Campingbox - Baubericht nach der Vorlage von notorious

  • Themenstarter Themenstarter
  • #76
ich dachte du hast drei Arme :think:.
Was hast du heute an der Schrankwand gemacht?
Heute habe ich an meiner Alno-Küche nix gemacht, das klappt erst nächste Woche Samstag wieder.
Heute habe ich Tannengrün geschnitten. Ein Teil davon kommt vielleicht in meinen Dokker, damit der auch Advent hat. :angel:
 
Und zum Thema "Zwinge" und "zusätzliches Holz" Hatte ich mich neulich schon mal ausgelassen (#22). Ich bräuchte halt eine Hand mehr, bastle aber alleine...

Sorry, hab ich übersehen. Du hast natürlich recht, alleine ist das immer etwas fricklig,
Zur Not kann man evtl. auch sich damit behelfen, dass man das untere Stück Holz mit einen Klebessreifen etwas fixiert und dann nur noch beim anziehen der Zwinge, das ober Holzstück am Anfang festhalten muss.

Hi, ich hatte nur das OT verschoben...-_- und da hin entsorgt (der ganze Dosenfischkram). Ich habs nochmal durchgeschaut und nur OT´s gefunden....

Ich finde es schade das die Mods hier manchmal (nur aus meiner Sicht!) etwas übereifrig sind und das obwohl es der TE scheinbar auch nicht stört (wenn ich das richtig verstanden habe). Und ein klein bisschen Spaß darf doch beim Camping-Dokker-Ausbau auch sein, zumal man ja auch beim Camping am Ende auch Spaß haben will... :p
...natürlich verstehe ich auch, dass es hier um Sachthemen geht und deshalb nicht alles zugespamt werden sollte.
 
Hallo Omma,

ich lese hier ja interessiert mit, auch wenn ich nen Lodgy habe.
Frage:
Woher sind die Doppel-SCHUBLADEN-Auszüge?
Ich suche mir nen Wolf, finde aber entweder nur die "stabilen" Schwerlast-Teleskopauszüge (groß, sperrig, teuer), oder die "einfachen" Schubladenauszüge (nur so ca. 30cm).

Grüße
Reinhard
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #79
Hallo Omma,

ich lese hier ja interessiert mit, auch wenn ich nen Lodgy habe.
Frage:
Woher sind die Doppel-SCHUBLADEN-Auszüge?
Ich suche mir nen Wolf, finde aber entweder nur die "stabilen" Schwerlast-Teleskopauszüge (groß, sperrig, teuer), oder die "einfachen" Schubladenauszüge (nur so ca. 30cm).


Grüße
Reinhard

Hallo Reinhard,

Ich kann dir nicht mal einen Markennamen sagen...

Bei uns in der Stadt gibt es einen Eisenwarenhändler, der Schlösser, Schrauben, Beschläge... hat, und eben auch solche Schubladenauszüge.
Ein "einfacher" Baumarkt tut es da wahrscheinlich nicht.

Wo wohnst du denn? Eventuell gibt es ja bei euch auch einen solchen Fachhandel?
Sonst Mal im Holzfachhandel fragen. Mein Händler hatte die Dinger bis vor zwei Jahren auch noch, würde nur zu wenig nachgefragt.
 
Zuletzt bearbeitet:
(allem Anschein nach ist dein Schubladen auch ohne Inhalt nicht der leichteste).
Ja und ich glaube der ganze Rest auch nicht. Den Fehler habe ich aber auch bei meiner Materialwahl gemacht. Geplant war einentlich daß ich meine Campingkiste alleine ein- und ausbauen kann. Jetzt muß mir immer mein netter Nachbar dabei helfen :prost: .
Dafür ist aber alles sehr stabil.
Irgendwann in nächster Zeit werde ich ja auch mal Fotos von meiner Kiste einstellen. Mein alter PC mag mein Handy nicht:nono:
Grüße
Stefan
 
Ich finde es schade das die Mods hier manchmal (nur aus meiner Sicht!) etwas übereifrig sind und das obwohl es der TE scheinbar auch nicht stört (wenn ich das richtig verstanden habe).
Nach PN Austausch mit Omma wurden die Beiträge - nach Ihren Wünschen - wieder hierher zurück gebracht....-_-
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #83
Ja und ich glaube der ganze Rest auch nicht. Den Fehler habe ich aber auch bei meiner Materialwahl gemacht. Geplant war einentlich daß ich meine Campingkiste alleine ein- und ausbauen kann. Jetzt muß mir immer mein netter Nachbar dabei helfen :prost: .
Dafür ist aber alles sehr stabil.
Irgendwann in nächster Zeit werde ich ja auch mal Fotos von meiner Kiste einstellen. Mein alter PC mag mein Handy nicht:nono:
Grüße
Stefan
Stefan, ich habe meine Schublade nicht gewogen... Wie schwer die Kiste insgesamt sein wird, kann ich erst Ende des Jahres sagen, wenn sie dann fertig wird. Ich hoffe, dass ich sie dann auch noch alleine tragen kann. Die Schublade ist ja ausbaubar.
Birke-Multiplex 12 mm war der Vorschlag aus dem notorious-Thread, aus dem die Konstruktionsvorlage stammt. Dort wurde das Material eher unter dem Gesichtspunkt diskutiert, dass die Box hinterher nicht stabil genug sein könnte.
Birke-Multiplex war auch das, was mir mein Holzhändler nach einigen gemeinsamen Überlegungen empfohlen hat. Andere Holzideen wurden wegen unterschiedlicher Gründe verworfen.
Was hast Du denn als Material gewählt?
 
ich lese hier ja interessiert mit, auch wenn ich nen Lodgy habe.
Frage:
Woher sind die Doppel-SCHUBLADEN-Auszüge?

Du kannst auch bei groheshop.com schauen da gibt es noch mehr von Fulterer.[/QUOTE]
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #85
ich lese hier ja interessiert mit, auch wenn ich nen Lodgy habe.
Frage:
Woher sind die Doppel-SCHUBLADEN-Auszüge?

Du kannst auch bei groheshop.com schauen da gibt es noch mehr von Fulterer.
[/QUOTE]
Das stand ja nun schon auf einer der vorigen Seiten... Meine sind ohne Markennamen und einfach vom Eisenwarenhändler. Oder war die Frage eine andere?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #86
Sechster Tag

Es ist blöd, aber ich habe im Moment immer nur samstags Zeit, und da der Holzhändler dann mittags den Laden schließt, komme ich nicht so recht voran. Wenn hier also "sechster Tag" steht, dann sind das fast nie volle Tage, auch nicht volle Arbeitstage gewesen. (Sonst müsste ich auch langsam daran zweifeln, ob ich überhaupt noch mal fertig werden könnte...)

Immerhin habe ich es heute geschafft, die Schubladenschienen aneinanderzusetzen und die Box, die um die Schublade herum geht, zusammenzuleimen. Dazu waren einige Dübellöcher für Runddübel erforderlich. Und dann musste ich wieder ein bisschen rumtricksen, damit die einzelnen Teile fest miteinander verbunden sind. Leider reichte dann die restliche Zeit nicht, um noch die Box auf der linken Seite des Bodens zu fixieren.

IMG_20171202_114300.jpg

Während jedoch der Leim trocknete, habe ich mich um die Schlitze gekümmert, die auf der Liegefläche entstehen sollten. Wer sich nicht genau vorstellen kann, was ich meine, könnte sich noch mal die Bilder in dem Thread von notorious ansehen. Der Link findet sich ganz am Anfang dieses Threads.

Der Plan:

Am Ende der Schlitze werden runde Löcher gesetzt, die dann mit geraden Schnitten verbunden werden.

Wenn sich das halbwegs sauber ausführen läßt, brauche ich keine Schablone für die Löcher. Ich muss dann lediglich die Mittelpunkte für die runden Löcher markieren. Der Rest ergibt sich.

Es galt also noch die Frage zu beantworten, wie die Löcher und wie die geraden Schnitte zu setzen sind. Es kommen Sägen und Fräsen in Frage.

Nachdem ich neulich das Loch in die Front der Schublade gefräst habe, hatte ich mir auch ein paar Lochsägen gekauft, die man auf den Akkuschrauber aufsetzen kann. Die Frage ist, ob die Lochsäge sauber genug arbeitet. Die Vermutung ist, dass es mit der Säge schneller geht.

Auch für die geraden Schnitte bietet sich die Stichsäge oder die Oberfräse an.

Da ich noch genug "Übungsbretter" habe, habe ich mich also ans Üben gemacht.

Das Arbeiten mit der Lochsäge ging viel langsamer als ich dachte. Beschleunigen läßt sich das vermutlich, wenn man die Säge auf die Bohrmaschine statt den Akkuschrauber setzt.

IMG_20171202_115513.jpg

IMG_20171202_120329.jpg

Leider stellte sich außerdem heraus, dass das Material mit der Lochsäge erheblich ausfranst. Das wurde auch hier von mehreren so vorhergesagt. Für diesen Teil hat also die Lochfräse "gewonnen".

Für die geraden Schnitte ist das Ergebnis noch nicht so eindeutig:

Die Schnitte werden entlang einer Schiene (dafür habe ich eine Wasserwaage genutzt) geführt. Die Oberfräse läßt sich erheblich leichter an der Schiene entlangführen, da die Stichsäge schon mal etwas "tanzt". An sich aber ist der Schnitt mit der Stichsäge (mit dem sehr feinen Sägeblatt) erheblich sauberer. Hier werde ich einfach mit beiden noch mal üben, um ein optimales Ergebnis zu bekommen.

IMG_20171202_124017.jpg

So, dann bleibt noch die Überlegung, wieviele Schlitze wie breit auf den Brettern gesetzt werden sollen.

Dazu musste ich erst noch mal einkaufen gehen. Die größte Lochfräse, die ich finden konnte, hat einen Durchmesser von 5 cm. Damit ist die Größe (zumindest Breite) der Schlitze schon mal vorgegeben. Über die genaue Anordnung werde ich mir dann in den nächsten Tagen mal am Schreibtisch Gedanken machen. Die Schlitze haben ja einerseits die Aufgabe, die Matratze (oder was immer man nutzen wird) von unten zu belüften. Andererseits reduzieren sie insgesamt das Gewicht. Gleichzeitig muss das geschlitzte Brett dann noch allerlei Gewicht tragen können, sollte also nicht zu "schwach" werden. Ich fürchte, dass man dieses Problem weniger mit Berechnung als mit Gefühl lösen kann....
 
Leider stellte sich außerdem heraus, dass das Material mit der Lochsäge erheblich ausfranst. Das wurde auch hier von mehreren so vorhergesagt. Für diesen Teil hat also die Lochfräse "gewonnen".
Ich habe diese Tage eine Lochsäge stationär, also mit Bohrständer eingesetzt. Das Ergebnis war überraschenderweise recht sauber und genau. Allerdings in Kunststoff. Zum stationär Bohren wird aber Dein Werkstück zu groß sein?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #88
Ich habe diese Tage eine Lochsäge stationär, also mit Bohrständer eingesetzt. Das Ergebnis war überraschenderweise recht sauber und genau. Allerdings in Kunststoff. Zum stationär Bohren wird aber Dein Werkstück zu groß sein?
Jup

113 auf 63 oder so. Und du musst auch in die Mitte.
 
Ausgefranste Ränder beim Einsatz von Lochsägen entstehen meist dann, wenn auf den letzten 1/10mm die Zähne das Holz durchbrechen und die Schneidglocke dann praktisch durch das Loch "fällt", wobei in diesem Moment Holzfasern aus der Oberfläche gerissen werden.

Probier mal folgendes:
erstmal nur zur hälfte durch das Holz sägen, dann das Brett drehen, den Bohrer von der Rückseite einfädeln und die restliche Hälfte von der Rückseite sägen.
Der Holzdurchbruch erfolgt dann in der Brettmitte und die sichtbaren Außenkanten bleiben sauber.

Saubere unausgefranste Flächen beim fräsen.

Der Materialabtrag ist besser und sicherer beim "Gegenlauffräsen", weil sich der Fräser dabei nicht selbst ins Werkstück ziehen kann wobei auch Unfälle entstehen können, weil es einem die Maschine aus der Hand reißen kann.
Allerdings bekommt man durch diese Fräsart auch grobe und etwas unsaubere Oberflächen.

Bei Holz also nur bis zu etwa 0,5mm vor dem gewünschten Endmaß im Gegenlauf fräsen, wobei hier der letzte Zug mit der Oberfräse auch nur noch 0,5 bis 1mm Materialabtrag haben- und mit langsamen Vorschub ausgeführt werden sollte.

Der letzte Zug zur Herstellung des gewünschten Endmaßes mit ebenfalls nur 0,5mm Materialabtrag, wird dann im Gleichlauffräsen und besonders langsamen Vorschub ausgeführt.
Bei intakten scharfen Fräser bekommt man dann glatte wie geschliffen aussehende Flächen die nicht ausgefranst sind.

upload_2017-12-3_3-20-30.png
 
Die Schlitze haben ja einerseits die Aufgabe, die Matratze (oder was immer man nutzen wird) von unten zu belüften. Andererseits reduzieren sie insgesamt das Gewicht. Gleichzeitig muss das geschlitzte Brett dann noch allerlei Gewicht tragen können, sollte also nicht zu "schwach" werden.

Deshalb kannst du auch auf die Rundungen verzichten, da diese auch "nur" optischen Zwecken dienen. Ich würde den Schlitz rechteckig halten. In den Ecken würde ich dann jeweils mit eine 10 mm Holzbohrer Löcher bohren (angesetzt von 5 mm vom Rand), so dass die gerade Kanten tangential in die Eckrundung "rein laufen".
ecke.jpg
Ansonsten, wenn Paketklebeband auf der Oberfläche hält, es auf die Rückseite kleben, manchmal hilft das etwas gegen das Ausreißen.
 
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