht.

Ich habe inzwischen "so" eine Krawatte, wie man auf Deutsch immer so sagt.
 
Plötzlich machte das Getriebe einen kräftigen Ruck und der Wagen einen Satz nach vorne (als würde man bei einem Handschalter die Kupplung zu schnell kommen lassen).

"Kriechen" heißt bei so einem Getriebe "Kupplung schleifen lassen".
Würde jemand je auf die Idee kommen die Kupplung schleifen lassen wenn er im Stau aufrückt ?! Ist so ziemlich das genaue Gegenteil von dem was man in der Fahrschule lernt. Man kuppelt behutsam völlig ein, rollt so lange es geht im Leerlauf und kuppelt aus.

Wer es mit dem linken Fuß macht weis wie genau man dosieren muss.

Dieses Getriebe (ich gehe davon aus dass es die Kupplung völlig trennt wenn man auf der Bremse steht) dosiert einen fein abgesenkten Druck auf den Kupplungsnehmerzylinder sobald man die Bremse löst. Dabei müssten so einige Parameter eingerechnet werden, oder es wird der Schlupf gemessen (Ist das so?. Schön wär's)

Wenn jetzt nur das geringste spinnt (Sensorik, Druckregelventil) gibt es 2 wenig erfreuliche Möglichkeiten:
a) ein Hüpfer, mit oder ohne Auffahrunfall / Motor abwürgen
oder
b) Motor dreht ins Leere, Wagen fährt nicht an oder rollt sogar rückwärts.

Wer einige tausend Produkte im Markt hat mit ca. 100 Zulieferern drin weiß was ich meine. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit ISO9001 Zertifizierung.

So ein Getriebe ist ein schlechtes Risiko für jemanden der am Auto sparen will, Luxus für willhaben...
Aber Mechaniker wollen auch zu tun haben.
 
Ich muss im Gegensatz dazu sagen, dass ich mich damit (mit dem "Billigluxus-Getriebe" immer mehr anfreunden kann. Man lernt die Stärken und Schwächen und stellt sich darauf ein. Und manchmal muss man halt manuell nachschalten (Berg runter z.B. wenn man die Bergabrollhilfe/-bremse nicht haben will und der Motor ewig im 1. jault, weil man nicht genug Gas geben kann (da ist 30), dass er in den 2. schaltet). Mich stört einzig wirklich, dass - insbesondere, wenn die Klimaanlage an ist - trotz des eigentlich schon begonnenen Trennvorgangs des Ganges nochmal eingekuppelt und "nachbeschleunigt" wird. Vermutlich schaltet da die Klimaanlage an (oder ab) und die Kraftwerte stimmen nicht mehr, was die Schaltautomatik durcheinander bringt.
Okay, wenn man ALLES zusammenzählt: Ist schon passiert, dass das Auto den Anfahr-Assistenten nicht aktiviert und man dann vorwärts oder rückwärts anrollt, bis die Kupplung einkuppelt. Dort gab es tatsächlich schon 1-2 Herzattacken, die aber mit einem Druck auf die Bremse auch entschärft wurden. Hier weiß ich nicht, ob das Fahrzeug hätte früher einkuppeln müssen, die Berganfahr-Automatik greifen oder ob ich zu schnell nach dem Schalten wieder von der Bremse war, so dass diese Automatiken nicht greifen konnten.

Ansonsten kann ich die genannten Probleme zwar nachvollziehen, dass sie unschön sind, aber nicht bestätigen. Das Fahrzeug "kriecht" wie erwartet. Sowohl in der Stadt als auch im Stau auf der Autobahn. Hier wie dort auch problemlos mit nem 1t-Anhänger. Lediglich für die Maximal-Auslastung (2.5t Gesamtzuggewicht der Fahrzeugkombination) ist die Kupplung etwas grenzwertig. Das einkuppeln dauert dann zu lange, "kommt" aber letztlich auch.

Daher bleibe ich im Moment mal noch bei der Behauptung "Montagsauto".

Wobei ich mich zugegebenermaßen auch entspannt zurücklehnen kann, falls etwas kaputt geht. Die Frage nach "wer hats zu bezahlen?" stellt sich mit Servicevertrag ja nicht. Wobei das auch in diesem Fall von Catalano keine Diskussion gibt. Garantiefall und fertig.

@Catalano:
Bezüglich "ich kann mir nur dieses Auto leisten"... Versteh mich bitte nicht falsch und nimms nicht persönlich: Dann kauf Dir kein Neufahrzeug und steck das gesparte Geld in die Reparaturen der nächsten Jahre. Dacias sind keine schlechten Autos. Aber es sind und bleiben Billigfahrzeuge. Von einem Geschirrspüler für 200 Euro erwartest Du schließlich auch nicht die gleiche Zuverlässigkeit wie von einem für nen Tausender. Bei den Dacias ist das das Gleiche. - Auch wenn da viele Fahrer das Glück hatten, deutlich weniger Probleme gehabt zu haben als zu vermuten gewesen wäre, wenn man sich die Dacia-Spar-Maxime von Renault anschaut und sieht, mit welchen Mitteln und Toleranzen da in den Werken gearbeitet wird. Deshalb sind auch viele Dacia-Fahrer glücklicher mit ihren Fahrzeugen als andere-Marken-Fahrer. "Läuft doch erstaunlich gut für das Geld!"
Schaffs in die Werkstatt und reg Dich nicht drüber auf. Glaub mir, ich kann mit Dir fühlen. Bringt aber nix. Die 1 oder selbst 5% Ausfälle sind als Reparatur-Leistung einkalkuliert. Bei nem Benz, der das dreifache kostet, würde ich dem Autohaus "den Arsch aufreißen". Aber so? Klingt fatalistisch, aber: Je weniger Du Dich aufregst, um so länger lebst Du letztlich. Es geht was kaputt -> Werkstatt -> Ende. Und wenn sich die Reparaturkosten für Dacias bei Renault stapeln und die Presse anfängt, die Autos begründet(!) in der Luft zu zerreißen, wird auch Renault handeln müssen. Bis dahin bist Du leider ein Kollateralschaden der Niedrigpreispolitik, die Du ja mit dem Kauf selbst unterstützt hast. Und den Spruch mit "Wer billig kauft, kauft zwei Mal" gibts in seiner Grundbedeutung ja auch nicht erst seit gestern. - Auch wenn der bei nem Auto erst aufs Jahrzehnt hochgerechnet "funktioniert".

Wie gesagt... nimm den Post bitte nicht persönlich oder als Angriff. Aber wir können Dir weder helfen (sollen wir mit Dir einstimmen, dass das großer Mist ist und den Blutdruck noch weiter nach oben treiben oder deeskalieren?) noch sonst etwas tun. Wir können nur die Beschwerden hier sammeln. Und wenn es genug Leute mit Problemen gibt, kaufen weniger Leute einen Dacia. Nur so rum interessiert es auch Renault. Ob Du da jetzt auf und nieder springst, interessiert den Verein nicht die Bohne. Erst, wenn Anwälte und/oder Medien ins Spiel kommen, werden sie (hyper-)aktiv.

Regards, Bigfoot29
 
"Kriechen" heißt bei so einem Getriebe "Kupplung schleifen lassen".
Würde jemand je auf die Idee kommen die Kupplung schleifen lassen wenn er im Stau aufrückt ?! Ist so ziemlich das genaue Gegenteil von dem was man in der Fahrschule lernt. Man kuppelt behutsam völlig ein, rollt so lange es geht im Leerlauf und kuppelt aus.

Wer es mit dem linken Fuß macht weis wie genau man dosieren muss.

Dieses Getriebe (ich gehe davon aus dass es die Kupplung völlig trennt wenn man auf der Bremse steht) dosiert einen fein abgesenkten Druck auf den Kupplungsnehmerzylinder sobald man die Bremse löst. Dabei müssten so einige Parameter eingerechnet werden, oder es wird der Schlupf gemessen (Ist das so?. Schön wär's)

Wenn jetzt nur das geringste spinnt (Sensorik, Druckregelventil) gibt es 2 wenig erfreuliche Möglichkeiten:
a) ein Hüpfer, mit oder ohne Auffahrunfall / Motor abwürgen
oder
b) Motor dreht ins Leere, Wagen fährt nicht an oder rollt sogar rückwärts.

Wer einige tausend Produkte im Markt hat mit ca. 100 Zulieferern drin weiß was ich meine. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit ISO9001 Zertifizierung.

So ein Getriebe ist ein schlechtes Risiko für jemanden der am Auto sparen will, Luxus für willhaben...
Aber Mechaniker wollen auch zu tun haben.
Nicht zwangsläufig.

Nichts spricht dagegen, dass komplett Eingekuppelt wird.
Kann man beim Schaltgetriebe mit Kupplung ja auch.
Erster Gang, Kupplung komplett kommen lassen ohne Gas zu geben. Dauert zwar länger, die Kupplung kann aber komplett schließen.

Bergauf ist das natürlich anders.
 
Jetzt ohne das Getriebe selbst zu haben, oder jemals gefahren zu sein. -_-

Aus meiner Sichtweise hat Renault die Beizeichnung EASY-R eigens neu kreiert, um die alte Bezeichnung QUICKSHIFT so in der Versenkung verschwinden lassen zu können.

Beide Getriebe haben eine Einscheibenkupplung und die Gangwechsel werden von einem elektrisch gesteuerten Schaltautomaten (teilweise auch Schaltbox genannt) ausgeführt.

Die Schaltparameter des Schaltautomaten können über Software programmiert werden und so wurde auch in der Vergangenheit von Renault versucht, über eine Neuprogramierung das von manchen Kunden als schlecht bemängelte Schaltverhalten zu verbessern, das offensichtlich eine größere Streuung im Verhalten bei den am Markt befindlichen Fahrzeugen aufgewiesen hat.

Ich kann denjenigen die seltsame Verhaltensweisen beim EASY-R feststellen (egal ob von Anfang an, oder erst schleichend auftretend) diese im Rahmen der Garantie zu melden und um eine Abstellung des Mangels zu bitten.

Weil es in diesem Fall auch um sehr viel Geld geht empfehle ich auch, nicht nur mit dem Werkstattmeister zu sprechen damit er einen Mangel abstellt.

Macht lieber auf Papier einen kleinen Zweizeiler mit Datum und Unterschrift mit dem was Ihr als Mangel anseht, kopiert den und drückt das Original dem Werkstattmeister das als "Fehlerbeschreibung" in die Hand.

So hat man im Bedarfsfall eine niedergeschriebene Chronologie in der Hand und kann die gemeldeten Mängel innerhalb der Garantiezeit belegen.

Denn über unentgeltlich behobene Garantiemängel erhält man meist keine schriftlich detailierte Bestätigung, sondern nur den Fahrzeugschlüssel mit der Aussage "Fahrzeug geht wieder" zurück.

Googelt einfach mal nach "Quickshift Probleme" und "Easy-R Probleme" und man findet die hier im Forum bemängelten Eigenarten auch bei anderen Fahrzeugen aus dem Hause Renault.

Ich will hier auch niemandem Angst machen, aber nehmt es nicht auf die leichte Schulter, denn wenn die Garantiezeit zu ende ist, geht es dann um verdammt viel Geld bei jedem Mangel am Getriebe.
 
Mit einem Wandler-Getriebe hat man wohl keine solchen Probleme. Losfahren, bremsen, wieder Gasgeben. Weiter braucht man auf nichts achten.
 
Mit einem Wandler-Getriebe hat man wohl keine solchen Probleme. Losfahren, bremsen, wieder Gasgeben. Weiter braucht man auf nichts achten.

Richtig, es gibt nichts schöneres und es ist auch deutlich höher belastbarer.

Aber in der heutigen Zeit auch leider undenkbar, denn meist ist der Spritverbrauch durch die umlaufende Ölmenge und den damit verbundenen Reibungsverlust um etwa 0,5 bis 1l/100km gestiegen.
 
Mit einem Wandler-Getriebe hat man wohl keine solchen Probleme. Losfahren, bremsen, wieder Gasgeben. Weiter braucht man auf nichts achten.

Moin,

so möchte man es offensichtlich gerne sehen.
So lange nur selten höhere Belastungen erfolgen ist das auch so.
Auch ein Wandlergetriebe hält nicht alles aus.

Wer aber z.B. häufiger mit Anhänger fährt und sich auf dieses angebliche Rundumsorglospaket verläßt bekommt dann irgendwann die Quittung in Form von einem beschädigten Getriebe.
D.h. auch bei einem Wandlergetriebe oder einem DSG mit Kupplungen im Ölbad sind im Vorfeld Wartungsarbeiten lebensdauerverlängernd. Also regelmäßige Ölwechsel. Da gibt es inzwischen auch schon Intervalle im Bereich von 60.000km, also recht kurz.

Wer das nicht glauben mag, der kann ja mal Suchmaschinen bemühen. Dort finden sich Beschreibungen zu Schäden, deren Ursachen, deren Vermeidung usw.
 
Nen anständig dimensioniertes Wandlergetriebe hält auch Anhängerbetrieb und jahrelange "Quälerei" aus.
Guck mal in die USA, da musst du Aufpreis zahlen, wenn du ein Schaltgetriebe haben willst.
Oder die erwürdeigen 5 Gang ZF Getriebe,die jahrzehntelang in den MBs steckten.
Da geht doch so gut wie nie irgendwas kaputt.
Wartung vorrausgesetzt. ;)
Ein automatisiertes Schaltgetriebe, ob nun DKG oder "normal" ist eben nur "eine Krücke" und verbindet eben Vor- und auch Nachtteile beider Welten.
 
Unser Honda Stream von 2002 mit 5-Gang-Wandlergetriebe den wir vor dem Honda CR V hatten und den jetzt die Tochter fährt, hat 200000 km auf dem Buckel. Da wurde noch nie Automatikgetriebeöl gewechselt. Alles noch bestens.
 
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