Scheibenbremsen: Anordnung warum verschieden

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Also wenn ich fahre bewegt sich das Gefährt was ich unter dem Allerwertesten habe in der Regel nach vorn...

Es dreht sich also nicht um sich selbst, das verhindert ja der Untergrund unter dem Vehikel - in den meisten Fällen wird es eine Fahrbahn sein.

Ich weiss auch nicht ob wir alle das Gleiche meinen, es aber nur anders ausdrücken...? ( das Beispiel Ladung sollte der Trägheit dienen...)

Ich werd´auf jeden Fall beim nächsten mal bremsen an euch denken -und mit einem schnellen Seitenblick auf das
Kopfnicken des Beifahrers achten!

Übrigens...:die Scheibenbremsen haben vorne einen größeren Durchmesser als hinten
 
beim bremsen wird immer die vorderachese belastet und die hinterachse entlastet.

Kann auch ein Zweifler nachprüfen.

Einfach mal 30kmh vorwäts fahren, die Handbremse beherzt ziehen und dann wundert man sich, wie weit das Fahrzeug dann noch trotz blockierter Hinterräder fährt.

Macht man dann das ganze bei 30kmh rückwärts wundert man sich nochmal, weil keine Räder mehr blockieren und sich auch der Bremsweg halbiert.
 
Weil die Bremswirkung durch Reibung der Bremsbeläge an der Bremsscheibe erzeugt wird, dadurch das Rad abgebremst wird und erst sekundär das Rad das Fahrzeug auf der Straße abbremst.
Umgekehrt.
Bresklötze und Bremsscheiben bremsen nur das Rad, nicht das Fahrzeug
Hast Du keine Reibung auf der Straße kommt auch keine Bremswirkung zu stande.
Die primäre Bremswirkung tritt also zwischen Reifen und Straße ein. Wie das Rad gebremst wird ist nur sekundär.
Kannst auch ne Stange in die Felge schieben oder den Fuß auf den Reifen drücken.
 
Umgekehrt.
Bresklötze und Bremsscheiben bremsen nur das Rad, nicht das Fahrzeug
Hast Du keine Reibung auf der Straße kommt auch keine Bremswirkung zu stande.
Die primäre Bremswirkung tritt also zwischen Reifen und Straße ein. Wie das Rad gebremst wird ist nur sekundär.
Kannst auch ne Stange in die Felge schieben oder den Fuß auf den Reifen drücken.
Hast recht, ich schmeiß beim Bike auch einen Stock in die Speichen :D:alcohol:
 
Hier gut zu sehen, daß Kräfte die auf ein Rad mit Bodenhaftung einwirken, verheerend sein können.
Ist die Bodenhaftung aber weg, dreht es sich ganz leicht.
Zu erkennen am Ende des Lehrvideos.

 
bei dir herrscht gerade sonnenfinsternis.:cool:

wenn du 500kg im kofferraum hast, dann sind diese 500kg auch bei einer vollbremsung im kofferraum.
beim bremsen wirken diese 500kg dann aber bis zu max. 100% auf der vorderachse.

außer du hast sie nicht gesichert, dann bekommst du die masseträgheit voll zu spüren.
in diesem fall sind die 500kg dann auch wirklich nicht mehr im kofferraum (was deiner beweglichen masse entspricht):D
 
Ein Motorrad mit Kardanantrieb geht beim Beschleunigen hinten hoch. Das hat was mit den Fliehkräften der Kardanwelle zu tun

Echt jetzt? Stammt das Motorrad mit Kardanwelle aus einem eigenen Universum, dass hier die Gesetze der Physik (Masseträgheit) außer Kraft gesetzt werden.
Oder sind diese Motorräder in Bodennähe extrem schwer.

Was für ein sinnbefreiter Beitrag. ich geb´s auf. Laßt den Troll doch weitertrollen
Im Moment kann man das auch von Dir sagen. Folgen kann ich Dir gerade nicht.
 
Ândalo hat Recht.
Google mal nach BMW und Gummikuh.
Ich bin mir nicht sicher ob es am Telelever oder am Kardan liegt.
 
Ein Motorrad mit Kardanantrieb geht beim Beschleunigen hinten hoch. Das hat was mit den Fliehkräften der Kardanwelle zu tun
Das wusste ich auch noch nicht, kann ich im Moment auch nicht erklären..

Aber zum eigentlichen Problem versuche ich als Technischer Akademiker mal eine Erklärung:
Jedes Fahrzeug, wir nehmen mal einen normalen PKW, hat einen Massenschwerpunkt. Dieser liegt horizontal irgendwo zwischen Dach und Bodenblech, und vertikal irgendwo zwischen den beiden Achsen. Ist bei jedem Fahrzeug je nach Höhe, Position des Motors usw. anders. Auf jeden Fall liegt dieser Punkt aber höher als die Bremskolben (es sei denn, ich hätte einen super Sportwagen, dessen Räder größer sind als die Karosserie hoch. Gibt es meines Wissens nicht, aber egal).
Wenn ich jetzt beschleunige oder bremse, dann wirken die Massenträgheitskräfte an diesem Schwerpunkt. Ich erzeuge eine Drehmoment um diesen Massenschwerpunkt. Das Drehmoment ergibt sich aus der Hebellänge (das ist der Abstand Bremskolben - Massenschwerpunkt) und der Trägheitskraft, die wiederum vom Gewicht des Fahrzeugs und seiner kinetischen Bewegungsenergie abhängt.

Das Fahrzeug will also um Schwerpunkt drehen, kann es aber nicht, weil beim Bremsen die Vorderräder durch die Fahrbahn begrenzt sind, die können nicht in den Asphalt eintauchen. Das Fahrzeug kann also max um den Federweg vorne einknicken. Bei der Hinterachse habe ich mehr Wineklfreiheiten, da kann die Achse sogar abheben, dann habe null Bremsleistung an der Hinterachse (ist ja auch logisch, wenn das Rad die Fahrbahn nicht berührt).

JohnDoe hat also Recht, der Vorgang nennt sich dynamische Achlastverlagerung. Unrecht hat er wenn er sagt, dass es eine Masseverschiebung / Gewichtsverschiebung ist. Die Massen können sich nicht verschieben, da hat Holga Recht. Die Materialien im Fahrzeug ändern sich ja nicht, und von beweglichen Ladungen wollen wir mal der Einfachheit wegen absehen.

Es ist dabei völlig Latte, ob ein Bremskolben in Fahrrichtung vor oder hinter der Bremsscheibe montiert ist, auch die Abstände zur Radnabe spielen hier keine Rolle. Das sind alles andere konstruktive Erwägungen.

So, just my 5 pence ;)
 
. Ein Motorrad mit Kardanantrieb geht beim Beschleunigen hinten hoch.
Ândalo hat Recht.
Google mal nach BMW und Gummikuh.
Erst mal selber eine Gummikuh fahren........ und Erfahrung machen. Dann kann man darüber schreiben. Meine 1150GS ist in den letzten 16 Jahren und 160t km beim gasgeben (beschleunigen) immer vorne aus den Federn gekommen.
Nix Hintern hoch.:D:D
 
Es ist dabei völlig Latte, ob ein Bremskolben in Fahrrichtung vor oder hinter der Bremsscheibe montiert ist, auch die Abstände zur Radnabe spielen hier keine Rolle. Das sind alles andere konstruktive Erwägungen.
Besser kann man eine Rückführung auf den Ausgangspost nicht vornehmen!
 
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