Keine Verbrennungsmotoren mehr ab 2030?

S

slowman

..fordern zumindest die Grünen.
hier bei heise.de nachzulesenl

Ist ja eine ambitionierte Forderung innerhalb von 14 Jahren eine komplette Neuausrichtung der langjährig gewachsenen Mobilität zu fordern.
Fordern dürfen sie ja mal....
 
14 Jahre sind eine Menge Zeit...;)

Bis dahin wird es sehr wahrscheinlich keine Eingriffe der Politik in den Markt bedürfen.

Die Kunden fragen Heute schon verstärkt nach anderen Antriebslösungen,von ganz alleine.:rolleyes:

Das erledigt der Kunde selbst,durch seine Nachfrage die er ja schafft,die Hersteller werden verstärkt Anderes liefern in den nächsten Jahren,von daher:

Der Umbruch hat längst bekonnen,wir stecken schon Mitten drin.;)
 
Stört mich nicht. Da hol ich mir 2029 noch einen, da bin ich 67. Das wird dann eh das letzte Auto für mich.:D:lol:
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
Stört mich nicht. Da hol ich mir 2029 noch einen, da bin ich 67. Das wird dann eh das letzte Auto für mich.:D:lol:

Und um diesem Vorgehen, welches mit Sicherheit Millionen machen werden Einhalt zu gebieten kostet der Sprit dann ab 2030 5 € je Liter:D

...Das erledigt der Kunde selbst,durch seine Nachfrage die er ja schafft,die Hersteller werden verstärkt Anderes liefern in den nächsten Jahren,von daher:

Der Umbruch hat längst bekonnen,wir stecken schon Mitten drin.;)

Da bin ich völlig einer Meinung mit Dir, aber wenn ich hier im Forum im letzten Thread zu dem Thema E - Autos die Meinungen reflektiere ist dieser Umbruch bei vielen noch nicht angekommen, gerade auch im Hinblick auf den Post direkt über diesem.
Ebenso ist fraglöich wie die Lobby unserer heimischen Autoindustrie reagiert die ja den Anschluss an die E - Mobilität vollkommen verpennt hat. Statt reinrassige E - Mobile zu entwickeln wie den Tesla, den Zoe, den Leave oder von mir aus auch den Twizzy wurde versucht Großserienmodelle wie den Golf oder gar Passat umzustricken mit der Folge dass die Reichweite eher suboptimal ist und hat den Kunden damit indirekt suggeriert dass ein E - Auto Mist ist.
Die "Wolfsburger Jünger" glauben aber wahrscheinlich dass alle bisherigen E - Autos nichts taugen da ihr Konzern noch kein Vernünftiges gebaut hat und nach Empfinden der "Jünger" andere eh keine Autos bauen können.
BMW ist jetzt mit dem i30 auf den Trichter gekommen dass es auch anders geht, leider preislich für eine breite Masse wieder nicht erschwinglich.
 
@slowman:

Ich arbeite ja bei einem Autobauer aus dem höheren Segment.Bei Uns kaufen die Kunden schon hohe Anteile Hybrid und Elektro und für die nächste kommende Generation an E-Modellen und Brennstoffzelle werden die Kollegen im Verkauf schon genau befragt,Kunden warten nun teilweise lieber noch ein paar Monate um das so ein Fahrzeug zu bestellen anstatt jetzt zu Kaufen.:

Man mag es leider kaum sagen,will ja auch Niemandem irgendwie auf den Schlips treten...

Aber es ist nun mal nicht zu leugnen das Kunden von BMW,Daimler oder Audi nun mal nicht nur mehr Geld zur Verfügung haben.Sie haben i.d.R. auch einen deutlich höheren Bildungsstand,informieren sich ganz anders,nicht nur über Stammtischparolen.-_-

Bei der Modellreihe die Wir im Moment fertigen war es z.B. erstmals so das die Karosserie um die neuen Antriebe rum entwickelt wurde und nicht Antriebe an sie angepasst wurden wie sonst immer.
So werden nun auch die 500 km Reichweite wie beim Tesla S möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
...
Bei der Modellreihe die Wir im Moment fertigen war es z.B. erstmals so das die Karosserie um die neuen Antriebe rum entwickelt wurde und nicht Antriebe an sie angepasst wurden wie sonst immer.
So werden nun auch die 500 km Reichweite wie beim Tesla S möglich.

So sollte ja die Entwicklung eines vollwertigen E - Autos auch ablaufen. Letztendlich hilft es nichts wenn ich in eine bestehende Karosserie oder Bodengruppe einfach einen E - Antrieb einpflanze. Ich denke auch, dass das Fahrzeug extrem gewichtsoptimiert sein muss, ebenso das elektrische Verbraucher insbesondere Klimaanlage, Heckscheibenheizung oder Beleuchtungstechnik verbrauchsoptimiert sein müssen.
 
2030 fliegen wir alle mit Elektrodrohnen durch die Gegend ....
,- oder laufen wieder - alle !
was kann in 14 Jahren alles passieren ....:D

Gruss
Nobby
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #9
na ja..14 jahre ist für die Einführung einer relativ neuen Technologie gerade im Hinblick auf Ladetechniken, Stromerzeugung und Akku in meinen Augen recht ambitioniert wenn man Verbrennertechnik mit den momentanen Reichweiten und dem Komfort der Reichweitenerhöhung, sprich Tanken, komplett ersetzen möchte.
14 Jahre benötige ich auch locker um ein Umdenken im Mobilitätsgedanken zu erreichen wenn die alternative Technik eben nicht ganz den Status Quo der Verbrennertechnik erreicht. Man hat ja heutzutage schon probleme die Leute zum Umsteigen auf die Bahn zu bewegen wo es sinnvoll erscheint. Städtetouren kann man wunderschön mit der Bahn erledigen. Mit genug Vorlauf erhalte ich Tickets zum Sparpreis von 38 € je Nase Hin - und Zurück, in den großen Städten gibt es Wochennetzkarten für kleines Geld.
Kleines Beispiel aus eigener Erfahrung:
Hamburg ab München mit ICE zum Sparpreis: 98 € mit Platzreservierung
Hamburg Card zum Fahren mit ALLEN öffentlichen Verkehrsmitteln im Großraum für 5 Tage: 72 €. Anfahrt mit Lokalbahn von zuhause bis München: 48 € Hin - und Zurück.
Macht in Summe 218 € Fahrtkosten für eine Strecke ab Haustür von 880 km einfache Wegstrecke. Sorry, ich habe in HH keine Parkgebühren, keine Parkplatzsuche und habe auf der fahrt auch keinen Stress. Setze mich entspannt einen Kaffee. Die genannten preise beziehen sich übrigens auf zwei Erwachsene und drei Kids im Alter von 11 - 14 Jahren. Zu dem Preis fahre ich nicht mit dem Auto und wenn jeder einmal solche Rechnungen anstellen würde wäre das ein erster Ansatrz von Umdenken.
Wenn aber jeder mosert dass man Fernstrecken nicht mit dem E - Auto fahren kann weil die reichweite nicht langt, TJA, dann lasse ich halt den verbrenner stehen und nehme die Bahn..ganz einfach.
 
Da stimme ich Dir zu slowman,einiges kann man andere erledigen.

Mache ich Heute auch schon,Einkäufe in der City,oft auch Ausflüge usw. mache ich viel mit dem Rad anstatt dem Auto,so läßt sich der ein oder andere km locker einsparen.

Im Moment liege ich so bei 3000 km Fahrradnutzung im Jahr,Tendenz steigend.:rolleyes:
 
Denke mal 14 Jahre zurück, was hatten wir da bezüglich Elektro-/Wasserstoffauto? Eigentlich nichts ausser ein paar Exoten. Und heute? Da denken immer mehr über ein Elektroauto nach, gib dem mal noch 5 Jahre, dann sind auch Elektrofahrzeuge mit 1000km bzw Schnelladefunktion von 400/500km pro halbe Stunde oder kürzer auf dem Markt. Die Infrastruktur kommt dann von ganz alleine. Schau mal nch Norden, wie lange haben die benötigt um eine halbwegs sinnvolle Ladeinfrastruktur auszubauen. Definitiv keine 14 Jahre
 
fordern und in die Zukunft denken kann jeder erstmal....
Aber wie die Mobilität in 14 Jahren aussieht ist genauso ungewiss, wie der technische und kommerzielle Quantensprung von windows 95 und "Handyś- so groß wie Rucksäcke - zu dem was eben heute so toll ist.
Bestimmt haben die Erdöl - und in Absprache - Autoindustrie was gegen den Konsum-wegfall von teurem Sprit,- wir sind da nur Statisten in dem Ideen-Reigen der Industrie.
Vielleicht überläuft uns bis dahin aber auch die Problematik der Flüchtlings- Herkunftsländer,- und alles wird ganz anders ......

Wer weiß es ?!
Ich nicht,- glaube nur, daß es nicht weiter so geht,- mit größer, schneller, weiter, höher ....

Gruss Nobby
 
Kleines Beispiel aus eigener Erfahrung:
Hamburg ab München mit ICE zum Sparpreis: 98 € mit Platzreservierung
Hamburg Card zum Fahren mit ALLEN öffentlichen Verkehrsmitteln im Großraum für 5 Tage: 72 €. Anfahrt mit Lokalbahn von zuhause bis München: 48 € Hin - und Zurück.
Macht in Summe 218 € Fahrtkosten für eine Strecke ab Haustür von 880 km einfache Wegstrecke. Sorry, ich habe in HH keine Parkgebühren, keine Parkplatzsuche und habe auf der fahrt auch keinen Stress. Setze mich entspannt einen Kaffee.
:) War auch letztens in Hamburg - mit dem Flugzeug. Gab zwar keinen Kaffee, dafür ganz entspannte 1¼ Stunde von Essen bis Hamburg ohne Stau und mit super Aussicht.

Und mit der Karte für den ÖPNV kann man sogar durch den Hafen schippern so oft man will.
 
ich denke, es wird in der Zukunft verschiedene Konzepte für städtischen Nahverkehr,- und eben Fernverkehr geben.
Denn städtisch reichen Elektromobilität,- ÖPNV , Fahrrad.
Längere Strecken könnten sich mit Bahn, Flieger, oder auch Bus realisieren lassen,- wenn dann am Zielort wieder Elektromobilität zu privaten Zwecken verfügbar wäre.
da drängt sich dann sowas wie Car-Sharing auf....

Na,- möglich scheint alles,- mal sehen, was sich durchsetzt ....

Gruss Nobby
 
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