E-Smart Probefahrt

Ein normaler Smart (nicht e-Smart) dürfte, falls er von Dacia gebaut würde, nicht mehr als 5000.- Euro kosten.
Bei den aufgerufenen Preisen käme für mich weder ein normaler Smart noch ein e-Smart in Frage.
 
@Rostfinger :
(Antwort auf meinen Post):
Es gab das Modell genau so mit 70 Euro Batteriemiete im Vorgänger-Modell. Aktuell gibt es das auch, kostet jetzt aber glaube nur noch 50 oder 60 Euro im Monat. Alternativ(!) kann man die Batterie auch dazu kaufen.

@Firestone:
Ein "Dacia-E-Smart" würde derzeit realistisch bei über 10k Euronen liegen. Das Akku-Pack allein kostet derzeit zwischen 5k und 20k Euro. (Und die 5k-Variante hat dann keine 80km Reichweite, die hilft dann auch kaum jemandem wirklich.) Noch dazu kommt, dass Dacia dafür - vermutlich - eine neue Karosserie designen müsste, um das Akkupack halbwegs sicher aufnehmen zu können. Und das ist für den Billig-Anbieter Dacia, der seine eh schon geringen Entwicklungskosten nur über die schiere Masse reinholt, bei einem Nischen-Produkt eher unwahrscheinlich.

Regards, Bigfoot29
 
(Antwort auf meinen Post):
Es gab das Modell genau so mit 70 Euro Batteriemiete im Vorgänger-Modell. Aktuell gibt es das auch, kostet jetzt aber glaube nur noch 50 oder 60 Euro im Monat. Alternativ(!) kann man die Batterie auch dazu kaufen.

Da bist du nicht richtig informiert. Ab Modell 2012 gibt es KEINE Batteriemiete mehr. Smart verbaut jetzt Blöcke welche einzeln getauscht werden können. Bis 2012 musste, wie beim ZOE der komplette Batterieblock getauscht werden

PS:
am 22.01.2019 verlässt unser bestellte Smart EQ forfour das Werk mit Batterie, welche im Kaufpreis enthalten ist.
Eine Miete gibt es nicht, dafür 7 Jahre volle Garantie.
 
Bei den meisten Autohändlern kann man E-Autos Probefahren, auch mehr als ein paar Stunden. Habe mir den IONIQ ein Tag lang ausgeborgt, den KIA Soul EV sogar übers verlängerte Wochenende - sogar kostenfrei, weil für diese Auto die Nachfrage letztes Jahr leider sehr gering war (dabei ist er mein Favorit, weil unserem Dacia Lodgy am ähnlichsten) und unser Renault-Händler hat jetzt als Ersatzfahrzeug auch die ZOE (wenn die Reparatur länger als einen Tag dauert). Die ZOE hat zwei entscheidende Vorteile: Sie ist ein Lade-Chamäleon, von der Haushaltssteckdose bis zum 3-phasigen Laden (11 kW) in meiner Garage frisst er alles (allerdings mit mobiler Wallbox, z.B. NRG-Kick), und (!!): ZOEs gibt es schon so lange, dass es gebrauchte mit Kauf-Batterie schon unter 14.000,- in 1A-Zustand gibt. Sollte mein Lodgy den Geist aufgeben, wird's wahrscheinlich eine gebrauchte ZOE. Mit meiner PV-Anlage, die ich demnächst installiere, fahre ich dann überhaupt kostenlos.
 
Bei den meisten Autohändlern kann man E-Autos Probefahren, auch mehr als ein paar Stunden. Habe mir den IONIQ ein Tag lang ausgeborgt, den KIA Soul EV sogar übers verlängerte Wochenende - sogar kostenfrei, weil für diese Auto die Nachfrage letztes Jahr leider sehr gering war (dabei ist er mein Favorit, weil unserem Dacia Lodgy am ähnlichsten) und unser Renault-Händler hat jetzt als Ersatzfahrzeug auch die ZOE (wenn die Reparatur länger als einen Tag dauert). Die ZOE hat zwei entscheidende Vorteile: Sie ist ein Lade-Chamäleon, von der Haushaltssteckdose bis zum 3-phasigen Laden (11 kW) in meiner Garage frisst er alles (allerdings mit mobiler Wallbox, z.B. NRG-Kick), und (!!): ZOEs gibt es schon so lange, dass es gebrauchte mit Kauf-Batterie schon unter 14.000,- in 1A-Zustand gibt. Sollte mein Lodgy den Geist aufgeben, wird's wahrscheinlich eine gebrauchte ZOE. Mit meiner PV-Anlage, die ich demnächst installiere, fahre ich dann überhaupt kostenlos.

eine Bitte ......... berichte doch mal hier über die Probefahrten der verschiedenen Fahrzeuge.

Bezüglich Akku aufladen. Soweit meine Info reicht, können alle die von dir genannten Fahrzeuge Ein-Dreiphasig aufgeladen werden. Interessant ist auch welche Leistung der Fahrzeuginterne Laderegler hat.
 
Wohne in OB kenne also die ecke :).Echt ganz schön teuer finde ich aber selbst für 20k wäre nichts für mich und meine strecken.

Gibt aber vermutlich einige die spaß an so einen fahrzeug haben.

Für 15.000-20.000 euro max. und wenigstens 300-500 km reichweite und immer in der nähe nen volles akku zum tauschen,
oder 10 minuten aufladen und ich bin dabei :).
 
@Rostfinger :
(Antwort auf meinen Post):
Es gab das Modell genau so mit 70 Euro Batteriemiete im Vorgänger-Modell. Aktuell gibt es das auch, kostet jetzt aber glaube nur noch 50 oder 60 Euro im Monat. Alternativ(!) kann man die Batterie auch dazu kaufen.

@Firestone:
Ein "Dacia-E-Smart" würde derzeit realistisch bei über 10k Euronen liegen. Das Akku-Pack allein kostet derzeit zwischen 5k und 20k Euro. (Und die 5k-Variante hat dann keine 80km Reichweite, die hilft dann auch kaum jemandem wirklich.) Noch dazu kommt, dass Dacia dafür - vermutlich - eine neue Karosserie designen müsste, um das Akkupack halbwegs sicher aufnehmen zu können. Und das ist für den Billig-Anbieter Dacia, der seine eh schon geringen Entwicklungskosten nur über die schiere Masse reinholt, bei einem Nischen-Produkt eher unwahrscheinlich.

Regards, Bigfoot29
Bei 5000.- Euro habe ich nicht von einem e-Smart gesprochen, den könnte Dacia auch nicht unter 15000.- mit Batterie liefern
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #39
Vielleicht auch eine Alternative? Der Zoe-easy-smart für 13 Mille, inkl. Batterien.
Ein Schritt in die richtige Richtung, der extrem hoffen lässt. Ein paar Jahre habe ich ja noch Zeit, bis dahin wird das was.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #42
Du kannst Deinen Bericht ja *hier* anhängen.
Wird hiermit umgesetzt ;)

Eins vorweg: Ich hatte auch mal die Gelegenheit den aktuellen smart als Verbrenner mit DSG zu fahren...
Beide als kurze Zweisitzer-Version.

Zur Info für Nachleser: Temperaturen von ca 35 Grad, also ist die Klima gelaufen.

Erstmal mag ich ein paar geschriebene Punkte hier aus dem Forum aufnehmen:
Vorne weg bemerkt, das Auto hat einen "bekennenden kleinen Akku", wird nicht als Reichweitenwunder beworben.
Jepp. Auto war voll geladen und zeigte mir eine verfügbare Wegstrecke von 120 km an...:think:

erlaubt Vollgas (knapp 140 km/h)
Jepp, riegelt bei 140 km/h ab, wobei die "Entladeanzeige" auf 50 % Entladung angibt.

Fahren lässt sich das Auto genau so wie ein Verbrenner-Smart, bis auf die Beschleunigung. Bei einem Ampelstop wollte sich der Fahrer eines neben mir haltenden recht sportlich aussehenden Autos schnell vor mich setzen.
Jepp :cool:
für eine nominal lahme Gurge geht das Ding recht gut. Da nichts warmgefahren werden muss, gab es "Volllast-Tests" - zu meiner Freude - gleich am Anfang....Mehr zum "Fahrerlebnis" unten....

Wie war das Gefühl beim Bremsen bzw. beim rekuperieren?
Man nimmt das "Gas" weg, erst "bremst" er ein bißchen, dann wird dieses "Bremsgefühl" etwas stärker.
Aber nichts, was einen Verbrennerfahrer iritieren könnte.

3. das Kurvenverhalten war für mich das gleiche wie beim Verbrenner. Ich fahre aber auch nicht schnell um die Kurve,
Ich schon, wo bei bei einer Einfahrt in einem Kreisel die ESP-Lampe (trockenen Straße) kam...:cool:
Das hängt aber mit dem heckgetriebenen, kurzen Radstand des smarts zusammen (ist beim Verbrenner auch so empfindlich), nicht aber mit dem E-Antrieb.

......................................

Nun meine "Bewertung"/Meinung/Resumee zu den einzelnen Punkten.

Ein smart ist ein smart. Kurzer Radstand, Heckantrieb, es gibt sichere und leichter - beim "durchgehen" - zu händelnde Fahrzeuge. Weiter mag ich nicht auf die fahrzeugspezifischen Dinge nicht eingehen. Da sich das Teil im Endefekt genauso fährt wie der Verbrenner, sind die Vor- und Nachteile Eins-zu-Eins übertragbar und nicht von der Antriebsart abhängig.

Dank "Faulheit" meinerseits mag ich nur auf das E-Spezifische eingehen.

......................................

Losfahren, Geräusche beim Fahren:
Auto wird - wie von Intrepid bereits geschrieben - per Schlüsseldreh fitiv gestartet.
Ich bin mit dem Fahrzeug erst eine leichte Rampe hochgefahren, so sich das Geräusch an den Wänden reflektieren konnte. Begleitet wird die langsame Fahrt durch ein "Straßenbahn"-Geräusch des Antriebes. Aber nur bei ganz langsamer Fahrt. Ansonsten ist das Ding ganz leise.
Mit steigender Geschwindigkeit (so in der Stadt mit 50) überwiegt das Abrollgeräusch, wobei das auch noch sehr dezent ist.
Ab Landstraßengeschwindigkeit (auf eine Zahl mag ich mich jetzt nicht festlegen) ist dann das Windgeräusch dominierend (aber immnoch weniger als bei meiner Holzklassen-Datsche).

Motor: Leistung, Leistungsabgabe, Eindruck:
Beschleunigung:
Für die Fahrzeugklasse: Geil :D Kommt vom Stand weg supergut aus den Pötten. Wie am Gummiband gezogen und bedankenswerter Weise ohne akustische Krawallkulisse. Schon vom Klang her - also eher dem fehlendem :lol: - macht mir die E-Fahrerei Spaß. Allerdings muss man auch sagen, dass der Verbrenner mit DSG-Automatik auch sehr gut und Rückfrei abgezogen ist.

Durchzug:
Jepp, sehr gut (für die Fahrzeugklasse). Ein Tritt auf das E-Pedal und das Ding erhöht sehr schön die Geschwingkeit.

Gesamtmotorisierung:
Ich hab zwar nicht in die Papiere geschaut, aber ich denke, es gibt nur einen E-Motor.
VOLLKOMMEN ausreichend. Mit Sprintvorteil beim Ampelstart :D

Reichweite, Engergie-Anzeige:
Losßgefahren mit Restreichweite von 120 km.
Ich wollte eine Besorgung machen. Eigentlich nur einfach 7 km.
Auf dem Weg meine "Beschleunigungs- und Durchzugsspielchen gemacht". Restreichweite nach den 7 Km dann noch 90 km.

Habe dann ein anderes Geschäft angefahren. 20 km weiter, mit 16 km Autobahnanteil.
Die angezeigte Restreichweite wollte ich nicht durch "Beschleunigungsorgien" verspielen, also Tempomat auf 100 gesetzt, die Klimaanlage eine Stufe runter und die Temperatur von 22 auf 26 Grad hochgedreht.
Durch die sparsame Fahrt entsprach die verbrauchte "Reststrecke" der Realität, wobei bei gleichermäßiger, ruhiger Fahrt, die Reststreckenanzeige teilweise geringer weniger wird, wir die real gefahrenen Km. 20km gefahren, 20 km Restreichweite "verbraucht". Am Ziel hatte ich noch 70 km Reichweite für 19 km zurück.

Dann ging es diese 19 km zurück. Wieder mit 100 Km/h. Die Letzen zwei, drei km hat ich dann auf den Pinsel gerückt, die Höchstgeschwindigkeit "erfahren" und auf dem Stückchen Landstraße und in der Stadt nochmal Spaß gehabt....^_^

......................................

Mein persönliches Resümee meiner ersten Fahrt in einem E-Auto
(Autoscooter mal nicht mitgerechnet :lol: ) .

....ist zweigeteilt, wie die Technik:

Antrieb:
Ich fand den Elektromotor im Smart sehr gut. Abzug, Durchzug, "Gummibandeffekt", dazu noch ohne krawallige Geräuschkulisse lassen mich die Faszination an diesem Motorenkonzept teilen. Und das in einem E-smart. Da möchte ich mal wirklich Tesla und Co. fahren.... :rolleyes:

Batterie, Reichweite:
Dazu muss ich erstmal ein paar Worte zu mir und meiner Messlatte (nein @Helmut2, Aus und Platz:nono::D:prost: ) verlieren.

Ich bin so einer, der ab halben Tank schon ans Tanken denkt und so gut wie nie bei "Viertel" oder unter "Viertel" (Tankinhalt laut Anzeige) tankt. Die 5-Liter Restanzeige kam bei meinem Dacia erst ein oder zwei mal.

Für mich ist das nix. Dauernd rechnen und kucken, ob der "Saft" reicht. Eine ungeplante Tourerweiterung - wie in meinem Fall - erstmal mit km-Erfassung zum abschätzen, ob man ankommt. Dauernd auf die Anzeige schauen und bibbern - nein Danke....

Solange nicht "realistische" Reichweiten von - sagen wir - 300 km möglich sind, um zu fahren wie man will, kurzfristig irgenwoandern noch hinfahren könne, ohne nachzurechnen, möchte ich das nicht haben.
Losgefahren mit 120 km Reichweite, 46 Km gefahren und dann noch 50 km in Reserve zu haben. So knapp bin ich seit ich meinen Lappen hab (1984) nur einmal gefahren.

Als bekennender doppelt, besser "Dreifachabsicherer" möchte ich so nicht durch die Gegend fahren.

Die Frage beantwortet, ob ich mir einen E-smart kaufen würde:
Nein, denn den würde ich nicht als Verbrenner haben wollen (und so ein Ding hab ich selbst leider schon mal gehab)

Die Frage, ob ich mir ein E-Auto kaufen würde:
Ja, wenn Reichweite und Preis passt. Am Motor selbst liegt es auf alle Fälle nicht.
Bei plötzlicher Bugdetmaximierung würde ich mir einen Tesla oder ähnliches (zu all den anderen Autos) definitiv holen....^_^

Bei Fragen fragen......

(Elektro -B-Klasse und Nissan NV200 Erfahrungen kommen hoffentlich bald nach :rolleyes: )

Eine Bitte:

In diesem Thread geht es explizip um den E-smart. Für allegemeine Meinungen und Anmerkungen bitte den anderen Thread nutzen. Dieser hier ist fahrzeugspezifisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird hiermit umgesetzt ;)

Eins vorweg: Ich hatte auch mal die Gelegenheit den aktuellen smart als Verbrenner mit DSG zu fahren...
Beide als kurze Zweisitzer-Version.

Zur Info für Nachleser: Temperaturen von ca 35 Grad, also ist die Klima gelaufen.

Erstmal mag ich ein paar geschriebene Punkte hier aus dem Forum aufnehmen:

Jepp. Auto war voll geladen und zeigte mir eine verfügbare Wegstrecke von 120 km an...:think:


Jepp, riegelt bei 140 km/h ab, wobei die "Entladeanzeige" auf 50 % Entladung angibt.


Jepp :cool:
für eine nominal lahme Gurge geht das Ding recht gut. Da nichts warmgefahren werden muss, gab es "Volllast-Tests" - zu meiner Freude - gleich am Anfang....Mehr zum "Fahrerlebnis" unten....


Man nimmt das "Gas" weg, erst "bremst" er ein bißchen, dann wird dieses "Bremsgefühl" etwas stärker.
Aber nichts, was einen Verbrennerfahrer iritieren könnte.


Ich schon, wo bei bei einer Einfahrt in einem Kreisel die ESP-Lampe (trockenen Straße) kam...:cool:
Das hängt aber mit dem heckgetriebenen, kurzen Radstand des smarts zusammen (ist beim Verbrenner auch so empfindlich), nicht aber mit dem E-Antrieb.

......................................

Nun meine "Bewertung"/Meinung/Resumee zu den einzelnen Punkten.

Ein smart ist ein smart. Kurzer Radstand, Heckantrieb, es gibt sichere und leichter - beim "durchgehen" - zu händelnde Fahrzeuge. Weiter mag ich nicht auf die fahrzeugspezifischen Dinge nicht eingehen. Da sich das Teil im Endefekt genauso fährt wie der Verbrenner, sind die Vor- und Nachteile Eins-zu-Eins übertragbar und nicht von der Antriebsart abhängig.

Dank "Faulheit" meinerseits mag ich nur auf das E-Spezifische eingehen.

......................................

Losfahren, Geräusche beim Fahren:
Auto wird - wie von Intrepid bereits geschrieben - per Schlüsseldreh fitiv gestartet.
Ich bin mit dem Fahrzeug erst eine leichte Rampe hochgefahren, so sich das Geräusch an den Wänden reflektieren konnte. Begleitet wird die langsame Fahrt durch ein "Straßenbahn"-Geräusch des Antriebes. Aber nur bei ganz langsamer Fahrt. Ansonsten ist das Ding ganz leise.
Mit steigender Geschwindigkeit (so in der Stadt mit 50) überwiegt das Abrollgeräusch, wobei das auch noch sehr dezent ist.
Ab Landstraßengeschwindigkeit (auf eine Zahl mag ich mich jetzt nicht festlegen) ist dann das Windgeräusch dominierend (aber immnoch weniger als bei meiner Holzklassen-Datsche).

Motor: Leistung, Leistungsabgabe, Eindruck:
Beschleunigung:
Für die Fahrzeugklasse: Geil :D Kommt vom Stand weg supergut aus den Pötten. Wie am Gummiband gezogen und bedankenswerter Weise ohne akustische Krawallkulisse. Schon vom Klang her - also eher dem fehlendem :lol: - macht mir die E-Fahrerei Spaß. Allerdings muss man auch sagen, dass der Verbrenner mit DSG-Automatik auch sehr gut und Rückfrei abgezogen ist.

Durchzug:
Jepp, sehr gut (für die Fahrzeugklasse). Ein Tritt auf das E-Pedal und das Ding erhöht sehr schön die Geschwingkeit.

Gesamtmotorisierung:
Ich hab zwar nicht in die Papiere geschaut, aber ich denke, es gibt nur einen E-Motor.
VOLLKOMMEN ausreichend. Mit Sprintvorteil beim Ampelstart :D

Reichweite, Engergie-Anzeige:
Losßgefahren mit Restreichweite von 120 km.
Ich wollte eine Besorgung machen. Eigentlich nur einfach 7 km.
Auf dem Weg meine "Beschleunigungs- und Durchzugsspielchen gemacht". Restreichweite nach den 7 Km dann noch 90 km.

Habe dann ein anderes Geschäft angefahren. 20 km weiter, mit 16 km Autobahnanteil.
Die angezeigte Restreichweite wollte ich nicht durch "Beschleunigungsorgien" verspielen, also Tempomat auf 100 gesetzt, die Klimaanlage eine Stufe runter und die Temperatur von 22 auf 26 Grad hochgedreht.
Durch die sparsame Fahrt entsprach die verbrauchte "Reststrecke" der Realität, wobei bei gleichermäßiger, ruhiger Fahrt, die Reststreckenanzeige teilweise geringer weniger wird, wir die real gefahrenen Km. 20km gefahren, 20 km Restreichweite "verbraucht". Am Ziel hatte ich noch 70 km Reichweite für 19 km zurück.

Dann ging es diese 19 km zurück. Wieder mit 100 Km/h. Die Letzen zwei, drei km hat ich dann auf den Pinsel gerückt, die Höchstgeschwindigkeit "erfahren" und auf dem Stückchen Landstraße und in der Stadt nochmal Spaß gehabt....^_^

......................................

Mein persönliches Resümee meiner ersten Fahrt in einem E-Auto
(Autoscooter mal nicht mitgerechnet :lol: ) .

....ist zweigeteilt, wie die Technik:

Antrieb:
Ich fand den Elektromotor im Smart sehr gut. Abzug, Durchzug, "Gummibandeffekt", dazu noch ohne krawallige Geräuschkulisse lassen mich die Faszination an diesem Motorenkonzept teilen. Und das in einem E-smart. Da möchte ich mal wirklich Tesla und Co. fahren.... :rolleyes:

Batterie, Reichweite:
Dazu muss ich erstmal ein paar Worte zu mir und meiner Messlatte (nein @Helmut2, Aus und Platz:nono::D:prost: ) verlieren.

Ich bin so einer, der ab halben Tank schon ans Tanken denkt und so gut wie nie bei "Viertel" oder unter "Viertel" (Tankinhalt laut Anzeige) tankt. Die 5-Liter Restanzeige kam bei meinem Dacia erst ein oder zwei mal.

Für mich ist das nix. Dauernd rechnen und kucken, ob der "Saft" reicht. Eine ungeplante Tourerweiterung - wie in meinem Fall - erstmal mit km-Erfassung zum abschätzen, ob man ankommt. Dauernd auf die Anzeige schauen und bibbern - nein Danke....

Solange nicht "realistische" Reichweiten von - sagen wir - 300 km möglich sind, um zu fahren wie man will, kurzfristig irgenwoandern noch hinfahren könne, ohne nachzurechnen, möchte ich das nicht haben.
Losgefahren mit 120 km Reichweite, 46 Km gefahren und dann noch 50 km in Reserve zu haben. So knapp bin ich seit ich meinen Lappen hab (1984) nur einmal gefahren.

Als bekennender doppelt, besser "Dreifachabsicherer" möchte ich so nicht durch die Gegend fahren.

Die Frage beantwortet, ob ich mir einen E-smart kaufen würde:
Nein, denn den würde ich nicht als Verbrenner haben wollen (und so ein Ding hab ich selbst leider schon mal gehab)

Die Frage, ob ich mir ein E-Auto kaufen würde:
Ja, wenn Reichweite und Preis passt. Am Motor selbst liegt es auf alle Fälle nicht.
Bei plötzlicher Bugdetmaximierung würde ich mir einen Tesla oder ähnliches (zu all den anderen Autos) definitiv holen....^_^

Bei Fragen fragen......

(Elektro -B-Klasse und Nissan NV200 Erfahrungen kommen hoffentlich bald nach :rolleyes: )

Eine Bitte:

In diesem Thread geht es explizip um den E-smart. Für allegemeine Meinungen und Anmerkungen bitte den anderen Thread nutzen. Dieser hier ist fahrzeugspezifisch.

Toller Bericht. Genau so ging es uns auf der ersten Probefahrt auch. Wir hatten wie du auch den starren Blick auf den E-Tank und wurden unsicher. In den Folgetagen haben wir uns viele Stunden Gedanken gemacht und mal nachgedacht. Der zweite Versuch ( ein Vorführwagen für 5 Tage ) brachte mehr Erkenntnisse. Muss aber Anmerken das wir die Langversion getestet haben. Der Akku und der Antrieb ist gleich der Kurzversion. Dazu noch rund 1.000 E preiswerter.

Heute nach über 5.000 km Nutzung juckt es uns nicht in Sachen Reichweite, den wir kennen unsere Fahrwege von der Strecke her. Wir haben messerscharf erkannt, das der Fahrer eines Fahrzeuges das Problem ist.
 
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