Benzin von Aral oder der Billigtanke?

Mein Logan hat ein problem mit dem Leerlaufregelventil. Bei aralsprit geht das Promel weg und kommt bei billig Sprit wieder
 
Der Glaube versetzt bekanntlich Berge
is mir egal,,,, tanke weiterhin Shell V-Power,,,, kostet mich nämlich weniger als wenn ich den normalen Diesel tanke,,,, und spätestens im Winter hat der V-Power klare Vorteile gegenüber dem normalem Diesel.....
 
Erfahrungen aus der Vergangenheit:

Zu meiner aktiven Zeit wurden im Tanklager Raunheim der Grundsprit für alle aus einem Tank gezogen, jedoch je nach Kunde ein "Eimer" rotes, grünes, gelbes Additiv zugefügt.

Beim Kadett-B konnte man sehr einfach immer gleich tanken, ich tankte immer bis Unterkante Einfüllstutzen, die konnte man sehen.
Signifikante und reproduzierbare Verbrauchsveränderungen konnte ich bei unterschiedlichen Tankstellen nie feststellen.

Sehr wohl jedoch wie klopfanfällig der Motor mit unterschiedlichem Sprit wurde.

Der Corsa B mochte den E10 Sprit nicht wirklich, er sprang schlechter an und verbrauchte damit etwas mehr.
Der Twingo C06 16V Phase 3 mochte zum Schluß nur noch SuperPlus, das lag aber am Verschleiß im Motor.

Jetzt beim Diesel merke ich bei unterschiedlichen Tankstellen keinen Verbrauchsunterschied, wobei er mit Esso etwas ruhiger nagelt.
Nun bin ich ein Fan von Additiven.
Ich habe in meinem Leben viele probiert, einige brachten etwas, andere nichts.
Beim Diesel probierte ich von Anfang an Zweitaktöl, weil ich es noch in der Garage hatte.
Er sprang besser an und nagelte leiser.
Mit dem berühmten Monzol war ich irgendwie nicht so zufrieden wie mit dem Zweitaktöl.
Irgendwann sprang der Diesel nicht mehr so extrem leicht an. Ergo ein Reinigungsadditiv von DEUTZ reingemacht.
Verbrauch runter, besserer Start war das Ergebnis.

Derzeit verwende ich erfolgreich Liqui Moly Super Diesel, - Motor ist leiser, die Leistungsentfaltung gefühlt harmonischer, der Verbrauch mess- und reproduzierbar um etwa 0,1-0,2 Liter geringer.

Im Wechsel verwende ich noch LiquiMoly Diesel-Partikelfiter-Schutz.
Dieses setzt in der Tat die Regenerationsintervalle von 300-400 km auf 900-1200 km hoch.
Dadurch bedingt etwas geringerer Verbrauch.

Fazit insgesamt:
Ein Markentreibstoff kann durch eine geschickte Additivierung den Motor sauberer halten und einen minimalen Verbrauchsvorteil erzeugen.
Im Geldbeutel merkt man nichts, bestenfalls einen Kostennachteil.
 
Erfahrungen aus der Vergangenheit:

Zu meiner aktiven Zeit wurden im Tanklager Raunheim der Grundsprit für alle aus einem Tank gezogen, jedoch je nach Kunde ein "Eimer" rotes, grünes, gelbes Additiv zugefügt.

Beim Kadett-B konnte man sehr einfach immer gleich tanken, ich tankte immer bis Unterkante Einfüllstutzen, die konnte man sehen.
Signifikante und reproduzierbare Verbrauchsveränderungen konnte ich bei unterschiedlichen Tankstellen nie feststellen.

Sehr wohl jedoch wie klopfanfällig der Motor mit unterschiedlichem Sprit wurde.

Der Corsa B mochte den E10 Sprit nicht wirklich, er sprang schlechter an und verbrauchte damit etwas mehr.
Der Twingo C06 16V Phase 3 mochte zum Schluß nur noch SuperPlus, das lag aber am Verschleiß im Motor.

Jetzt beim Diesel merke ich bei unterschiedlichen Tankstellen keinen Verbrauchsunterschied, wobei er mit Esso etwas ruhiger nagelt.
Nun bin ich ein Fan von Additiven.
Ich habe in meinem Leben viele probiert, einige brachten etwas, andere nichts.
Beim Diesel probierte ich von Anfang an Zweitaktöl, weil ich es noch in der Garage hatte.
Er sprang besser an und nagelte leiser.
Mit dem berühmten Monzol war ich irgendwie nicht so zufrieden wie mit dem Zweitaktöl.
Irgendwann sprang der Diesel nicht mehr so extrem leicht an. Ergo ein Reinigungsadditiv von DEUTZ reingemacht.
Verbrauch runter, besserer Start war das Ergebnis.

Derzeit verwende ich erfolgreich Liqui Moly Super Diesel, - Motor ist leiser, die Leistungsentfaltung gefühlt harmonischer, der Verbrauch mess- und reproduzierbar um etwa 0,1-0,2 Liter geringer.

Im Wechsel verwende ich noch LiquiMoly Diesel-Partikelfiter-Schutz.
Dieses setzt in der Tat die Regenerationsintervalle von 300-400 km auf 900-1200 km hoch.
Dadurch bedingt etwas geringerer Verbrauch.

Fazit insgesamt:
Ein Markentreibstoff kann durch eine geschickte Additivierung den Motor sauberer halten und einen minimalen Verbrauchsvorteil erzeugen.
Im Geldbeutel merkt man nichts, bestenfalls einen Kostennachteil.

Danke für die ausführliche Antwort. Mir gehts ja nicht nur um eine Sprit bzw Kostenersparnis, sondern um die reinigende Wirkung von Markensprit.
 
Die reinigste Wirkung hat SUPER Plus!

( Egal von welchem Anbieter....)
 
Alles Quatsch, ich tanke nur Meister Proper , so einen sauberen Motor habt ihr noch nicht gesehen! :D
 
Servus,

Ich bin heute das 2.te mal über den Thread gestolpert. Beim ersten mal dachte ich noch alles klar, erzählt mal...

Heute habe ich mir den Quatsch hier tatsächlich bis zum Ende gegeben.

Was ich in der Aufzählung von Unsinn echt noch vermisse, ist das jemand schreibt das die unterschiedlichen Sorten an Kraftstoffen jeweils auch mit extra Tankwagen geliefert werden müssen wg. der Sortenreinheit.

Also:
Bumm gemacht hat es nicht bei der Gunfour in Ingolstadt, sondern bei der Bayernoil in Vohburg an der Donau.

Was richtig ist....

Der Grundstoff, Super 95 E5, Super 95 E10, Super 98 (Plus) und Diesel ist immer für alle Marken der gleiche.
Die Additive machen den einzigen Unterschied. Diese werden extern an das Tanklager geliefert und bei der Verladung mit eingespritzt.
Allerdings geht es da um Größenordnungen von vielleicht 1Liter Additive auf 1000 Liter Sprit.

Alle Tanklastwagen bekommen ihren Sprit aus dem gleichen Behälter(n).

Wenn der Shellzug geladen hat, befinden sich noch Reste von dem mit Shelladditiven versetzten Sprit, in den Rohr u. Schlauchleitungen. Dann kommt meinetwegen der Aralzug und läd. Natürlich bekommt der die Reste aus den Leitungen ebenso wie dann seinen mit den Araladditiven. Also sind die ersten Liter praktisch "She-aral".

Im übrigen hier in Bayern laden neben den Deutschen Tankwagen auch noch Österreicher und Tchechiche Tankzüge.

Das gleiche gilt für Ultimate, V-Power, Excellium und ähnliches. Wieder das gleiche Bild. Man Vergleiche mal die Oktanzahl der Sorten.

Was nicht stimmt:

....ist der Schmarn mit dem Dreck im Erdtank der Aufgewirbelt wird. Wenn der Sprit trinkbar wäre, würde man noch unterm Befüllen, ein Glas geniessen können. Ausserdem durchläuft der Sprit sowohl in der Raffinerie, als auch an der Tankstelle mehrere Filtersysteme.

Die Freien Tankstellen sind IMMER an große Konzerne angebunden.
Ich fahre z.B. für die BP. Also Aral.
Also habe ich auch die Produktkennung der BP. Und genau der Sprit wird dann an Bavaria, Wachter, PinOil, Freie Tankstellen etc. ausgeliefert. Eben die, die Verträge mit BP haben. Genauso macht es die Shell, Esso, usw.

Also gibt es keinen Kaufland-Sprit. Wer dort Tankt, hat dann in Wirklichkeit Sprit einer großen Gesellschaft im Tank.

Was das Aufwirbeln in den Tanks betrifft, mag dass bei Heizöl in Kundentanks, anders sein. Da aber einfach mal den User Murphy fragen.
Der sollte sich da besser auskennen!

Ich hoffe jetzt hiermit mal die ganzen Mißverständnisse wg. dem Sprit beseitigt zu haben. Wie ich oben schon verraten habe, ich bin Tankwagenfahrer und in der Tankstellenversorgung tätig.

Ich selbst tanke z.B. in Kufstein (A) bei einem Tankomat, (Tankstelle o. Personal) bei der Avanti. Weil der Sprit da im Vergleich zu (D) immer 20-30 Cent/L günstiger ist.
 
alles gut, aber man sollte mal einfach dieses Thema beenden.

dermike
 
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