Sinnvolle Größe eines Wohnwagens

Wenn man gleiches mit gleichem vergleichen will, kommt man da einfach bei weitem nicht hin. Ein einfacher Kastenwagen mit 6d Temp kostet mindestens 40 k€. Mein Dokker hat z.B. mit Kupplung und allem Spaß gut 15 K€ gekostet. Für weitere 15k€ kann man da ganz locker einen neuen Wohnwagen ergattern, der zwei Erwachsene und zwei Kinder beherbergt. Wohlgemerkt ! Kann. Das ist wie mit dem Dacia. Genauso wie ich statt dem Duster einen Tiguan „All In“ besitzen könnte, könnte ich auch einen Kabe Wohnwagen haben.

Zum Thema Caravan. Da gibt es keine Universalaussage. Camping ist immer das, was man selber daraus macht. Wir reisen z.B. mit 4m Aufbaulänge quer durch Europa und sind damit vollends zufrieden.

Morgen geht es wieder runter in die Alpen zum Bergsport. Die Sonne ruft...

Einen Renault Master gibt es aber schon NEU mit Euro6 für unter 18000 Euro brutto.
Irgendwie haut deine Rechnung nicht hin...
 
Die stimmt schon - Nur reden wir aneinander vorbei. Wenn man im Kontext von Wohnmobilen von einem Kastenwagen redet, dann sind das fertig ausgebaute Kastenwägen alá Pössel und keine leeren Handwerkerfahrzeuge ;)

Stimmt, die sind mittlerweile sehr teuer geworden.

Ich denke ab etwa 35000 Euro geht es los NEU, vor ein paar Jahren gab es schon komplette Kasten - Camper ab 27 000 Euro.


Der Unterschied ist eben:
Mit dem Kastenwagen ist freistehen (zumindest theoretisch) möglich, mit dem Wohnwagen eigentlich nicht.
Deswegen sind Wohnmobile viel beliebter als Wohnwagen.

Bei reiner Campingplatznutzung macht so ein Caravan eh viel mehr Sinn. Da es solche Modelle in guten Zustand ja schon ab 5000 Euro gebraucht zu Kaufen gibt, macht es dann auch nicht mehr so viel Sinn, dieses Geld in den Ausbau von Dokker oder anderen Fahrzeugen zu stecken, um damit dann auf Campingplätzen zu stehen.

Aber jeder darf natürlich machen was er will, ich schreibe niemanden etwas vor...
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #19
Der Unterschied ist eben:
Mit dem Kastenwagen ist freistehen (zumindest theoretisch) möglich, mit dem Wohnwagen eigentlich nicht.
Deswegen sind Wohnmobile viel beliebter als Wohnwagen.
Es gibt WW mit "Autarkpaket", die sind dann ebenso unabhängig wie WoMo.
WoMo (ohne Saisonkennzeichen) können auf öffentlichen Parkflächen dauerhaft abgestellt werden. Anhänger nur befristet. Wer keinen eigenen Stellplatz hat, muß also einen für WW mieten...
Solche Kosten sollten auch in die Beschaffungsplanung einfließen.
Steuer+Versicherung+ Tüv (~ 100€ p.a.) sind beim WW erheblich günstiger. Wartungen ebenfalls.
Der Tausch des PKW gegen ein WoMo rechnet sich nur, wenn man zur Arbeit mit ÖPNV oder Fahrrad fährt.
Es gibt also viele Für und Wieder...
 
Ich würde einen Wowa empfehlen bei dem man ein Festbett hat (oder selbst reinbauen kann) und eine seperate Sitzgruppe. Klo ist natürlich Pflicht!
Da gibt es einige auf dem Markt.

Ich denke, es kommt bei der Größe auf das eigene Lastenheft an.
Wenn ich sage, ich möchte nur auf Campingplätze, brauche ich schon mal keinen Warmwasserboiler zum Duschen. Wärend ich eine Duschwanne schon haben wollte, allein um nasse Klamotten, Regenschirm, Wanderschuhe usw. abzustellen.

Wenn der Süden :wub: bevorzugt wird, düfte überwiegend draußen gegessen werden. Dann kann das Bett Bett bleiben und muss nicht umgebaut werden. Damit hat sich auch eine 100% Wintertauglichkeit erledigt. Frühjahr bis Herbst als Nutzungszeitraum...

Ein Thema, da ist es einfacher sich auf den besten Musiktitel der Welt zu einigen...-_-
 
Wowa oder Wohnmobil das ist Ansichtssache und richtet sich nach dem was man so will.
Wir bleiben lieber länger an einem Ort und fahren von dort mit dem Auto rum.
Wir 2 Rentner haben uns deshalb für einen Wowa. entschieden.
Neu würden wir den nicht kaufen, dafür nutzt man das Ding zu wenig.
Unser Wowa hat eine Aufbaulänge von 3,90 m mit 2 Einzelbetten.
Sitzgruppe brauchen wir nicht unser Leben spielt sich im Vorzelt ab.
Wir haben schon erlebt, da hatte einer mit einem Wohnmobile einen tollen Platz, ist einkaufen gefahren und als er zurück kam stand ein anderer auf seinen Platz
 
Zu einem Womo gehört ein Vesparoller zum Einkaufen. Sonst wird's stressig.
 
Ideale Größe?
Für mich ein Rapido Confort !
Klein auf der Straße, mehr als doppelt so groß auf dem Camping
 
Aus eigener Erfahrung kann ich nur jedem empfehlen, sich für ein Festbett mit Lattenrost zu entscheiden. Wir haben seit 2 Jahren einen Weinsberg CaraOne 420QD. Auf der umgebauten Sitzgruppe schläft der Junior mit seinen aktuell knapp 30 kg. Das muss ich nicht mehr haben. Insgesamt ist Weinsberg preiswert und für diejenigen geeignet, die zu Kompromissen bereit sind. Das Einstiegsmodell 390 QD hat auch bereits ein Festbett und geht bei 12-13000 Euro mit einer vernünftigen Ausstattung los. Wohnwagen gebraucht zu kaufen ist schwierig, weil der Wertverlust gering ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich weiß leider genau was für uns sinnvoll ist von der Größe :D

Jahrelang sind wir mit einem Mini Wohnwagen Namens Roller gefahren. Das Ding war älter als mein Baujahr und hatte tatsähclich noch ein Vorzelt aus den 70ern mit Erker.

Der war so klein das wir zwar ein festes Bett und Mininasszelle hatten ABER er passte
immer nur zu zwei durch unsere Garage. So wurde der zu allen Gelegenheiten
mitgenommen um nett zu übernachten. (Kaum 4 Meter)

Als der dann Mürbe war und Wasser durchgekommen ist wollten wir uns etwas
schickeres gönnen und kauften einen gebrauchten Dethleffs von über sechs Metern.
Der wurde dann nur Drei Mal genutzt. Warum? Der war so schwer und so breit, der ging
nur zu viert durch die Garage, so haben wir den nur zum Urlaub genutzt und 2017 wieder
verkauft.

Seitdem ist Camping in Gespann erledigt und wir machen anders Urlaub ;)

So bin ich froh das ich für alle anderen Male meinen Dokker Camper habe
und der ist wie alle wissen mehr als Mini :lol: fahren wir zu zweit dann schläft
mein Mann im Vorzelt.

Dokker Camping

Grüße lillith
 
Auch hier gibt es sie nicht, die eierlegende Wollmilchsau.....
Wir hatten einen KiP Kompakt 37 ekv (3,70 x 1,80 Innenraum). Genial zum ziehen weil der quasi völlig unbemerkt hinterher rollte. 780kg Leergewicht beeindruckten unseren Kangoo DCi65 damals kaum. Aber der Bettenumbau nervte und wir sind dann auf einen KIP Skyline 47 (4,70x2,30) umgestiegen. Ein 1300kg Wagen mit dem unser Tucson gut zurecht kam. Dafür blieb die Spontanität auf der Strecke, denn trotz Mover musste halt mehr Aufwand bei der Vorbereitung getroffen werden. Ein Kastenwagen bietet mehr Flexibilität, ist aber sehr beengt wenn er auch alltagstauglich sein soll. Ein geräumiges Wohnmobil verursacht sehr hohe Unterhaltskosten und ohne Abstellplatz zusätzliche Sorgen und Kosten. Und einmal am Urlaubsort angekommen ist man zusätzlich eingeschränkt was einkaufen und Ausflüge angeht. Also muss was mobiles zusätzlich mitgeschleppt werden. Ich persönlich favorisiere einen Ford Nugget. Aber der ist nicht unter 50k zu bekommen, mit Hochdach ziemlich hässlich und mit Aufstelldach nur bedingt wintertauglich. Ziemlich perfekt finde ich als Zwitterlösung einen 400er Caravan mit Hubbett. Der kommt dann aber gewichtsmäßig schon an das Maximum, was man mit einem Dacia noch gut und sicher bewegen kann.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So einer reicht völlig für entspanntes Reisen. Da hat sogar noch ein Porta Potti Platz:prost:
Den TAB 320 hatte mein Segellehrer. Die putzige, nostalgische Form bedeutet allerdings kaum Stauraum und man stösst sich fast überall die Birne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.061
Beiträge
1.016.855
Mitglieder
70.632
Neuestes Mitglied
susett
Zurück