Das waren noch Zeiten: Autos können auch fast ewig halten

Wenn ein Wagen geschont, gepflegt und regelmäßig gewartet wird und alle Reparaturen zeitnah erledigt werden, dann hält jedes Fabrikat, sogar ein Dacia, ewig und drei Tage. Wird ein Fahrzeug aber "geschrubt" nicht gewartet und gepflegt, dann hält auch das beste und teuerste Prämiumfahrzeug nicht lange. Das ist alles eine Kostenfrage und irgend wann kommt der Moment wo selbst das Luft aufpumpen unwirtschaftlich wird und ein voller Tank das wertvollste am Wagen ist.
 
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  • Themenstarter Themenstarter
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Wenn ein Wagen geschont, gepflegt und regelmäßig gewartet wird und alle Reparaturen zeitnah erledigt werden, dann hält jedes Fabrikat, sogar ein Dacia, ewig und drei Tage. Wird ein Fahrzeug aber "geschrubt" nicht gewartet und gepflegt, dann hält auch das beste und teuerste Prämiumfahrzeug nicht lange. Das ist alles eine Kostenfrage und irgend wann kommt der Moment wo selbst das Luft aufpumpen unwirtschaftlich wird und ein voller Tank das wertvollste am Wagen ist.
Ganz so einfach ist es leider nicht. Manche Autos sind von ihrer Grundsubstanz so robust,dass sie mehr Anwenderfehler erlauben als Andere. Und die Robustesten sind Dacias nicht.
 
jein.

bei den premiummarken geht es schon lange zeit nicht mehr um echte langzeitqualität, sonder viermehr um gefühlte qualität. die karre muss nur die übliche leasingzeit schadlos überstehen:lol:
auch ist die technik dort unnötig komplex.

bei dacia wurde viel auf alt bewährten teilen aufgebaut, teile die ihre haltbarkeit schon lange bewiesen haben.
vieles von dem störanfälligen krempel wurde erst gar nicht angeboten :D

ich bin froh dass meiner kein RDKS, S&S, Keyless-Klau, lichtsensor, regensensor, etc. hat
 
Die Elektronik ist heute allgemein das Hauptproblem,egal bei welcher Marke. :huh:
Es liegen allein so viele Meter Kabel in modernen PKW,mit diversen Steckverbindungen.
Wenn da im Alter Fehler auftreten ist die Suche aufwendig und teuer.
Kabelbrüche in Knickstellen sind genauso ein Klassiker wie porös gewordene Dichtungen 7nd durch eingedrungenes Wasser korrodierte Steckverbindungen.;)
Und bei Steuergeräten ist es oft so das die Gehäuse vergossen sind,dadurch kann man das oft viele 100 Euro teure Teil nur komplett tauschen, selbst wenn im Inneren nur ein 0815 Transistor für ein paar Cent defekt ist.:bang:

Die Karrosserie dagegen ist auch viel Sache der Pflege.Sauber halten,Lack versiegeln,besonders vor der Winterzeit mit viel Streusalz verlängert die Lebensdauer deutlich. :)

Allerdings ist es da schon so das Rost bei der geringen Blechstärke eines Dacia wesentlich weniger Zeit braucht sich durchzufressen wie bei einem Benz oder Landrover mit deutlich dickerem Blech.:whistle:

Aussen pflegen,die konstruktionsbedingten Schwachstellen wie die unteren Enden der A-Säulen und die dortige Innenseite der Kotflügel im Auge haben bringt viel.
Dort setzt sich alles ab was durch die Wasserabläufe des Scheibenwischerkastens da reingespült wird und grösser ist wie die Wasserabläufe unten am Kotflügel.:huh:
Das bildet richtig schön Kompost und hält als Wasserspeicher das Blech dann schön feucht,Rost freut sich drüber.:DAuch die Wasserabläufe unten an Türen und Heckklappe sollte man mal kontrollieren ob die frei sind.
 
jein.

bei den premiummarken geht es schon lange zeit nicht mehr um echte langzeitqualität, sonder viermehr um gefühlte qualität. die karre muss nur die übliche leasingzeit schadlos überstehen:lol:
auch ist die technik dort unnötig komplex.

bei dacia wurde viel auf alt bewährten teilen aufgebaut, teile die ihre haltbarkeit schon lange bewiesen haben.
vieles von dem störanfälligen krempel wurde erst gar nicht angeboten :D

ich bin froh dass meiner kein RDKS, S&S, Keyless-Klau, lichtsensor, regensensor, etc. hat

Trotz der höheren Anfälligkeit durch mehr Technik, möchte ich auf folgende Features nicht mehr verzichten:
Tempomat, Navi, Multimediasystem, el. Scheiben, el. verstellbare und beheizte Rückspiegel, Berganfahrhilfe, Popowärmer, ...

Und folgendes vermisse ich im Dokker:
Lichtsensor, Abstandswarner, Spurwechselwarner, Klimaautomatik, in der Tiefe verstellbares Lenkrad, ...
 
der tempomat ist lediglich eine programmierung, alle benötigten komponenten sind sowieso schon verbaut.
also wenn man von dem schalter und den lenkradtasten mal absieht.

ob du jetzte eine 08/15 kapelle, oder ein multimediasystem drin hast: elektronik haben sie beide.
ist das teil hinüber, kann man das selber austauschen

auf den rest den du vermisst, kann ich verzichten.
wobei das in der tife verstellbare lenkrad jetzt auch nicht gerade nutzlos und störanfällig ist.

das was ich bei dacia vermisst habe, gibt es nicht für geld und gute worte: den vierfach intervallwischer

die anzahl der verbauten steuergeräte ist bei dacia recht übersichtlich, verglichen mit anderen fahrzeugen.

den ganzen assikrempel brauche ich nicht, und will ich auch nicht.
ich will mit dem auto fahren, und nicht dass mich die karre ständig nervt und maßregelt.
 
Wenn ein Assistenzsystem der Sicherheit dient, so lasse ich mich gerne bevormunden.
 
Wenn ein Assistenzsystem der Sicherheit dient, so lasse ich mich gerne bevormunden.

Aber mit der Logik wäre die unausweichliche letzte Konsequenz überhaupt nicht mehr selbst zu fahren, sondern vollautonom fahren (lassen).
Das wäre mit der Logik am sichersten!
Denn mit jedem neuen Model, jedem Jahr und jedem Facelift kamen/kommen neue Assistenzsysteme hinzu.
Irgendwann bleibt da kein nämlich eigenes Handeln mehr übrig.
Die Hersteller meinen es ja so gut mit uns. :rolleyes: ;)
Assistenten die dem Fahrer normales elementares(!) Handeln abnehmen, z.B.
den Abstand selbst zu halten,
die Spur selbst zu halten,
stets bremsbereit zu sein
,
nur so schnell zu fahren das man jederzeit rechtzeitg zum Stehen kommen kann,
wach zu bleiben!,
das Licht selbst einzuschalten,
das Fernlicht bei sich näherndem Gegenverkehr selbst abzublenden,
den Scheibenwischer,
….
etc...
 
Die Elektronik ist heute allgemein das Hauptproblem,egal bei welcher Marke. :huh:

Genau das wird mit zunehmendem Alter auch jeden Dacia unzuverlässiger machen. Die Schritte werden immer kleiner, weil die Fahrzeuge, die jetzt „alt“ sind noch viel weniger Elektronik aufweisen, als die aktuellen.

Ein aktueller 6d-Temp Diesel hat z.B. überhaupt nichts mehr mit der langjährigen Zuverlässigkeit seines Urvaters mit mechanischer Einspritzpumpe gemeinsam. Ist erstmal der Kupferwurm drin, macht die ganze elektronische Sensorik das zu Nichte, was Früher die Mechanik auf Dauer leisten konnte. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.

Dabei könnte man, wenn man denn auch wöllte. Das gibt es ja alles schon. Es reicht ein Blick auf militärspezifische oder Luftfahrzeugelektronik bzw. deren Kabelbäume um zu sehen, was da für ein Murks in den Autos verbaut wird.

Das einzige, was daran so richtig schade ist: Es wird von diesen Fahrzeugen keine Oldtimer geben - Selbst Joungtimer werden immer Unwahrscheinlicher.
 
Genau das wird mit zunehmendem Alter auch jeden Dacia unzuverlässiger machen. Die Schritte werden immer kleiner, weil die Fahrzeuge, die jetzt „alt“ sind noch viel weniger Elektronik aufweisen, als die aktuellen.

Ein aktueller 6d-Temp Diesel hat z.B. überhaupt nichts mehr mit der langjährigen Zuverlässigkeit seines Urvaters mit mechanischer Einspritzpumpe gemeinsam. Ist erstmal der Kupferwurm drin, macht die ganze elektronische Sensorik das zu Nichte, was Früher die Mechanik auf Dauer leisten konnte. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.

Dabei könnte man, wenn man denn auch wöllte. Das gibt es ja alles schon. Es reicht ein Blick auf militärspezifische oder Luftfahrzeugelektronik bzw. deren Kabelbäume um zu sehen, was da für ein Murks in den Autos verbaut wird.

Das einzige, was daran so richtig schade ist: Es wird von diesen Fahrzeugen keine Oldtimer geben - Selbst Joungtimer werden immer Unwahrscheinlicher.

100 % Zustimmung.
 
Das halte ich als Pauschalaussage für falsch. Ich kenne das von Motorrädern, als vor 15 Jahren die letzten Motorräder mit Vergaser vom Markt zu verschwinden begannen, sagten auch viele dass Motorräder mit Einspritzung nicht so zuverlässig sind. Das war ein Vorurteil dass von den ersten Unzuverlässigen Systemen Anfang der 90er kam, heute haben sich viele Einspritzer Bikes längst bewährt, sowohl was die Funktion als auch was die Zuverlässigkeit angeht. Das Argument „das kann nicht jeder Dorfmechaniker reparieren„ geht ins leere wenn die entsprechenden Einheiten kaum kaputt gehen weil sie viel weniger bewegliche Teile haben.
Ich versuche nur mehr Einspritzerbikes zu kaufen, da hat man einfach weniger Probleme.
Fahrzeuge mit viel Elektronik gibt es jetzt auch schon lange, zB den Benz W140 der schon vor 30 Jahren ein Bussystem hatte, mit diesem System gibt es bis heute wenig Probleme sondern viel mehr mit den ganzen Elektromechanischen Gadgets die eine S- Klasse halt einmal hat.
und selbst wenn es einmal spukt im Kabelbaum sagt der dir oft per Diagnosegerät genau wo der Fehler liegt, und ein Ersatzteil ist günstig gebraucht zu haben.
 
Moin,
bezüglich Beitrag 55:
Das mit moderner digitaler Diagnostik ein Fehler wesentlich schneller u. Punktgenau
Lokalisiert werden kann, blendet man in der Darstellung einfach aus.

Ist aus meiner Sicht etwas eng gedacht.

Dazu kommt noch, dass viele Reparateure selbst in der mechanischen Diagnostik
völlig überfordert sind. Das war in den 70ern so und so ist es heute noch.

Gruß Thomas
 
nur noch die teilverzinkten BMWs, wie der E34 karosserietechnisch in Ordnung. VW hatte karosserietechnisch mit dem Polo 6n2 und dem Golf IV die Probleme im Griff. Technische dagegen weniger.
Jeweils der Vorgänger, Polo 86C sowie BMW E30 waren rosttechnisch noch besser. Bin einige davon gefahren, jeweils absolut rostfrei. Komischerweise hatte ich auch 2 VW Golf 3, die hatten nur Steinschlagrost...
In meiner Halle schlachte ich gerade einen Golf 3 turbodiesel, auch dort kein Rost.
 
@Feinmechaniker

exakt, und das ist ja auch schon längst eine bewährte Technologie die die berühmten „Dorfmechaniker„ weltweit auch beherrschen, kaum ein Auto „stirbt„ wegen elektronischen Problemen.
 
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