Dacia Dokker Camping by Zooom

Herzlichen Dank für Euren Beitrag und Euer/Dein Erscheinen hier im Forum! Ich bin sehr gespannt ob und wie Bastlerideen zu Profiprodukten und umgekehrt werden können. Und ich wünsche Euch wirtschaftlichen Erfolg in dieser Nische.

- Ich habe den Mehrwert der Anbauteile für die Hecktüren nicht verstanden. :) Was ist daran besser als ein Klapptisch? (Die Frage geht natürlich an alle)

- Eure Thermoverdunklung im Shop ist sicherlich wertig, aber preislich auch happig. Ich habe meine Verdunklung halbwegs im Griff, hier im Forum aber bessere Lösungen gesehen, die ich aber nicht nachbauen will. Ggf seht Ihr eine Chance auf eine gute und günstige Verdunklung?
 
- Ich habe den Mehrwert der Anbauteile für die Hecktüren nicht verstanden. :) Was ist daran besser als ein Klapptisch? (Die Frage geht natürlich an alle)

Doch, das macht schon Sinn.
Ich will eigentlich meinen ganzen Dokker später nur mit "Anbauteilen" ausbauen.
Das kannst Du nämlich dann modular aufbauen und immer nur das mitnehmen, was Du brauchst, und individuell an Verwendungszweck, Personenanzahl, Reisezeit usw anpassen.
Du kannst es während der Fahrt abbauen und verstauen, dann klappert nichts und Du hast die volle Laderaumlänge.
Wäre ich reich und Geld würde keine Rolle spielen (ok, dann hätte ich wohl einen T6 mit Hubdach und Auszügen für 150 000 Euro) würde ich z.B. eine komplette Küche entwickeln/ bauen lassen, die man bei Nichtgebrauch einfach komplett in zwei Euroboxen zusammenfalten kann und im Kofferaum transportieren kann. Wäre bestimmt möglich, wird aber nicht gemacht da sehr aufwändig und teuer für einen kleinen Kundenkreis.

- Eure Thermoverdunklung im Shop ist sicherlich wertig, aber preislich auch happig. Ich habe meine Verdunklung halbwegs im Griff, hier im Forum aber bessere Lösungen gesehen, die ich aber nicht nachbauen will. Ggf seht Ihr eine Chance auf eine gute und günstige Verdunklung?

Was kostas ?
 
Doch, das macht schon Sinn.
Ich will eigentlich meinen ganzen Dokker später nur mit "Anbauteilen" ausbauen.
Das kannst Du nämlich dann modular aufbauen und immer nur das mitnehmen, was Du brauchst, und individuell an Verwendungszweck, Personenanzahl, Reisezeit usw anpassen.
Du kannst es während der Fahrt abbauen und verstauen, dann klappert nichts und Du hast die volle Laderaumlänge.

Der Klapptisch ist vielseitiger nutzbar und schneller aufgebaut. Gebt mir einen Grund, um das Heckding nachzubauen. :)

Das mit dem T6 würde mir auch gefallen. Ein Auto, das im ausgeklappten Zustand 3x3x7 Meter ist. Mit Auszügen überall, seitlich und nach hinten. Am besten so, dass man mit dem Wagen aus der ausgeklappten Garage zum Einkaufen fahren kann und Bett und Klo und Dusche drinbleibt. Oder ich kauf mir einen Wohnwagen.

Die Verdunklung kostet 400,-EUR und ist damit preislich keine Überraschung. Thermo brauch ich aber auch nicht. Eher eine Belüftung.
 
Der Klapptisch ist vielseitiger nutzbar und schneller aufgebaut. Gebt mir einen Grund, um das Heckding nachzubauen. :)

ah, da habe ich Dich falsch verstanden!
Ich dachte, Du möchtest den Tisch an die Hecktür mit Klappmechanismus schrauben, aber Du meinst einfach einen schnöden Klapptisch aus dem Zubehörhandel, den man im Kofferraum verstaut, richtig?

Da gebe ich Dir sogar Recht.
Das ist flexibler und wahrscheinlich sinnvoller.

Ich glaube aber, viele Camper wollen es anders, da muss irgendwie alles eine Einheit bilden.
Ich sehe z.B auch nicht so den Sinn von Heckzelten.
Da kann ich gleich Zelten gehen und kann mit dem VW Polo anreisen....

Das mit dem T6 würde mir auch gefallen. Ein Auto, das im ausgeklappten Zustand 3x3x7 Meter ist. Mit Auszügen überall, seitlich und nach hinten. Am besten so, dass man mit dem Wagen aus der ausgeklappten Garage zum Einkaufen fahren kann und Bett und Klo und Dusche drinbleibt. Oder ich kauf mir einen Wohnwagen.

Dsa funktioniert nicht.
Der T6 hat nur einen Heckauszug, für mehr ist kein Platz da. Ist irgendeine englische Firma die das anbietet.

Die Verdunklung kostet 400,-EUR und ist damit preislich keine Überraschung. Thermo brauch ich aber auch nicht. Eher eine Belüftung.

Der Preis ist ein Witz.
Wer kauft so etwas für das Geld?
 
Dsa funktioniert nicht.
Der T6 hat nur einen Heckauszug, für mehr ist kein Platz da. Ist irgendeine englische Firma die das anbietet.
Sollte auch nur eine ironische Überspitzung sein. Ich muss mich bei meinen Überlegungen auch öfter mal bremsen. Wo das sonst hinführt, sieht man an Lösungen wie oben. Ein Dokker für 4 Personen ist schon ne Marke. Und ich überlege, ob ich mir Dachbox, Kajak und Fahrräder auf Heckträger gleichzeitig dranmache und trotzdem an der Rennleitung vorbeikomme. Die Dach- und sonstigen Lasten einzuhalten und das ganze sicher zu machen, traue ich mir schon zu.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich sehe z.B auch nicht so den Sinn von Heckzelten.
Da kann ich gleich Zelten gehen und kann mit dem VW Polo anreisen....

Im Nachbarthread beichtet Küstenfeuer von seiner Blase. Auch ich will es nicht nur deshalb nicht mehr missen. Ich warte ja nur drauf, das ein Profi mein Heckzelt mal vernünftig nachbaut. Patrick? Ich würde mich als Tester natürlich zur Verfügung stellen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Professionelle Ausbauten von Microcampern sind natürlich teuer und lohnen sich realistisch gesehen nicht. Man muss auch noch alle Nebenkosten (Anschaffung Fahrzeug, was man sonst in dieser Form nicht bräuchte, höherer Spritverbrauch, 3 Kubikmeter spazieren fahren in der übrigen Zeit, Platzmiete,...) rechnen.

Dafür kann man auch komfortabel reisen, abends ins B&B, gemütlich schlafen, morgens an den gedeckten Tisch setzen und hoffentlich entspannt weiterreisen oder seinen Urlaubsort entdecken.

Ich habe ja auch erst mit dem Dokker geliebäugelt, habe mich dann aber aus o.g. Gründen doch dagegen entschieden. Für Behellfsübernachtung bzw. "Biwak" dann doch etwas teuer.

Camping ist super, aber dann bitte mit mindestens Sprintergrösse! Und das lohnt eigentlich erst als Rentner...
 
Professionelle Ausbauten von Microcampern sind natürlich teuer und lohnen sich realistisch gesehen nicht. Man muss auch noch alle Nebenkosten (Anschaffung Fahrzeug, was man sonst in dieser Form nicht bräuchte, höherer Spritverbrauch, 3 Kubikmeter spazieren fahren in der übrigen Zeit, Platzmiete,...) rechnen.
[...]
Camping ist super, aber dann bitte mit mindestens Sprintergrösse! Und das lohnt eigentlich erst als Rentner...

Tja, ich will ja nicht an Deiner Meinung herumdiskutieren, aber da Du es noch nicht versucht hast, bin ich jetzt etwas verwirrt, dass Du eine so entschiedene Meinung hast. Microcamping rangiert irgendwo zwischen Zelten und WoMo und dass es so toll ist, hätte ich als Zelthasser auch nicht vorher geglaubt. Preislich umspannt das Selbermachen auch den gesamten Bereich zwischen Zelt und professionellen Umbau.

Für den Microcamper zählen übrigens die Argumente, die Du gegen ihn aufgezählt hast, denn es bleibt ja der Alltags-PKW mit Innenstadtkompatiblen Abmessungen. Schauen wir uns jetzt mal die Preisliste von Zooom an, so bekommst Du ab 2000,- eine bequeme Schlafmöglichkeit für 2. Das ist ziemlich weit entfernt vom Aufpreis für einen Sprinter, Deine aufgezählten Nebenkosten kommen noch hinzu.

Für mich als Selbermacher wäre ggf das Strompaket für 690,- interessant, denn da habe ich definitiv keine Kenntnisse.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #23
Sollte auch nur eine ironische Überspitzung sein. Ich muss mich bei meinen Überlegungen auch öfter mal bremsen. Wo das sonst hinführt, sieht man an Lösungen wie oben. Ein Dokker für 4 Personen ist schon ne Marke. Und ich überlege, ob ich mir Dachbox, Kajak und Fahrräder auf Heckträger gleichzeitig dranmache und trotzdem an der Rennleitung vorbeikomme. Die Dach- und sonstigen Lasten einzuhalten und das ganze sicher zu machen, traue ich mir schon zu.
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Im Nachbarthread beichtet Küstenfeuer von seiner Blase. Auch ich will es nicht nur deshalb nicht mehr missen. Ich warte ja nur drauf, das ein Profi mein Heckzelt mal vernünftig nachbaut. Patrick? Ich würde mich als Tester natürlich zur Verfügung stellen. :)


@Alvis das mit deinem Heckzelt ist ein interessanter Ansatz. Ich grübel mal ein wenig.
Das mit den Flügeltüren ist immer ein wenig schwierig. So ganz glücklich war ich nie , mit allen Lösungen. Wobei mein Anspruch wahrscheinlich recht hoch ist.
Das Problem ist immer dieser verfluchte Regen....
 
@ Alvis
Was verwendest Du als Heckzelt? Ich bin gerade auf der Suche nach einem für den Lodgy und kann so vielleicht Anregungen bekommen. Ich hoffe ja nicht, das ich es selber nähen muss.
 
Habe mir die Bilder angesehen. Das ist mal eine sehr interessante Lösung als Bastelanregung. Allerdings werde ich wahrscheinlich ein altes Campinggestänge verwenden, welches relativ kurz zerlegt werden kann. Für die Befestigung der Stangen an der Reling kann ich die Klemmen nehmen, die ich fürs Vordach gebaut hatte. Da brauche ich sie aber nicht. Und dann wird an Planen, was nötig ist, doch genäht (Tacker rosten ja weg). Haben wir mal in der 3. Klasse recht intensiv eingetrichtert bekommen :rolleyes:. Hat aber bisher nicht geschadet. . Die Klappe vom Lodgy kann als Dachstütze herhalten. Das ist auch bei den professionellen Heckzelten, die nicht selber stehen, so gedacht. Nur sind die halt für höhere Autos gedacht und gemacht. Für unsere flachen Fahrzeuge gibt es nicht wirklich was.
 
Die Klappe vom Lodgy kann als Dachstütze herhalten. Das ist auch bei den professionellen Heckzelten, die nicht selber stehen, so gedacht.

Ist die Klapppe dann das Dach? Das Einbeziehen der Klappe bedeutet dann doch aber, dass Du entweder mit offener Klappe schläfst oder mindestens nachts kein Heckzelt hast.
 
Die Klappe stützt das Dach von unten (jedenfalls bei den professionellen Teilen). Da ist auch genau der Haken, den Du erwähnst. Entweder mit offener Klappe schlafen oder Dach zuklappen und damit das Heckzelt abbauen. Deshalb ist Deine Lösung ja so interessant. Meine Frau ist schon auf die Idee gekommen, die Dachplane bis unter den Dachkoffer zu verlängern, damit die Regenanfälligkeit (drunterwehen) vermindert wird.
 
Meine Frau ist schon auf die Idee gekommen, die Dachplane bis unter den Dachkoffer zu verlängern, damit die Regenanfälligkeit (drunterwehen) vermindert wird.

Ich hatte noch keinen Sturm, aber sowohl Klopapier, das Salz sowie die Herdplatte sind bei meiner Konstruktion bisher trocken geblieben. Gleichzeitig ist es aber auch luftig. Als ich vorher einfach eine große Plane über die Stangen geschmissen habe, war der Aufenthalt darunter oft kaum erträglich. Auch die Fliegen und Mücken hatten sich gerne unter der Plane gesammelt obwohl ich mit einen Pömpel auf dem Autodach für Entlüftung gesorgt hatte. Einen dichten Anschluss ans Auto sehe ich daher kritisch.
 
Ich habe mir jetzt das Heckzelt von OC geholt, aber nur den Heckklappenteil. Darein baue ich nach Deinem Vorbild ein Gestänge, damit ich die Heckklappe schließen kann und das Zelt stehen bleibt. Im Auto umziehen geht zwar, ist aber ab einer gewissen Körperfülle fast unmöglich.
 
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