Helmut2
Mitglied Diamant
- Fahrzeug
- MCV1 1.5 dCi, 86 PS, Laura Kometen Grau metallic, 07 /2009
Aus aktuellem Anlaß, weil es in einem anderen Thread gerade um Gewichte, Solo- und Doppelachser geht.
Das zul. Gesamtgewicht eines WW hängt von der Achse ab, die verbaut ist.
Diese Achsen sind für den WW-Hersteller selbst "Zukaufteile" (meistens ALKO), die er bei sich im Regal liegen hat und es kann vorkommen, daß kurzzeitig mal ein Achstyp vergiffen ist.
Dann nimmt der Hersteller stillschweigend die nächstgrößere Achse und baut eben diese ein, ........ die Herstellerangabe für das zul. Gesamtgewicht bei diesem Wohnwagentyp bleibt aber erhalten.
Hat man jetzt vor bei seinem WW die Zuladung zu erhöhen, sollte man also zuerst mal unter den WW kriechen und das Typenschild (JEDE Achse hat ein eigenes Typenschild) kontrollieren, ob in seinem 1000kg WW, evtl. eine 1100 oder 1200kg Achse verbaut ist.
Dann kann man einfach zum TÜV fahren und bekommt nach Besichtigung der Achse dieses höhere Gewicht in der Rubrik "Gesamtgewicht" auch problemlos eingetragen.
Hat ein WW aber auf der Achse genau das Wohnwagengewicht stehen und man möchte dennoch auflasten, dann muß man in den saueren Apfel beißen und die Achse gegen die nächststärkere mit der höheren Traglast tauschen lassen.
Und das ist nicht gerade preiswert.
Ganz anders beim Neukauf eines WW, der sich auf Grund der persönlichen Auswahlkriterien auf genau "diesen einen Typ" beschränken soll.
Der ist zwar schön und genau so wie erträumt, aber die Zuladung ist einem zu wenig.
Dann ordert man bei der Bestellung dieses WW eine Auflastung auf xyz KG.
Der WW-Hersteller greift dann einfach ins Regal nebenan und nimmt die stärkere Achse.
Vorteil:
- keine zusätzliche Arbeitszeit (er je muß ja sowieso eine Achse einbauen)
- keine neue stärkere Achse zahlen (man zahlt nur die Preisdifferenz)
- keine TÜV Vorführung (und die daraus entstehenden Kosten) nötig.
In unserem Fall beim Kauf des neuen WW kurz vor der Euro-Einführung, kostete die Auflastung von 1200 auf 1500kg, deswegen nur 150.-DM.
Das zul. Gesamtgewicht eines WW hängt von der Achse ab, die verbaut ist.
Diese Achsen sind für den WW-Hersteller selbst "Zukaufteile" (meistens ALKO), die er bei sich im Regal liegen hat und es kann vorkommen, daß kurzzeitig mal ein Achstyp vergiffen ist.
Dann nimmt der Hersteller stillschweigend die nächstgrößere Achse und baut eben diese ein, ........ die Herstellerangabe für das zul. Gesamtgewicht bei diesem Wohnwagentyp bleibt aber erhalten.
Hat man jetzt vor bei seinem WW die Zuladung zu erhöhen, sollte man also zuerst mal unter den WW kriechen und das Typenschild (JEDE Achse hat ein eigenes Typenschild) kontrollieren, ob in seinem 1000kg WW, evtl. eine 1100 oder 1200kg Achse verbaut ist.
Dann kann man einfach zum TÜV fahren und bekommt nach Besichtigung der Achse dieses höhere Gewicht in der Rubrik "Gesamtgewicht" auch problemlos eingetragen.
Hat ein WW aber auf der Achse genau das Wohnwagengewicht stehen und man möchte dennoch auflasten, dann muß man in den saueren Apfel beißen und die Achse gegen die nächststärkere mit der höheren Traglast tauschen lassen.
Und das ist nicht gerade preiswert.
Ganz anders beim Neukauf eines WW, der sich auf Grund der persönlichen Auswahlkriterien auf genau "diesen einen Typ" beschränken soll.
Der ist zwar schön und genau so wie erträumt, aber die Zuladung ist einem zu wenig.
Dann ordert man bei der Bestellung dieses WW eine Auflastung auf xyz KG.
Der WW-Hersteller greift dann einfach ins Regal nebenan und nimmt die stärkere Achse.
Vorteil:
- keine zusätzliche Arbeitszeit (er je muß ja sowieso eine Achse einbauen)
- keine neue stärkere Achse zahlen (man zahlt nur die Preisdifferenz)
- keine TÜV Vorführung (und die daraus entstehenden Kosten) nötig.
In unserem Fall beim Kauf des neuen WW kurz vor der Euro-Einführung, kostete die Auflastung von 1200 auf 1500kg, deswegen nur 150.-DM.
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