Zugegeben auf den ersten Blick ein Reizthema für Datenschützer die sich sofort wieder in ihrer Phobie bestätigt sehen.
Natürlich wird so ein automatisches Notrufsystem nicht jeden mittelschweren Rempler automatisch an einen Rettungsdienst senden, denn dann wäre Anarchie und Chaos bei denen angesagt.
Wenn so etwas in die Serie gelangt ist es unabdingbar, daß bis zum automatischen abstrahlen eines Signales eine bestimmte Zeitspanne vergeht, in der der unverletzte Fahrer die Möglichkeit hat, den Totmannschalter zu drücken und die Abstrahlung zu verhindern.
Da ein bewußloser das nicht kann, wird so ein Signal dann auch nur wirklich dort abgestrahlt werden, wo es nötig ist.
Sinnvoller als ein Verkehrsschildleseassistent.
In erster Linie zunächst aber schmerzhaft, da wir beim Fahrzeugkauf ein solches Notrufsystem mitbezahlen müssen, - ob wir wollen oder nicht.
Und was die Datenspeicherung angeht .......
bei Versicherern hat z.B. die AxxG noch 11 Jahre nach VertragsENDE einer Pipifaxpolice (KFZ-Versicherung) noch alle Halter und Vertragsdaten gespeichert.
Ansonsten hat Idefix vollkommen recht wenn er anprangert, daß Initiativen aus Brüssel in Bezug auf den hiesigen Hospitalismús auch vor Deutschen Kliniken nicht haltmachen sollten. (Vorbild Niederlande)
Aber damit würde man eine hartgesottene Krankenkassenlobby gegen sich haben, die gegen die Zusatzkosten Sturm laufen würden.