Bremsbacken Automatischer -Nachsteller

Phoenix 56

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Dacia Logan MCV, 1.4 MPI
Baujahr
2007
Hallo liebes Forom
Was mach ich eigentlich wenn die Bremsbacken sich nicht zurückstellen lassen

A. Trommel aufflexen und entsorgen
B. Dynamit
C. Neuen Logan kaufen

Der Logan hat doch erst 210000 gelaufen, an der Trommelbremse war noch keiner dran-_-
 
B würde automatisch C nachsichziehen.
A wäre wohl noch die kostengünstigste lösung
 
Das ist ein ziemliches gefriemel hab ich auch schon hinter mir:angry:
Hab den Zusteller durch das Schraubenloch mit viel Mühe zurückgedreht und die Backen dann zurückgeschoben.

Der Grat der sich beim Bremsen an der Trommel bildet ist das Übel warum man die Trommel nicht einfach abziehen kann:angry:
Bin selber gespannt ob es ein Trick gibt:)
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #4
Hab den Zusteller durch das Schraubenloch mit viel Mühe zurückgedreht und die Backen dann zurückgeschoben.

Wie drehen? nach meiner Arbeitslektüre, so die den stimmt soll der Hebel vom
Handbremsseil erst gedrückt und dann nach links gedrückt werden!
Ja ein Trick das wär schön:)
 
Im Zweifelsfall zum AH fahren. In manchen Extremfällen ist das mangels Übung und Routine trotz Werkstattrechnung noch die preiswerteste Lösung.
Helfen könnte auch, wenn man an der Hinterseite der Bremstrommel die Bajonettstifte (sofern bei Dacia vorhanden), mit denen die Bremsbeläge befestigt sind, vorsichtig abschleift (ob Abzwicken ginge, weiß ich nicht).
Damit kommt einem, sobald man die Achsmutter gelöst hat, das ganze Innenleben samt Bremstrommel entgegen, gleich, ob sie eingelaufen ist oder nicht. Evtl. kann man sie auch fassen und mit der Zange drehen, bis sie nach Innen fallen....?
Vorher müsste man sich natürlich auskennen, wie das ganze System später wieder zusammen gehört, sonst wirds schwierig.

Bei meiner Handbremmse hat sich neulich die Achse des Handbremshebels gelöst, er wackelte wie ein "Kuhschwanz". Dacia hatte mit einer Schraubensicherung gespart. Bei der Gelegenheit wurden gleich die kompletten Bremstrommel abgenommen, die Bremsen gereinigt und neu eingestellt. Bremst wieder abolut perfekt. Das Ganze für 70,--€.
Da fange ich nicht selbst an, der Preis war fair.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #6
@datalost

Wenn sich unsere Dacia Werkstätten darauf einlassen würden zwecks Kontrolle und evtl. Reinigung der Hinterradbremse und ich dürfte dabeisein wäre das natürlich die vernünftigste Lösung für zb. 70€
Glaub ich aber nicht das unsere Vertagswerkstätten das so machen!

Der Tip mit den Bajonettstiften ist echt gut, heißt also alles an Teilen für die Hinterradbremse schon haben oder nur den passenden Montagesatz.
So schwer ist der Zusammenbau der Bremsbackenkonstruktion ja nun auch nicht.
Dann noch mal Danke an Dich
 
Die Haltestifte sind eine gute Möglichkeit. Abzwicken wird wohl nicht gehen, die sind sehr hart.
Falls das nicht geht, man kann die Trommel auch nach rechts und links drehen, der rostige Rand schleift den Belag weg. Dabei immer zu sich herziehen. Dauert aber recht lange. Ein bisschen hebeln, oben oder unten bringt die Trommel manchmal auch über den Rand.
Kommt aber immer darauf an, wie weit die Trommel abgenutzt ist, d.h. wie hoch der Rand.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #8
@Zuff
Bei 210000 und nie geöffnet wird der Rand wohl eine unüberwindbare Hürde sein
Okay wir wohnen auf dem Land aber viel mehr als 20000km Stadt und Stau hat der nicht gesehen letzteres eher unvorteilhaft für die Bremstrommel.
Will ja nur mal reinschauen alles andere ergibt sich dann
Der Tip mit den Bajonettstiften Vorsichtig! abflexen gefällt mir am Besten,
das riecht nach weiterkommen.
 
Hallo,
zuerst das Handbremseil an der Seilnachstellung Lösen damit die Bremsbacken überhaubt durch zurückdrehen der Backennachstellung ganz zurück gehen können.
Nach zurückdrehen des Nachstellers den Handbremshebel durchs Schraubenloch noch zurückdrücken da nach 200 000Km mit etwas Schwergängigkeit am Befestigungspunkt zu rechnen ist.

Mit dieser Vorgehenweise sollte die Trommel wie vorher schon Beschrieben trotz Einlaufbund abzunehmen sein.

Hier ein ru. Link wo die Sache Anschaulich Bebildert und Beschrieben ist. Ist zwar vom Duster, aber der Backennachsteller dürfte gleich sein.

Den Link in den Google übersetzer und der Text wird übersetzt.

#???? ?????? ? ?????? ?????? ????????? ??????? ? ???? ?? ????? www.zr.ru
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #10
Mehrere Wege führen nach Rom

Okay, es brennt ja nun nicht unbedingt will mich ja nur drauf vorbereiten,
das alle Teile die austauscht werden sollen dann auch passend vorhanden sind.
Werd das ganze wohl im Frühjahr angehen.
In meiner Reparaturanleitung ist wohl das Kapitel hintere Bremse nicht für den
Mcv gedacht:huh:
Im Link von@duster-rg ist das Rädchen vom Bremssbackenversteller vom Duster
links bei mir nach Bild der Rep-Anleitung rechts , ob das stimmt?
Zumindest sind die Größen von Radlager, Bremstrommel und Bremsbacken nun klar.
Danke dafür ins Forum
Bis später
 
Noch ein Tipp, wenn man die Bremsbeläge der Trommelbremse erneuert sollte man auf jeden Fall den Durchmesser der Bremstrommel ermitteln und falls dieser noch in der Toleranz liegt, die Bremstrommeln auf einer Drehbank ausdrehen lassen, dann ist auch die Störkante weg. Es soll ja Experten geben, die diese Störkante mit dem Flex wegschleifen und die restliche Lauffläche nur mit Schleifpapier bearbeiten, davon rate ich dringend ab, das erhöht nur sofort wieder den Verschleiß der neuen Beläge.-_-
Auch wichtig, bevor man die neuen Bremsbacken einbaut sollte man an die Auflageflächen an der Ankerplatte etwas Kupferpaste auftragen um ev. quitschen zu vermeiden.
Man sollte auch daran denken, die Radbremszylinder zu überprüfen ob diese undicht sind, in dem man die Gummikappe an den Kolben leicht anhebt ob es darunter feucht ist.:huh:
Ich rate bei hohen Laufleistungen ab 150.000 Km grundsätzlich dazu, die Bremszylinder mit auszutauschen incl. Bremsflüssigkeit. Hab´s oft gesehen, Beläge wurden getauscht und ein Jahr später waren diese verölt, weil die alten Bremszylinder undicht geworden sind, dann muß man alles nochmal machen.:lolat:
Es gibt komplette Überholungssätze, wo neben den Bremsbacken auch alle Befestigungsteile und Radbremszylinder mit drin sind.
Nochmal zur Bremstrommel, hier sollte man mit Gefühl dran gehen falls diese klemmt, ansonsten besteht die Gefahr, das unbemerkt das Radlager verkantet und Schaden nimmt oder man schlägt auch schnell die Trommel krumm.
Der hier beschriebene Tipp mit dem abkneifen der Haltestifte der Bremsbacken hinter den Ankerplatten ist am sinnvollsten, müsste mit einer Rabbitkneifzange, auch Monierzange genannt eigentlich prima klappen.
Da ich selber vom Fach bin kann ich mir es nicht verkneifen zu sagen, es geht hier unmittelbar um die Sicherheit, also keine halben Sachen machen und zweimal hingucken ob alles richtig zusammengebaut ist:teacher:
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #12
Keine Sorge Lucky Luke, ich nehm mir da schon einen Tag Zeit für.
Wäre immer noch die Frage wo sitzt das Verstellrädchen.
Hab im Netz keine offene Bremse vom MCV gefunden.
Fotos werd ich dann wohl machen.
Gruß
 
Noch was zu deiner Erhellung, die Bilder sind jeweils von der linken Seite. Fabrikat ist egal ob Dacia Lada VW oder sonstige.
Der Hebel wo das Handbremsseil eingehängt ist ist in Fahrtrichtung hinten. Das Rächen auf dem Nachsteller auf der anderen Anlegesite am Ablaufenden Bremsbacken also vorn.

Linke Seite Schraubenloch Links von Mitte, rechte Seite Schraubenloch rechts von Mitte.
Leuchte mit Taschenlampe ins Schraubenloch dann wirst du`s finden.
Das Gewinde fürs Nachstellrädchen hat auf einer Seite auch oft Linksgewinde.
Also zum lösen bei der einen Seite das Lösewerkzeug (meist Schraubendreher Klinge) einmal schräg von oben, andere Seite schräg von unten ins Schraubenloch einführen (ca. um die 30°) und die Zahnung des Rädchens zum Drehen suchen.

Anhand deiner Fragen vermute ich Du hast sowas noch nie gemacht bzw.gesehen. :huh:
Meine Empfelung, Such dir jemand der sich auskennt und dir dabei hilft. Das spart dir wahrscheinlich viel Ärger. Zerlegen ist nicht alles, es muß mit den Neuteilen ( Federn usw. Bremszylinder ??) auch wieder richtig zusammen und eine Grundeinstellung (Bremsbacken, Handbremse)
eventuell auch entlüften vorgenommen werden.

Ohne Grundkenntnisse ??., würde ich erst mal zuschauen und Erfahrung Sammeln.
Bremsen sollte man den Fachleuten anvertrauen.
 
Noch ein Tipp, wenn man die Bremsbeläge der Trommelbremse erneuert sollte man auf jeden Fall den Durchmesser der Bremstrommel ermitteln und falls dieser noch in der Toleranz liegt, die Bremstrommeln auf einer Drehbank ausdrehen lassen, dann ist auch die Störkante weg. Es soll ja Experten geben, die diese Störkante mit dem Flex wegschleifen und die restliche Lauffläche nur mit Schleifpapier bearbeiten, davon rate ich dringend ab, das erhöht nur sofort wieder den Verschleiß der neuen Beläge.-_-
Auch wichtig, bevor man die neuen Bremsbacken einbaut sollte man an die Auflageflächen an der Ankerplatte etwas Kupferpaste auftragen um ev. quitschen zu vermeiden.
Man sollte auch daran denken, die Radbremszylinder zu überprüfen ob diese undicht sind, in dem man die Gummikappe an den Kolben leicht anhebt ob es darunter feucht ist.:huh:
Ich rate bei hohen Laufleistungen ab 150.000 Km grundsätzlich dazu, die Bremszylinder mit auszutauschen incl. Bremsflüssigkeit. Hab´s oft gesehen, Beläge wurden getauscht und ein Jahr später waren diese verölt, weil die alten Bremszylinder undicht geworden sind, dann muß man alles nochmal machen.:lolat:
Es gibt komplette Überholungssätze, wo neben den Bremsbacken auch alle Befestigungsteile und Radbremszylinder mit drin sind.
Nochmal zur Bremstrommel, hier sollte man mit Gefühl dran gehen falls diese klemmt, ansonsten besteht die Gefahr, das unbemerkt das Radlager verkantet und Schaden nimmt oder man schlägt auch schnell die Trommel krumm.
Der hier beschriebene Tipp mit dem abkneifen der Haltestifte der Bremsbacken hinter den Ankerplatten ist am sinnvollsten, müsste mit einer Rabbitkneifzange, auch Monierzange genannt eigentlich prima klappen.
Da ich selber vom Fach bin kann ich mir es nicht verkneifen zu sagen, es geht hier unmittelbar um die Sicherheit, also keine halben Sachen machen und zweimal hingucken ob alles richtig zusammengebaut ist:teacher:

Das mit dem Ausdrehen der Trommeln sollte man auch vorsichtig machen und wissen, das die Trommel mit der Meßuhr innen auf der Reibfläche ausgerichtet werden sollte-ansonsten wird die unrund und das Rala hat es ruckzuck hinter sich.Ebenfalls könnten Vibrationen beim Fahren auftreten. Wichtig ist auch wenn man die Trommel ins Futter einspannt ob die Trommel aussen nicht konisch ist-dann wird es mit dem Ausrichten spaßig.;):D
 
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