Die Garantieverlängerung würde ich in jedem Fall nehmen, verteilt auf die 5 oder 6 Jahre ist das auch gar nicht so viel, und kann Dich vor größeren Schäden bewahren.
Ich habe meinen Dokker auch finanziert auf 5 Jahre mit der Garantieverlängerung zwecks größtmöglicher Risikominimierung.
Mir war es auch ganz recht, daß die Autogas-Version mit dem bewährten und simplen 1,6l-Motor und nicht mit dem hochgezüchteten TCe angeboten wurde.
VW z. B. hat früher sehr gute Motoren gebaut (EA827-Motorenbaureihe, z.B. der 1,8l mit 90 PS), aber die schon genannten TSI und der ganze andere fimschige Kram wie Pumpe-Düse etc. oder die Mercedes CDI mit den reihenweise verreckenden Injektoren, ist aufgrund der komplexen Technik einfach nicht in den Griff zu bekommen.
Und es soll ja auch gar nicht mehr so lange halten, wie früher, Pech für den Hersteller ist nur, wenn es noch vor Ablauf der Garantie kaputt geht.
Da wurden die Toleranzen dann doch etwas zu knapp berechnet...
Bisher hatten meine Autos alle deutlich über 200000 km runter und waren über 20 Jahre alt (Saab 900 mit 280000 km, Saab 9000 mit 240000 km, Volvo 740 mit 420000 km), als ich sie gekauft hatte, und die meisten fahren heute noch bei Freunden bzw. Verwandschaft.
Damals wurde allerdings auch etwas nachhaltiger konstruiert, gerade eben bei Saab und Volvo.
Die heutige Qualität dürfte damit im negativen Sinne nicht mehr vergleichbar sein (auch bei Saab und Volvo nicht mehr).
Und mein Land Rover ist auch ein sehr nachhaltiges Auto.
Mit ein bisschen Liebe und Verständnis für die britische Landmaschinentechnik hält der ewig (ca. 70 % der Serie 1-3 und Defender existieren heute noch).
Man muß sich nur daran gewöhnen, daß Fahren und Schrauben ungefähr im Verhältnis 1:1 steht...
