Warum Dacia kaufen, wenn auch Kia günstig?

[Dagi]

Der niedrigere Anschaffungspreis rechnet sich aber auch nur wenn der Grad der Robustheit bzw. Langlebigkeit entsprechend hoch ist. Es sei denn, man hat ein dichtes Netz von do-it-yourself-Helpern im Handgepäck, die einen Dacia mit verbundenen Augen auseinandernehmen und wieder zusammen setzen können. So wie das einige von euch vermutlich hinkriegen würden. Das hat aber auch nicht jeder.

Mein Handgepäck heißt momentan "Garantie". Danach, mal sehen...

Randbemerkung zu meinem Lieblingsthema "Klima": heute bei 38 Grad in praller Sonne (Stepy hat leider keinen anderen Platz gefunden) nach Hause gefahren. Die Klima kühlt - auch mit diesen "empfohlenen" Einstellungen schnell und ordentlich. Thema "Leistung" lassen wir mal beiseite. Einmal dachte ich wirklich, er bleibt jetzt stehen, obwohl ich schon gut rein gestanden bin.

 

[Helmut2]

Der niedrigere Anschaffungspreis rechnet sich aber auch nur wenn der Grad der Robustheit bzw. Langlebigkeit entsprechend hoch ist.

Keine Ahnung ob man Dacia jetzt als robust bezeichnen kann.

Ich selbst kann nur soviel dazu sagen, daß in den 5 Jahren MCV (es war ein Jahreswagen und somit jetzt 6 Jahre alt), noch nie etwas kaputt ging.

Übliche Verschleißteile wie ein Spurstangenkopf und neue Bremsscheiben ausgenommen.

Rückwirkend betrachtet ist das Ding eigentlich eine Sparbüchse, die von der Portokasse finanziert werden kann.

Manches Robustfahrzeug aus einer Büffelklasse wie Q5 etc., dürfte nach dieser Zeit wohl schon mehr Investitionsbedarf gehabt haben.

 

[Dagi]

Keine Ahnung ob man Dacia jetzt als robust bezeichnen kann.

Ich selbst kann nur soviel dazu sagen, daß in den 5 Jahren MCV (es war ein Jahreswagen und somit jetzt 6 Jahre alt), noch nie etwas kaputt ging.

Übliche Verschleißteile wie ein Spurstangenkopf und neue Bremsscheiben ausgenommen.

Rückwirkend betrachtet ist das Ding eigentlich eine Sparbüchse, die von der Portokasse finanziert werden kann.

Manches Robustfahrzeug aus einer Büffelklasse wie Q5 etc., dürfte nach dieser Zeit wohl schon mehr Investitionsbedarf gehabt haben.

Das gefällt mir.

 

[tomrv]

Der niedrigere Anschaffungspreis rechnet sich aber auch nur wenn der Grad der Robustheit bzw. Langlebigkeit entsprechend hoch ist.

Moin,

?????
Ist es nicht eher umgekehrt?
Je teurer das Fahrzeug desto langlebiger müßte es sein.......

Damit zu den höheren Anschaffungskosten nicht auch noch höhere Reparaturkosten hinzu kommen.

 

[Bobby-Bär]

Helmut, da hast du sowas vorn recht.

 

[heinzoman]

Der niedrigere Anschaffungspreis rechnet sich aber auch nur wenn der Grad der Robustheit bzw. Langlebigkeit entsprechend hoch ist. Es sei denn, man hat ein dichtes Netz von do-it-yourself-Helpern im Handgepäck, die einen Dacia mit verbundenen Augen auseinandernehmen und wieder zusammen setzen können. So wie das einige von euch vermutlich hinkriegen würden. Das hat aber auch nicht jeder.

Mein Handgepäck heißt momentan "Garantie". Danach, mal sehen...

Randbemerkung zu meinem Lieblingsthema "Klima": heute bei 38 Grad in praller Sonne (Stepy hat leider keinen anderen Platz gefunden) nach Hause gefahren. Die Klima kühlt - auch mit diesen "empfohlenen" Einstellungen schnell und ordentlich. Thema "Leistung" lassen wir mal beiseite. Einmal dachte ich wirklich, er bleibt jetzt stehen, obwohl ich schon gut rein gestanden bin.

Wenn was kaputt ist, habe ich dieselben Garantieleistungen vor Ort. Gab bei meiner Dacia-Werkstatt hier mit dem Service überhaupt kein Problem, im Gegenteil...

 

[Dagi]

Moin,

?????
Ist es nicht eher umgekehrt?
Je teurer das Fahrzeug desto langlebiger müßte es sein.......

Damit zu den höheren Anschaffungskosten nicht auch noch höhere Reparaturkosten hinzu kommen.

Das heißt, je "billiger" es ist, desto früher darf es den Geist aufgeben? Nö.
Greift auch nicht. Ist ja zum Glück auch nicht so in der Dacia-Realität, oder? Insofern ist das Dacia-Konzept stimmig. Ich hab einen Kollegen, der hat einen Sandero gefahren, immer noch, km-Stand 120.000, da "war so gut wie nichts". Da kann ich mit meiner Ford-Focus-2.0l-Turbo-Diesel-Geschichte nicht dagegen halten. In acht Jahren hab ich ca. 6000 Euro zusätzlich hingelegt, für alles Mögliche, laut AH eine "normale" Zuzahlungsquote zum Anschaffungspreis.
Meine Kritik: auf Luxus kann man verzichten (Leder, PDC, elektrische Fensterheber, Klima, das bleibt dem Einzelnen überlassen), aber nicht auf STANDARDS. Dazu gehört für mich eine harmonisch abgestimmte Motor-Getriebe-Einheit. In erster Linie. Und kein Schwungrad, dass mich nach vorne treibt, wenn ich's nicht will. Oder diese "zieht nach rechts-Geschichte", wo Leute dann schon dankbar sind, wenn das Auto geradeaus fährt. Oder die nicht vorhande Motorbremse. Hallo?
Ich bin kein Experte, aber SOWAS müsste easy in den Griff zu bekommen sein. Oder nicht? Und umsetzbar in Rumänien, Marokko und auch im Iran. Oder nicht? Irgendwelche politischen CO2, Emissions- sonstige Vorgaben machen die Sache auch nicht einfacher. Geht mir schon ne Weile auf den Keks.
Nichtsdestotrotz ist mir der Stepy ans Herz gewachsen, also versteht mich nicht falsch. Wir sollten nur nicht zu bescheiden sein.